Sulgen, Seite 3 Uraufführung Der Evangelische Kirchenchor sucht Gastsänger für ein neues musikalisches Werk des Komponisten Roman Bislin mit Texten von Pfarrer Frank Sachweh. Schönenberg, Seite 5 Mädchenfussball Der FC KS-Sulgen eröffnet eine neue Junioren-Abteilung für Mädchen ab sechs Jahren. Am nächsten Mittwoch findet das erste Training statt. Sulgen, Seite 7 Armbrustschiessen Am Wochenende sind auf der Anlage des Armbrustschützenvereins Sulgen die Schweizermeisterschaften über 30 Meter ausgetragen worden. Werben Sie dort, wo Werbung beachtet wird. Inserieren auch Sie im Neuen Anzeiger. inserate@neueranzeiger.ch NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. August 2017, Nr. 32, 26. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Mehr Passagiere im öffentlichen Verkehr Frauenfeld. Im Jahr 2016 beförderten die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs im Kanton Thurgau 39,2 Millionen Passagiere. Die Passagierzahlen sind deutlich höher als noch 2015. Wie die Abteilung Öffentlicher Verkehr/Tourismus des Kantons Thurgau mitteilt, reisten auf den Schnellzugslinien Winterthur–Romanshorn, Winterthur– Konstanz und Konstanz–St. Gallen im vergangenen Jahr 9,4 Millionen Passagiere. Das sind 445 000 oder fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Hälfte dieses Wachstums (223 900 Passagiere) ging auf das Konto der im Fahrplan 2016 erstmals verkehrenden Regionalexpress- Züge Konstanz–St. Gallen. Zwischen Winterthur und Weinfelden waren 140 800 Passagiere mehr unterwegs. Gesamthaft wurden 5,4 Millionen Passagiere auf diesem Streckenabschnitt gezählt. Zwischen Weinfelden und Romanshorn nutzten 1,6 Millionen Passagiere die Schnellzüge (+30 900) und zwischen Weinfelden und Konstanz waren es 2,1 Millionen Passagiere (+49 400). Wegen unterschiedlicher Erfassungsmethoden ist ein Vergleich der Fahrgastzahlen auf den S-Bahnlinien und regionalen Buslinien in ihrer Gesamtheit nicht vergleichbar mit dem Vorjahr. Auf jenen Linien, die einen Vergleich zulassen, konnte bei den S-Bahnlinien ein Wachstum von 2,1 Prozent festgestellt werden. Gesamthaft reisten im vergangenen Jahr 17,9 Millionen Passagiere mit den S- Bahnen. Die regionalen Buslinien beförderten 6,9 Millionen Passagiere. Die Schifffahrtsbetriebe auf Bodensee, Untersee und Rhein konnten im Vergleich zum Vorjahr 5,3 Prozent mehr Fahrgäste begrüssen, total 1,2 Millionen. (pd) An drei Tagen das Beste abrufen Erlen. In der gepflegten Anlage des Golfclubs Erlen haben sich diese Woche 43 professionelle Golfspieler und -spielerinnen zur Austragung der Schweizermeisterschaft getroffen. Hannelore Bruderer Es ist das dritte Mal in der Clubgeschichte, dass die Swiss PGA Championship auf dem Golfplatz Erlen ausgetragen werden, letztmals vor sieben Jahren. Am dreitägigen Turnier messen sich die besten Golfprofis der Schweiz in den Kategorien Herren, Senioren und Damen. Eigentlich daure der Anlass sogar vier Tage, sagt Irene Oberländer, General Secretary, der Swiss Professional Golfers Association (Swiss PGA). «Am ersten Tag erhalten Gäste der Swiss PGA die Möglichkeit, einen 18-Loch-Team-Wettkampf mit den Profis zu bestreiten. Ein Team besteht jeweils aus einem Profi und drei Amateuren.» Während die Amateure so Gelegenheit haben, sich vom Können der Profis inspirieren zu lassen, bereiten sich diese in lockerer Atmosphäre auf die drei kommenden Turniertage vor. Golfsport fördern An jedem der drei Wettkampftage wird eine 18-Loch-Runde gespielt. Das Lager der Profis setzt sich aus Swiss-PGA- Tour-Spielern und Swiss-PGA-Golflehrern zusammen, darunter sind bekannte Namen wie die der internationalen Tour- Spieler Martin und Caroline Romminger oder Paul Wesselingh, Teilnehmer der European Senior Tour. Die Schweizermeisterschaft sei das grösste Turnier, das die Swiss PGA jährlich austrage, sagt Oberländer. «Ziel unseres Verbandes ist, den Golfsport generell zu fördern. Dafür arbeiten wir stark mit anderen Verbänden zusammen.» Golf spielen sei kein Die Führenden des ersten Tages treten zur zweiten Runde an: Raphaël de Sousa, Luca Galliano und Paul Wesselingh (v.l.). elitärer Sport mehr, sondern habe sich zum Breitensport entwickelt. «Natürlich gibt es die exklusiven Clubs, ihnen gegenüber stehen aber viele Public-Golf- Angebote, die erschwinglich sind», betont Irene Oberländer. Besonders die Jugend werde in vielen Clubs gefördert. Die Kosten dafür lägen im Bereich der Kosten für andere Sportarten. Wechselnde Austragungsorte «Wir möchten den Profis die Möglichkeit geben, die Swiss PGA Championship möglichst jedes Jahr auf einem anderen Platz auszutragen, deshalb fragen wir verschiedene Clubs mit passenden Plätzen an und hoffen auf ihr Einverständnis», sagt Irene Oberländer. Eine Zusage sei nicht selbstverständlich, brächte die Austragung der Meisterschaften doch auch Umtriebe mit sich. So könnten die Clubmitglieder während den Stunden, in denen die Profis ihren Wettkampf austragen, die Anlage nicht benutzen. «Bei unseren Mitgliedern ist die Ankündigung der Platzsperre wegen des Profiturniers auf Verständnis gestossen», sagt Bilder: hab Christoph Vonplon, der Präsident des Golfclubs Erlen. «Um die 25 Clubmitglieder stehen an jedem Turniertag freiwillig als Forecaddies auf dem Platz. Die Aufgabe eines Forecaddie ist, den Flug des Balles zu beobachten und anzuzeigen. Den Mitgliedern bietet sich so Gelegenheit, das Turnier auf dem Platz nah bei den Profis zu verfolgen und ihnen einiges abzuschauen.» Irene Oberländer, General Secretary der Swiss Professional Golfers Association. GZA/AZA 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, Fax 071 644 91 90, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch
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