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Neuer Anzeiger 10. September 2021

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 10. September 2021 Ochsen Eppishausen Das günstige Restaurant! Hauptstrasse 36 Tel. 052 657 28 25 Per 1. Oktober 2021 oder nach Vereinbarung zu vermieten an ruhiger, doch zentraler Lage an der Sonnenstrasse 4 in Bürglen schöne, sonnige 1½-Zimmer - Wohnung mit Lift und Balkon. Mietzins Fr. 730.– inklusive NK Tel. 071 633 21 20 078 690 35 27 DANKE URSULA! Für 34062 Stunden unermüdlichen Einsatzes bei der TKB Bürglen. HERZLICHE EINLADUNG Nach über 25 Jahren geht Ursula Wittwer in den Ruhestand. Zeit «Adieu» zu sagen. Wir laden Sie ein, sich persönlich bei ihr zu verabschieden: Ort TKB Bürglen Datum Dienstag, 28. September 2021 Zeit ab 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Den ganzen Tag offerieren wir Ihnen einen Abschiedsapéro - wir freuen uns auf Sie. Raphael Gerster mit dem Team der TKB Bürglen 28. September 2021 ab 10.00 Uhr ABSCHIEDS- APÉRO bei der TKB Bürglen! Einladung zur öffentlichen Besichtigung Neubau Doppelkindergarten, Kradolf Samstag, 25. September 2021 von 10.00 bis 16.00 Uhr • Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einen Blick in den neuen Kindergarten zu werfen. • Die Besichtigung findet unter Einhaltung der geltenden Covid-Massnahmen statt. • Bilder der ganzen Bauzeit werden gezeigt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Volksschulgemeinde Region Sulgen Auholzstrasse 35, Postfach 59, 8583 Sulgen, Tel. +41 71 644 99 66 schulverwaltung@vsgsulgen.ch, www.vsgsulgen.ch

Freitag, 10. September 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Hohentannen Erlen Weinfelden Nollen In 85 Stunden zum WM-Titel Hohentannen. Die Gasballonpiloten Kurt Frieden und Pascal Witprächtiger holten sich im polnischen Torun zum vierten Mal den Weltmeistertitel in der Langdistanz. Halb Hohentannen war auf den Füssen, um den Erfolg mit ihnen zu feiern. Christoph Heer Gasballonkörbe am Strassenrand, ein Kunstflieger über der Gemeinde, ein Alphorntrio, eine Fotoshow, unzählige Gratulanten und ein sympathisches Weltmeisterteam, das sich äusserst geehrt zeigt ob dem ganzen Rummel um ihre Personen und ihren grossartigen Erfolg. Es ist bereits der vierte Weltmeistertitel in der Langdistanz, den Kurt Frieden (Hohentannen) und Pascal Witprächtiger (Schlatt) errungen haben. «Und das mit unserem Ballon, den wir seit 2008 fahren und der ausgestattet ist mit Stoff aus dem Toggenburg», sagt Pascal Witprächtiger. Swissness also in ganz hohem Masse und beste Werbung für Hohentannen, Schlatt, den Kanton Thurgau und überhaupt die ganze Schweiz. Man ist sich jedoch bewusst, dass sich die Ballonfahrer in einer Randsportart bewegen, umso grösser darf der Respekt denen gegenüber sein, die das trotzdem mit viel Herzblut und Leidenschaft ausüben. Gold für die «wilden Hunde» Judo- und Ju-Jitsu- Ranking-Turnier Weinfelden. Am 11./12. September findet das Nationale Judo-Turnier in der Paul-Reinhart-Turnhalle in Weinfelden statt. Der Anlass zählt für die Qualifikation zur Schweizer Einzelmeisterschaft und findet national sowie bei Clubs in Nachbarländern grosse Anerkennung. Von den Weinfelder Athleten ist im starken Teilnehmerfeld einiges zu erwarten. Insgesamt nehmen gegen 750 Athleten teil. Kampfbeginn ist ab 10 Uhr. Für das Turnier wurde ein 3G-Schutzkonzept erarbeitet: Einlass mit Zertifikat, es kann vor Ort getestet werden. Die Ausschreibung ist auf www.judojiu-weinfelden.ch aufgeschaltet. (pd) Die Goldmedaillenträger Pascal Witprächtiger (li.) und Kurt Frieden schreiten das Spalier ihrer Ballonfreunde ab. Das Schweizer Siegerteam startete für die 64. Coupe Aéronautique Gordon Bennett im polnischen Torun. Während rund 85 Stunden befand sich das Duo in der Luft, während das Bodenteam hoch konzentriert über die Wetterlage informierte und sich im Begleitauto den Weg über zahlreiche Grenzübergänge suchte. 15 Teams wollten eine möglichst weite Route zurücklegen, doch an die 1560 Kilometer der zwei Thurgauer Piloten kamen die Gegner nicht heran. «Wer an diesem härtesten Gasballonrennen mitmacht, muss definitiv belastbar, technisch versiert, wetterfest, clever, geduldig und noch vieles mehr sein», sagt Gemeindepräsident Lukas Hoffmann. Er weiss auch, dass dieser Sport äusserst gefährlich sein kann, «darum darf ich getrost von zwei ‹wilden Hunden› sprechen, die uns einmal mehr dermassen stolz machen.» Für Hoffmann ist klar, dieser Weltmeistertitel ist schlicht und einfach eine Sensation. Höher, schneller, weiter Ritt um den Nollen Nollen. Der Reitverein am Nollen führt am Sonntag, 19. September, seinen traditionellen Bettagsritt um den Nollen durch. Aus organisatorischen Gründen findet der zum Thurgauer Kulturgut zählende «Bettagsritt um den Nollen» nur alle zwei Jahre statt. Die Reiter besammeln sich um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Hotel Nollen. Der von Standartenreitern angeführte rund halbstündige Formationsritt erfolgt im Schritt und startet um 11.15 Uhr. Im Anschluss sind die Teilnehmenden «Hoch zu Ross» und die Gäste zum ökumenischen Gottesdienst auf dem Bild: che Höhenangst ist selbstredend kein Thema bei diesen zwei erfolgreichen Sportlern. Ehe sie nahe der Atlantikküste, südöstlich von Nantes in Frankreich, landeten, fuhren sie auf bis zu 3700 Meter über Meer – nichts für Angsthasen. Geduldig beantworteten die beiden auf dem Festplatz bei der Hirscheschür Fragen. Wie denn das so mit der Blasenentleerung und dem Stuhlgang sei, wenn man sich mehrere Tage in dieser Höhe und auf engstem Raum befinde, wollte man wissen. Gelächter breitete sich aus, doch die Antwort liess nicht lange auf sich warten. «Wir verfügen über verrottbare Säcke, da machen wir unser Geschäft rein, hängen den Sack aus dem Korb und lassen ihn bei geeignetem Boden fallen, so quasi von Natur zu Natur», sagten die Piloten augenzwinkernd. Viele weitere interessante Begebenheiten wussten die Weltmeister zu erzählen, während sich der Dorfverein um das leibliche Wohl der Besucher kümmerte. Es wurde in den Abend hinein gefeiert und wiederkehrend angestossen. Nollen eingeladen. Zum Zeichen der Verbundenheit mit dem Schöpfer und der gegenseitigen Achtung zwischen Reiter und Pferd werden die Pferde und Reiter nach dem Gottesdienst gesegnet. Nach dem Ritt lädt die Festwirtschaft zu einem guten Mittagessen und gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ein. Am Tag zuvor, am Samstag, 18. September, organisiert der Reitverein am Nollen ein Gymkhana, das den Reiterinnen und Reitern sowie den Zuschauenden viel Abwechslung bietet. Weitere Informationen unter www.rv-amnollen.ch. (pd) Schülerkolumne Der Corona- Impfdruck Konzerte, Sportanlässe und vieles mehr finden vereinzelt wieder statt. Bei den einen Veranstaltern herrscht Zertifikatspflicht, die anderen vertrauen wiederum völlig auf die Eigenverantwortung der Besucher. Wir haben uns gefragt, ob und wie weit es okay ist, Druck mit Zertifikatspflicht auszuüben. Wir spielen Unihockey, und im Moment ist noch unklar, ob wir ohne Zertifikat spielen dürfen. Es gibt einige aus unserem Umfeld und Team, die sich kritisch äussern. Sie sagen zum Beispiel: «Ich würde mich nicht impfen lassen, wenn diese Zertifikatspflicht nicht wäre. Und immer 150 Franken zu bezahlen für einen Test, wäre mir zu teuer.» Unsere Meinung dazu: Wir finden, Impfen ist an sich eine gute Sache. Wir hoffen, dass sich dadurch die Pandemie normalisiert und dass wir schneller wieder ein normales Leben führen können. Die Massnahmen sind berechtigt, doch sie nerven und schränken uns ein. Jedoch ist es unserer Meinung nach falsch, Menschen zum Impfen zu zwingen. Es sollte immer noch aus freien Stücken gemacht werden. Es könnten kleine Belohnungen in Aussicht gestellt werden, diese sollten aber mit Bedacht und gut gewählt werden. Gescheiter wäre es, Impfgegner oder Leute, die nicht impfen wollen, mit guten Argumenten zu überzeugen. Wir hören leider immer wieder von Personen, die wegen Einschränkungen einfach klein beigeben und sich deswegen impfen lassen. Dies finden wir nicht richtig. Grundsätzlich, das merken auch wir an unserem Verhalten, werden wir immer fahrlässiger und vergessen zum Teil fast, in welch immer noch ernsthafter Situation wir stecken. Wir denken, alle müssen sich wieder mehr bewusst machen, dass Corona immer noch aktuell ist. Schlussendlich wollen alle wieder möglichst uneingeschränkt leben können. Dies ist unsere persönliche Meinung und wir wollen mit unserem Text niemanden angreifen oder blossstellen. Wir hoffen lediglich, wieder ein bisschen auf die aktuelle Situation aufmerksam gemacht zu haben und dass die Eigenverantwortung wieder ein kleines bisschen grösser wird. Finja Helbling & Jana Pleisch, Klasse E3a, Sekundarschule Erlen

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