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Neuer Anzeiger 10. Oktober 2020

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 9. Oktober 2020 40 Jahre Firmentreue! Wir gratulieren Hans Widmer, der seit Oktober 1980 bei uns arbeitet, ganz herzlich zu seinem 40-Jahre-Arbeitsjubiläum. Hans, wir danken dir für deine langjährige und wertvolle Mitarbeit, für deinen Einsatz und deine Verbundenheit zu unserem Büro. Für die Zukunft wünschen wir dir und deiner Familie alles Gute, gute Gesundheit und viel Freude bei all deinen Tätigkeiten! Geschäftsleitung und Mitarbeitende i+geo ag, Bürglen A. Keller AG, Weinfelden Öffentliche Auflage Einleitungsbeschluss für Gestaltungsplan «Erschliessung Industrie Ennetaach» Der Gemeinderat hat am 24. September 2020 den Einleitungsbeschluss zum Gestaltungsplan «Erschliessung Industrie Ennetaach» gefasst. Gestützt auf § 29 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) wird der Perimeter während 20 Tagen öffentlich aufgelegt. Gebiet: Parzellen Nrn. 2127, 2130, 2131, 2132, 2133, 2134, 2145, 2146, 2147, 2148, 2149, 2157, 2159, 2160, 2161, 2181, 2223, 2224, 2227, 2233, 2285, 2286, 2287, 2288, 2289, 2291, 2293 Auflagefrist und Ort: Die Auflage findet vom 9. bis 28. Oktober 2020 auf der Gemeindeverwaltung Erlen, Aachstrasse 11, 8586 Erlen, während der Schalteröffnungszeiten statt. Rechtsmittel: Während der Auflagefrist kann jedermann, der ein schutzwürdiges Interesse nachweist, gegen den Einleitungsbeschluss schriftlich und begründet Einsprache beim Gemeinderat Erlen, Aachstrasse 11, 8586 Erlen, erheben. BAUGESUCH Bauherr/Grundeigentümer: Tamara Nater und Frank Wigger, Aspenrüti, 9217 Neukirch an der Thur Grundstück: Parzelle Nr. 4630, 9217 Neukirch Bauvorhaben: Gehege für Hasen und Hühner Auflagefrist: 9. bis 28. Oktober 2020 Die Pläne liegen bei der Bauverwaltung, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, zur Einsicht auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kradolf- Schönenberg, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, einzureichen. 9.10.2020/rc Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg Samstag, 10. Oktober 2020 17.00 Uhr, Amriswil Sporthalle Tellefeld LINDAREN Volley Amriswil – TSV Jona Volleyball Festwirtschaft Zu vermieten in Sulgen herzige renovierte 3-Zimmer-Dachwohnung CHF 950.– inkl. NK, CHF 90.– Garagenbox ab dem 1. Oktober 2020 Tel. 079 672 00 49 Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 90 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr Erlen, 9. Oktober 2020 Der Gemeinderat www.volleyamriswil.ch Neubauprojekt Rebhaldenstrasse in Ennetaach/Erlen 14, 9320 - Bädlistrasse Arbon 2+4 14 hochwertige Neubauwohnungen zu kaufen 1x 2½ Zimmer-Wohnung RESERVIERT 8x 3½ Zimmer-Wohnung ab CHF 400‘000 5x 4½ Zimmer-Wohnung ab CHF 550‘000 Erste Wohnungen sind bereits reserviert. Käufer können beim Ausbau mitbestimmen. Familienfreundlich, ländlich und modern. Nahe Schulen und Bahnhof. Gute Bahnverbindungen in Richtung Amriswil/Romanshorn/St.Gallen und Sulgen/Weinfelden/Frauenfeld/Zürich. Baubeginn ca. Frühjahr 2021 / Bezug ca. Frühling 2022 Telefon: 071 444 40 02 | amriswil@goldinger.ch Immobilienratgeber.ch goldinger.ch Online Wertermittlung Gemeinsam stärker. Dafür sorgen wir. Auch in Zukunft. IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3 prosenectute.ch 2009_Füller_55x73.indd 1 11.09.20 16:00

Freitag, 9. Oktober 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Erlen «Kolumnen schreiben ist freiwillig» Erlen. In dieser Ausgabe erscheint die 100. Schülerkolumne. Sie wird seit 2009 von Oberstufenschülerinnen und -schülern im Alter von 13 bis 16 Jahren der Schule Erlen geschrieben. Ebenso lange wird die Schülerkolumne von Klassenlehrer Daniel Rossi organisiert und begleitet. Wie kam es dazu, dass die Schülerinnen und Schüler aus Erlen für den Neuen Anzeiger eine Kolumne schreiben? Daniel Rossi: Während seiner Zeit als Lehrer in Erlen und auch nach seiner Pensionierung, schrieb Thomas Ledergerber regelmässig Kolumnen für den Neuen Anzeiger. Als er damit aufhören wollte, kamen Arbeitskollegen und der damalige Redaktor des Neuen Anzeigers, Arne Goebel, auf mich zu. Weil ich selber keine Kolumnen schreiben wollte, schlug Arne Goebel vor, doch die Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen zu lassen. Im Zentrum jeder Kolumne steht ein bestimmtes Thema. Wie läuft die Themenfindung bei euch ab? Daniel Rossi: Ideal sind Themen, welche die Schülerinnen und Schüler selber interessieren, die aktuell und von regionaler Bedeutung sind und über die noch nicht allzu viel geschrieben wurde. Kommen Vorschläge, die die Jugendlichen altersmässig überfordern, so ist es meine Aufgabe, die Themen auf die Erfahrungswelt der Jugendlichen hinunterzubrechen oder ihnen Alternativen aufzuzeigen. Im aktuellen Deutschlehrmittel wird die Debatte behandelt. In diesem Rahmen haben wir einen Themenkatalog erarbeitet, auf den wir ebenfalls zurückgreifen können. Die Struktur der Debatte lässt sich auch gut für den Aufbau der Kolumne nutzen. Ein Einstieg mit der Erläuterung zum Thema, dann folgen Pro- und Contra-Argumente und zum Schluss geben die Autorinnen und Autoren ihre eigene Meinung dazu kund. Haben wir ein Thema gefunden, besprechen wir, welche Punkte bestimmt erläutert werden müssen und was man auch weglassen könnte. Daniel Rossi regt seine Schülerinnen und Schüler zum Schreiben an. Ihre Kolumnen werden seit 2009 im Neuen Anzeiger veröffentlicht. Wie gross ist die Motivation bei den Jugendlichen, diese Arbeit auf sich zu nehmen? Daniel Rossi: Die Bereitschaft, einen Artikel zu verfassen, ist bei jedem Jahrgang unterschiedlich. Manchmal überrascht mich eine Klasse positiv, manchmal braucht es einiges an Motivation, um Autorinnen und Autoren für die Kolumne zu finden. Für mich ist wichtig, dass diese Aufgabe freiwillig ist. Es gibt dafür auch keine Noten. Die Schreibenden können sich höchstens einen Bonus abholen. Die Freiwilligkeit bringt aber auch mit sich, dass nie alle mitmachen. Ich schätze, dass sich rund die Hälfte der Schülerinnen und Schüler nie an eine Kolumne wagt. Manchmal müssen wir Kolumnen auch ausfallen lassen, zum Beispiel wegen den Ferien, seltener weil kein Thema gefunden werden kann oder sich niemand zum Schreiben bereit erklärt. Zur Person Daniel Rossi arbeitet seit 1995 an der Schule Erlen. Als Klassenlehrer an der Oberstufe ist die Unterstützung der Jugendlichen bei ihrer Berufswahl ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Ferner unterrichtet der 51-Jährige die Fächer Deutsch, Französisch, Informatik und Sport. (hab) Bild: hab Welche Fähigkeiten der Jugendlichen werden mit dieser Aufgabe gefördert? Daniel Rossi: Da ist zum einen sicher die sprachliche Kompetenz. Mir ist wichtig, dass der eigene Stil jeder Schülerin und jedes Schülers in der Kolumne zum Tragen kommt. Beim korrekten Deutsch bin ich hingegen streng. Die Kolumne, wie übrigens auch ein Bewerbungsschreiben, darf keine Rechtschreibfehler enthalten. Ein weiterer Aspekt ist die Arbeitstechnik. Die Vorgabe für die Kolumne ist 2000 Zeichen, innerhalb dieser Textlänge müssen die Schreibenden ihr Thema und ihre Argumente klar strukturiert aufbauen. Das Schreiben der Kolumne zwingt sie auch, sich mit einem Thema vertieft auseinanderzusetzen, zu recherchieren und Fakten zu überprüfen. Mit dem Abgabetermin haben sie zudem einen gewissen Zeitdruck. Den Text schrei ben die Autorinnen und Autoren während einer Sprachlektion, meist dem Deutschunterricht. Was sie in dieser Zeit aber als Schulstoff verpassen, müssen sie in ihrer Lernzeit nachholen. Erhalten Sie Rückmeldungen auf die Schülerkolumnen? Daniel Rossi: Von den Eltern ab und zu, aber nicht zu oft. Die Schüler freuen sich immer, wenn sie ihren Artikel in der Zeitung sehen. Wir sammeln die Zeitungsseiten mit unseren Kolumnen und hängen sie im Klassenzimmer an die Pinwand als Motivation und Anregung für weitere Kolumnen. Wir haben jetzt viel über den Einsatz der Schülerinnen und Schüler gesprochen. Sie sind die Lehrperson, die das ganze Unterfangen Schülerkolumne organisiert, lenkt, bespricht, korrigiert usw. Wie sieht es mit Ihrer Motivation für die nächsten 100 Kolumnen aus? Daniel Rossi: Auch wenn das Einhalten des Abgabetermins mitunter etwas Stress verursachen kann, die positiven Punkte überwiegen. Deshalb, und auch weil ich das Medium Zeitung selber liebe und es für unterstützenswert halte, bin ich immer noch sehr motiviert. Ich werde mich auch künftig einsetzen, damit die Schülerkolumne weiterhin erscheint. Interview: Hannelore Bruderer Schülerkolumne Markenartikel: Nur eine Geldmacherei? Nike oder Adidas, Apple oder Android, Ferrari oder Lamborghini, Coca- Cola oder Pepsi: Man wird sich wohl nie einigen können. Wie wir alle wissen, kosten Markenartikel wie zum Beispiel ein T-Shirt von Nike viel mehr als ein gewöhnliches T-Shirt. Dies aber nur, weil das Nike-Logo aufgedruckt ist. Weshalb kaufen die Leute dann das teure T- Shirt von Nike? Berühmte Personen wie Influencer oder Sänger tragen oft Markenartikel und machen auch Werbung für diese. Und da vor allem Jugendliche gerne Musik von ihren Stars anhören, wollen sie natürlich auch diese Markenartikel tragen. Nicht selten heisst es auch, dass Markenartikel eine bessere Qualität haben und dadurch länger halten. Manchmal tragen auch einige Jugendliche in einer Gruppe von Freunden Markenartikel, und das gibt dann den anderen noch grösseren Ansporn, Markenartikel zu kaufen, weil sie auch dazugehören wollen. Aber nicht nur Jugendliche kaufen regelmässig Markenartikel, auch Erwachsene. Aber macht es denn eigentlich Sinn? Die meisten Leute haben entweder ein Apple-, Samsung- oder Huawei- Smartphone. Wieso nicht zum Beispiel ein Wiko kaufen? Viele Leute kaufen Handys nach der Beliebtheit und überlegen sich nicht, ob das nun notwendig sei, oder ob auch ein billigeres Handy genügen würde. Wenn man es nur zum Telefonieren braucht, dann reicht ganz sicher ein billiges Handy. Wenn man es aber sehr oft benutzt, macht eventuell ein teureres Handy Sinn, da billigere Handys meistens noch nicht auf dem technischen Niveau der teureren angekommen sind. Und was ist mit Autos? Warum kaufen sich Leute Autos für über 100 000 Franken? Wenn man es sich leisten kann, ist es ja schön und gut, aber unserer Meinung nach ist das nicht nötig. Häufig wird nicht nur auf die Marke, sondern auch auf die PS- Stärke geschaut, aber auf den Strassen darf man gar nicht so schnell fahren, wie diese Autos das könnten. Unsere persönliche Meinung: Ab und zu Markenartikel einkaufen ist okay, aber man sollte es nicht übertreiben. Yannick Eugster & Yann Unterberger, Klasse E2a, Sekundarschule Erlen

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