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Neuer Anzeiger 10. November 2017

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Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 10. November 2017 Neuer VSG Schulpräsident gefunden!? 26. November 2017 Volksschulgemeinde VSG Region Sulgen • 2. Wahlgang Kradolf Zu vermieten: 3½-Zi.-Wohnung, 109,6 m 2 , Thur-Residenz, Neueckstr. 1 Miete Fr. 1380.–, NK Fr. 200.–, per sofort oder nach Vereinbarung Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 90 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr BAUGESUCH Bauherr: Strässle und Partner GmbH, Rosengasse 6, 8555 Müllheim Dorf Grundeigentümer: Adi‘s Transporte GmbH, Wilen 18a, 8574 Illighausen Grundstück: Parzelle Nr. 76, Bürglen TG, Grütliweg und Opfershoferstr. 5 Bauvorhaben: Abbruch bestehendes Gebäude und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage (Hinweis: «Ausnahme erforderlich betreffend Herabsetzung Grenzabstand») Auflagefrist: 10. bis 30. November 2017 Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet beim Gemeinderat Bürglen, 8575 Bürglen, erhoben werden. Der Gemeinderat Weltweit erblindet jede Minute ein Kind. Schenken Sie Augenlicht! Annuary (4) ist auf einem Auge völlig erblindet. Ihre Spende lässt Kinder wieder sehen. Jeder Franken hilft Auskünfte und Besichtigung: Erich Nagel: erich.nagel@bluewin.ch 071 385 59 80 / 079 486 35 21 Online-Spende auf www.cbmswiss.ch Sulgen TG Wir vermieten per 1. Februar 2018 oder nach Vereinbarung schöne 2½-Zimmer-Wohnung im 1. OG mit eigener Waschküche Mietzins inkl. NK CHF 1150.— Zentrale Lage, helle, freundliche Räume, Lift, sonniger Balkon, Autoabstellplatz im Freien. Weitere Auskünfte und Unterlagen: Frau Simone De Steffani, Tel. 071 913 40 60 Thomas Hinder, Liegenschaftsverwaltungen Gallusstrasse 63, 9500 Wil jetzt ist Pflanzzeit!! 60 Apfelsorten 20 Birnensorten 10 Kirschensorten sowie Zwetschgen, Pflaumen, Quitten, Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen. Viele alte und neue schorfresistente Apfelsorten: Topaz, Karneval, Admiral, Lucy, Opal usw. Als Busch, Halb- oder Hochstamm. Neu: Säulenbäume: Rumba und Lambada Alle Sorten unter www.dickenmann-ag.ch Erich Dickenmann AG, Baumschulen Bächistrasse 1, 8566 Ellighausen Tel. 071 697 01 71, Natel: 079 698 37 29 Geöffnet: Mo-Fr 7–11 und 14–18 Uhr, Sa 7–12 Uhr

Freitag, 10. November 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Kradolf-Schönenberg Erlen Investition in den Hochwasserschutz Kradolf-Schönenberg. Die Gemeinde Kradolf-Schönenberg investiert weiter in den Hochwasserschutz. Der Gemeinderat stellt einen Kreditantrag in Höhe von 1 Million Franken. Die Umsetzung von Sofortmassnahmen läuft bereits. Georg Stelzner Das Unwetter vom Juni 2015 und die daraus resultierenden Überschwemmungen sind der Bevölkerung und dem Gemeinderat Kradolf-Schönenberg noch in lebhafter Erinnerung. Die wichtigsten Sofortmassnahmen wurden unverzüglich ausgeführt. Um die Wohngebiete vor Hochwasser bestmöglich zu schützen, sind jedoch weitere Vorkehrungen notwendig. An deren Realisierung wird derzeit gearbeitet. Das Gesetz schreibt den Schutz bewohnter Gebiete vor einem sogenannten «HQ 100»-Ereignis vor. Darunter ist die Wassermenge eines theoretischen Jahrhundert-Hochwassers zu verstehen. «Ziel des Gemeinderates ist es, durch Gewässerverbauungen einen hohen Grad an Wirksamkeit zu erreichen», erklärt Gemeindepräsident Heinz Keller. Dabei stellten die Kosten immer einen wichtigen Faktor dar. Das Gesamtprojekt für Kradolf lag vergangenen Sommer öffentlich auf. Laut Keller gab es eine einzige Einsprache, die nach Gesprächen jedoch zurückgezogen worden sei. Gebunden oder frei? Das Departement für Bau und Umwelt hat das Projekt mit Gesamtkosten von 1,62 Millionen Franken Anfang Oktober bewilligt. Nach den Worten Kellers war der dringende Charakter der Verbauungen und die Notwendigkeit, diese rasch zu realisieren, für alle Beteiligten ausschlaggebend, die Kosten als gebundene Ausgaben zu behandeln. «Gebundene Ausgaben können vom Gemeinderat unabhängig ihrer Höhe bestimmt werden, um gesetzlich angeordnete Aufgaben zu erfüllen, sofern diese zwingend erforderlich sind», führt Keller aus. Dem gegenüber stünden frei bestimmbare Ausgaben mit vergleichsweise grossem Handlungsspielraum, die jedoch nur bis zu einer Höhe von drei Prozent der Steuerkraft für einmalige Ausgaben vom Gemeinderat getätigt werden könnten. Alle höheren Beträge seien der Gemeindeversammlung in Form eines Kreditbegehrens zur Genehmigung vorzulegen. Der Gemeindepräsident räumt Gemeindepräsident Heinz Keller besichtigt die Bauarbeiten zum Hochwasserschutz am Bitzibach in Kradolf. ein, dass es bezüglich dieser Definition zu Meinungsverschiedenheiten mit dem Kanton gekommen sei. Das Problem hat laut Keller darin bestanden, «dass im Rahmen des Projekts Renaturierungen und Bachverbauungen geplant sind, um den Schutz auch künftig zu gewährleisten, die zwar notwendig sind, jedoch nicht als gebunden eingestuft werden können». Um keine Zeit zu verlieren, habe man sich mit dem Kanton darauf geeinigt, das Gesamtprojekt zu unterteilen: einerseits in dringend nötige Schutzmassnahmen mit sofortigem Baubeginn (620 000 Franken: Kreditgenehmigung durch den Gemeinderat), und anderseits in ergänzende Bachsanierungen als freie Ausgaben (1 Million Franken: Kreditgenehmigung durch die Gemeindeversammlung). Aufteilung der Kosten Die beitragsberechtigten Kosten belaufen sich auf insgesamt 1,446 Millionen Franken. An der Finanzierung beteiligen sich drei Körperschaften: der Bund mit global 35 Prozent, der Kanton Thurgau mit 50 Prozent von 939 900 Franken und die Gemeinde Kradolf-Schönenberg, auf die ein Restbetrag von 469 950 Franken entfällt. Die Politische Gemeinde Sulgen als Mitbesitzerin des Tülenbachs und die Mobiliar Versicherung werden sich an den Kosten des Hochwasserschutzprojekts ebenfalls beteiligen. Turnhalle Buchzelg hat Sanierungsbedarf Bild: st Die Schulanlage Buchzelg in Neukirch an der Thur ist bald ein halbes Jahrhundert alt und bedarf dringend einer umfassenden Sanierung und Erweiterung. Unter Berücksichtigung der Anliegen der ortsansässigen Vereine und der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg soll auch die Turnhalle renoviert werden. Die geplanten Investitionen sind für die nächsten 20 bis 25 Jahre ausgelegt. Das Gebäude erfüllt nach Einschätzung des Gemeinderates Kradolf-Schönenberg im Dorf eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Unter anderem ist die Turnhalle auch Schauplatz der Budgetversammlung der Politischen Gemeinde. Zwischen dem Gemeinderat und der Behörde der Volksschulgemeinde Nollen haben verschiedene Gespräche stattgefunden. Der Gemeinderat unterstützt die Umbaupläne. Bei der Sanierung der Turnhalle sollen zusätzliche Arbeiten ausgeführt werden, welche für den Schulunterricht zwar nicht zwingend nötig sind, von denen aber auch Vereine und Einwohner profitieren werden. Der Gemeinderat hat deshalb einen Investitionsbeitrag genehmigt und ersucht die nächste Gemeindeversammlung, dem Kreditbegehren von 300 000 Franken für die Finanzierung der vereinsrelevanten Kosten zur Turnhallensanierung zuzustimmen. (st) Schülerkolumne Die Entstehung des Ottenbergs Über die Entstehung des Ottenbergs gibt es viele Geschichten und Legenden. Einige davon sind wahr, andere frei erfunden. Hier ist eine davon: Früher, als die Schweiz noch fast keine Berge hatte, lebte ein Mann namens Otto in Weinfelden. Otto war nicht wirklich glücklich, weil er keine gute Aussicht hatte. Er wollte eine gute Aussicht auf die anderen Dörfer, auf die umliegenden Felder und Wälder. Er packte seine Sachen und machte sich auf den Weg, in der Hoffnung einen schöneren Ort mit einer besseren Aussicht zu finden. Nach drei Tagen auf der Suche hatte er noch immer nichts gefunden und beschloss daher, nach Weinfelden zurückzukehren. Er glaubte aber immer noch den Ort, den er suchte, zu finden. Plötzlich rumpelte der Boden wie bei einem Erdbeben und vor ihm schoss ein Berg aus dem Boden. Alle Bewohner der Stadt Weinfelden kamen aus ihren Häusern und sahen Otto, der vor dem neu aus dem Boden gewachsenen Berg stand. Und alle dachten nun natürlich, dass Otto den Berg heraufbeschworen hatte. Und so wurde Otto zum Gründer des Berges ernannt und der Berg wurde nach ihm benannt. Also heisst der Berg heute noch Ottenberg. Und Otto selbst wohnte viele Jahre im Dorf Ottoberg, von wo aus er jeden Tag die schöne Aussicht geniessen konnte. Entscheiden Sie selbst, ob sie diese Geschichte glauben oder nicht. Oder kennen Sie eine bessere oder die wahre Geschichte des Ottenbergs und woher er seinen Namen hat? Yannik Stamm, Klasse E2b, Sekundarschule Erlen Gemeinsam Kranzen zum Advent Erlen. Die Evangelische Kirchgemeinde Erlen lädt zum gemeinsamen Basteln von Adventsdekorationen ein. Dafür steht interessierten Personen am Mittwoch, 29. November, das Kirchgemeindehaus Erlen von 9 bis 16 Uhr offen. Damit genügend Grünzeug bereitgestellt werden kann, bitten die Verantwortlichen um Anmeldungen. Flyer liegen in Erler Geschäften und in der Kirche aus. Das gemeinsame Kranzen eignet sich auch, um bei Kaffee und Kuchen Ideen auszutauschen. (pd)

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