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Neuer Anzeiger 10 Juni 2016

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 10. Juni 2016 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Agenda Montag bis Freitag, 13. bis 17. Juni • Projektwoche Unterstufe zum Thema «Bauernhof» Donnerstag, 16. Juni • Abschlussaufführung Projektwoche Unterstufe zum Thema «Bauernhof», 18 Uhr, Mehrzwecksaal Sommerfest der Schule Erlen mit «Rock im Schulhof» am Freitag, 1. Juli 2016. Sommerfest mit rockigem Abschluss an der Schule Erlen Die Vorbereitungen für das Sommerfest an der Schule Erlen laufen auf Hochtouren. Am 1. Juli öffnen die Standorte Andwil, Erlen und Kümmertshausen ihre Türen und laden die Bevölkerung ein, einen Augenschein vor Ort zu nehmen. Neben Schulischem wird dabei auch viel Unterhaltung und natürlich auch Verpfl egung geboten. Am Abend rundet «Rock im Schulhof» mit zwei weiteren Highlights das Tagesprogramm ab. Seit zwei Jahren arbeiten die Lehrpersonen am Projekt «Roter Faden». Wie bereits darüber berichtet, verfolgen die Beteiligten das Ziel, eine einheitliche Ausbildungsphilosophie für die Schule Erlen umzusetzen. Nach Jahren der separaten Entwicklungen, in denen alle Stufen voneinander unabhängig Optimierungen anstrebten, werden diese Schritte nun unter dem Dach der «acht Bausteine guten Unterrichts» zusammengefasst. Die acht Bausteine umfassen vier, die das individuelle Lernen prägen und vier, welche die Gemeinschaft an der Schule formen. Die Beteiligten an der Schule Erlen sind überzeugt, dass es beim Lernen um genau diese zwei Dimensionen geht: der individuelle Fortschritt jedes Einzelnen mit der Entwicklung der dazugehörenden Kompetenzen ist sehr wichtig. Der Zusammenhalt in den Klassen, das gemeinsame Ziel, das es zu erreichen gilt, darf ebenso nicht aus den Augen gelassen werden. Am 1. Juli findet nun die Präsentation der Weiterentwicklungen statt. Alle Stufen an den Standorten Erlen, Andwil und Kümmertshausen öffnen die Türen und laden Eltern, Geschwister, Grosseltern, Nachbarn und andere interessierte Personen herzlich zum Sommerfest ein. Am Morgen haben die Gäste die Möglichkeit, aus rund 60 Angeboten auszuwählen. Die Bausteine werden auf unterschiedliche Art und Weise präsentiert. Im Informationsbereich können sich Interessierte über den Aufbau des Konzepts informieren. Die grosse Mehrheit der Angebote sind praktische Umsetzungen, die auch für kleinere Kinder geeignet sind. Über Mittag führen die Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklassen eine Festwirtschaft, die von allen besucht werden darf. Diese ist den ganzen Tag über geöffnet. Natürlich fehlen auch Attraktionen für Gross und Klein ausserhalb der Stufenbeiträge nicht. Das Schulareal von oben zu betrachten ist dabei ebenso möglich wie sich sportlich zu betätigen. Am Nachmittag findet im gewohnten Rahmen die Schulschlussfeier in Erlen statt. Dort tragen die Schülerinnen und Schüler aller Stufen mit einem Beitrag zum Schuljahresende bei. Verdiente Lehrpersonen werden geehrt und die Abschlussklässlerinnen und Abschlussklässler verabschiedet. Nach dieser Feier folgen weitere Highlights: Papa Dada – die Kinder- und Familienband aus dem Kanton Aargau wird die jüngeren Kinder unterhalten. Herzlich eingeladen sind dabei auch die jüngeren Geschwister und die Kinder aus der Region AachThurLand. Anschliessend erhalten die Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarschule die Möglichkeit, auf der Bühne aufzutreten. Sie sind quasi die Vorbands zu den beiden Hauptacts des Abends: Mit «So Wasted» und «Nickless» kommen zwei bekannte Nachwuchsbands nach Erlen, die viele Zuschauerinnen und Zuschauer aus der Region anziehen werden. Der Vorverkauf der Tickets für «Rock im Schulhof» läuft bereits. Die Billette (20 Franken für Erwachsene, 10 Franken für die Kinder) können bei der Schulverwaltung Erlen bezogen werden. An der Abendkasse kosten die Tickets 25 Franken. Reservieren Sie sich den 1. Juli und besuchen Sie uns auf dem Schulareal der verschiedenen Standorte der Schule Erlen. Christoph Huber, Markus Wiedmer, Schule Erlen, Schulleiter Montag, 20. Juni • Flötenkonzert der Schülerinnen und Schüler von Heidi Leuenberger und Marlies Burri, 18 Uhr, Singsaal Mittwoch, 22. Juni • Übertrittsmorgen (Besuch in der jeweils nächst höheren Klasse oder Stufe), 10.15 bis 11.45 Uhr • Eltern- und Gastelternabend swiss unihockey Schule Erlen mit anschliessendem Grillfest, 18.30 Uhr, Mehrzwecksaal Freitag, 1. Juli • Sommerfest – Tag der offenen Tür und Rock im Schulhof (Ticket-Vorverkauf für Rock im Schulhof in der Schulverwaltung) Voranzeige • Samstag, 9. Juli, bis Sonntag, 14. August: Sommerferien Montag, 15. August • Erster Schultag nach den Sommerferien Montag bis Freitag, 15. bis 19. August • Projektwoche Sekundarschule (1. Klassen: Kennenlernwoche, 2. Klassen: Berufswahlvorbereitung, 3. Klassen: Klassenlager) Besuchen Sie uns unter www.schule-erlen.ch

Freitag, 10. Juni 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Schönenberg Mystische Stimmung in alten Gemäuern Schönenberg. Die Kradolf-Schönenberger Wandernacht findet heuer zum zehnten Mal statt. Aus Anlass dieses kleinen Jubiläums lassen Kunsthistorikerin Ines Stadie und Schriftsteller Henry Gerlach am 18. Juni das Konzil von Konstanz auferstehen. Georg Stelzner Es ist nicht nur der einzigartige Ruinenweg, der die Kradolf- Schönenberger Wandernacht zu einem besonderen Erlebnis macht. Mindestens genauso viel trägt jeweils das Rahmenprogramm zum Erfolg der Veranstaltung bei. Zum 10-Jahre-Jubiläum haben sich die Organisatoren unter dem Vorsitz von Gemeinderat Max Staub etwas Spezielles einfallen lassen: Im stimmungsvollen Ambiente der Ruine Heuberg können die Wanderer während einer Ruhepause in die Jahre 1414 bis 1418 eintauchen. In jene Zeit, in der sich die Kirchenführung im nahen Konstanz zu einer Versammlung von welthistorischer Bedeutung traf. Mit der Materie vertraut Max Staub freut sich, dass es gelungen ist, für die szenische Aufführung zwei ausgewiesene Fachleute zu verpflichten. Ines Stadie ist Kunsthistorikerin und bei den städtischen Museen Konstanz verantwortlich für das Ausstellungs- und Sammlungswesen. Sie betätigt sich in Konstanz auch als Fremdenführerin. Schriftsteller Henry Gerlach studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte und gilt als profunder Kenner des Konstanzer Konzils. Mit Monika Gemeinderat Max Staub sitzt vor dem Eingang zur Ruine Last. Küble hat er 2013 den historischen Kriminalroman «In Nomine Diaboli» veröffentlicht, der zur Zeit des Konstanzer Konzils spielt. Ort mit mystischer Aura Anders als die Ruine Last, wo traditionellerweise die Festwirtschaft betrieben wird, ist die Ruine Heuberg von Waldbäumen umgeben und in der Landschaft Ruinen sind Fixpunkte Besammlung ist beim Restaurant Mühle in Schönenberg. Start zur geführten Wanderung auf der grossen Route (10 km; Wanderzeit: 2 Stunden) ist um 20 Uhr. Eine halbe Stunde später machen sich jene Leute auf den Weg, die sich für die kleine Route Bild: st nicht sichtbar. Sie ist auch weit weniger gut erhalten. Ihr Verfall ist augenscheinlich. Beim Aufenthalt zwischen den alten Gemäuern wird eine mystische Stimmung spürbar. «Dieser Ort eignet sich ausgezeichnet, um sich mit einem historischen Thema wie dem Konstanzer Konzil auseinanderzusetzen», sagt Max Staub. Die szenische Aufführung werde rund zwanzig Minuten dauern und auch (4 km; Wanderzeit: 1 Stunde) entschieden haben. Die grosse Route führt von der Ruine Heuberg nach Neukirch, die kleine direkt zur Ruine Last, wo der Ski- und Wanderclub Schönenberg- Kradolf-Sulgen eine Festwirtschaft betreibt. (st) für Kinder verständlich sein. Wer sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen will, müsse die Wanderung aber zwingend in einer der beiden Gruppen mitmachen, betont Max Staub. «Unsere Gäste aus Deutschland werden an diesem Abend nur zweimal auftreten.» Hoffen auf gutes Wetter Gutes Wetter vorausgesetzt, erwartet Max Staub wieder 80 bis 120 Teilnehmende. Nicht nur aus der Gemeinde, sondern aus der ganzen Region. Max Staub hat schon oft teilgenommen und unterstreicht den geselligen Charakter des Anlasses: «Es wird einem nie langweilig, denn man lernt jedes Mal wieder neue Leute kennen – entweder schon während der Wanderung oder beim abschliessenden gemütlichen Zusammensein bei der Ruine Last.» Zu einer Absage käme es nur bei einem Gewitter oder Sturm, weil dann die Sicherheit nicht mehr gewährleistet wäre, erklärt Max Staub. Als Konkurrenz für die Wandernacht könnte sich am Samstag, 18. Juni, die Fussball-Europa-Meisterschaft erweisen. Von einer Verschiebung haben die Organisatoren jedoch abgesehen. «Wir wollen unsere Wandernacht am nationalen Datum für diese Veranstaltung durchführen», argumentiert Max Staub. Die Ansetzung in den frühen Abendstunden begründet der Gemeinderat damit, dass möglichst viele Leute – auch Familien mit Kindern – die Gelegenheit zur Teilnahme haben sollten. «Auch eine Wanderung in der Dämmerung, am Übergang vom Tag zur Nacht, hat ihren Reiz», versichert Max Staub. Boccia-Club Schönenberg öffnet die Türen Schönenberg. Der Boccia-Club Schönenberg trägt dazu bei, den italienischen Nationalsport im Kanton Thurgau am Leben zu erhalten. Am Wochenende lädt er die Bevölkerung in die clubeigene Anlage ein. Georg Stelzner Dank der Immigranten aus Italien erlebte der Boccia-Sport in den Sechzigerund Siebzigerjahren in der Schweiz einen Boom. Inzwischen gibt es im Thurgau nur noch drei Clubs: in Arbon, Kreuzlingen und Schönenberg. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, in der Öffentlichkeit präsent zu sein. Im Boccia-Club Schönenberg hat man das erkannt. Am bevorstehenden Wochenende lädt der von Jörg Trachsel präsidierte Verein interessierte Personen ein, den italienischen Nationalsport kennenzulernen. Heute Freitag, 10. Juni, gibt es im Boccia-Dromo ab 16 Uhr Fyrobig-Bier und andere Getränke. Am Samstag, 11. Juni, steht ein Tag der offenen Tür auf dem Programm. «Besucher haben ab 10 Uhr die Möglichkeit, unsere Anlage zu besichtigen und unter fachkundiger Anleitung erste Gehversuche im Boccia-Sport zu wagen», führt Trachsel aus. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste mit Spezialitäten aus der clubeigenen Küche. Die Könner treten am Sonntag, 12. Juni, ab 9 Uhr im Rahmen der Coppia Aach- ThurLand in Aktion. Insgesamt 28 Zweierteams haben sich für dieses regionale Turnier angemeldet. Der Final wird zwischen 16 und 17 Uhr ausgetragen. Trachsel hofft, den einen oder anderen Besucher für Boccia begeistern zu können. Spezielle Voraussetzungen seien nicht notwendig, erklärt der Präsident. Er warnt jedoch davor, die Anforderungen dieses Sports zu unterschätzen: «In der Regel braucht man etwa ein Jahr, um die Abläufe einigermassen zu beherrschen.» Viele Leute hätten nicht die nötige Geduld und gäben vorzeitig auf. Eigene Anlage An der Schwimmbadstrasse 7 verfügt der Boccia-Club Schönenberg seit 30 Jahren über eine gedeckte Anlage. Aktiv üben den Sport derzeit 13 Männer und fünf Frauen aus. 50 Prozent der Aktiven sind Italiener. Weitere zwölf Spieler sind sogenannte B-Mitglieder (ohne Lizenz). Dazu kommen 80 Passivmitglieder. (st)

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