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Neuer Anzeiger 10 Februar 2017

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 10. Februar 2017 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Umsetzungsplanung Lehrplan Volksschule Thurgau Per Ende Januar forderte das Amt für Volksschule bei allen Schulen die detaillierte Umsetzungsplanung zur Einführung des Lehrplans Volksschule Thurgau ein. Der neue Lehrplan wird die Schulentwicklung der lokalen Schulen in den kommenden knapp fünf Jahren prägen. Agenda Aufgrund des deutlichen Entscheids des Thurgauer Volkes im vergangenen November kann nun aktiv die Umsetzung des Lehrplans angegangen werden. Vorweg ist es uns als direkt Beteiligte wichtig, den Dank an die Bevölkerung für das deutliche Abstimmungsresultat auszusprechen. Wir interpretieren die klare Ablehnung der Initiative als eine Wertschätzung für unsere tägliche Arbeit. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, die bestmöglichen Bedingungen für die Ausbildung der Kinder zu bieten. Für die Umsetzung des Lehrplans hat der Kanton Thurgau sechs Basisziele festgelegt, die alle Schulen bis zum Abschluss des Projekts erreichen sollen. Im Folgenden erhalten Sie zu Beginn der Planungsphase einen Einblick in diese Entwicklungen. In einem ersten Teil – der an den Konferenzen und an einer internen Weiterbildungsveranstaltung für die Lehrpersonen (SchiLW) bereits begonnen hat –werden die Grundlagen des neuen Lehrplans kennengelernt. Es geht dabei um Begrifflichkeiten, mit denen alle Fachpersonen vertraut werden müssen. Ebenso gilt es, in jedem Fach die Kompetenzen kennenzulernen und die Änderungen gegenüber dem bisherigen Lehrplan festzustellen. Eingeführt werden in der kommenden Zeit auch die entsprechenden Lehrmittel, welche mit dem Lehrplan kompatibel sind. Diese werden in Erlen pro Stufe einheitlich ausgewählt. In den Folgezielen geht es vor allem um einen dem Wissensstand der Forschung angepassten Unterricht. An der Schule Erlen haben die Lehrpersonen durch die Einführung des altersdurchmischten Lernens adL und der Weiterentwicklung der Sekundarschule bereits in den vergangenen Jahren neue Unterrichtsformen erabeitet. So wird Coaching in der Sekundarschule bereits seit Längerem angewendet. Die Mittelstufenlehrpersonen erarbeiten sich diesen Bereich im aktuellen Schuljahr. Für die Kindergärtnerinnen und die Unterstufenlehrpersonen ist dieser Ausbildungsblock im nächsten Schuljahr geplant. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kompetenzen hat auf allen Stufen bereits stattgefunden. Im Bereich Unterrichtsentwicklung werden an der Schule Erlen neue Lernarrangements erarbeitet. Das sind vielfältige Aufgaben zu einem Thema, die für alle Schülerinnen und Schüler eine unterschiedlich schwierige Herausforderung beinhalten. Sie werden für die einzelnen Fächer ab dem kommenden Sommer erstellt. Dabei kann die Schule Erlen auf die vier ausgebildeten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zurückgreifen. Sie werden an den SchiLW-Veranstaltungen ihr Wissen den Lehrpersonen vor Ort zugänglich machen. Der Informatikunterricht an der Mittelstufe, welcher neu vom Lehrplan verlangt wird, und die pädagogische Teamarbeit werden weitere Schwerpunkte der Entwicklung darstellen. Noch ziemlich offen ist das letzte Ziel, zu dem das Amt für Volksschule in der kommenden Zeit ein verbindlich anzuwendendes Instrument entwickeln möchte: die Beurteilung. Als Eckwerte bleiben die Noten. Zusätzlich sollen die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler bewertet werden. Daraus soll hervorgehen, wie sich die Schülerin resp. der Schüler das Wissen aneignet und wie es gespeichert werden kann. Im Moment ist noch unklar, wie dieses Instrument aussehen wird. Lehrpersonen, Schulleitung und die Behörde blicken der Umsetzung des Lehrplans optimistisch entgegen. Wir werden die Gelegenheit immer wieder nutzen, die Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten, sei es mit Presseberichten, Schulbesuchstagen oder Elternabenden. Markus Wiedmer, Schulleiter Sonntag, 12. Februar • Gesamterneuerungswahlen Schulbehörde Erlen Montag, 13. Februar • Papiersammlung in Erlen und Buch Montag – Freitag, 13. – 17. Februar • Thurgauer Apfelwoche Samstag, 18. Februar • Besuchsmorgen in allen Stufen (alle Schulstandorte), 8 – 11.30 Uhr Sonntag, 19. Februar • Spiel- und Spassmorgen für Kindergartenkinder, 10 – 14 Uhr, Aachtalhalle (organisiert vom Elternrat Kindergarten) Donnerstag, 23. Februar • Fasnachtsumzug (Start um 15.15 Uhr beim Bahnhof Erlen) und anschliessend Kindermaskenball ab rund 16 Uhr, Mehrzwecksaal (organisiert von «Guge-Ploger-Erlen») Montag – Freitag, 27. Februar – 3. März • Projektwoche Sekundarschule 1. Klassen: Obligatorisches Wintersportlager in Wildhaus 2. Klassen: Schnupperwoche und Prüfungsvorbereitung 3. Klassen: Polysportive Woche / Wintersportlager in Wildhaus Montag – Freitag, 6. – 10. März • Projektwoche Sekundarschule 1. Klassen: Lesewoche 2. Klassen: Wintersportlager in Wildhaus 3. Klassen: Musical Voranzeige: Sonntag – Freitag, 12. – 17. März • Wintersportlager Mittelstufe (6. Klasse) in Pizol Montag – Freitag, 13. – 17. März • Projektwoche Mittelstufe zum Thema «Talentshow» Donnerstag, 16. März • Aufführung Talentshow Mittelstufe, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Mittwoch, 22. März • Informationsabend zum Thema «Familienergänzende Tagesstrukturen», 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Samstag, 25. März • Kinoabend für Mittelstufenkinder, 19 Uhr, Singsaal (organisiert vom Elternrat Mittelstufe)

Freitag, 10. Februar 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bürglen «Alle machten mit – das war genial!» Bürglen. Drei Tage Bürgler Fasnacht verlangen vom OK unter der Leitung von Janina Diethelm einiges ab. Umso mehr, als es ein Anspruch der Fasnachtsgesellschaft Schlosshüüler ist, mit ihren Aktivitäten allen Altersklassen etwas zu bieten. Frau Diethelm, Sie sind die OK-Präsidentin der Bürgler Fasnacht. Wie laufen die Vorbereitungen? Janina Diethelm: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Alle zentralen Elemente sind reserviert und aufgegleist, der Einsatzplan steht mehr oder weniger und die offenen Aufgaben sind im OK verteilt. Nun beginnt die heisse Phase der Werbung und das Erledigen der 100 kleinen Aufgaben – das alles parallel neben der «normalen» Fasnachtssaison. Blutwürste und Kesselfleisch gehörten lange Jahre zum Unterhaltungsprogramm der Bürgler Fasnacht. Im letzten Jahr habt ihr das Konzept umgestellt. Was war der Grund dafür? Janina Diethelm: Wir waren mehr oder weniger gezwungen dazu: Die Metzgete war immer sehr erfolgreich und wir hätten sie gerne noch weitergeführt. Doch wir konnten trotz intensiver Suche und diverser Anfragen weder eine Moderation noch Beiträge für ein füllendes Abendprogramm finden. Unser langjähriges Zugpferdchen und Kreativkopf Walter Strasser hatte seine Ankündigung der letzten Jahre wahr gemacht und war nicht verfügbar. Also haben wir das Konzept komplett umgestellt und den Schwerpunkt auf ein hochwertiges Essen gelegt: Der Narräschmaus. Zudem sollte die starke Einbindung des Publikums zeigen, wie einfach es ist, sich am Programm zu beteiligen. Und auf eindrückliche Weise markieren, dass wir Fasnächtler auf die Bürglerinnen und Bürgler angewiesen sind. Janina Diethelm, die OK-Präsidentin der Bürgler Fasnacht. Wie ist das neue Kulinarikangebot und Programm «Narräschmaus» beim Publikum letztlich dann angekommen? Janina Diethelm: Als die Besucherinnen und Besucher merkten, dass sie aktiv in die Darbietungen eingebunden werden, waren viele ein wenig geschockt und misstrauisch – was absolut verständlich war. Und doch haben praktisch alle bei den Schnitzelbänken, Gesangsein lagen und Choreos mitgemacht – das war einfach genial! Schnell wich die verunsicherte Stimmung in der Mehrzweckhalle und es wurde ein fröhliches und unterhaltsames Fest. Die Überleitung mit den Kakaphonikern in den Maskenball war super: Die Halle bebte bereits da. Auch die Umstellung des Menüs gab viele positive Feedbacks. Übrigens wird ein Grossteil des Schmauses intern von uns vorbereitet. Wir haben da mit Claudia Zürrer einen Profi in unseren Reihen. Die Bürgler Fasnacht naht Die Vorbereitungen für die Bürgler Fasnacht am ersten Märzwochenende laufen auf Hochtouren. Das diesjährige Motto lautet «Mac Burglish – macht die Schotten dicht». Bereits in fasnächtlicher Mission unterwegs sind die Gugge und das Wagenteam. Die Gugge ist am 20. Januar mit der Dekorationseröffnung der Beizen in Bürglen gestartet. Auch die Wagengruppe war bereits am Umzug in Gossau dabei. Der Tourplan der Gugge, der quer durch die Ostschweiz führt, ist unter www.schlosshueler.ch einsehbar. Die drei närrischen Tage der Bürgler Fasnacht beginnen am Freitagabend, 3. März, mit der Beizenfasnacht. Am Bild: pd Gegenüber dem letzten Jahr habt ihr beim «Narräschmaus» dennoch leichte Anpassungen vorgenommen. Worauf dürfen sich die Besucher am 4. März freuen? Janina Diethelm: Am mottogetreuen, leckeren 4-Gänger wird weiterhin festgehalten. Dafür gibt es zwischen den Samstagabend, 4. März, lädt die Fasnachtsgesellschaft Schlosshüüler erst zum «Narräschmaus» und dann zum Maskenball in die Mehrzweckhalle ein. Wer den «Narräschmaus» mit Apéro, 4-Gang-Menü und jeder Menge Unterhaltung nicht verpassen will, sollte sich Tickets dafür online auf www.schlosshueler.ch oder bei der Papeterie Moor in Bürglen im Vorverkauf sichern. Es gibt nur eine beschränkte Anzahl Tickets und keine Abendkasse. Der bunte Fasnachtsumzug am Sonntag, 5. März, wird die närrischen Tage beenden. Letzte Anmeldungen für den Umzug werden noch bis Ende Februar unter umzug@schlosshueler.ch angenommen. (red.) Gängen wieder ein Programm mit Schnitzelbankversen, kabarettistischen Einlagen, fasnächtlicher Musik und originellen Büttenreden. Walter Strasser hat sich ins Zeug gelegt und abwechslungsreiche Programmpunkte von Freiwilligen zusammengestellt: Neben Altbekanntem wie den Musikeinlagen der Kakaphoniker, gibt es auch neue Formationen wie beispielsweise die Schnitzelbänkler «Emanze mit Ranze» zu erleben. Der Narräschmaus läuft ganz nach dem Motto: «Anehocke, esse und gnüsse». Die Bürgler Fasnacht zeichnete sich immer dadurch aus, dass sie für alle Generationen etwas geboten hat. Fühlt ihr euch diesem Ziel immer noch verpflichtet? Janina Diethelm: Auf jeden Fall. Es ist uns wichtig, dass für alle etwas dabei ist und sich alle vom Dorf und den umliegenden Weilern zu Hause fühlen. Wie wird dieses Ziel an der Fasnacht 2017 umgesetzt? Janina Diethelm: Mit der dreitägigen Fasnacht: An der Beizenfasnacht wird die Bürgler Fasnacht von Jung und Alt in lockerer Atmosphäre begrüsst. Mit dem Narräschmaus soll der Stellenwert des Dorflebens betont werden. Der Übergang in den Maskenball ist uns dabei sehr wichtig: Es ist toll, wenn sich die Generationen mischen. Meist wird die Party dann immer wilder und auch jünger. Am Sonntag sind schliesslich mit dem Umzug und dem Kindermaskenball in der Mehrzweckhalle die Familien angesprochen. Bei unserer Fasnachtsgesellschaft sind übrigens jederzeit neue Mitglieder für die Gugge oder das Wagenteam aus dem Dorf willkommen. Als OK-Präsidentin tragen Sie eine gros se Verantwortung. Macht Sie das auch ein bisschen nervös? Janina Diethelm: Natürlich. Es kann in der Woche vor der Fasnacht schon mal den ein oder anderen Traum mit einer leeren Halle, einer Massengrippe in der Fages oder sonst einem Zwischenfall geben. Da ich aber ein super OK um mich habe und wir alles so gut wie möglich vorbereiten, überwiegt die Vorfreude. Auf jeden Fall ist das Cordon bleu – nach Abgabe der Halle am Sonntagabend bei Edi Schönbächler – eines der leckersten im ganzen Jahr. Interview: Hannelore Bruderer

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