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Neuer Anzeiger 07. Juli 2017

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 7. Juli 2017 Eisenwaren Werkzeuge Haushalt Maurenstrasse 7, CH-8575 Bürglen www.butti-buerglen.ch, 071 633 15 22 Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen alles für Handwerker Farben-Fachgeschäft für Profis und Hobby-Maler Stockenstrasse 9 8575 Bürglen Sommeri Amriswil Ausgehtipp Borwin & Jeremy Morgen Samstag, 8. Juli, um 20.30 Uhr findet in der Kulturbeiz Löwen in Sommeri das «Borwin & Jeremy Doppelkonzert» statt. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte durchgeführt. Der Musiker Borwin Kohnert begeisterte bereits letztes Jahr die Gäste in der Löwen-Gartenbeiz mit seiner speziellen Blues-Spielweise. In diesem Jahr hat er eine besondere Überraschung im Gepäck: Jeremiah’s Life & Death Blues. Der Schwede aus Australien, mittlerweile sesshaft in Deutschland, verarbeitet die schönen und schweren Seiten des Lebens mit seinen Songs, die auf dem Blues basieren. Ein, zwei Pop-Lieder werden auch auf das Allernötigste reduziert. Mit E-Gitarre, Dobro oder Banjo wird gesungen, geschrien, geflüstert, gezupft und gehauen über Leben und Tod, Paradies und Hölle, Gut und Böse, Gott und Teufel, Liebe und Hass. Borwin Kohnert-Salinas (Lapsteel-Gitarre, 5-String- Banjo und Gesang) aus Berlin ist einer der wenigen Bluesmänner in Deutschland, die neben Resogitarre (Lap-Steel) und Blues-Harp auch noch das 5-String- Banjo verwenden. Borwins Fingerpicking-Stil ist stark geprägt von den frühen Ragtime-Spielern und String-Bands, sein Banjo kann aber auch Rock-Klassiker wie «Jump», «Highway To Hell» oder «Number Of The Beast» intonieren. Sein Soloprogramm «Blechkatze» bezeichnete er mal augenzwinkernd als «eine Mischung aus Wüstensand, Roadmovie und Stadionbühne». Er wurde bereits mit mehreren Festival-Awards ausgezeichnet, so mit dem Preis für den besten Solokünstler bei der «Goldenen Säge Osnabrück». An diesem besonderen Abend werden Borwin und Jeremy jeweils ein eigenes Set spielen und ihrem Publikum anschliessend zeigen, wie berauschend sie als Duo harmonieren. (pd) Marktnotizen Neuer SEAT Ibiza bei Autoviva Inserate-Entwurf (auf 112 x 40 mm verkleinern) Für Seiten „Bürgler Gewerbe“ im Neuen Anzeiger Sulgen Erscheinungsdaten: 21.01.2011….. danach alternierend mit Malergeschäft E. BAUMANN AG Einfangstrasse 7 8575 Bürglen Der neue SEAT Ibiza ist da! Eine Ikone der spanischen Automarke hat ein vollkommen neues Styling erhalten und besticht durch ein akzentreicheres, stromlinienförmigeres Äusseres, ohne etwas von seinem funktionalen, jugendlichen und sportlichen Esprit eingebüsst zu haben. Der neue SEAT Ibiza ist das erste Modell des Volkswagen Konzerns, das auf der neuen Modularplattform MQB A0 basiert. Ausgestattet ist er nicht nur mit der neuesten Technologie, sondern auch mit einer herausragenden Dynamik, einem geräumigeren Innenraum und höherem Komfort. Die fünfte Generation des SEAT Ibiza wird ihnen von der Autoviva AG am Freitag, 14., und Samstag, 15. Juli, im Amriville, Amriswil, präsentiert. Neben der Fahrzeugpräsentation gibt es Tickets für die Schlossfestspiele Hagenwil zu gewinnen. Die Autoviva AG ist regionaler VWund SEAT-Händler in Amriswil. Neben herkömmlichen Benziner- und Dieselfahrzeugen gehören auch Erdgas, Hybrid- sowie reine Elektrofahrzeuge zum Portfolio der Autoviva AG. Das familiäre Unternehmen steht für persönliche Verkaufsberatung und Top-Servicekompetenz. Gemeinsam suchen die 18 exzellent geschulten Mitarbeiter der Autoviva jeden Tag nach den besten Lösungen für ihre Kunden und bilden gleichzeitig fünf Lehrlinge zu Berufsprofis aus. (pd) Autoviva AG, Kreuzlingerstrasse 30 8580 Amriswil, Tel. 071 414 03 30 15/02/11

Freitag, 7. Juli 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Schönenberg Sulgen Es muss an den Genen liegen Schönenberg. Es war ein erfolgreiches Wochenende für Vater und Sohn. Paul und Nico Stahlberg ruderten an den Schweizermeisterschaften ganz vorne mit. Wäre es nicht die Schweizermeisterschaft der Ruderer, könnte man von einem Familienausflug der Familie Stahlberg an den Rotsee sprechen», scherzt Paul Stahlberg. Denn am Ruderwettbewerb am Rotsee traten er und sein Sohn Nico an, um in ihren Leistungsklassen ihr ganzes Ruderkönnen zu zeigen. Persönliche Bestzeit Obwohl sich der Göttersee, wie der Rotsee weltweit bei den Ruderern genannt wird, für einmal nicht wie gewohnt ruderfreundlich präsentierte, liessen sich die beiden Ruderer vom Ruderclub Kreuzlingen nicht entmutigen. Bereits am Freitag musste Paul Stahlberg in der Männer-Masters-Altersklasse 55 bis 60 Jahre in einem sehr harten Rennen gegen einen langjährigen Bootskameraden sein ganzes Können und Leistungsvermögen abrufen. Mit vier Sekunden Vorsprung und einer persönlichen Bestzeit konnte Paul Stahlberg Medaille und Meistertitel sein Eigen nennen. In der Männer-Einer-Elite hatte Nico Stahlberg, der amtierende Weltcupleader, starke Konkurrenz aus den Reihen der Schweizer Kaderruderer. Nach einem soliden Vorlaufsieg galt die Aufmerksamkeit im A-Finale den sechs Besten, vor allem Roman Rösli (Weltcupmedaillengewinner im Zweier), Michael Schmid, Luzern (amtierender Europameister Leichtgewicht-Einer), und Nico Stahlberg. Bis zur Rennhälfte war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Nico Stahlberg und Roman Rösli, den beiden Bootskameraden des letztjährigen Olympia-Vierers. Im zweiten Teil des Rennens gelang es dem Sempacher, sich leicht abzusetzen und einen Vorteil für sich herauszurudern, den er bis ins Ziel verteidigen konnte. So musste der Thurgauer Nico Stahlberg im Ziel mit Silber vorliebnehmen und den Schweizermeistertitel an Roman Rösli abgeben. Nächstes Ziel vor Augen Nico Stahlberg ist bereits auf die Weltcuprennen vom 7. bis 9. Juli am Rotsee fokussiert und sammelt seine mentalen und körperlichen Kräfte für das hohe Ziel Weltcupgesamtsieger. Zum Ende der Meisterschaft konnte Paul Stahlberg mit seinem seit sechs Jahren bewährten Mastersteam, mit Teamkameraden aus allen Teilen der Schweiz im Masters-Männer-Doppelvierer 55 bis 60 Jahre, ein überzeugendes Rennen liefern und die wohlverdiente zweite Goldmedaille in Empfang nehmen. Das Motto der sportlichen älteren Herren lautet: «So lange wir an die Startlinie gehen können, so lange haben wir Spass.» (pd) Paul und Nico Stahlberg freuen sich gemeinsam über ihre Erfolge. Bild: pd Wie es die Tradition verlangt Sulgen. Nicht in allen Berufen werden Traditionen so hoch gehalten wie in der Druckerbranche. «Gautschen» heisst die Zeremonie, mit der die Lernenden nach Abschluss ihrer Lehre von ihren Lehrlingssünden reingewaschen und in den Stand der Berufsleute aufgenommen werden. Dass dieser Tag kommen wird, wusste auch Polygrafin Hannah Sandmeier – nur nicht wann! Denn der Zeitpunkt des Gautschens wird von den Mitarbeitenden streng geheim gehalten. Ihr, die ihre Lehrabschlussprüfung als Beste im Kanton abgeschlossen hatte, stand eine letzte Prüfung bevor. Am Mittwoch, kurz nach 11 Uhr, ertönte in ihrem Lehrbetrieb, der medienwerkstatt ag in Sulgen, der althergebrachte Ruf «Packt an!». Trotz heftiger Gegenwehr – denn wer dem Gautschen entfliehen kann, muss das Gautschfest für die Arbeitskollegen nicht berappen – musste sich Hannah Sandmeier der Übermacht ergeben. Sie wurde mit Klebeband zu einem handlichen Paket verschnürt. Noch bevor es im Postkarren Richtung Dorfzentrum ging, wurde die junge Berufsfrau getreu dem alten Brauch ein paar Mal kalt abgeduscht und eingepudert. An staunenden Passanten, Strassenarbeitern und Autofahrern vorbei, rollten die Mitarbeitenden der medienwerkstatt ag die junge Polygrafin zum Dorfbrunnen beim Seniorenzentrum. Dort führte Gautschmeister Jens Pleli in historischem Gewand die Freisprechzeremonie durch. Dabei wird der Gäutschling auf einen nassen Schwamm gesetzt und danach in den Brunnen eingetaucht. Von den Fesseln befreit, steht es dem Gäutschling frei, Rache zu nehmen und die Berufskollegen nass zu spritzen. Das kostete Hannah Sandmeier ausgiebig aus. Mit dem Erhalt des Gautschbriefes ist sie im Kreis der Ausgelernten angekommen. (hab)

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