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Neuer Anzeiger 03 Juni 2016

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Seite 12 NEUER ANZEIGER

Seite 12 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 3. Juni 2016 Birwinken. An der Versammlung der Politischen Gemeinde Birwinken wurde der langjährige Gemeindeschreiber Peter Alder verabschiedet. Einstimmig genehmigten die Stimmberechtigten die positiv ausgefallene Rechnung 2015. Mario Testa Birwinken Bürglen Wertbühl Nach 510 Protokollen ist Schluss Bürglemer Forum lädt zum Mittagstisch Wertbühl. Am Donnerstag, 9. Juni, organisiert das Bürglemer Forum im Restaurant Traube in Wertbühl ab 11 Uhr einen Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren. Der Wunsch nach einer Mitfahrgelegenheit kann bei der Anmeldung angebracht werden. Anmeldungen nimmt Margrith Dietrich aus Bürglen bis am Mittwoch, 8. Juni, um 18 Uhr unter Tel. 071 633 22 18 entgegen. (pd) Sein 510. Protokoll ist das letzte, das Peter Alder für die Gemeinde Birwinken verfasst. 32 Jahre lang wirkte der Gemeindeschreiber in Birwinken, er hat unzähligen Gemeinderatssitzungen und Versammlungen beigewohnt und die Debatten schriftlich festgehalten. Ende Juni tritt er in den Ruhestand. Seine designierte Nachfolgerin, die ehemalige Apfelkönigin Stephanie König, überreichte Alder an der Versammlung vom Montagabend im Namen des Gemeinderats eine grosse Box voll Schöggeli mit vielen Smileys darauf. «Eigentlich wollte Peter Alder gar keine Verdankung an der Versammlung, wir machen es jetzt aber trotzdem», sagt Gemeindepräsident Peter Stern. Zwei einstimmige Entscheide Zuvor führte der Gemeindepräsident in der Kirche Birwinken zügig durch die ordentlichen Traktanden der Rechnungsgemeinde, an der sich 49 Stimmberechtigte beteiligten. Er präsentierte Gemeindeschreiber Peter Alder tritt in den wohlverdienten Ruhestand. eine erfreulich ausgefallene Rechnung (siehe Kasten), die ebenso einstimmig angenommen wurde wie die Gewinnverwendung für zusätzliche ausserordentliche Abschreibungen und Investitionsbeiträge. Vorfreude auf den Ruhestand Gemeindeschreiber Peter Alder blieb stumm und bescheiden bei seiner Verdankung. Nach der Versammlung sagte er auf Anfrage: «Mir hat die Arbeit in Birwinken sehr gut gefallen, der Mix als Gemeindeschreiber und Leiter des Steueramts war ideal. Nun freue ich mich auf die viele Freizeit im Ruhestand.» Grosses Plus Bild: mte Die Rechnung 2015 der Politischen Gemeinde Birwinken schliesst bei einem Aufwand von 3,59 Millionen Franken und einem Ertrag von 3,93 Millionen Franken mit einem Überschuss von 346 000 Franken. Vor allem im Bereich der sozialen Wohlfahrt waren die Kosten deutlich tiefer als erwartet. Zudem fielen die Finanzausgleichszahlungen höher aus. Den Gewinn nützt Birwinken für ausserordentliche Abschreibungen. (mte) Suppe essen für das Heimetli in Sommeri Bürglen. Adressat für den Suppenzmittagserlös vom nächsten Samstag ist das «Heimetli» in Sommeri. Dieses sozialpädagogische Kleinheim für Kinder und Jugendliche muss den vielen Suppen zmittagsgästen nicht mehr vorgestellt werden. «Gemeinsame Ferien schweissen zusammen, belasten das Budget aber ungemein», steht im Dankesbrief, den das Suppentagsteam erhalten hat. Ein fröhlicher Kartengruss aus den Ferien belegt jeweils, wie viel Freude der Zustupf vom Ökumenischen Suppentag bereitet. Die Suppentagsfrauen freuen sich, am Samstag, 4. Juni, im Evangelischen Kirchgemeindehaus viele Gäste begrüssen zu dürfen. Ab 11.15 Uhr werden Suppe, Wienerli, Kaffee und Kuchen serviert. Dem Haus Miranda in Leimbach konnten nach dem letzten Suppentag 580 Franken überwiesen werden.(pd) Mettler Systeme GmbH führt Cheminée-Tradition weiter Bürglen/Steckborn. Die Mettler Systeme GmbH Steckborn hat per 1. Juni die Geschäfte der Keller Cheminée- und Ofenbautechnik GmbH in Bürglen übernommen. Die traditionsreiche Firma Keller Cheminée- & Ofenbautechnik GmbH war über 50 Jahre schweizweit in der Fertigung von Cheminées, im Ofenbau sowie im Zubehörhandel erfolgreich tätig. Peter Keller, Inhaber in zweiter Generation, tritt altershalber auf Ende Mai 2016 beruflich kürzer. «In der Person des Steckborner Metallbau-Unternehmers Roman Mettler habe ich nun den idealen Berufsmann für die nahtlose Weiterführung aller Geschäftsfelder meiner Firma gefunden», so Keller. «Er bietet den zahlreichen Stammkunden weiterhin Gewähr für qualitativ hochwertige Arbeiten.» Zudem stünden er und seine langjährige Bürochefin Beatrice Baumann dem Unternehmen von Mettler für einen reibungslosen Übergang noch eine gewisse Peter Keller (re.) hat sein Geschäft an Roman Mettler verkauft. Zeit beratend zur Verfügung. Zwar werde es den Firmennamen Keller Cheminée- und Ofenbautechnik nicht mehr geben. «Es ist aber sehr schön, dass unsere Bild: pd Produkte und das Knowhow des Betriebs in Steckborn eine Zukunft haben», sagt Peter Keller. Roman Mettler arbeitet seit 25 Jahren im Metall-, Stahl- und Holzfeuerungsbau. Nach leitenden Positionen als Angestellter ist er seit 2011 Inhaber einer modernen Werkstätte in Steckborn, die neben dem Metallbau in der Fertigung individueller, hochwertiger Grillsysteme und Outdoor-Cheminées tätig ist. «Die übernommenen Geschäftsfelder ergänzen die meiner Firma darum ideal», freut sich Mettler. Mit der Übernahme der Keller Cheminée- und Ofenbautechnik wechselt auch deren Werkstattchef nach Steckborn, was zusätzlich für Kontinuität sorgt. «Der Arbeitsplatzerhalt war mir wichtig», sagt Mettler, der seine Produktionsfläche im Bernina-Areal nun sukzessive vergrössern wird. (pd)

Freitag, 3. Juni 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 13 Erlen Bürglen Mannschaftstransporter für die Feuerwehr Erlen. Die Rechnung der Gemeinde Erlen mit einem Ertragsüberschuss von knapp 690 000 Franken ist genehmigt worden. Ein Antrag zur Verwendung des Betrags für den Flurstrassenunterhalt blieb chancenlos. Hannelore Bruderer Mitten in der Versammlung der Gemeinde Erlen ging bei den Angehörigen der Feuerwehr ein Alarm ein. Eilig verliessen daraufhin ein knappes Dutzend Männer den Saal. Über das Traktandum, das sie an diesem Abend am meisten interessierte, war da aber schon abgestimmt worden. Mit nur einer Gegenstimme haben die 87 anwesenden Stimmbürger dem Kreditantrag über 80 000 Franken zur Anschaffung eines neuen multifunktionalen Mannschaftstransporters für die Feuerwehr zugestimmt. Das Fahrzeug kann je nach Einsatz mit verschiedenen Modulen bestückt oder als reiner Personentransporter eingesetzt werden. In den nächsten Jahren müssen weitere Investitionen in den Fahrzeugpark der Feuerwehr getätigt werden, wie Gemeinderat Thomas Bosshard anhand des Finanzplans erläuterte. Die Feuerwehrleute sind übrigens zu den letzten Traktanden wieder zur Versammlung zurückgekehrt, nachdem sich der Notruf als Fehlalarm entpuppt hatte. Nicht gedeckte Schäden Mit einem Rückblick auf die Unwetterereignisse im letzten Jahr ist Gemeindepräsident Roman Brülisauer in den Versammlungsabend eingestiegen. Die Feuerwehrkommandant Roger Näf belädt den Mannschaftstransporter mit einem Modulwagen. nicht gedeckten Schäden der Unwetter haben die Kasse der Gemeinde Erlen mit rund 122 000 Franken belastet. Da im letzten Jahr rund 860 000 Franken mehr an Steuergeldern eingegangen sind als erwartet, schliesst die Rechnung 2015 der Gemeinde Erlen mit einem satten Gewinn von 684 859 Franken ab. Auf den Antrag der Behörde, diesen Gewinn im Hinblick auf die Einführung des Rechnungsmodells HRM2 für ausserordentliche Abschreibungen einzusetzen, stellte ein Stimmbürger einen Gegenantrag. Er forderte, dass der Betrag in die Spezialfinanzierung Flurstrassen fliessen sollte, da diese in einem schlechten Zustand seien und einer Gesamtsanierung unterzogen werden müssten. Er verwies in diesem Zusammenhang auf das Vorgehen in der Nachbarsgemeinde Sulgen, wo sich auch der Kanton an den Kosten beteiligt hätte. Die Situation in Erlen sei damit nicht vergleichbar, erwiderte Roman Brülisauer, da die Flurstrassen in Erlen nicht der Gemeinde gehörten sondern im Privatbesitz seien und von einer Flurstrassenkommission gepflegt werden. Antrag chancenlos Bild: hab Ein Übernahme der Flurstrassen ins Gemeindestrassennetz sei in den letzten Jahren von den Eigentümern abgelehnt worden. Bei den Abstimmungen folgte die grosse Mehrheit der Stimmberechtigten dem Vorschlag der Gemeindebehörde. Mit nur sechs Befürwortern blieb der Antrag des Votanten chancenlos. Einstimmig fiel die Genehmigung der Rechnungen Wasser- und Elektrizitätswerk aus. Das Elektrizitätswerk verzeichnet im Jahr 2015 einen Ertragsüberschuss von 11 185 Franken, das Wasserwerk einen Aufwandüberschuss von 4657 Franken. Wie Gemeinderat Daniel Wirth erklärte, wird die Situation beim Wasserwerk in diesem Jahr überprüft und analysiert. Gemeinderat Daniel Wirth hat infolge Wegzugs seinen Rücktritt eingereicht und wurde von Gemeindepräsident Brülisauer gebührend verabschiedet. Ebenfalls verabschiedet wurde Rechnungsprüfungskommissionsmitglied Katharina Tschann. Tschann und Wirth hatten ihre Ämter im Jahr 2011 angetreten. Wartehäuschen verwüstet Unter dem Traktandum Mitteilungen informierte Roman Brülisauer, dass für das seit 2009 geplante Rückhaltebecken für den Hochwasserschutz im Tobelloch nun eine rechtsgültige Baubewilligung vorliege. Mit dem Bau der Zufahrtspiste, die von Kümmertshausen zum Rückhaltebecken führt, wird Ende Jahr begonnen. Die Zufahrtsstrasse wird künftig auch zur Forstbewirtschaftung benutzt. Bei der Umfrage meldete sich ein Einwohner aus Engishofen zu Wort. Er bemängelte den Zustand des Waaghäuschens beim Dorfplatz in Engishofen, das auch als Warteraum für den ÖV genutzt wird. Das Häuschen sei verwüstet worden, die Sitzbank sei nicht mehr benützbar. Der Gemeindepräsident versprach, der Sache nachzugehen. Sieben neue Erler Mit grossem Mehr haben die Stimmbürger Erlens zwei Einbürgerungsgesuche gutgeheissen. Neue Erler Bürger sind die Familie Ndou mit Vater Lazer, Mutter Violeta und den Kindern Loreta und Dionis sowie die Familie Spalletta mit Vater Filippo und Mutter Rositta und Sohn Sandro. (hab) Zwei langjährige Mitglieder verlassen den Vorstand Bürglen. 55 Stimmbürger nahmen letzte Woche an der Versammlung der Evangelischen Kirchgemeinde Bürglen teil. Einstimmig genehmigten sie die Rechnung 2015. Diese schliesst bei Einnahmen von 671 276 Franken und Ausgaben von 564 200 Frnaken mit einem Gewinn von 107 076 Franken. Der Gewinn wird dem Eigenkapital gutgeschrieben. Nach 15-jähriger Tätigkeit hat Kirchenpräsidentin Irene Bösiger Markus Hagen, Mitglied der Rechnungsprüfungskommission (RPK), und Urnenoffiziant Rolf Schoch verabschiedet. Vreni Lohri verlässt die RPK, da sie ab Juni das Pflegeramt übernimmt. Dann würdigte die Kirchenpräsidentin die Verdienste von zwei zurücktretenden Vorstandsmitgliedern. Tamara Bruderer kam im Jahr 2010 als Pflegerin zurück in die Kirchenvorsteherschaft. Während ihrer sechsjährigen Amtszeit setzte sie sich stark für die Weiterentwicklung der Kirchgemeinde ein und führte unter anderem ein, dass sich die Stimmbürger nun zweimal im Jahr treffen, zur Budget- und zur Rechnungsversammlung. Tamara Bruderer und Jeannette Pislor Bild: pd Jeannette Pislor war fünf Jahre Kirchenvorsteherin im Ressort «Kirche Kind Jugend». In ihrer Amtszeit hat sie Schulschlussnachmittage für die Religionsschüler eingeführt und für den Ostergottesdienst mit den Kindern Eier gefärbt und Osternestli gebastelt. Beim Jugendcafé der Politischen Gemeinde hat sie als vertreterin der Kirchemeinde mitgewirkt und vor zwei Jahren den Chindersunntig aufgegleist. Mit einem Geschenk und einem Blumenstrauss wurden die beiden Vorstandsfrauen vom Vorstand verabschiedet. Nach der Versammlung genossen die Kirchbürger bei aufgeräutmer Stimmung einen Apéro. (pd)

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