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Neuer Anzeiger 02 Dezember 2016

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Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 2. Dezember 2016 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles unter dem Himmel hat seine Stunde: «Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit.» Prediger Salomo 3, 1– 2 Die Erler Turnerfamilie trauert um Walter Holderegger 1. Juli 1921 bis 24. November 2016 Das langjährige Ehrenmitglied hat den Turnverein Erlen und später die Männerriege mit seinem Engagement und der Freude am Turnen wie kaum ein anderer geprägt. Beide Riegen profitieren noch heute von seiner Arbeit und werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Den Angehörigen wünschen wir in dieser schwierigen Zeit ganz viel Kraft und entbieten ihnen unser herzliches Beileid. Trauerfeier am Mittwoch, 7. Dezember, um 14 Uhr in der evangelischen Kirche Erlen. Besammlung auf dem Friedhof. STV und MR Erlen Walter Holderegger-Häberli 1. Juli 1921 bis 24. November 2016 Bei geistiger Frische durfte Walter nach reich erfülltem Leben in seinem 96. Lebensjahr friedvoll einschlafen. Wir wollen ihn in herzlicher Erinnerung behalten. René und Annelis Holderegger Reto und Rahel Holderegger mit Kindern Andrea Holderegger Tamara und Roland Zahner mit Kind Rolf R. Holderegger und Bernd Rudhard Christa und Urs Hutterli-Holderegger Adrian und Sabrina Hutterli mit Kindern Remo und Nicole Hutterli mit Kindern Benjamin Hutterli und Stefanie Küng Nelly Häberli und Verwandte Die Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 7. Dezember 2016, um 14.00 Uhr in der Kirche Erlen statt. Besammlung auf dem Friedhof. Anstelle von Blumen gedenke man: OASE – Die familiäre Tagesstätte für Menschen mit Demenz, 8580 Amriswil, www.oase-amriswil.ch, Postfinance 85-428003-5 Traueradresse: Christa Hutterli-Holderegger, Bahnhofstrasse 5, 8586 Riedt-Erlen Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 90 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr ©Tdh/C.Michel Engagieren Sie sich für das grösste Kinderhilfswerk der Schweiz. Unterstützen Sie, wie auch Sandra Boner, unsere regionalen Freiwilligengruppen und zaubern Sie benachteiligten Kinder wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Freiwilligenkoordination 058 611 07 40 freiwillig@tdh.ch www.tdh.ch/freiwillig Zum Andenken an Herrn Hans Roth wurde der Genossenschaft Im Park Schönenberg durch die Evangelische Kirchgemeinde Erlen die Abdankungskollekte von Fr. 425.50 überwiesen. Im Park dankt den Trauerfamilien und allen Spendern recht herzlich. Die medienwerkstatt ag bietet Trauerfamilien Unterstützung bei der Gestaltung und dem Druck von Todesanzeigen, Trauerzirkularen und Danksagungskarten – persönlich am Schalter, per Telefon oder online. medienwerkstatt ag produktionsagentur für crossmedia und print steinackerstrasse 8, 8583 sulgen, t +41 71 644 91 91, www.medienwerkstatt-ag.ch

Freitag, 2. Dezember 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Neukirch. Auftakt nach Mass für Heinz Keller: Der neue Gemeindepräsident konnte am Mittwochabend ein Budget mit einem vergleichsweise geringen Defizit präsentieren. Es wurde von der Gemeindeversammlung einstimmig genehmigt. Georg Stelzner Mit 142 Stimmberechtigten (6,4 Prozent) hatten sich auch überdurchschnittlich viele Bürgerinnen und Bürger in der Turnhalle Buchzelg eingefunden. Unter ihnen befanden sich mit Walter Schönholzer und Jakob Stark gleich zwei Regierungsräte, notabene die beiden Vorgänger Kellers im Amt des Gemeindeoberhaupts von Kradolf-Schönenberg. «Es ist für mich ein ganz besonderer Abend», sagte Keller zu Beginn der ersten von ihm geleiteten Gemeindeversammlung. Er bedankte sich für die Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung und Mitarbeiter. Zudem äusserte er sich lobend über den kritischen und diskussionsfreudigen Gemeinderat. «Ich habe hier eine neue Aufgabe übernommen, welche mich fordert, die mir aber auch Freude bereitet», zog Keller eine erste Bilanz nach 91 Tagen im Amt. Verkraftbare Defizite Bei der Vorstellung des Budgets für das Jahr 2017 stellte der Gemeindepräsident fest, dass eine Steuerfusserhöhung in Kradolf-Schönenberg derzeit kein Thema sei. In den nächsten Jahren müsse zwar mit Defiziten in Höhe von 150 000 bis 180 000 Franken gerechnet werden, doch könnten diese Verluste dank des vorhandenen Eigenkapitals verkraftet werden. Der Gemeindepräsident machte allerdings auch auf eine Bedingung aufmerksam: «Es darf zu keinen aussergewöhnlichen Ereignissen kommen.» Laut Keller steigt der Gesamtaufwand im Voranschlag der Politischen Gemeinde Neukirch Bürglen Sulgen Erlen Die Finanzen sind im Lot Heinz Keller, Gemeindepräsident Kradolf-Schönenberg Bild: st um 257 000 Franken auf 11,387 Millionen Franken. Aber auch der Gesamtertrag nehme zu, nämlich um 200 150 Franken auf 11,271 Millionen Franken. Auf Basis eines gleichbleibenden Steuerfusses von 59 Prozent resultiert somit ein Verlust von 116 100 Franken. In der steuerfinanzierten Investitionsrechnung fallen nach den Worten Kellers Sanierungsprojekte (Istighofer-, Bahnhof- und Sonnenbühlstrasse) sowie Massnahmen für den Hochwasserschutz ins Gewicht. Zu letzteren sei man von Gesetzes wegen verpflichtet, erklärte Keller. Die gebührenfinanzierten Investitionen bei der Wasserversorgung und beim Elektrizitätswerk dienten dazu, die Infrastruktur auf einem guten Niveau zu halten. Gemäss Keller gehört ein regional attraktiver Steuerfuss ebenso zu den finanzpolitischen Zielen des Gemeinderates wie angemessene Investitionen in die Infrastruktur, eine Reduzierung der Schulden bei den Werken und der Aufbau von Eigenkapital. Zudem gelte es darauf zu achten, dass eine allfällige Neuverschuldung gering ausfällt. Wahl und Einbürgerungen Ausser dem Budget figurierten nur noch zwei weitere Sachgeschäfte auf der Traktandenliste. Monika Berger-Keller aus Neukirch an der Thur wurde einstimmig als neue Suppleantin für die Rechnungsprüfungskommission gewählt. Sie ersetzt in dieser Funktion Patrik Seiz. Nicht ohne Gegenstimmen, aber mit jeweils grosser Mehrheit hiess die Gemeindeversammlung auch vier Einbürgerungen gut. Die Gesuchsteller – eine vierköpfige Familie, eine Mutter mit Tochter sowie zwei Einzelpersonen – stammen aus Mazedonien, Serbien, Kroatien und der Türkei. Gemeinde ehrt Einwohner für ihr Engagement Die Gemeinde Kradolf-Schönenberg feiert heuer ihr 20-jähriges Bestehen. Gemeindepräsident Heinz Keller nahm das Jubiläum zum Anlass, um Einwohnerinnen und Einwohner zu ehren, die der Gemeinde seit 1996 dienen. Mit Blumen und Schokolade beschenkt wurden folgende Personen: Judith Lipp und Maria Altwegg (Fürsorgekommission); Urs Sager (Werkkommission); Silvia Akermann, Ruedi Altwegg, Hansruedi Neukomm, Ruth Kissling und Immanuel Meier (Wahlbüro); Ruedi Altwegg und Hans Kühni (Gemeindestelle für Landwirtschaft); Hanny Rechsteiner als «gute Seele», die dafür sorgt, dass es in der Gemeindeverwaltung immer sauber ist. Eine Würdigung erfuhr auch Marcel Hunziker. Der Buhwiler gehört dem Gemeinderat seit zehn Jahren an und ist für das Ressort Umwelt, Landschaft und Entsorgung verantwortlich. Dankesworte richtete Keller an die Mitglieder jenes OKs, welches das Gemeindefest auf die Beine gestellt hatte. (st) Adventsnachmittag für Jung und Alt Bürglen. Die Evangelische Kirchgemeinde Bürglen lädt am 2. Adventssonntag, 4. Dezember, um 15 Uhr zum traditionellen Adventsnachmittag in das Kirchgemeindehaus ein. Neben den erzählten Geschichten, die sich um das Weihnachtsfest drehen, werden auch die schönen alten Adventslieder gesungen. Bei Kaffee und Kuchen gibt es natürlich auch viel Zeit zum Erzählen: wie es war, damals, als die Alten jung waren, als die Welt noch so ganz anders war als heute. Das wollen die Jugendlichen genauer wissen. Anschliessend um 17 Uhr findet in der evangelischen Kirche der Gottesdienst statt. Um 18 Uhr eröffnet das Adventsfenster am Kirchgemeindehaus. (pd) Primarschüler erfreuen mit Blockflötenklängen Sulgen. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern gestaltet am Samstag, 3. Dezember, von 18.30 bis 19 Uhr im Singsaal der Primarschule Oberdorf in Sulgen ein kleines Konzert mit Blockflötenstücken, die sie bei ihrer Lehrerin Ursula Sonderegger besonders gut gelernt haben. Neben Eltern, Geschwistern und Grosseltern ist auch ein weiteres Publikum herzlich zu den Blockflötenklängen mit Advents- und Weihnachtsliedern und -melodien eingeladen. (pd) Alkoholisiert am Steuer unterwegs Erlen. Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwoch in Erlen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 14.30 Uhr an der Hauptstrasse einen Autofahrer. Weil die beweissichere Atemalkoholprobe mit einem Wert von 0,79 mg/l positiv ausfiel, wurde der Führerausweis des 55-jährigen Schweizers eingezogen. (kapo) Museumsführung zum Thema «Der Thurgau im Umbruch» Frauenfeld. Im Mittelalter liegt der Thurgau im Zentrum des welthistorischen Umbruchs. Nicht weit von Frauenfeld stehen innerhalb von rund hundert Jahren zwei grosse Männer der Weltgeschichte am Pranger: Jan Hus am Konstanzer Konzil und Martin Luther vor dem Reichstag. Es ist eine einschneidende Zeit im Thurgau. Jan Hus und Martin Luther wollen die katholische Kirche reformieren und werden in der Folge auf die Todesliste gesetzt. An der öffentlichen Führung vom Samstag, 3. Dezember, um 15 Uhr im Historische Museum des Kantons Thurgau ermöglicht Bettina Huber, Schloss- und Stadtführerin, einen lehrreichen Einblick in diese turbulente Zeit und erläutert die nachhaltigen Spuren, die sie im Thurgau hinterlässt. Jan Hus wird im Jahr 1415 am Konstanzer Konzil verbrannt. Am Konzil geraten Politik und Religion auf höchster Ebene aneinander, sodass sogar ein Papst flüchten muss. Wertvolle Handschriften und die berühmte Mitra des geflüchteten Papstes veranschaulichen im Schloss Frauenfeld die extreme Brisanz dieses Kräftemessens. Luthers Wirken hundert Jahre später löst Klosterplünderungen und einen Bauernkrieg aus. Der Thurgau ist also gleich zweimal Zentrum der grossen und turbulenten Wende vom Mittelalter in die Neuzeit. Der Eintritt zur Führung ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. (pd)

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