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Neuer Anzeiger 8. Mai 2020

Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 8. Mai 2020 Bestattung Hessenreuti Sulgen Politische Gemeinde Bürglen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Donnerstag, 30. April 2020 Eduard Julmy Ehemann der Maria-Philippina Julmy geb. Capeder von Alterswil FR wohnhaft gewesen in Bürglen TG Geboren: 3. April 1924 Bestattungsamt Bürglen Eines Morgens wachst du nicht mehr auf. Die Vögel singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf. Nur du bist fortgegangen. Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück. Erdbewegungen zur Kulturlandverbesserung in Hessenreuti. Natürlich entwässern Bild: hab Nach einem reicherfüllten Leben nehmen wir dankbar Abschied von Eduard (Edi) Julmy 3.4.1924 – 30.4.2020 Maria Julmy-Capeder Trudy und Ruedi Büchel-Julmy Dominik und Sandra mit Loris, Nives, Gionas, Lias Patrick und Rahel mit Emilia, Diego, Fabrice Corinne und Reto mit Gianna, Mateo Margrit und Marcel Oehrli-Julmy Thomas und Bettina mit Silvan Martina und Klaus mit Melinda, Janik Roger und Monica Julmy-Killer Saskia und Fernando mit Santiago Dario und Jasmin Alessia und Matthias Angela und Tommaso Stratacò-Julmy Laura und Silvan Linda Valeria und Simon Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Wir wollen Freunde und Bekannte zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Abschiedsgottesdienst und Beisammensein einladen. Spenden kommen zu gleichen Teilen der Spitex in Bürglen und dem Antoniushaus in Solothurn zu Gute. Traueradresse: Maria Julmy-Capeder, Einfangstrasse 5, 8575 Bürglen ALLES IST BESSER GESCHÜTZT ALS MENSCHEN AUF DER FLUCHT Werde aktiv auf amnesty.ch Hessenreuti. Fährt man von Riedt nach Sulgen, ist die grosse Baustelle am Dorfeingang Hessenreuti nicht zu übersehen. Gebaut wird dort allerdings nichts. «Es handelt sich um eine Kulturlandverbesserung», erklärt Landwirt und Bauherr Emil Harder. «In diesem Bereich hatten wir immer Mühe mit der Entwässerung. Nun wird der Boden so angepasst, dass das Wasser natürlich abfliessen kann und eine gute Fruchtfolge wieder möglich wird.» Die Ausgleichung des rund zwei Hektaren grossen Gebiets erfolgt mit einem maximalen Gefälle von drei Prozent gegen die Seiten hin, die leichte Senkung in der Mitte bleibt bestehen. So wird sich das Wasser künftig einen natürlichen Weg suchen, um zu versickern, der Einbau von Drainagen erübrigt sich. Jene Drainagen, die in früheren Jahren gesetzt wurden, den gewünschten Effekt aber nicht brachten, bleiben im Boden. Die Arbeiten zur Kulturlandverbesserung werden von einem externen, bodenkundlichen Unternehmen begleitet. Die Einfahrt zur Baustelle mit Wendeplatz für Lastwagen wird nach Abschluss der Arbeiten wieder zurückgebaut. «Optisch wird es keine gros se Veränderung geben», sagt Emil Harder. Die Einfahrt zur Baustelle war ursprünglich weiter oben geplant, kam aus verkehrstechnischer Überlegung aber am jetzigen Standort zu stehen. Verkehrsschilder weisen darauf hin, dass im Bereich der Einfahrt vorübergehend Tempo 60 gilt. (hab) Brieflich abstimmen am 7. Juni Sulgen. Anstelle der abgesagten Kirchgemeindeversammlung vom 25. März 2020 führt die Evangelische Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf nun am Sonntag, 7. Juni, eine briefliche Abstimmung durch. Dabei wird über die zeitlich gebundenen Geschäfte gemäss Botschaft, also Rechnung 2019, Budget 2020 und Steuerfuss 2020, sowie die Genehmigung der Bauabrechnungen und den Kreditantrag zum Ausbau des Wärmenetzes brieflich abgestimmt. Als öffentlich-rechtliche Körperschaft sei die Kirchgemeinde bestrebt, gerade in schwierigen Zeiten das Gewerbe mit Aufträgen zu bedienen, lässt Kirchenpräsident Walter Berger in seiner Medienmitteilung verlauten. Die Wahl der Rechnungsprüfungskommission, der Urnenoffizianten und des Wahlbüros wird auf die Budgetversammlung vom 15. November 2020 verschoben mit dem Vorteil, dass die Verdankung der Zurücktretenden und die Gratulation an die Gewählten persönlich vorgenommen werden können. Für die Abstimmung müssen keine Urnen aufgestellt werden. Mitte Mai werden neue Stimmrechtsausweise und Stimmzettel versandt. Wer die Botschaft zur Kirchgemeindeversammlung bereits weggeworfen hat, kann diese im Internet (www.evang-sulgen.ch) einsehen oder im Sekretariat (sekretariat@evang-sulgen.ch) neu bestellen oder abholen. (pd)

Freitag, 8. Mai 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Kradolf Weinfelden Aufhören ist für sie keine Option Kradolf. Wie stark sind ältere Spitzensportler vom Coronavirus-Lockdown betroffen? Fehlt es ihnen nicht nur an Trainingspartnern, sondern auch an der Motivation zum Weitermachen? Zwei Sportler aus Kradolf antworten. Christof Lampart Wettkämpfe sind abgesagt, die Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt – ihre sportliche Planung fürs Jahr 2020 lassen sich weder Judoka Hans Nessensohn, der mit seinen 66 Jahren zur Covid-19-Risikogruppe zählt, noch der 56-jährige Extremradsportler Hansrudolf «Hansi» Nyfeler nehmen. Auch wenn die beiden Kradolfer aktuell durch die Absagen zahlreicher Anlässe im In- und Ausland richtiggehend ausgebremst werden, so hindert dies keinen der beiden daran, weitere sportliche Grosstaten zu planen. Klares Ziel vor Augen So hat Hans Nessensohn nach der Absage der Judo-Europameisterschaft, die Ende Mai in Athen hätte durchgeführt werden sollen, mit der Weltmeisterschaft in Polen anfangs September ein neues Ziel fest im Fokus. «Zu Beginn hatte ich, angesichts der Ungewissheit, was das Covid-19-Virus für uns Sportler ganz genau bedeutet, schon Mühe damit, die eigene Motivation aufrechtzuerhalten», gesteht der Judoka. Doch die Niedergeschlagenheit ist längst passé. «Ich bin wieder topmotiviert und versuche, mich zu Hause so fit wie möglich zu halten, indem ich während des Tages Liegenstützen und Rumpfbeugen mache und abends eine halbe Stunde durch die Gegend renne», so Nessensohn. Sportliches Zwischenjahr Hansi Nyfeler feierte anfangs Jahr einen ersten Saisonerfolg. Der Extremradsportler belegte beim Bikingman Oman im Schlussklassement den zweiten Rang. Der Ausdauerwettbewerb über 1060 Kilometer und 9300 Höhenmeter führte durch Wüste und Hochgebirge. «Ich habe also bereits mein Rennen hinter mir», sagt Hansi Nyfeler am Telefon. In seinem Haus hält er sich «auf der Rolle» und draussen mit Laufen fit. Da Nyfeler das Jahr 2020 schon im Vorhinein als sportliches Zwischenjahr angesehen hatte, in dem er vor allem Rennen fahren wollte, die er noch nie gemacht hatte, musste er nicht allzu viel bezüglich Wettkampfplanung über den Haufen werfen. Doch ganz ohne Einschnitte ging es auch bei Nyfeler nicht. So wurde das wie der Bikingman Oman zur Weltcup-Serie gehörende Rennen in Korsika im April auf den Herbst verlegt. Die Rennen in Brasilien und Peru, wo Nyfeler starten wollte, sind ganz gestrichen. «Trotzdem sehe ich das Ganze ziemlich gelassen. Wenn ich jetzt nicht starten kann, dann halt in einem anderen Jahr», betont Nyfeler. Er spricht damit an, was für ihn und Hans Nessensohn eine unumstössliche Tatsache ist: Mit dem Wettkampfsport einfach aufzuhören, kommt für keinen infrage – und schon gar nicht wegen eines Virus. Fit bleiben und an zukünftige sportliche Höhepunkte denken – so gehen Judoka Hans Nessensohn (li.) und Extremradsportler Hansi Nyfeler durch die Coronakrise. Bilder: pd TKB unterstützt Gewerbe mit Gutschein-Aktion Weinfelden. Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) leistet in dieser ausserordentlichen Zeit einen Beitrag zur Förderung des lokalen Gewerbes. Die Bank schenkt jedem Thurgauer Privathaushalt einen Gutschein im Wert von 30 Franken, der bei lokalen Betrieben eingelöst werden kann. Die Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus treffen lokale Gewerbebetriebe und Selbstständigerwerbende besonders. Die TKB möchte die Thurgauer Wirtschaft in dieser ausserordentlichen Situation nicht nur als Finanzpartnerin unterstützen, sondern auch auf anderer Ebene einen Beitrag leisten. Gleichzeitig will sie den Thurgauerinnen und Thurgauern eine Freude machen. Darum schenkt die Bank der Bevölkerung Gutscheine. Jeder der über 130 000 Privathaushalte im Kanton erhält Ende Mai einen Gutschein im Wert von 30 Franken zugestellt. Dieser kann bis Ende September 2020 bei Geschäften, Restaurants sowie Betrieben aus dem Tourismus- und Freizeitbereich im Kanton eingelöst werden. Betriebe, die teilnehmen möchten, können sich ab sofort auf der Website www. tkb.ch/gutschein registrieren. Inhaber der Gutscheine können dort ab Ende Mai nachschauen, wo der Gutschein überall eingelöst werden kann. Für sich selbst oder andere «Viele lokale Geschäfte und Dienstleister haben in letzter Zeit finanzielle Einbussen erlitten. Wir möchten mit unserer Aktion dazu beitragen, dass lokale Angebote berücksichtigt werden, sei es beim nächsten Einkauf, im Restaurant oder dann, wenn Freizeitbetriebe wieder offen sind. Gleichzeitig wollen wir der Thurgauer Bevölkerung und speziell all jenen, die sich in jüngster Zeit besonders für andere eingesetzt haben, eine Freude machen», sagt Thomas Koller, Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung. Der Gutschein könne auch verschenkt werden, «zum Beispiel an eine Person, die für jemanden Einkäufe erledigt hat», führt Thomas Koller aus. Das Engagement der TKB wird unterstützt von Gastro Thurgau, Thurgau Tourismus und TGshop Fachgeschäfte Thurgau. Der Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes, Hansjörg Brunner, sagt: «Die letzten Monate haben uns gelehrt, dass nichts selbstverständlich ist. Die Aktion der TKB kommt zum richtigen Zeitpunkt. Uns gefällt die Idee, dass sowohl das Thurgauer Gewerbe als auch die Bevölkerung profitieren können». (pd)

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