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Neuer Anzeiger 7 Juni 2013

Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 7. Juni 2013 Departement für Bau und Umwelt Eisenwaren Werkzeuge Haushalt www.buttiwunschliste.ch Inserat in Thurgauer Zeitung: Montag, 17. Juni 2013 Inserate in „Amriswil aktuell“: Freitag, 07. Juni 2013 Samstag, & 14. Juni 8. Juni 2013 Inserate in „neuer Anzeiger“: Freitag, 07. Juni 2013 & 14. Juni 2013 Altpapier- und Kartonsammlung Maurenstrasse 7, CH-8575 Bürglen www.butti-buerglen.ch, 0716331522 in Bürglen und Istighofen durch den Unihockeyclub Bürglen Wir bitten Sie, Zeitungen/Zeitschriften/Illustrierte und Prospekte gebündelt, geschnetzelte Akten in separaten Säcken bereitzustellen. Papier in Tragtaschen, Plastiksäcken und Schachteln wird nicht mitgenommen. Nicht ins Altpapier gehören: Alle Haushaltpapiere (Butter, Käse, Wurst, Fleisch etc.), Papiertaschentücher, Windeln, Milch- und Milchprodukte- Verpackungen, Ordner, Fensterkuverts, Etiketten, mit Kunststoff beschichtete Verpackungen u.a.m. Ältere oder gehbehinderte Einwohner wenden sich an Telefon 078 709 19 55. Das Departement für Bau und Umwelt lädt die Bevölkerung der Gemeinden Amriswil (Oberaach / Schrofen) und Erlen (Engishofen) ein zur Informationsveranstaltung Mobilität Thurgau – BTS/OLS Wer kein Halbtaxabonnement besitzt, fährt mit der Tageskarte der Gemeinde zum Beispiel rund Fr. 39.— billiger nach Luzern und zurück. Online-Reservation unter: www.buerglen-tg.ch für SIE und IHN PASST NATüRLICH ineluege ... drischlüfe ... wohlfühle ... Stand der aktuellen Planung Bodensee-Thurtal-Strasse (BTS) im Raum Oberaach Optionen für eine bahnnahe Linienführung Mittwoch, 19. Juni 2013 um 20.00 Uhr im Pentorama in Amriswil Regierungsrat Dr. Jakob Stark und die Projektverantwortlichen informieren die interessierte Bevölkerung über den aktuellen Stand der Planungen rund um die Bodensee-Thurtal-Strasse (BTS). Dabei werden insbesondere die möglichen bahnnahen Varianten der BTS im Raum Oberaach-Engishofen präsentiert, diese miteinander verglichen und das weitere Vorgehen erläutert. und alles mit ... Bade- Mode Montag geschlossen Telefon 071 633 11 23 Fabrikladen •Klimakissen •Bettdecken •Wollauflagen •Matratzen Besuchen Sie unseren Fabrikladen: Hohentannerstrasse 2 9216 Heldswil Tel. 071 642 45 30 www.badertscher-fabrikladen.ch • Überzüge • Stoffsortiment • Nähservice Öffnungszeiten: Mo / Mi / Fr 14 –17 Uhr Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sie lebt weiter. Dank Ihnen. Jetzt abstimmen: pr-bild-award.de Vielen Dank! Pro Adelphos Palmstrasse 16 8400 Winterthur 052 233 59 00 proadelphos.ch Inserat gesponsert Impressum Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 Fax für Inserate 071 644 91 90 Redaktion und Verlag: Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Redaktion: Hannelore Bruderer E-Mail: redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: St.Galler Tagblatt AG, 9001 St. Gallen Tel. 071 272 71 90, Fax 071 272 73 84 E-Mail: eveline.locher@tagblatt.ch Inserate und Todesanzeigen beim Verlag und bei Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon Tel. 071 447 83 83, Fax 071 447 83 93 E-Mail: inserate@neueranzeiger.ch www.publicitas.ch, arbon@publicitas.ch www.neueranzeiger.ch Herstellung: Heer Druck AG, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Zweimal wöchentlich, Dienstag und Freitag Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 126.– 1⁄2 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 81.– Probeabo NA, inkl. E-Paper (5W.): Fr. 10 .– E-Paper Jahresabo: Fr. 98.– E-Paper Halbjahresabo: Fr. 65.– Inserate- und Redaktionsschluss ist am Vortag des Erscheinungsdatums um 8 Uhr

Freitag, 7. Juni 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Bürglen Kunst im ehemaligen Schlachthof Bürglen. Die beiden Künstler Ralf Abati und Simon Frei eröffnen an diesem Wochenende ihr gemeinsames Atelier an der Sulgerstrasse 1 hinter dem Restaurant Ochsen. Mit viel Einsatz haben sie die einst ruinöse Scheune in ein Atelier verwandelt. Tobias Söldi Von der blutigen Vergangenheit der Scheune, als darin noch ein Schlachthof und eine Metzgerei waren, zeugen nur noch wenige Spuren. Am Boden ist ein Metallring angebracht, an dem die Tiere angebunden waren, an der Decke ist eine Art Schiene befestigt, die als Hängevorrichtung diente. Jetzt durchflutet Tageslicht die einst dunklen Räumlichkeiten, die Wände sind voller bunter, fantasievoller Bilder und durch die hohen Räume strömt Kreativität. «Die Atmosphäre hier ist toll», schwärmt der Künstler Ralf Abati, der das Atelier mit Simon Frei teilt. Auch Frei ist begeistert: «Es ist wie eine eigene Welt mit einer eigenen Zeit, in der man ungestört und konzentriert arbeiten kann.» Harte Arbeit Ein Jahr lang haben die beiden an dem Atelier gearbeitet. Sie entrümpelten die vollgestellten Räume, setzten neue Fenster und Türen ein, reparierten die zum Teil zerstörten Wände und putzten, malten und verschönerten in jeder freien Minute. Selbst eine Küche wurde eingebaut. «Die Arbeit war sehr anstrengend», erinnert sich Abati, doch mit der motivierenden Aussicht auf ein neues Atelier arbeiteten sie weiter. Die Materialien kamen von überall her: von Nachbarn, von Kollegen, aus Abbruchhäusern, gekauft, geschenkt oder gegen Kunst getauscht. «Im Verwerten sind wir nicht schlecht», meint Abati schmunzelnd. «Im Dornröschenschlaf» Über 30 Jahre stand das Gebäude leer. «Es war im Dornröschenschlaf», sagt Abati. Als er einst mit offenen Augen durch Bürglen lief, um Material für ein Sofa zu suchen, machte ihn das verwahrloste und unscheinbare Gebäude mit den verbarrikadierten Fenstern neugierig. «Ich habe durch die Mauerschlitze geschaut und sofort gedacht: Das ist es!». Einige Telefonate und Besichtigungen mit Besitzer Willi Giessberger später war man bereits handelseinig geworden. Simon Freis Bilder beeindrucken mit ihrer Sorgfalt und ihrem Detailreichtum. Ein Jahr lang haben Ralf Abati (links) und Simon Frei (rechts) einen Grossteil ihrer Freizeit in das neue Atelier gesteckt. Noch immer freut sich der gebürtige Zürcher über die Spontaneität, die Neugierde und die herzliche Hilfsbereitschaft, die er hier im ländlichen Bürglen erlebt: «Ohne Unterstützung der Nachbarn wäre der Umbau nicht möglich gewesen», sagt er. Auch künstlerisch inspiriert ihn die thurgauische Provinz: «Erst hier habe ich begonnen, mit Holz zu arbeiten.» Die Stadt vermisst er im Moment überhaupt nicht. Angestaute Kreativität Nach der langen Bauphase hat sich die kreative Energie angestaut und das Atelier will in Betrieb genommen werden. Simon Frei freut sich, hier auch grössere Projekte verwirklichen zu können. «Das war zuvor aus Platzgründen einfach nicht möglich.» Ein Raum im Obergeschoss dient Frei als Atelier und gleichzeitig auch als Ausstellungsraum. Besonders seine extrem fein gebarbeiteten und detailreichen, surrealistischen Kugelschreiberzeichnungen haben Abati beeindruckt. Ein Jahr lang hat der St. Galler bei Abati verbracht und von ihm gelernt und profitiert. «Simon ist jetzt ein eigenständiger Künstler», sagt Abati. Trotz ihren unterschiedlichen Temperamenten harmonieren die beiden kreativen Köpfe sehr gut: «Simon ist eher ein ruhiger Typ, ich bin ein wenig zappeliger», meint Abati mit Blick auf Frei. Und dieser ergänzt: «Hätten wir den gleichen Charakter, wäre es auch wieder langweilig.» Zudem schätzen sie es, mit einem Gleichgesinnten über Kunst und Künstler diskutieren zu können. Dass dies extrem wichtig sei, sind sie sich einig. Auch Abati benutzt die Räume als Galerie. Hier kann er viele, aber längst nicht alle seiner wichtigsten Werke der Öffentlichkeit präsentieren und den Gästen auch einen Kaffee aus der Küche anbieten. Aus der «Ruine», wie Abati die Scheune in ihrem ursprünglichen Zustand einmal beschreibt, ist ein wohnliches, einladendes Atelier mit Ausstellungscharakter geworden. «Ich bin sicher, das ist eines der schönsten Ateliers in der Schweiz», meint Abati. Eröffnung Bilder: tso Am Freitag, 7. Juni, von 19.30 bis 22 Uhr sowie am Samstag, 8. Juni, von 13 bis 17 Uhr wird das Atelier eingeweiht. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Im Atelier sind zahlreiche Bilder von Ralf Abati und Simon Frei ausgestellt. (tso)

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