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Neuer Anzeiger 7 Juni 2013

Neuer Anzeiger 7 Juni

Seite Kradolf, 1 Seite 6 Wohnungen Auf dem 4000 Quadratmeter grossen Grundstück vor dem Kirchenzentrum Steinacker entstehen in Kradolf 21 moderne Miet- und Eigentumswohnungen. Erlen, Seite 7 Solidarität Claudia Vieli Oertle organisiert zusammen mit der Spielgruppe Erlen eine Solidaritätsaktion zugunsten von Kindern mit seltenen Krankheiten. Neukirch, Seite 8 Jubiläum Die Käsereigenossenschaft Neukirch an der Thur und die Käserei feiern nächstes Wochenende ihr 125-Jahre-Jubiläum. 1888 wurde die Käserei gegründet. Fragen Fragen zum zum E-Paper? abo@neueranzeiger.ch, 071 071272 27271 7190, 90, www.neueranzeiger.ch/epaper Freitag, 7. Juni 2013, Nr. 41, 22. Jahrgang Neuer AnzeIger Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Teilsanierung des Friedhofs Neukirch Neukirch. Im Juni steht die zweite Etappe der Sanierungsarbeiten auf dem Friedhof von Neukirch an der Thur an. Sobald der Boden trocken genug ist, starten die Arbeiten. Aufgrund der Beschaffenheit der Erde ist eine Sanierung notwendig. Das Bodenmaterial ist schwer, lehmig und schlecht durchlüftet. Eine derartige Beschaffenheit lässt eine vollständige Verwesung selbst in den mehr als 25 Jahre alten Gräbern nicht zu. Daher muss die Erde ausgewechselt werden. Seite 3 Kunst im ehemaligen Schlachthof Bürglen. Die beiden Künstler Ralf Abati und Simon Frei eröffnen an diesem Wochenende ihr gemeinsames Atelier an der Sulgerstrasse 1 hinter dem Res taurant Ochsen. Mit viel Einsatz haben sie die einst ruinöse Scheune in ein Atelier verwandelt. Von der Vergangenheit als Metzgerei und Schlachthof zeugen nur noch wenige Spuren. Seite 5 Besucherrückgang bekämpfen Sulgen. Mit einem Fragebogen will die Evangelische Kirchgemeinde Sulgen ihre Familienfreundlichkeit erhöhen und gleichzeitig gegen den Besucherschwund im Kindergottesdienst vorgehen. Seite 7 9325 Roggwil/TG 9215 Schönenberg/TG Bereit für den Winterdienst Sulgen. Die Sulger Stimmbürger befürworteten den Kauf eines neuen Kommunalfahrzeuges für 169 500 Franken. Die Rechnung mit einem satten Gewinn genehmigten sie ebenfalls. Grund für das Plus sind Rückzahlungen in der öffentlichen Sozialhilfe. Andrea Kern Wäre ein Traktor nicht praktischer und würde nur die Hälfte kosten?», fragte ein Stimmbürger, nachdem Gemeindeammann Andreas Opprecht das vom Gemeinderat zum Kauf ins Auge gefasste Kommunalfahrzeug vorgestellt hatte. Das Gefährt, über deren Kauf am Dienstag an der Versammlung befunden wurde, konnten sich die Stimmbürger vor dem Auholzsaal anschauen. Kleiner sei es, bemerkten einige. «Ist dieses Fahrzeug dem alten denn ebenbürtig?», fragte ein Stimmbürger. Andreas Opprecht bejahte. Praktischer als ein Traktor Es leiste gleich viel wie der zwölfjährige Unimog, der wegen zu hohen Unterhaltskosten sowie technischen und mechanischen Mängeln ersetzt werden muss. «Zudem ist er in engeren Quartierstrassen praktischer für den Winterdienst, insbesondere, wenn Autos parkiert sind», erklärte Opprecht. Dass das neue Fahrzeug, welches 169 500 Franken kostet, teurer sei als ein Traktor, stimme. Doch auch ein solcher würde mehr als die Hälfte kosten und sei unter Berücksichtigung aller Kriterien unpraktischer. Die Sulger Stimmbürger genehmigten schlussendlich den Antrag zur Anschaffung des neuen Kommunalfahrzeuges mit Winterausrüstung, Mähmulcher und Laubsauger schliesslich mit einzelnen Gegenstimmen. Die Stimmbürger begutachten das Kommunalfahrzeug der Gemeinde. Die Jahresrechnung 2012 der Gemeinde genehmigten die 123 anwesenden Stimmbürger einstimmig. Sie weist einen Gewinn von 210 355.24 Franken anstelle des budgetierten Defizits von 158 500 Franken auf. «Es ist erfreulich, dass wir heute über positive Zahlen reden können und nicht dem Geld hinterherrennen müssen», bemerkte Andreas Opprecht dazu. Budgetgenauigkeit erhöhen Als wesentliche Gründe für den Gewinn nennt er die ausserordentlich hohen Rückzahlungen in der öffentlichen Sozialhilfe. Dieser Posten sei immer schwierig vorauszusehen, dennoch stellte der Gemeindeammann in Aussicht, die Budgetgenauigkeit in den Rechnungen 2013 und 2014 zu verbessern. Des Weiteren haben laut Opprecht Steuereinnahmen von rund drei Prozent über Budget zum Resultat beigetragen. Vom Ertragsüberschuss werden 85 200 Franken für die Bild: ak zusätzliche Abschreibung für die bisherige Landparzelle 241 und 125 155.24 Franken für die Gemeindestrasse verwendet. Ein Stimmbürger erkundigte sich danach, weshalb die EDV-Dienstleistungen wegen des Scannings der Steuererklärungen als Ausgaben für die Gemeindeverwaltung aufgeführt seien. «Das ist ein Entscheid aus Frauenfeld. Muss das die Gemeinde einfach so hinnehmen?» Man sei dem nicht nachgegangen, antwortete Andreas Opprecht. Er werde dieses Anliegen aber aufnehmen. Weniger Rohrleitungsbrüche Ebenfalls einstimmig genehmigten die Sulger die Rechnung der Wasserversorgung mit einem Gewinn von 185 818.89 Franken – dies unter anderem dank weniger Rohrleitungsbrüchen – und die Rechnung des Elektrizitätswerks mit einem Ertragsüberschuss von 297 518.09 Franken. GZA/AZ 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 272 71 90, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon, Tel. 071 447 83 83, Fax 071 447 83 93, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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