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Neuer Anzeiger 7 Februar 2014

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 7. Februar 2014 Polizei fasst jungen Schläger Weinfelden. Nach einem tätlichen Angriff am Sonntagnachmittag auf einen Mann in einem Regionalzug hat die Kantonspolizei Thurgau den Täter ermittelt. Er ist geständig. Der 22-jährige, in der Region wohnhafte Türke gab am Mittwoch gegenüber der Kantonspolizei Thurgau zu, am Sonntagnachmittag in einem Regionalzug zwischen Bürglen und Sulgen auf den körperlich leicht behinderten Mann eingeschlagen zu haben. Als Motiv gab der Täter an, er sei verbal provoziert worden. Das Opfer wurde durch die Schläge leicht im Gesicht verletzt. Bürglen Weinfelden Bilder im Internet Das Opfer, das Anzeige gegen den vorerst unbekannten Täter erstattet hatte, stellte am Dienstag fest, dass ein Video von dem Übergriff im Internet aufgetaucht war und meldete dies der Kantonalen Notrufzentrale. Innerhalb von wenigen Stunden meldeten sich mehrere Personen bei der Kantonspolizei Thurgau und machten Angaben zur Identität des Angreifers. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau führten daraufhin zum 22-jährigen Täter. (kapo) Beim Werkhof Bürglen erfuhren die Kinder der Lerngruppe Pong, wie man Abfall richtig trennt. Schulkinder spüren dem Abfall nach Bürglen. Drei Wochen lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Lernlandschaft Pong der Schule Bürglen intensiv mit dem Thema Abfall, Abfalltrennung und Wiederverwertung der verschiedenen Materialien. Ein Besuch in der Kehrichtverwertungsanlage KVA Weinfelden zeigte eindrücklich die Berge von Abfall und den Einsatz von modernster Technik zur Entsorgung. Im Werkhof Bürglen konnten alle sehen, wie man Abfälle korrekt entsorgt. Eine Stunde lang sammelten die Schülerinnen und Schüler in Bürglen Abfälle ein. Da staunten sie, was da alles auf Wiesen und an Strassenrändern «entsorgt» wird: Bild: pd Dosen, Flaschen, Verpackungen von Pommes Chips, Fruchtsäften und Guetzli und eine riesige Menge Zigarettenstummel. Den Kindern wurde plötzlich bewusst, was im Alltag an Abfall anfällt und wie wenig sorgsam oft damit umgegangen wird. Lehrerteam Pong Moralische Entwicklung Sulgen. Kinder lernen im Laufe ihrer Entwicklung laufen, sprechen, miteinander umzugehen und vieles mehr. Sie brauchen dabei Orientierungshilfen. Eltern sind Vorbilder und können den Kindern behilflich sein, sich in der Welt zurechtzufinden. Eine wichtige Aufgabe dabei ist es, sie in der Gewissensbildung zu unterstützen. Was ist ein Gewissen? Was ist eine moralisch gute Tat? Wie unterscheiden sich Kinder und Jugendliche auf den verschiedenen Altersstufen in ihrer moralischen Entwicklung? Welche Bedeutung kommt dabei Schuldgefühlen und dem Umgang damit zu? Diesen und andern Fragen gehen die Vorträge unter dem Titel «Moralische Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen» mit Willi Ruoss, Schulpsychologe und Triple-P-Trainer, nach. Die Vorträge finden am Donnerstag, 13. Februar, von 19.30 bis 21 Uhr und am Dienstag, 18. Februar, von 19.30 bis 21.30 Uhr im kleinen Saal unter der katholischen Kirche in Sulgen statt. Es sollten nach Möglichkeit beide Abende besucht werden, da sie aufeinander aufbauen. Es ist keine Anmeldung erforderlich und es entstehen keine Kosten. Am ersten Abend wird auf entwicklungspsychologische Besonderheiten und die verschiedenen Stufen der moralischen Entwicklung eingegangen. Mit einem Impulsreferat und Gruppendiskussionen nähern sich die Teilnehmenden dem Thema des moralischen Urteils und des moralischen Handelns an. Der zweite Abend steht ganz im Zeichen vom Umgang mit alltäglichen, manchmal auch schwierigen Erziehungssituationen, bei denen moralisches Handeln von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt steht. Triple P lernen ist ein erprobtes Erziehungsprogramm, das Eltern Anregungen gibt, die kindliche Entwicklung zu fördern und mit verfahrenen Situationen besser umzugehen. Auskünfte erteilt Norbert Schalk, Tel. 071 642 31 68, E-Mail norbert.schalk@ kathsulgen.ch. Die Veranstaltung wird organisiert von der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Sulgen sowie vom Elternverein AachThurLand. Sie steht allen interessierten Personen offen. (pd) Marktnotizen Ferienmesse mit Badertscher Nach dem erfolgreichen Auftritt im letzten Jahr zeigt Badertscher AG an diesem Wochenende an der Camping- und Freizeit-Ausstellung in St. Gallen zum zweiten Mal «Schaumstoff nach Mass». Von Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Februar, in Halle 9 auf dem Olma-Areal, Stand 16, präsentiert das Thurgauer Unternehmen aus Schönenberg massgeschneiderte Matratzen, Polster, Liegen, Sitze und Kissen in allen Formen und Grössen für Wohnmobile, Wohnwagen, Camping, Gartenmöbel, Boote usw. Jede Form und Dicke und jeder individuelle Härtegrad (weich, mittel bis hart) sind machbar. Passende Überzüge in diversen Materialien, Stoffen und Farben werden ebenfalls nach Mass genäht und angepasst. Dank eigener Konfektion der Schaumstoffteile sowie der Überzüge garantiert die P. Badertscher AG für beste Qualität – zu Top-Preisen direkt ab Fabrik. Ein Besuch am Badertscher-Stand lohnt sich für jeden Camping- und Wohnwagenliebhaber auf jeden Fall. Wer die Messe in St. Gallen nicht besuchen kann, kann Verpasstes im Badertscher Fabrikladen in Heldswil nachholen. Die Öffnungszeiten sind Montag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag, jeweils von 14 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Die P. Badertscher AG blickt auf über 30 Jahre Erfahrung zurück. Weitere Informationen unter Tel. 071 642 45 30 oder unter www.badertscher-fabrikladen.ch. (pd)

Freitag, 7. Februar 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Weinfelden Nicht im Final, trotzdem zufrieden Weinfelden. Juniorin Mara Schönholzer aus Neukirch an der Thur gehörte zu den 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die in der Paul-Reinhart-Sporthalle mit dem Luftgewehr um eine Finalteilnahme kämpften. Werner Lenzin Die 18-jährige Junioren-Luftgewehrschützin Mara Schönholzer vom Schützenverein Schönholzerswilen gehörte zu den Anwärterinnen auf die Finalteilnahme beim Qualifikationsschiessen in der Paul-Reinhart-Sporthalle in Weinfelden. Für die KV-Lehrtochter aus Neukirch lief es dann aber doch nicht ganz so wie erwartet. Gut vorbereitet Mara Schönholzer (vorne rechts) während des Qualifikationsschiessens in Weinfelden. Zusammen mit 17 Mitkonkurrentinnen und Mitkonkurrenten startet sie am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr. Ihr erklärtes Ziel: «Einen Platz unter den acht Besten für den Einzug ins Final.» Auf dem Ladetisch vor ihr liegen fein säuberlich aufgereiht 60 Schuss Munition. Konzentriert nimmt sie ihr Sportgerät vom Stativ und kontrolliert nochmals, ob der Lederanzug richtig sitzt. Mit zwei Achtern ist für sie der Auftakt eher unsicher und man fragt sich weshalb? «Die Schiessaufsicht bemängelte, dass das Sportgerät meinen Körper berühre, was nicht der Fall war und mich zu Beginn verunsicherte», erklärt die Neukircherin ihren schlechten Start. Doch dann läuft es ihr zusehends besser und sie kann sich mental und physisch steigern und alle ihre Gedanken fokussieren. Nach einer Stunde und zehn Minuten gibt sie den letzten und 60. Schuss ab. Auf der Grossleinwand erscheint die Punktzahl 601.1. Sichtlich entspannt legt die Juniorin ihr Sportgerät auf die Seite. Dieses Resultat bedeutet für sie der 10. Rang, also zwei Ränge über dem erforderlichen achten Platz für die Finalteilnahme. Steigerung zum Schluss «Die letzten vier Passen habe ich noch nie so gut geschossen und ich konnte abschalten», erklärt die sichtlich erleichterte Mara Schönholzer nach dem Schiessen. Einerseits kann sie ihre Enttäuschung über die verpasste Finalteilnahme nicht verbergen, andererseits ist sie trotzdem zufrieden darüber, dass es ihr am Schluss so gut lief. Die Neukircherin begann im Alter von neun Jahren mit dem Armbrustschiessen in Bürglen, wo auch ihr Vater diese Sportart betrieb. «Mit 14 suchte ich beim Luftgewehrschiessen eine neue Herausforderung in einer olympischen Disziplin und auch nach mehr Möglichkeiten», erinnert sich die 18-Jährige. Ziele mit der Armbrust Bild: Werner Lenzin Mit der Armbrust sammelte sie im Jahr 2010 im französischen Avon internationale Erfahrungen an der Junioren-Weltmeisterschaft. Mit dem Schweizer Frauenteam reichte es damals für eine Bronzemedaille und in der Einzelwertung für den neunten Rang. Die Juniorin blickt hoffnungsvoll in die nahe Zukunft: «Von den Schweizermeisterschaften der Armbrustschützen vom 17. Februar in Ebnat- Kappel möchte ich zumindest mit einer Bronzemedaille nach Hause kommen.» Sie trainiert wöchentlich dreimal mit dem Luftgewehr und der Armbrust. Nebst der kaufmännischen Lehre, die sie bei der Thurgauer Kantonalbank in Arbon absolviert, und der BMS ist das eine rechte Herausforderung. «Ergötzliches» auf der Weinfelder Theaterbühne Weinfelden. Thomas Götz sorgt mit seinem Bühnenprogramm am 13., 14. und 15. Februar im Theaterhaus Thurgau in Weinfelden für Diskussionen. Neues Format, neue Inhalte, aber auch Altbewährtes. Aktuell, forsch, frech und doch wieder ganz zahm. Thomas Götz diskutiert, lacht singt, fabuliert ... einfach so, wie er die Welt sieht. Seinen Gästen aus Politik, Kultur, Wirtschaft, aber auch Schauspieler Thomas Götz Bild: pd aus dem normalen Leben, stellt er Fragen, behauptet, hinterfragt, gibt Antworten und streicht ihnen Honig ums Maul. Er lacht über sich und mit dem Publikum. Neu mehrmals in Folge Mit «Ergötzliches am Donnerstag» bieten die «bühni wyfelde» und Thomas Götz im Theaterhaus Thurgau einen Abend voller Überraschungen. «Ergötzliches» findet neu mehrmals pro Jahr in einer Serie von drei Vorstellungen in Folge statt. Es wird an den drei aufeinanderfolgenden Abenden dasselbe Programm gezeigt. Tickets im Vorverkauf Die Vorstellungen finden am Donnerstag, 13., Freitag, 14., und Samstag, 15. Februar, jeweils um 20.15 Uhr im Theaterhaus Thurgau in Weinfelden statt. Theaterbar und Tageskasse ab 19.30 Uhr. Tickets im Vorverkauf und weitere Informationen im Internet unter www.theaterhausthurgau.ch. (pd)

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