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Neuer Anzeiger 6. Oktober 2017

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 6. Oktober 2017 Garten im Herbst Garten im Herbst Garten im Herbst Garten im Herbst Garten im Herbst Garten im Herbst Mit leuchtenden Farben in die Herbstzeit Gartenbau und -unterhalt Zihlschlacht. Eine Fülle an verschiedensten Pflanzen und Zubehör bei der Gärtnerei Keller – von klassischen Dänketli, Bellis, Vergissmeinnicht bis Hornveilchen – bringt einen auf Tausende von Ideen. Einen speziellen Effekt erzielen Strukturpflanzen. Verschiedene leuchtende Gräser, Calunas, Heucheras oder Chrysanthemen bringen dazwischen den letzten leuchtenden Farbtupfer ein. Besonders fein wirken Gräser und Strukturpflanzen, welche den Winter überstehen. Man versuche, sich ein Ziergras oder eine Heuchera vorzustellen, auf deren lila Blättern Schneekristalle glänzen – und schon bekommt auch der Winter seinen Reiz. Bei der Gärtnerei Keller findet sich immer eine grosse Auswahl an fertig bepflanzten Gefässen und Arrangements, mit denen Kundinnen und Kunden ihre Zum Herbstbeginn Aktion: Topfchrysanthemen Gartenbau ab Fr. 2.80 2.90 und -unterhalt Hauseingänge, Balkone und Sitzplätze schmücken können. So erhalten die ers- ten kühlen Herbsttage nochmals eine warme Note. (pd) Gärtnerei & Blumen Urs Keller Kirchstrasse 10, 8588 Zihlschlacht Tel. 071 422 16 74, www.blumen-keller.ch Urs Keller Jetzt Rasen vertikutieren lassen Zihlschlacht. Im Herbst ist die richtige Zeit, um den Hausrasen und andere Rasenflächen vertikutieren zu lassen. Das intensive Wachstum, die Nutzung und auch das feuchtwarme Wetter haben den Rasen in den vergangenen Monaten zu einer geschlossenen Narbe wachsen lassen. So kommt kaum mehr Sauerstoff an die Wurzeln heran. Dies wird vor allem im Winter ein Problem für den Rasen. Lassen Sie im Herbst den Rasen durch die erfahrenen Fachleute der Otto Keller Gartenbau AG vertikutieren. Wir haben die richtigen Geräte dafür und entsorgen den entstehenden Abraum fachgerecht. Wenn Sie den Rasen jetzt vertikutieren lassen, machen sie ihn fit für die kommende Winterzeit. Der frisch gepflegte Rasen ist schon nach wenigen Tagen wieder begehbar. (pd) Otto Keller Gartenbau AG Wilen, 8588 Zihlschlacht Tel. 071 422 26 74 info@kega.ch, www.kega.ch Zihlschlacht und Sulgen Telefon 071 422 26 74 info@kega.ch | www.kega.ch Zihlschlacht und Sulgen Gartenneuanlagen | Garten-, Rasen- und Friedhofunterhalt Telefon 071 422 26 Sportplatzbau 74 | Grabenfräsen info@kega.ch | www.kega.ch Mit einer neuen Maschine nehmen die Mitarbeiter der Otto Keller AG den Abfall nach dem Vertikutieren direkt auf, um ihn zu entsorgen. Bild: pd

Freitag, 6. Oktober 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Sulgen «Ich kenne das System von innen» Sulgen. Mit Christoph Stäheli bewirbt sich ein Lehrer für das Präsidium der Volksschulgemeinde Region Sulgen. Der 53-Jährige ist überzeugt, dass ihm seine bisherige berufliche Erfahrung von grossem Nutzen wäre. Herr Stäheli, Sie unterrichten seit zwei Jahrzehnten. Weshalb wollen Sie den Lehrerberuf nun an den Nagel hängen? Christoph Stäheli: Ich habe diesen Schritt mit meiner Frau ausführlich diskutiert und mich gefragt, was ich aufgeben würde. Es wäre in der Tat viel. Andererseits liegt mir auch die neue Volksschulgemeinde sehr am Herzen. Auf strategischer Ebene aktiv zu werden, sehe ich als erfüllende Aufgabe. Was spricht dafür, einen Pädagogen zum Volksschulpräsidenten zu wählen? Christoph Stäheli: Ich kenne das System Schule von innen. Ich weiss, wie Lehrkräfte ticken, kenne die Bedürfnisse der Kinder und die Erwartungen der Eltern. Als Lehrer habe ich tagtäglich mit Menschen zu tun. Bei der Führung einer Klasse geht es um den wertschätzenden Umgang mit unterschiedlichsten Ansprüchen. Im Übrigen war ich nicht immer Lehrer. Ich weiss auch, was es heisst, in der Privatwirtschaft tätig zu sein. Wie haben Sie als Lehrer die Zusammenarbeit mit der Schulbehörde erlebt? Christoph Stäheli: Seit der Einführung der Schul leitungen hat die unmittelbare Zusammenarbeit spürbar abgenommen. Als Präsident wäre es mir wichtig, die Menschen an un serer Schule zu kennen. Ich würde wissen wollen, was sie beschäftigt, ohne aber dreinzureden. Operatives und Strategisches würde ich klar trennen. Die Verknüpfung dieser Bereiche habe ich in der Vergangenheit schon kritisiert. Ich würde mich also hüten, diesen Fehler zu begehen. Die Bildung der VSG Region Sulgen war nicht unum stritten. Welchen Standpunkt nahmen Sie damals ein? Christoph Stäheli: Ich war stets ein klarer Befür worter dieser Organisationsform. Wir leben in einer Region, die immer mehr zusammenwächst. Es gibt unzählige Vernetzungen. Mit einer VSG können viele Doppelspurigkeiten beseitigt und Synergien gebündelt werden. Eine koordinierte Zusammenarbeit wird wesentlich vereinfacht. Christoph Stäheli aus Schönenberg an der Thur kandidiert für das Amt des Präsidenten der Volksschulgemeinde Region Sulgen. Soll die künftige Behörde auf die Argumente der einstigen Gegner nochmals eingehen? Christoph Stäheli: Ich glaube, dass sich die Menschen mit der gegebenen Situation ganz gut arrangiert haben. Ich erwarte, dass die Behördenmitglieder klar hinter der Volksschulgemeinde stehen, was aber nicht heissen soll, dass unser Handeln nicht kritisch hinterfragt werden darf. Es ist wichtig, die Vergangenheit zu kennen, bewältigen müssen wir sie in diesem Fall aber nicht. Bild: Reto Martin Wie beurteilen Sie die Grösse der Schulbehörde und das Pensum des Präsidenten? Christoph Stäheli: Eine siebenköpfige Behörde erachte ich als ausreichend und gut. Das 80-Prozent-Pensum für das Präsidium ist anfänglich sicher richtig. Mittelfristig kann ich mir aber eine Reduktion vorstellen. Wie bewerten Sie den Zustand jener Schulgemeinden, die ab 2018 die VSG Region Sulgen bilden werden? Christoph Stäheli: Wir haben vier gut funktionie rende Schulen und sieben Schulhausteams. Es wäre mir ein Anliegen, diese Vielfalt zu pflegen und zu fördern. Wir müssten sicher schauen, welche Gemeinsam keiten vorhanden sind und diese dann gezielt stärken. Schulleiter und Schulsozialarbeiter gab es zu Ihrer Schulzeit noch nicht. Sind diese Funktionen inzwischen unverzichtbar geworden? Christoph Stäheli: Ja, denn unsere Welt ist äusserst vielschichtig und komplex ge worden. Die Ansprüche und Erwartungen an jeden einzelnen sind gestiegen. Professionelle Hilfe von aussen kann immer mal wieder nötig und hilfreich sein. Was werden die wichtigsten Aufgaben der Schulbehörde in der ersten Amtsdauer sein? Christoph Stäheli: In der ersten Phase müssen die Verwaltungsstrukturen an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Für die Behörde wird es wichtig sein, die Ressorts so aufzugleisen, dass die Zuständig keiten und Kompetenzen klar sind. Es wird darum gehen, Synergien zu suchen und vor allem zu nutzen. Mir persönlich ist auch die Nachhaltigkeit unseres Handelns ein grosses Anliegen. Interview: Georg Stelzner Christoph Stäheli Christoph Stäheli wurde am 15. Februar 1964 geboren. Er wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Niederaach auf und erwarb am Seminar Kreuzlingen das Primarlehrerpatent. 1987/88 folgte eine Ausbildung als Betriebssekretär PTT. Vor dem Wiedereinstieg in den Lehrerberuf 1997 war Stäheli bei den Mühlen Weinfelden Assistent der Verkaufs- und Geschäftsleitung sowie Gruppenleiter Disposition im Strassenverkehrsamt. Von 2004 bis 2012 gehörte er in der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen der Vorsteherschaft an. Zehn Jahre präsidierte er den Verein Kleintier & Natur Aach-Thur-Land. Stäheli ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und wohnt seit 1990 in Schönenberg an der Thur. Er ist Mitglied der Grünen. (st)

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