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Neuer Anzeiger 6 Juni 2014

Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 6. Juni 2014 Bem-vindo ao Brasil! Sulgen Erlen Brasilien grenzt mit Ausnahme von Chile und Ecuador an alle südamerikanischen Staaten. Die gesamte Grenzlänge beträgt 15 887 Kilometer. Es ist der flächen- und bevölkerungsmässig fünftgrösste Staat der Erde und mit über 192 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Südamerikas. Hauptstadt ist Brasília. In der Metropolregion Brasília leben rund 3,5 Millionen Menschen. Die brasilianische Bevölkerung ist sehr jung. 28,2 Prozent sind unter 15 Jahre alt, 65,8 Prozent sind 15 bis 64 Jahre alt und nur 6 Prozent über 65. Brasilien ist ein Vielvölkerstaat. Viele Einwohner stammen ursprünglich aus Portugal, der ehemaligen Kolonialmacht, oder Afrika, von wo sie als Sklaven eingeführt wurden. Mitte des 19. Jahrhunderts haben sich zudem viele Einwanderergruppen angesiedelt, hauptsächlich aus Europa (Italiener, Deutsche, Spanier, Polen und Ukrainer) und Asien (Japaner, Koreaner, Libanesen und Syrer). Von schätzungsweise fünf bis sechs Millionen Indios in der Zeit um 1500 brach die Bevölkerungszahl bis zum Jahr 1950 Wussten Sie, auf 100 000 ein. Bis 1997 wuchs die indigene Bevölkerung wieder auf etwa 300 000 an. Brasilien ist das einzige portugiesischsprachige Land Amerikas. Das brasilianische Portugiesisch hat einen eigenen Charakter. Es unterscheidet sich in der Aussprache und durch eine leicht abgewandelte Orthografie und Grammatik von der europäischen Variante. Insgesamt werden in Brasilien jedoch 188 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen. Das Land ist ... dass die Zeit des organisierten Fussballs 1863 mit der Gründung der englischen Football Association in London begann? ... dass die FIFA im Jahr 1904 gegründet wurde und bereits ein Jahr später die Idee aufkam, eine Weltmeisterschaft mit Austragungsort Schweiz durchzuführen? Für viele Jahre verschwand die Idee jedoch in tiefen Schubladen. Die erste Fussball-WM fand nämlich erst 1930 in Uruguay statt. ... dass der Original-Pokal, der Coupe Jules-Rimet, 1983 gestohlen und vermutlich eingeschmolzen wurde? ... dass der Kameruaner Roger Mila 1994 mit 42 Jahren der älteste und der Brasilianer Pelé 1958 mit 17 Jahren der jüngste Teilnehmer ist, der bei einer WM ein Tor schoss? ... dass die Fussballweltmeisterschaft 1994 mit der Ermordung des Spielers Andrés Escobar den Tiefpunkt ihrer Geschichte erlebte? Escobar wurde in seinem Heimatland Kolumbien vor einer Bar erschossen. Ob der Täter als wütender Fan oder als Auftragsmörder der Wettspielmafia handelte, wurde nie restlos aufgeklärt. ... dass das diesjährige Gastgeberland Brasilien mit fünf Siegen Rekord-WM-Gewinner ist? (Quelle: Wikipedia) mehrheitlich katholisch geprägt, rund 64 Prozent bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche. Die brasilianische Lebensader heisst Amazonas. Er ist der wasserreichste Fluss der Erde, grösser als die sieben nächst kleineren Flüsse der Welt zusammen. In der Länge (6448 Kilometer) wird er nur unwesentlich vom wasserärmeren Nil übertroffen. Der höchste Gipfel ist der 2994 Meter hohe Pico da Neblina, der nahe der Grenze zu Venezuela und Guayana liegt. Sprichwörtlich ist die Lebensfreude der Brasilianerinnen und Brasilianer, die jeweils beim jährlichen Karneval ihren Höhepunkt erreicht. In Rio de Janeiro beginnt der Karneval am Freitag vor Aschermittwoch und ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Die vielfarbige Parade gehört zu den grössten Festen der Welt. Zu den berühmtesten Brasilianern gehören: Schriftsteller Paulo Coelho, Topmodel Gisele Bündchen und der Formel-1-Fahrer Ayrton Senna. Die lange Liste der vielen brasilianischen Fussballstars führt der legendäre Pelé an. (Quelle: Wikipedia) Fussball-Jugendsportcamp zu günstigem Preis Knapp 30 Mädchen und Knaben werden in den Sommerferien den Weg ins Tessin finden, um sich vom 20. bis 26. Juli 2014 der schönsten Nebensache der Welt zu widmen – dem Fussballspielen. Das Fussball-Jugendsportcamp in Tenero bietet ein abwechslungsreiches Programm. Bild: BASPO / Daniel Krähenmann Noch sind für das Lager des kantonalen Sportamtes in Tenero einige Plätze frei. Im Jugendsportcamp in Tenero soll allen Teilnehmenden der Spass an Spiel und Sport näher gebracht werden. Ein erfahrenes Jugend+Sport-Leiterteam bietet nebst Fussball-Lektionen auch viele polysportive Elemente an. Ein grosses Rahmenprogramm mit tollen Aktionen wie Beachsoccer, Beachvolleyball und Airgame rundet das Lagerprogramm ab. Im gesamten Camp steht «cool and clean», das Präventionsprogramm von Swiss Olympic, mit fünf Commitments im Zentrum. Die Teilnehmenden unterschreiben am ersten Abend eine Vereinbarung und werden täglich im Rahmen von Spielformen auf die Vereinbarung aufmerksam gemacht. «cool» steht für die Commitments «Ziele erreichen», «an die Spitze wollen» und Fairplay, «clean» bezieht sich auf Doping, Verzicht auf Tabak und Cannabis und Alkoholkonsum. Das Lager findet im Centro Sportivo in Tenero, direkt am Lago Maggiore, statt. Die Kosten für die abwechslungsreiche Sportwoche betragen nur 300 Franken. Darin eingeschlossen sind gemeinsame Reise, Unterkunft, Verpflegung und Unterricht. Interessierte Jugendliche können sich unter www.jugendsportcamps.ch anmelden oder kontaktieren das Sportamt Thurgau: Tel. 0583456005, www.sportamt.tg.ch, E-Mail sportamt@tg.ch. (pd) 14

15 Freitag, 6. Juni 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Schule Bürglen mit FCO-Campus Seite 15 2001 startete der Thurgauer Fussballverband zusammen mit der Schule Bürglen das Projekt «Thurgauer Sport-Tagesschule». 2012 kam der FCO-Campus dazu, die Eliteschule des Ostschweizer Fussballs. Die Schule Bürglen bietet jungen Fussballtalenten Strukturen, die es ihnen ermöglichen, eine gute Schulbildung zu geniessen und genügend Zeit für das Fussballtraining aufzubringen. Durch diese Strukturen sind für die jungen Sportler bis zu zwölf Trainingseinheiten pro Woche möglich. Zur Sportinfrastruktur gehören unter anderem ein Fitnessraum und ein Kunstrasen, auf dem auch bei schlechtem Wetter gespielt werden kann. Im Zentrum der Ausbildung steht nicht das Mannschaftsresultat, sondern der individuelle Fortschritt jedes einzelnenTalents. Diese Individualisierung setzt sich im Bereich der schulischen Ausbildung weiter fort. Alle Schülerinnen und Schüler haben ihren eigenen Arbeitsplatz an der Schule. Sie werden von ihren Lehrpersonen betreut und in ihren Lernprozessen individuell begleitet. Die Schüler tragen Eigenverantwortung in der Erledigung ihrer Aufträge und Mitverantwortung für ihre Mitschüler. Diese Grundsätze gelten sowohl für die schulische als auch für die fussballerische Ausbildung der Jugendlichen. Diese Art von Schule braucht Gemeinschaftsräume und gemeinsame Zeit. Aus diesem Grund wurden die Wände aus dem bestehenden Schulhaus entfernt. Die Schule Bürglen hat so grosszügige Räume für sogenannte Lernlandschaften erhalten. Weiter wurde durch die Definition von Teamzeiten für Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler gemeinsame Zeit für kooperatives Lernen geschaffen. Eine dieser Lernlandschaften ist der FCO- Campus, in welchem Fussballtalente aus der ganzen Ostschweiz ihren eigenen Arbeitsplatz haben und von zwei Lehrpersonen und ihren Trainern betreut werden. Die ins Förderprogramm aufgenommenen Jugendlichen haben den Fokus, irgendwann Teil der ersten Mannschaften des FC St. Gallen oder des FC Wil zu sein. Ihnen steht neben einer gut funktionierenden Schule, welche zusammen mit dem Fussball eine Einheit bildet, eine hervorragende Infrastruktur im Schloss Bürglen zur Verfügung. (red.) Livio Krättli (14) Chur Mein WM-Tipp: Belgien. Sie werden oft unterschätzt, haben aber ein junges und sehr talentiertes Team. Mein Vorbild: Luka Modrić Mein Traum: Im Champions- League-Final zu stehen! Enrique Wild (14) Bettwiesen Mein WM-Tipp: Brasilien Mein Vorbild: Lionel Messi Mein Traum: Mein Traum ist es, die Champions-League mit dem FC Barcelona zu gewinnen. Julian von Moos (13) Salmsach Mein WM-Tipp: Belgien Mein Vorbild: Gareth Bale, Wayne Rooney Mein Traum: Champions-League- Sieger mit Manchester United werden und dort als Stürmer Stammspieler sein. Dzenan Talić (14) Weinfelden Mein WM-Tipp: Bosnien und Herzegowina Mein Vorbild: Mesut Özil, Toni Kroos Mein Traum: Beim FC Bayern München zu spielen! Alessandro Veluseek (14) Uzwil Mein WM-Tipp: Italien Mein Vorbild: Sergio Ramos Mein Traum: Champions-League- Sieger werden mit dem FC Barcelona. David Jacovic (13) St. Gallen Mein WM-Tipp: Brasilien Mein Vorbild: Christiano Ronaldo, Sergio Ramos, Eden Hazard Mein Traum: WM- und Champions-League-Sieger zu werden. Stammspieler bei Real Madrid sein! Yuri Klein (13) Wallenwil Mein WM-Tipp: Deutschland Mein Vorbild: Manuel Neuer Mein Traum: Champions-League Sieger zu werden! Yago Gomes do Nascimento (12) Flums Mein WM-Tipp: Brasilien Mein Vorbild: Xavi, Andrés Iniesta, Christiano Ronaldo, Neymar da Silva Santos Mein Traum: Champions-League- Sieger mit Real Madrid und WM-Sieger zu werden!

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