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Neuer Anzeiger 5 November 2013

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Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Dienstag, 5. November 2013 Kradolf-Schönenberg Schiessen ist ein ganzjähriger Sport Buhwil. Beim Absenden in gemütlicher Runde zeichneten die Erlenackerschützen Kradolf-Schönenberg ihre Jahresbesten und die Gewinner der vielen Einzelkategorien aus. Walter Gerber Noch vor einigen Jahren bildete das Absenden der Schützen zugleich auch das Ende der Schiesssaison. Doch das ist heute nicht mehr der Fall. Nebst Winter- und Chlausschiessen trainieren einige Mitglieder der Erlenackerschützen Kradolf- Schönenberg in der kalten Jahreszeit in der gemütlich warmen 10-Meter-Anlage der 300-Meter-Schützen. Am Absenden rief Präsidentin Ursula Hurschler die Schützen dazu auf, diese Trainingsmöglichkeit zu nutzen. Gute Zusammenarbeit An der Preisverleihung: Ursula Hurschler, Roger Meier und Sibylle Frick Seit einigen Jahren arbeiten die 300-Meter-Schützen und die Armbrustschützen vor allem im Nachwuchsbereich zusammen. So entschied man sich dieses Jahr, das Absenden, auch aus Platzgründen, in der Armbrustschützenstube Buhwil- Neukirch abzuhalten. Einen besonderen Gruss richtete die Präsidentin an Pius Hollenstein, der als Spezial-Stichsponsor am Endschiessen jeweils auch Schützen auszeichnet, die nicht immer zuoberst in der Rangliste zu finden sind. Hollenstein spendierte auch den Apéro vor dem Nachtessen aus der Küche des Restaurants Sonne. Das Mahl mundete gut und beeinflusste die Stimmung für die Rangverkündigung positiv. Jahresbeste erkoren Das Absenden ist der Zeitpunkt, in dem die Besten in der Jahreswertung ausgezeichnet werden. Als grosse Abräumerin Bild: zVg trat hier die Präsidentin gleich selber auf. Sie gewann die Disziplinen Gruppenschiessen, Festsieger sowie die grosse Jahresmeisterschaft. Nicht weniger als 19 Schiessen zählen zur grossen Jahresmeisterschaft, die teils im eigenen Stand, zu mehr als der Hälfte aber auswärtig ausgetragen werden. Nach der Rangverkündigung spielten die Schützen noch ein paar Runden Lotto – da hatte jeder, egal wie gut er schiesst, die gleichen Gewinnmöglichkeiten. Auszug aus den Ranglisten End - schiessen: Zopfstich: 1. Roger Meier; 2. Ursula Hurschler; 3. Bertram von Keisenberg. Damenstich: 1. Ursula Hurschler; 2. Heidi Nessensohn; Sibylle Frick. Endschiessen: 1. Walter Isler, Ursula Hurschler, Alfred Haller. Partnerstich: 1. Heidi Nessensohn und Alfred Haller; 2. Sibylle Frick und Hansruedi Müller; 3. Ursula Hurschler und Hanspeter Roth. Swiss Life: Erster Schuss: 1. Roger Meier; 2. Hans Hollenstein; 15. Markus Krüse. Zweiter Schuss: 1. Simon Nessensohn; 2. Emil Wehrli; 15. Ernst Hitz. Dritter Schuss: 1. Emil Wehrli; 2. Christian Gerber; 15. Peter Frieden. Juxstich: 1. Adolf Keller; 2. Alfred Haller; 3. Heidi Nessensohn. Auszug au der Rangliste Jahresmeisterschaften: Gruppenschiessen: 1. Ursula Hurschler; 2. Hanspeter Roth; 3. Hans Hollenstein. Standmeister: 1. Urs Sager; 2. Ursula Hurschler; 3. Heidi Nessensohn. Festsieger: 1. Ursula Hurschler; 2. Hanspeter Roth; 3. Heidi Nessensohn. Grosse Meisterschaft: 1. Ursula Hurschler; 2. Urs Sager; 3. Heidi Nessensohn. Kleine Meisterschaft: 1. Roger Meier; 2. Paul Munz; 3. Sibylle Frick. Leserbrief Mehrheit der Unternehmen strafen? Es gibt Leute, die den Unternehmer für einen räudigen Wolf halten, den man totschlagen müsse. Andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Wenige erkennen im Unternehmer ein Pferd, das den Karren zieht. Wegen ein paar krankhaft geldgierigen Managern von Grossunternehmen ein weiteres neues Gesetz 1:12 zu schaffen, ist blanker Unsinn. Wenn übereifrige Gewerkschafter mit der 1:12-Initiative an ihrem «Feindbild» basteln und alle Unternehmer in einen Kübel schmeissen, zweifle ich stark am gesunden Menschenverstand. Der zusätzliche staatliche Kontrollaufwand würde letztlich unsere Volkswirtschaft nur schädigen. Es ist Sache der durch die Lohn-Exzesse geschädigten Aktionäre, für Ordnung zu sorgen und nicht Aufgabe des Staates. Es dürfen nicht die 99,99 Prozent normalen Unternehmen bestraft werden mit mehr Bürokratie! Benno Andermatt, Schönenberg Leserbrief Wirtschaftsanschluss nicht verbauen Vor gut einem Jahr haben wir JA zur BTS gesagt. Mit einem klaren Ergebnis haben wir die Weichen für einen wirtschaftlich zukunftsorientierten Thurgau gestellt. Nun geht es darum, am 24. November mit einem JA zur Erhöhung der Autobahnvignette die Wirtschaftsregion Thurgau zu stärken. Mit einem JA wird die Thurthalstrasse von Frauenfeld bis Arbon ins Nationalstrassennetz aufgenommen. Dies wiederum bedeutet, dass der Bund den Unterhalt dieser Strasse übernimmt und die Bodensee-Thurthal- Strasse finanziert und baut. Mit einem JA bleibt der Thurgau wettbewerbsfähig und wirtschaftlich attraktiv. Dies sichert unser Gewerbe, unsere Industrie und somit auch unsere Arbeitsplätze. Denken wir an eine solide Wohn- und Arbeitsregion, für uns und für die nächsten Generationen. Denken wir voraus. Darum ein JA zur Erhöhung der Autobahnvignette. Markus Dürig, Sulgen, Präsident Gewerbe AachThurLand Leserbrief JA zur Erhöhung der Autobahnvignette Das Thurgauer Stimmvolk hat vor einem Jahr deutlich JA zur BTS gesagt. Der Bund will jetzt die Thurtalachse ins Nationalstrassennetz übernehmen und die BTS bauen. Dazu braucht der Bund aber Mittel und baureife Projekte. Die Mittel aus den Einnahmen der Autobahnvignette sind zweckgebunden und fliessen ausschliesslich in den Bau und Unterhalt der Strassen. Wie man unter diesen Voraussetzungen eine verwirrende Diskussion über die Mittelverwendung führen kann, ist mir schleierhaft. Wenn wir dem Bund die Mittel zur Übernahme der rund 380 Kilometer Kantonsstrassen nicht geben, werden diese Strassen folgerichtig bei den Kantonen verbleiben und der Bau der BTS müsste durch den Kanton Thurgau selber erfolgen. Liebe Thurgauerinnen und Thurgauer, so ein Eigengoal werden wir sicher nicht schiessen. Jetzt ist es Zeit, dass der Bund im Thurgau in die Infrastruktur investiert. Von unseren Abgaben soll endlich auch etwas zurück in unseren Kanton fliessen und so zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Deshalb stimmen auch Sie überzeugt JA zur Erhöhung der Autobahnvignette und geben damit endgültig grünes Licht für den Bau der dringend notwendigen BTS im Thurtal. Walter Schönholzer, Neukirch a.d. Thur, Kantonsrat und Präsident FDP

Dienstag, 5. November 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Sulgen Hitparade der vergangenen Jahre Sulgen/Hohentannen. Der Damenchor Sulgen und der Männerchor AachThurLand führten am Samstagabend im Auholzsaal Sulgen und am Sonntag in der Hirscheschür Hohentannen unter der Leitung von Gabriela Spring ihre Unterhaltung auf. Trudi Krieg Der Aufmarsch im Auholzsaal war gross. Mit der Filmmusik «Conquest of Paradise» von Vangelis eröffnete der Gesamtchor mit rund 50 Sängerinnen und Sängern den Abend stimmungsvoll. Viele ältere Besucher genossen es, die ganz grossen Schlager und Hits aus ihrer Jugend nochmals zu hören und die Jüngeren erlebten, wofür sich Oma und Opa damals begeisterten. «Wer schwärmte auch von Peter Alexander?», fragte Heidi Lehmann, die Präsidentin des Damenchors in die Runde. Viele Hände hoben sich im Saal und der Männerchor sang «Hier ist ein Mensch, öffne die Tür». Mit den Hits und Schlagern wurde auch die Erinnerung an ganz grosse Stars geweckt wie Catherina Valente, Peter Kraus, Siw Malmkvist, Al Martino und Gitte und Rex Gildo. Abwechselnd sangen die Chöre einzeln ihre Lieder. Musikalische Show Die Schlagerparade war nicht nur musikalisch ein Genuss, sie war gespickt mit Showeinlagen. Eine Badewanne samt Blondine im Bikini wurde zu «Itsy-bitsy, teenie-weenie» auf die Bühne gerollt und die Männer schwangen Cowboyhüte «Lieber ledig und frei», sagten sich die Junggesellen im Theaterstück an der Unterhaltung der Sulger Chöre. zu Costa Cordalis «Anita». Ein Pärchen tanzte Rock’n’Roll. Sabrina Lehmann führte durch das Programm. Mit den Hits von damals wurden auch Ereignisse aus der Geschichte eingeblendet: 1960 kam die Anti-Baby- Pille auf und die ersten Farbfernseher. Mit der Frage «Erinnert ihr euch noch an den ersten Liebeskummer?» leitete die Moderatorin zum Hit «Liebeskummer lohnt sich nicht» über, vorgetragen vom Bild: Trudi Krieg Damenchor, der dazu rote Herzen in die Höhe hob. Das Schlussbouquet machte wieder der Gesamtchor mit «Fahrende Musikanten». Schwank um Junggesellen Pause, Nachtessen, Lösliverkauf – und dann ging es weiter auf der Bühne mit dem Schwank «Lieber ledig und frei» unter der Regie von Ruth Giger. Die Handlung war relativ einfach, aber so gekonnt gespielt, dass schon Mimik und Gestik allein beim Publikum Lachsalven auslösten. Das Stück führte zu drei ledigen Brüdern, die eine Alp bewirtschafteten. Frauen schwirrten zwar herum, die Nachbarin etwa, die immer einen Vorwand fand für einen Besuch, oder die Pöstlerin, welche die Briefe gleich selber untersuchte, aber da Göpf den Haushalt peinlich genau besorgte, gab es keinen Grund, sich für Frauen zu interessieren. Bis eine Erbschaft in Aussicht stand mit der Bedingung, dass innerhalb eines Jahres mindestens einer der Brüder heiraten müsste. Jeder suchte und prüfte heimlich Frauen für den jeweils andern, denn selber wollte keiner das Single-Dasein aufgeben. Aber dann zündete der Funken da und dort dann doch. Die White Sharks aus Sulgen feiern zwei Siege Sulgen. Am Sonntag fand für die 2.-Liga-Unihockeyaner aus Sulgen die zweite Meisterschaftsrunde statt. Und es war eine sehr erfolgreiche. Die Haie traten äusserst konzentriert auf und setzten die taktischen Vorgaben hervorragend um. Harry Schlutt Nach den beiden Unentschieden zu Beginn der Meisterschaft wollte Sulgen nun endlich den ersten Sieg. Dementsprechend schwungvoll startete das Team gegen Uznach in die Partie. Die Führung liess nicht lange auf sich warten. Nach erst zwei Minuten brachte Tanner seine Mannschaft mit 1:0 in Front. Damit schien der Knoten bereits geplatzt zu sein, denn nur kurze Zeit später doppelte Burch zum 2:0 nach. Es ging weiter nur in eine Richtung. Zu dominant spielte Sulgen in den Startminuten. Die logische Folge daraus war der dritte Treffer durch Schlutt. Uznach kam nun langsam besser ins Spiel, bremste sich aber gleich selbst mit einer Strafe. Der Ball zirkulierte gut im Sulger Powerplay und wurde zum 4:0 ausgenutzt. Mit einem platzierten Schuss von der Mitte liess sich Schlutt als Torschütze feiern. Danach kam auch Uznach endlich zum ersten Treffer. Wer nun aber dachte, die St. Galler setzen zur Aufholjagd an, sah sich getäuscht. Beruhigt in die Pause Die Sulger blieben weiterhin spielbestimmend und waren auch in Unterzahl brandgefährlich. Burch entwischte und versenkte den Ball eiskalt in den gegnerischen Maschen. Uznach hingegen gelang kein Tor in Überzahl. So konnten die Haie mit einer komfortablen Führung in die Pause gehen. Die zweite Halbzeit begann wiederum gut für Sulgen. Es dauerte gerade mal zwei Minuten, ehe Ammann die Führung auf 6:1 ausbaute. In der Folge kontrollierte Sulgen die Partie weitestgehend. Erst gegen Ende des Spiels profitierte Uznach von einem Penalty und kurz darauf von einer Strafe Sulgens. Die zwei Gegentore konnten die White Sharks aber verkraften, denn kurz darauf war das Spiel zu Ende. Sulgen feierte einen ungefährdeten und verdienten 6:3-Sieg. Späte Entscheidung Gestärkt mit ganz viel Selbstvertrauen, peilte Sulgen im zweiten Spiel gegen Gossau den nächsten Sieg an. Trotzdem legten die White Sharks zuerst das Hauptaugenmerk auf die Defensive. Auch Gossau war defensiv ausgerichtet. In der 14. Minute eröffnete sich den Haien die Möglichkeit, in Überzahl zu agieren. Wiederum lief der Ball gut in den eigenen Reihen und schliesslich traf Schlutt zum 1:0. Das war die Initialzündung für Sulgen. Danach lief es sofort besser und die Thurgauer setzten vehement nach. Fässler verzückte die ganze Halle mit einem sehenswerten Treffer. Hinter dem gegnerischen Tor stehend, nahm er den Ball auf die Schaufel und beförderte ihn im Anschluss mit einer Drehung ins Netz. Im Eishockey wird so ein Tor auch «Airhook» genannt. Der Gegner aus Gossau schien sichtlich beeindruckt, und musste so den Sulgern zwei weitere Tore durch Tanner und Messerli zugestehen. Beim Spielstand von 4:0 wechselten die Teams die Seiten. Nun war Gossau natürlich zu einer Reaktion gezwungen. Diese kam erst in der 25. Minute. Es hiess nur noch 4:1. Die Haie liessen sich dadurch aber nicht irritieren und Tanner konterte sogleich mit dem fünften Treffer. Danach wurde Sulgen aber etwas nachlässig, was die Gossauer prompt ausnutzten und auf 5:3 verkürzten. Umso wichtiger war das 6:3 durch Tanner in dieser starken Phase des Gegners. Die Zürcher Oberländer witterten, dass da noch etwas drin liegen könnte. Begünstigt durch eine Strafe verkürzte Gossau erneut und spielte kurz darauf ohne Torhüter, dafür mit viertem Feldspieler. Aber Sulgen kämpfte und Tanner und Fässler trafen je einmal ins verlassene Gehäuse des Gegners und sicherten somit ihrem Team den 8:5 Sieg.

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