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Neuer Anzeiger 4 April 2014

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 4. April 2014 Rosensamstag Rosensamstag Rosensamstag Rosensamstag Rosensamstag Rosensamstag HAUSHALTAPPARATE Am Rathausplatz 8570 Weinfelden Susanne Bär-Wey Telefon 071 622 85 88 www.bws-haushaltapparate.ch Das Fachgeschäft für: – Küchenapparate und -Geräte – Haushaltgeräte – Waschen und Trocknen Ihr Haushaltgeräte-Spezialist im Thurgau! Elektroinstallation Telekommunikation Sulgen · Kradolf Tel. 071 649 20 20 www.etterlivet.ch Bürglen Sulgen Altnau Die Musikschülerinnen und -schüler genossen nach dem Konzert ihren wohlverdienten Applaus. Gelungene Unterhaltung der Musikschule Bürglen. Am vergangenen Sonntagnachmittag lud die Musikschule der Musikgesellschaft Bürglen zur alljährlichen Unterhaltung ein. Frisch gestärkt mit einer Portion Spaghetti freuten sich Jung und Alt auf den musikalischen Teil an der Unterhaltung der Musikschule der Musikgesellschaft Bürglen. Um halb zwei Uhr eröffnete das Vorstufenensemble das Programm eines unterhaltsamen Nachmittags in der Mehrzweckhalle. Unter der Leitung von Bruno Uhr hatten die jungen Musikantinnen und Musikanten abwechslungsreiche Stücke einstudiert. Am Notenpult stand an diesem Nachmittag jedoch Manuel Jörg. Er war ohne zu zögern für Bruno Uhr eingesprungen, weil dieser Vaterfreuden entgegensah. Nach dem Vorstufenensemble zeigte die Jungmusik Berg zusammen mit der Jugendmusik Weinfelden-Bürglen ihr Können. Da die zwei Formationen schon seit dem Sommer gemeinsam proben, spielen sie sehr harmonisch und mit viel Freude zusammen. Nur an den unterschiedlichfarbigen T-Shirts konnten die Besucher noch unterscheiden, welcher Bild: pd der zwei Jugendmusikvereine die Musikanten ursprünglich angehörten. Mit bekannten Hits wie «Rolling in the Deep» von Adele, «Beauty and the Beast» oder «The Best» von Tina Turner ging der Nachmittag schwungvoll zu Ende. Die zahlreichen Konzertbesucherinnen und -besucher forderten mehrere Zugaben. Diesem Wunsch kam das Corps zweimal mit Freude nach. Die verschiedenen Konzertteile wurden in den Pausen durch je einen Lottomatch aufgelockert, an welchem es tolle Preise zu gewinnen gab. (pd) Polizei nimmt Einbrecher fest Sulgen. Die Kantonspolizei Thurgau hat nach einem Einbruch in Sulgen letzte Woche vier Personen aus Ungarn festgenommen. Ein Hausbewohner bemerkte gegen 14.30 Uhr, dass sich fremde Personen in der Liegenschaft an der Kirchstrasse aufhielten und nach einem Diebstahl mit dem Auto flüchteten. Die sofort eingeleitete Fahndung der Kantonspolizei Thurgau führte kurze Zeit später zur Festnahme von vier Personen in Weinfelden. Zwei Männer und zwei Frauen aus Ungarn im Alter von 28 bis 44 Jahren wurden in Haft genommen. Es wird abgeklärt, ob ihnen weitere Einbruchdiebstähle nachgewiesen werden können. Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Untersuchung eröffnet. (kapo) Chorgemeinschaft lädt zum Frühlings-Konzert Altnau. Am Sonntag, 6. April, findet um 20 Uhr in der evangelischen Kirche Altnau ein Konzertabend der Chorgemeinschaft Salmsach-Langrickenbach mit dem Jodelclub Seebuebe Altnau statt. Die Chöre werden von Beatrix Opprecht und der Jodelclub von Luzia Bösch geleitet. Die Sängerinnen und Sänger bieten ihrem Publikum ein abwechslungsreiches Konzertprogramm. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. (pd)

Freitag, 4. April 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Erlen Bürglen Brass Band mit märchenhaftem Auftritt Erlen. Die Brass Bands Erlen und Märwil greifen für ihr diesjähriges Familienkonzert auf die «Bremer Stadtmusikanten» zurück. Das Märchen um die vier tierischen Freunde hat auch in der heutigen Zeit nichts von seinem Charme eingebüsst. Hannelore Bruderer Den Schülern gefällt ihr Lied. Den Refrain «I-ah, wauwau, miau, kikeriki!», singen sie besonders freudig mit. «Noch mehr lieben sie das Räuberlied», verrät Dirigent Christoph Luchsinger dem Publikum gegen Ende des Familienkonzerts der Brass Bands Erlen und Märwil. Und das Räuberlied dürfen die Schülerinnen und Schüler dann als Zugabe auch nochmals singen. Attraktiv für Jung und Alt Obwohl das schöne Frühlingswetter nach draussen zieht, ist der Mehrzwecksaal in Erlen für das Familienkonzert am Sonntagmorgen gut gefüllt. Von den Darbietungen der Vorjahre wissen viele der Besucher, dass die beiden Musikvereine sich jeweils grosse Mühe geben, ein Programm auf die Beine zu stellen, das auf die Bedürfnisse junger Familien zugeschnitten ist, aber auch älteren Menschen Freude bereitet. Nebst einem guten Dutzend singender Schüler der Unterstufe Erlen und den Musikanten aus Erlen und Märwil haben die Musikschüler der Brass Band Erlen sowie Susanne Büsser als Märchenerzählerin Anteil am Erfolg der Aufführung. Mittendrin steht Christoph Luchsinger. Er hat das Konzept des Familienkonzerts erarbeitet, dirgiert das Orchester und gibt den Lehrpersonen Christine Graf und Susanne Büsser den Einsatz für den Schülerchor und die Erzählabschnitte vor. Geprobt haben die Gruppen einzeln, erst vor dem Konzert fand eine letzte gemeinsame Probe statt. Das Familienkonzert ist für die ganze Brass-Band- Während der Schülerchor im Hintergrund Pause hat, spielen die Musikschüler einige Stücke gemeinsam mit den Musikanten der Brass Bands. Familie, besonders aber für die Musikschüler, jeweils ein wichtiger Anlass. Die Jungmusiker treten vor Publikum mit ihren eigenen Stücken auf und dürfen, wenn sie ihr Instrument schon gut beherrschen, auch bei einigen Liedern mit den «Grossen» mitspielen. Märchen mit neuem Ende Gezeigt wird das Märchen «Bremer Stadtmusikanten. Um dem Tod zu entfliehen, ziehen ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn unabhängig voneinander los. Sie sind alt und deshalb für ihre Besitzer unnütz geworden. Unterwegs Bild: hab treffen sie sich und beschliessen, ihr Glück gemeinsam zu suchen. In einem Wald kommen sie an einem Räuberhaus vorbei. Von Hunger getrieben, setzen sie zu einem infernalen Konzert an, so laut und misstönend, dass die Räuber voller Panik Reissaus nehmen. Das Räuberhaus, so erfährt das Publikum von Geschichtenerzählerin Susanne Büsser, hätte sich nicht nahe der Stadt Bremen befunden, sondern im Wald oberhalb von Erlen. Ihre Geschichte endet dann auch ein bisschen anders als das Original: «Auf ihrem Weg sind der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn also hier geblieben, weil man in Erlen so schön Musik machen kann.» Gezielte Nachwuchssuche Das Familienkonzert ist für die Brass Band Erlen jeweils Gelegenheit, Kinder für die Musik zu begeistern und zum Besuch der Musikschule anzuregen. Auf dem Pausenplatz der Schule blasen die Knirpse nach dem Konzert dann auch kräftig in die bereitgestellen Instrumente. Wer ihnen einen Ton entlocken kann, wird mit Süssigkeiten belohnt. Mit ihrem Bemühen um Vereinsnachwuchs steht die Brass Band Erlen nicht alleine da. Dessen ist sich Vereinspräsident Mathias Huber bewusst. «Heutzutage werden die Kinder mit Angeboten geradezu überrennt», sagt er. Da sei es für Kinder und Eltern nicht einfach, sich zu entscheiden. Die Resonanz auf das Familienkonzert und das Ausprobieren der Musikinstrumente sei jeweils gut. «Ideal ist, wenn gleich mehrere Kinder aus einer Klasse mit dem Musikunterricht beginnen, weil sie sich dann gegenseitig motivieren», sagt Huber. Ob ein Musikschüler dem Verein treu bleibe, entscheide sich meist beim Übertritt von der Schule in die Berufswelt. «Dann wollen sich viele Jugendliche nicht fest binden. Wenn wir zwei von zehn halten können, ist das schon ein guter Schnitt.» Anders als bei anderen Vereinen sei es bei der Musik wichtig, dass die Proben regelmässig besucht würden. Fehlten einige Musikanten, könnten gewisse Stücke gar nicht geprobt werden. Dass die Brass Bands Erlen und Märwil zusammenspannen und gemeinsam auftreten, ist auf die niedrige Mitgliederzahl zurückzuführen. In Erlen sind es 22 Musikanten, in Märwil 14. Ein Zusammenschluss der Vereine sei derzeit aber kein Thema, sagt Mathias Huber. «Wir hoffen, durch die gezielte Nachwuchsförderung in Zukunft auch wieder eigenständig Konzerte bestreiten zu können.» Suppenzmittag für das Kinderhilfswerk «Fraternitas Humana» Bürglen. Der Erlös des zweiten Suppenzmittags in der Fastenzeit in diesem Jahr ist bestimmt für die «Fraternitas Humana» in Peru. Seit 30 Jahren besteht dieses Kinderhilfswerk, das seit seiner Gründung schon vielen Stürmen trotzen musste. Die Unterstützung sowohl aus der Schweiz als auch aus Peru haben das Werk am Leben erhalten. Es ist jedoch wichtig, auch in die Zukunft zu blicken, nach so langer Zeit sind einige treue Mitarbeitende müde geworden oder sind bereits nicht mehr da. Umso erfreulicher ist es, dass ein junges Ehepaar gefunden werden konnte, das sich mit grosser Hingabe der Weiterentwicklung des Werks widmet. «Die Kinder geben uns alles 1000-fach zurück. Strahlende Kindergesichter sind unser grösster Lohn», so das Fazit nach der Anfangszeit. Fraternitas hat die Verpflichtung übernommen, die heute noch sehr jungen Kinder bis zu ihrer Selbstständigkeit zu begleiten. Besucher des Suppenzmittags unterstützen das Projekt mit ihrer Spende morgen Samstag, 5. April. Ab 11.15 Uhr steht im evangelischen Kirchgemeindehaus alles für das gemeinsame Mahl bereit. (pd)

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