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Neuer Anzeiger 31 Juli 2015

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Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 31. Juli 2015 Eine abwechslungsreiche Ausbildung in der Gemeindeverwaltung Bürglen – genau das Richtige für Sie? Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann (E-Profil oder M-Profil) Auf August 2016 bietet die Gemeindeverwaltung Bürglen eine Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann an. Unsere Lernenden werden in verschiedenen Abteilungen der Gemeindeverwaltung eingesetzt und erhalten dadurch eine interessante und vielseitige Ausbildung. Interessenten aus der Sekundarschule (Niveau E) oder mit gleichwertiger Schulbildung senden ihre schriftliche Bewerbung mit Zeugniskopien bis zum 24. August 2015 an: Gemeindeverwaltung Bürglen Herr Kilian Moser Mühlestrasse 2 8575 Bürglen Für weitere Auskünfte stehen Kilian Moser (Tel. 071 634 81 14, kilian.moser@buerglen-tg.ch) oder Gemeindepräsident Erich Baumann (Tel. 071 634 81 16, erich.baumann@buerglen-tg.ch) zur Verfügung. NEU in Buchackern – Nägel schneiden und feilen – Hornhautentfernung – Behandlung von Schwielen und Rissen – Lackieren / French Gel Lack Terminvereinbarungen bitte unter Telefon 071 648 16 88 Mirjam Zöllig Hauptstrasse 3 8586 Buchackern www.fusspflege-zoellig.ch Fusspflege Zöllig Per 1. Oktober 2015 zu vermieten in Zihlschlacht 3½-Zi.-Dachwohnung auf zwei Etagen mit Balkon. Nach Absprache früherer Einzug möglich. Miete: Fr. 1000.–, Nebenkosten: Fr. 150.–, inkl. Abstellplatz Tel. 079 361 26 21 Für Qualitätsimmobilien: Fleischmann! Unsere professionellen Liegenschaftsexperten verkaufen auch Ihr Haus schnell und seriös! Vereinbaren Sie mit uns ein unverbindliches Erstgespräch, damit wir aktuelle Fragen klären können. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Fleischmann Immobilien AG Telefon 071 626 51 51 www.fleischmann.ch info@fleischmann.ch Einladung zur Bundesfeier am 1. August 2015 Die Bundesfeier der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg findet beim Schützenhaus Erlenacker (an der Staatsstrasse Buhwil – Neukirch an der Thur) statt. Bundesfeiertag (Samstag), 1. August 2015 ab 18.00 Uhr Festwirtschaft (Raclette, Bratwürste, Stumpen, Pommes frites, Kuchen) 20.15 Uhr offizielle Bundesfeier Begrüssung: Max Staub, Gemeinderat Ansprache: Hansruedi Nyfeler, Sieger «Race across America», Kradolf Musikalische Umrahmung: Musikverein Kradolf-Schönenberg 22.00 Uhr Funken anzünden und Lampionumzug Wir heissen Sie herzlich willkommen und freuen uns über Ihren Besuch. Erlenackerschützen Kradolf-Schönenberg und Gemeinderat Kradolf-Schönenberg Fahrdienst: ab 18.00 Uhr Fahrdienst Bahnhof Kradolf, danach Gemeindeverwaltung Schönenberg ca. 18.15 Uhr Fahrdienst Posthaltestelle Neukirch ca. 18.30 Uhr Fahrdienst Volgladen Buhwil ca. 19.30 Uhr letzte Fahrt ab Bahnhof Kradolf ab 22.30 Uhr Fahrdienst zurück, 00.30 Uhr letzter Fahrdienst

Freitag, 31. Juli 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Ein Sturz lässt den EM-Traum platzen Sulgen. Am vergangenen Samstag bestritt der Mountainbiker Ramon Lauener an der Europameisterschaft im italienischen Chies d’Alpago das Rennen der Junioren. Nach einem ausgezeichneten Start befand sich der 17-Jährige bald an vierter Stelle des über 90 Fahrer umfassenden Feldes. Leider wurde er kurz darauf in einer Kurve von einem andern Fahrer gerammt und zu Fall gebracht. Nach diesem Sturz musste zuerst das Bike wieder fahrbereit gemacht werden und Lauener fiel zurück an den Schluss des Feldes. Mit grossem Einsatz und Kampfwillen konnte er dann doch noch auf den 22. Rang vorstossen und das Rennen als viertbester Schweizer beenden. Die Enttäuschung beim Sulger war jedoch gross, da an diesem Tag der angestrebte Top-10-Platz möglich gewesen wäre. (pd) Ramon Lauener bei seiner Aufholjagd nach dem Sturz. Kaninchen suchen ein neues Zugause Bild: pd Mattwil. Zwirbel ist ein 3-jähriges Widdermischlingskaninchen und ist frisch kastriert. Er ist zusammen mit zwei weiteren Böcken zur Tierhilfe Schweiz gekommen. Die drei Jungs vergnügen sich zusammen im Garten und hätten nichts dagegen, gemeinsam als Boy-Gruppe in ein ganzjähriges, gut strukturiertes Aussengehege umzuziehen. Informationen unter www.tierhilfeschweiz.ch, Tel. 071 648 15 07. (pd) Sulgen Weinfelden Kradolf-Schönenberg Humorvoll und emotional Weinfelden. Das «theagovia theater» zeigt im Theaterhaus Thurgau Weinfelden die anarchische Komödie «Hase Hase» von Coline Serreau. Premiere ist am 21. August. Michaela Bauer inszeniert das Stück «Hase Hase» mit Mitgliedern des theagovia- Ensembles, aber auch vielen neuen Gesichtern. Slapstick ist ein fester Bestandteil des Abends, an dem auch gesungen wird. Die absurden Kontraste wie zwischen Karottenmenüs und polizeilicher Willkür sind willkommene Vorlagen für Szenen voller Humor und Emotion. Dazu schafft Rudi Hartmann live einen eigenen Sound, der untermalt, begleitet und für das Stück eine einmalige musikalische Atmosphäre schafft. So leichtfüssig kommt «Hase Hase» daher – und wird vielleicht gerade deshalb das sehenswerte Sommerhighlight der Thurgauer Theaterszene. Zur Handlung: Die längst ausgezogenen Kinder kehren eins nach dem anderen wieder nach Hause zurück: Erst Jeanne, der die Polizei auf den Fersen ist, dann Marie, die keine Lust mehr auf ihre Ehe hat, dann Lucie mit ihrem Ex-Verlobten im Schlepptau, den sie eben vor dem Altar mit einem spontanen «Nein» abserviert hat. Die nötigen Matratzen werden kurzerhand bei der Nachbarin geborgt, die zu guter Letzt auch noch selbst in die kuschelige Eineinhalbzimmerwohnung einzieht bei Mama Hase, die selbst in der aussichtslosesten Situation niemals den Mut und den Humor verliert. In dieser rasenden Komödie wundert es auch keinen mehr, dass sich das jüngste Familienmitglied für einen Ausserirdischen hält ... Premiere: Freitag, 21. August, 20.15 Uhr, im Theaterhaus Thurgau am Bahnhof in Weinfelden. Weitere Vorführungen am 28./29./30. August und am 4./5./6./ 11./12./13./17./18./19. September, jeweils um 20.15 Uhr, sonntags um 17.15 Uhr. Die Tageskasse und Theaterbar sind 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Reservationen im Theaterhaus Thurgau, Tel. 071 622 20 40 (Montag bis Freitag von 11 bis 12.30 Uhr) oder im Internet unter www.theagovia.ch. (pd) Absurd und gefühlvoll: Das Stück «Hase Hase» des «theagovia theaters». Bild: pd Babyartikel für Asylbewerber Kradolf-Schönenberg. Seit Anfang Jahr wohnen in der Gemeinde Kradolf- Schönenberg zwei Familien aus Syrien, die in der Schweiz ein Asylbegehren gestellt haben. Die Familien haben sich in Kradolf gut eingelebt. Zwei Frauen erwarten nun ein Baby. Für sie suchen die Sozialen Dienste der Gemeinde Kradolf- Schönenberg nicht mehr gebrauchte, gut erhaltene Babyartikel (Kinderwagen, Kleider, Spiele). Informationen bei Regula Hähni, Tel. 071 644 90 34. (pd) Kolumne Platzzahl beschränkt «Widerstand leisten» sollen die Schweizer, lesen wir in der Zeitung. «Das ist nicht neu, hatten wir doch schon – vor gut 70 Jahren.» Christoph holt eine Ausgabe der Evangelischen Jugendzeitschrift «Kontakt» von Juni 1964 hervor. Er habe damals als deren verantwortlicher Redaktor gezweifelt, ob er einen Text überhaupt in Druck geben solle. Bei einem Besuch der Expo 64 sei er nämlich auf eine geschönte Information der Expo-Besucher gestossen. Dort sei gross behauptet worden, die Schweiz hätte von 1939 bis 1945 für kürzere oder längere Zeit fast 300 000 Flüchtlinge beherbergt. Er liest Roswitha aus dem «Kontakt» vor: «Das stimmt wohl, wird aber falsch verstanden werden. Erst am Ende des Zweiten Weltkrieges, Anfang Mai 1945, erreichte die Zahl der gleichzeitig in der Schweiz anwesenden Flüchtlinge mit 115 000 den Höchststand. Ende 1943 waren es 74 000 gewesen, Ende 1944 dann 100 000. Die Expo nennt uns eine Zahl, welche ein zu gutes Gesicht der Schweiz vortäuscht: Alle Flüchtlinge zusammen, die je während der Kriegszeit für kürzere oder längere Zeit bei uns waren und registriert worden sind, ergeben die Zahl von 295 381, welche die Expo zitiert.» Wie er denn hinter diese ungute Sache gekommen sei, will Roswitha wissen. «Wir bekamen durch den Evangelischen Pressedienst eine Kopie des Ludwig-Berichtes über die Flüchtlingspolitik der Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Der hätte eigentlich unter Verschluss bleiben sollen, war nur für die Parlamentarier bestimmt. Es ist denn auch nicht überall gut angekommen, als wir diese Geschichte aufdeckten.» Wir werden nachdenklich. Ob sich heute die Geschichte wiederhole? Nach dem Ludwig-Bericht sagten Kantonsregierungen, dank ihrer restriktiven Politik hätte das Kantonsgebiet vor Flüchtlingen freigehalten werden können. Und Bundesrat von Steiger habe an einer von der «Jungen Kirche» durchgeführten Versammlung 1942 behauptet, «das Boot ist voll!» Und, eben, heute heisst es wieder: «Widerstand leisten!» Roswitha und Christoph Möhl-Blanke, Uerenbohl

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