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Neuer Anzeiger 29. Mai 2019

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Mittwoch, 29. Mai 2019 Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwiegermutter und Gotte Martha Brun-Rutz 7. Juni 1929 bis 24. Mai 2019 Halleluja! Lobe den Herrn, meine Seele! Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin. Psalm 146, 1–2 Wir müssen Abschied nehmen. Unsere liebe Mutter, Omi und Uromi ist friedlich und sanft eingeschlafen. Sie ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Kantonsspital Münsterlingen friedlich eingeschlafen. In tiefer Trauer: Béatrice Brun, Genf Felix und Ruth Brun-Becker, Weinfelden Sabina Pereira-Brun, Gossau mit Joel und Matheus, Natali Heidi und Andreas Strehler-Brun, Guntershausen mit Patrick, Erich und Andrea Stefan und Susanne Brun-Kreis, Sulgen mit Desirée, Simon, Céline Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 4. Juni 2019, um 10.00 Uhr in der kath. Kirche in Sulgen statt. Besammlung auf dem Friedhof. Lilly Keller-Rüegger 16. April 1922 – 20. Mai 2019 Wir sind dankbar für ein erfülltes Leben Erich und Gabriele Keller-Hauser Robin und Tatjana Keller-Iseppi mit Jamie, Sean und Mat Olivia Keller Max und Ruth Keller-Lüchinger Simone und Tom Bachmann-Keller mit Nic, Ben und Anna Rebecca und David Kunz-Keller mit Jael, Leoni und Aron Manuel Keller Anina und Ricardo Smith-Keller mit Max Paul und Jasmin Keller-Hanselmann mit Noelle und Ayana Anstelle von Blumenspenden berücksichtigen Sie bitte das Seniorenzentrum Region Sulgen, Poststr. 2a, 8583 Sulgen IBAN: CH58 8138 0000 0064 2755 6 Trauerspende: Martha Brun Der Dreissigste ist am 22. Juni 2019 um 18.00 Uhr in der kath. Kirche Bürglen. Traueradresse: Paul und Jasmin Keller, Seeweg 4, 8597 Landschlacht Zur Abdankung und zum anschliessenden Apéro sind Sie herzlich eingeladen. Sie findet statt am Dienstag, 4. Juni um 14.00 Uhr in der ref. Kirche Kradolf, Urnenbeisetzung um 13.30 Uhr. Traueradresse: Heidi Strehler-Brun, Tuttwilerstrasse 21, 8357 Guntershausen Es werden keine Leidzirkulare versendet. Was tun im Trauerfall? Archivbild: hab Wir beraten Sie bei Todesanzeigen und Danksagungen: Bei Todesfällen tauchen viele Fragen auf. Eine wichtige dabei ist die Gestaltung der Traueranzeige. Mit Ratschlägen und Gestaltungsvorlagen stehen wir Ihnen zur Seite. Bitte geben Sie die Todesanzeige erst dann auf, wenn das Datum der Abdankung und der Ablauf der Beerdigung festgelegt sind. Bitte klären Sie ab, wer unter den Trauernden aufgeführt werden soll. Die Todesanzeige sollte mit einer Adresse und Telefonnummer einer Kontaktperson für Rückfragen versehen sein. Folgende Informationen sollten in einer Todesanzeige aufgeführt werden: • Vorname, Name und gegebenenfalls der Geburtsname (Mädchenname) der verstorbenen Person • Erreichtes Alter (Datum der Geburt und der Todestag) • Wohnort der verstorbenen Person • Leidtragende (Ehegatte, Kinder und deren Familien, Eltern) • Zeit und Ort der Beerdigung und der Abdankung • Soll eine Institution bedacht werden? • Soll der verstorbenen Person mit Blumenschmuck gedacht werden? Annahmeschluss: Spätestens ein Tag vor Erscheinen um 9 Uhr NEUER ANZEIGER inserate@neueranzeiger.ch 071 644 91 00 NA

Mittwoch, 29. Mai 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Sulgen Bürglen Gemeindepräsident zieht positive Bilanz Sulgen. Von Oktober 2015 bis März 2019 diente die militärische Anlage an der Auholzstrasse Asylsuchenden als temporäre Unterkunft. Die Befürchtungen in der Bevölkerung haben sich nicht bewahrheitet. Georg Stelzner Wir hätten uns verweigern können, doch aus humanitären Gründen haben wir uns entschlossen, bei der Lösung des Problems Hand zu bieten», sagt Gemeindepräsident Andreas Opprecht zum damaligen Entscheid des Gemeinderates Sulgen. Bedingung sei gewesen, dass der Bund ein überzeugendes Sicherheitspaket vorlegen kann. Genau dieser Aspekt hat Teile der Bevölkerung nämlich beunruhigt, wie vereinzelte ausländerfeindliche Sprayereien zu Beginn sowie kritische bis ablehnende Voten an einer Informationsveranstaltung zeigten. Die benutzte Truppenunterkunft befindet sich zwar nicht in einem Wohnquartier, aber in unmittelbarer Nachbarschaft eines Primarschulhauses. Zudem sind auf der Auholzstrasse viele Sekundarschüler unterwegs. 50 000 Übernachtungen Während rund dreieinhalb Jahren war die ALST in Sulgen eine temporäre Unterkunft für Asylbewerber. Bis zu 100 männliche Asylsuchende haben sich vorübergehend gleichzeitig in Sulgen aufgehalten. Zählt man alle Übernachtungen in den dreieinhalb Jahren zusammen, kommt man auf rund 50 000. «Zwischen Asylsuchenden und Einwohnern ist es zu keinen nennenswerten Konflikten gekommen», sagt Opprecht. Er nennt dafür mehrere Gründe. So sind vom damaligen Empfangsund Verfahrenszentrum in Kreuzlingen nur ausgewählte Flüchtlinge nach Sulgen geschickt worden. Ein wichtiges Kriterium stellte das individuelle Konfliktpotenzial dar. Im Dorf waren täglich Fusspatrouillen unterwegs, die Anlage selbst wurde permanent von einer Sicherheitsorganisation überwacht, und für die Bevölkerung stand eine Hotline für Fragen und Reklamationen zur Verfügung. Nützliche Beschäftigungen Zum weitgehend problemlosen Aufenthalt der Flüchtlinge in Sulgen trug laut Archivbild: hab Opprecht auch der Umstand bei, dass die Asylsuchenden beschäftigt wurden. Sie mussten die Anlage unter Begleitung in Schuss halten, Abfälle einsammeln und Aufräumarbeiten verrichten. Oder sie konnten einen Deutschunterricht besuchen, der von kirchlichen Kreisen erteilt wurde. Der Gemeindepräsident würdigt das ehrenamtliche Engagement dieser Personen besonders: «Es war ein gutes Nebeneinander und ein bedeutsames Angebot am Standort Sulgen.» Wieder Armeeunterkunft Die Gemeinde hat von der Vereinbarung mit dem Staatssekretariat für Migration (SEM) finanziell profitiert. Opprecht spricht von rund einer halben Million Franken, welche Sulgen für die Unterbringung der Asylsuchenden und die Bereitstellung der Infrastruktur erhalten hat. «Es hat sich für uns gelohnt, aber das Geld war kein Argument für die Zusage», betont der Gemeindepräsident. Die Anlage bedarf nach der intensiven Nutzung nun einer Sanierung. Für die Kosten kommt laut Opprecht zu einem wesentlichen Teil der Bund auf. Dank für Rückhalt Worte des Dankes richtet Opprecht an die Sulger Bevölkerung. Sie habe den Entscheid des Gemeinderates akzeptiert und weitgehend mitgetragen. Zu einer allfälligen weiteren Anfrage seitens des SEM sagt er: «Sollte dieser Fall eintreten, dann müssten wir die Situation sicherlich neu beurteilen. Wir würden uns aber nur unter den gleichen Bedingungen wie bisher darauf einlassen.» Andreas Opprecht Archivbild: ak 200 Tellensöhne und -töchter am Pistolenfeldschiessen Bürglen. Am vergangenen Wochenende führte der Pistolenschützenverein Bürglen das Feldschiessen über 25 und 50 Meter durch. Alle drei Schiesstage waren erfreulich gut besucht. 200 Pistolenschützinnen und -schützen durfte der PSV im Schützenhaus «Aeuli» zum traditionellen Wettkampf begrüs sen und anschliessend in der Feststube bewirten. Der Betrieb lief auf beiden Etagen der Anlage zu jeder Zeit rund und problemlos. Am Sonntagmorgen dann aber das Malheur: der Scheibenwagen der 25-Meter-Anlage sprang aus den Schienen. Doch dies hielt den Betrieb nicht lange auf. Dank tatkräftiger Mithilfe aller im Stand Anwesenden wurden die fünf widerspenstigen Scheiben schnell wieder Mit vereinten Kräften wird der Scheibenwagen wieder aufgegleist. Bild: pd aufgegleist und der Wettkampf konnte weiter gehen. Das beste Resultat mit je 176 Punkten erreichten Thomas Huwiler und Ambros Schalch (PSV Bürglen), gefolgt von Christoph Kamm (SG Weinfelden) und Martin Berchtold (PSV Bürglen) mit je 175 Punkten. Thomas Seiler (PSV Bürglen) und Fabian Marte (PS Wigoltingen) erreichten je 174 Punkte. Insgesamt durften 76 Teilnehmende mit einem Kranz mit Karte und 16 Schützen mit einer Karte vom Bürgler Feldschiessen nach Hause fahren. Das grosse Interesse an ihrem Anlass freute die Bürgler Pistolenschützen. Mit Vorfreude schauen sie dem Feldschiessen im nächsten Jahr entgegen. (pd)

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