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Neuer Anzeiger 29 Mai 2015

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Seite 16 NEUER ANZEIGER

Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 29. Mai 2015 Sulgen Heldswil Wer ist der schnellste Sulger? Feldschiessen in Sulgen Sulgen. Auf dem Sportplatz Auholz messen sich heute Freitag alle interessierten Sulgerinnen und Sulger bei 60- oder 80-Meter-Sprints und machen den Titel «Schnellster Sulger» unter sich aus. Die turnenden Vereine Sulgen umrahmen die Veranstaltung mit einer Festwirtschaft und einem Schauturnen. Auf die Plätze, fertig, los: Heute Freitag, 29. Mai, kürt der Turnverein Sulgen zum Auftakt der Turnwettkampfsaison die schnellsten Sulgerinnen und Sulger. Zum ersten Mal wird der Anlass mit einem UBS Kids Cup kombiniert, bei welchem sich Kinder bis 15 Jahre zusätzlich in den Disziplinen Weitsprung und Ballwurf messen. Der Anlass findet bei jeder Witterung auf dem Sportplatz Auholz in Sulgen statt. Die Teilnehmenden starten in verschiedenen Kategorien und laufen je nach Alter 60 oder 80 Meter. Die Anmeldung ist kostenlos und erfolgt direkt auf dem Sportplatz Auholz zwischen 17 und 17.45 Uhr. Die Siegerinnen und Sieger des Sprints qualifizieren sich für den Thurgauer Final im August in Kreuzlingen. Nach der Rangverkündigung, um zirka 19.30 Uhr, zeigen der Damenturnverein und der Turnverein Sulgen die neu einstudierten Geräteturnübungen am Stufenbarren beziehungsweise an den Schaukelringen. Eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl der Zuschauer. Weitere Informationen zum Anlass unter www.turnvereine-sulgen. ch. (pd) Jetzt schon anmelden! Sulgen. Das Feldschiessen 2015 wird auf dem Schiessstand Buchholz in Sulgen durchgeführt. Am 29. Mai sowie am 4., 5. und 6. Juni empfangen die Sulger Schützen die ihrem Kreis zugeteilten Sektionen Bischofszell, Erlen, Hohentannen-Heldswil, Kradolf-Schönenberg, Kümmertshausen-Engishofen und Zihlschlacht. Die Schiesszeiten sind wie folgt: Freitag, 29. Mai, 17.30 – 19.30 Uhr, Freitag, 5. Juni, 17.30 – 19.30 Uhr, Samstag, 6. Juni, 13 – 16.30 Uhr und Sonntag, 7. Juni, 9 – 11 Uhr. Das Feldschiessen ist öffentlich und gratis, auch Freundinnen und Freunde des Schiesssportes, die keinem Verein angehören, dürfen an diesem geselligen Wettkampf teilnehmen. Gewehre werden bei Bedarf zur Verfügung gestellt, ebenso betreuen die Mitglieder der Schützengesellschaft Sulgen die Schützinnen und Schützen. Im Festzelt wird vor und nach dem Schiessen auch für das leibliche Wohl gesorgt. Für Vereine, Behörden und Firmen aus Sulgen besteht die Möglichkeit, am Samstag 6. Juni in Vierergruppen das Feldschiessen als Wettkampf zu absolvieren. Anschliessend ans Schiessen findet um zirka 17 Uhr ein Absenden mit anschliessendem Höck und gemütlichem Beisammensein statt, wo die drei besten Gruppen mit einem Preis ausgezeichnet werden. (pd) Heute Abend wird im Auholz wieder der «Schnellste Sulger» erkoren. Bild: pd Sulgen. Am letzten Samstag in den Sommerferien, am 8. August, organisiert die Männerriege Sulgen das traditionsreiche Faust- und Volleyball-Turnier. Gegen 60 Teams tragen jeweils auf dem Sportplatz Auholz in unterschiedlichen Kategorien und freundschaftlicher Atmosphäre ihre Spiele gegeneinander aus. Im Volleyball können sich sowohl Mixed-Mannschaften (bestehend aus mindestens drei Damen), als auch reine Damen- oder Männermannschaften anmelden. Dorfmannschaften aus Sulgen messen sich in der beliebten Mixed-Kategorie «Sulger-Cup». Im Faustball werden fünf verschiedene Kategorien angeboten. Neben Mannschaften der 3. bis 5. Liga sind selbstverständlich auch hier Plausch-Faustballer, Anfänger und Senioren herzlich willkommen. Damit niemand mit leeren Händen nach Hause zurückkehren muss, erhalten alle Mannschaften einen Naturalpreis. Ausserhalb der Spielfelder bietet die Männerriege für die Teilnehmer und Besucher eine gedeckte Festwirtschaft. Der Anmeldeschluss ist auf Montag, 22. Juni, angesetzt. Erstmals besteht die Möglichkeit, sich online unter www. faustballturnier.ch anzumelden. Auskünfte erhalten Interessierte bei Michel Schnetzler, Grabenhaldenstrasse 66a, 8583 Sulgen, Tel. 076 332 08 38. Er nimmt ebenfalls Anmeldungen entgegen. (pd) Warum der Blick in den Kosmos die Seele berührt Heldswil. Am nächsten Anlass der Gruppe «kultur.religion kapelle heldswil» gastiert am kommenden Sonntag der bekannte Buchautor und Publizist Lorenz Marti aus Bern in der Kapelle Heldswil. Lorenz Marti liest in Heldswil. Bild: pd Lorzenz Marti liest und erzählt in der Kapelle Heldswil aus seinem aktuellen Buch «Eine Hand voll Sternenstaub» und nimmt dabei die Zuhörer mit auf eine Reise zu den tiefsten Geheimnissen des Universums, eine Reise ins Herz der eigenen Existenz. Schon als Kind schrieb Marti allerlei Geschichten, später Artikel für Schülerund Studentenzeitungen, für die Tagespresse und verschiedene Zeitschriften. Von 1973 bis 1980 studierte er Geschichte und Politik an der Universität Bern und schloss mit dem lic. phil. hist (MA) als Geschichtswissenschaftler ab. Von 1977 bis Ende 2012 war er als Religions- Redaktor im Schweizer Radio DRS, heute SRF. Seine sonntäglichen Morgensendungen «Perspektiven» erreichten einen ausserordentlichen Marktanteil. Seit 2002 arbeitete er bei der Zeitschrift «sae mann». Nach deren Integration (2008) in die Zeitschrift «reformiert» ist er dort weiterhin als Autor und Kolumnist tätig. In seinen Büchern fragt er nach der Bedeutung philosophischer und religiöser Weisheiten für das tägliche Leben; weitere Themenschwerpunkte sind: Lebenskunst, Mystik sowie die Verbundenheit zwischen Naturwissenschaft und Spiritualität. Mit seiner Frau Corina Bräuer wohnt Marti in Bern. Er ist Vater einer erwachsenen Tochter und Sohn des ehemaligen evangelischen Pfarrers und Schriftstellers Kurt Marti. Musikalisch umrahmt wird der Anlass in der Kapelle Heldswil durch Ekaterina Hänggi an E-Piano/Orgel sowie Brigitte Gloor an der Geige. Beginn ist am Sonntag, 31. Mai, um 17 Uhr. Der Eintritt ist gratis, es wird eine freiwillige Kollekte erhoben. Im Anschluss sind alle zum gemütlichen Verweilen bei Getränken, Wurst und Brot auf der Kapellenwiese eingeladen. (pd)

Freitag, 29. Mai 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 17 Kradolf-Schönenberg Ein verantwortungsvolles Ehrenamt Schönenberg. In der warmen Jahreszeit häufen sich die Anlässe, an denen Samariterinnen und Samariter «Posten stehen». Postenchefin Gabi Hut gewährt Einblick hinter die Kulisse dieser herausfordernden Aufgabe. Brunhilde Bergmann Jeder kennt und schätzt sie und ist trotzdem froh, wenn ihre Hilfe nicht benötigt wird. Seit 100 Jahren leisten die Sulger Samariterinnen und Samariter Erste Hilfe. Wenn auch mit völlig anderen Mitteln und unter anderen Voraussetzungen als bei der Vereinsgründung im Frühjahr 1915. Der Sanitätsdienst bei grösseren Veranstaltungen gehört zur Kernaufgabe des Samaritervereins Sulgen und Umgebung. Was zu einem seriösen «Postendienst» gehört, erklärt Gabi Hut aus Schönenberg. Als Postenchefin organisiert sie den Sanitätsdienst des Sulger Vereins. Gründliche Vorbereitung Gabi Hut freut sich über das Geschenk des Samaritervereins Schönholzerswilen: Ein Klappsessel für ruhigere Momente beim Postendienst. Vor der definitiven Zusage an den Veranstalter klärt Gabi Hut ab, ob der Samariterverein zum angefragten Termin überhaupt genügend zeitliche und personelle Ressourcen hat. Bei längerer Einsatzdauer teilt sie Schichten ein. Schwierig wird es bei mehreren Anfragen für das gleiche Wochenende, manchmal helfen sich benachbarte Vereine aus. Mit dem Veranstalter bespricht sie die geeignete Örtlichkeit für den Samariterposten: Das benötigte Material stellen Postenchefin und Postendienst dem Anlass entsprechend gemeinsam zusammen, verabreden Auf- und Abbau, Schichtwechsel, Platzverantwortlichkeit, Informationswege und Notfalldispositiv. Ist der Einsatz vorbei, wertet die Postenchefin anhand der Protokollblätter, Notizen und Rücksprachen mit dem Postendienst den Einsatz aus und stellt Postendienstleistungen für die Abrechnung zusammen. Verbrauchtes Material muss ersetzt, Gerätschaften instand gehalten werden. Der Vereinsarzt berät und unterstützt bei Neuanschaffungen und medizinischen Fragen. Die Postenchefin braucht eine gehörige Portion Organisationstalent, Materialkenntnis, theoretisches und vor allem praxisbezogenes Erste-Hilfe-Wissen und manchmal auch ein bisschen diplomatisches Geschick. Ein Miteinander Bild: brb Gabi Hut betont den Teamgeist: «Ich bin angewiesen auf die Mithilfe und das Mitdenken von jedem einzelnen Samaritermitglied. Ohne ihr Engagement und den Erfahrungsaustausch geht gar nichts.» Personell wird es eng im Jubiläumsjahr. Bereits sind zehn Anlässe, davon drei Grossanlässe, gemeldet. Die Zeit, als noch zwischen 70 und 80 Aktive Samariterdienst leisteten, ist seit 50 Jahren vorbei, heute ist es noch ein Fünftel. «Wir leisten Dienst am Mitmenschen, deshalb wird beim Postendienst gepflegte Erscheinung und Einfühlungsvermögen erwartet», betont die Postenchefin. Die nötigen Grundkenntnisse werden im Samariterkurs erlernt und in den Monatsübungen vertieft. Ihr Wissen kommt den Mitgliedern auch im Alltag, in der Familie, Freizeit und am Arbeitsplatz zugute. Dass im Jubiläumsjahr auch vermehrt jüngere Menschen bei den Übungen schnuppern, wertet Gabi Hut positiv: «Auch beim Postendienst wäre die altersdurchmischte Zusammensetzung ideal. Erfahrung, Besonnenheit und jugendliche Dynamik können sich gegenseitig ergänzen.» Öffentliche Übung Im Jubiläumsjahr 2015 sind alle Übungen des Samaritervereins Sulgen und Umgebung öffentlich. Die nächste Übung findet am Freitag, 5. Juni, um 19.30 Uhr rund um die Landi in Neukirch statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, bei dieser Regionalübung mit dem Samariterverein Schönholzerswilen zuzuschauen oder mitzumachen. (brb) Die Rechnung schliesst mit einem satten Plus Neukirch. Am Dienstagabend lud die Volksschulgemeinde Nollen zur Rechnungsgemeindeversammlung in die Turnhalle nach Neukirch an der Thur ein. Die Stimmbürger haben alle Traktanden einstimmig gutgeheissen. Monika Wick Maike Scherrer, Präsidentin der Volksschulgemeinde Nollen, begrüsste 71 der insgesamt 2148 Stimmberechtigten in der Turnhalle in Neukirch an der Thur zur Schulversammlung. Im vergangenen März wurde Maike Scherrer in ihr Amt gewählt, zuvor hatte sie es nach dem Rücktritt von Andreas Schori interimsmässig inne. Zu Beginn der Versammlung bedankte sie sich für das geschenkte Vertrauen. Kein neuer Schulraum Vor der Abwicklung der ordentlichen Traktanden informierte Maike Scherrer über Entscheidungen, die von der Behörde getroffen wurden. So soll, solange die Schülerzahlen sinkend sind, an den bestehenden Sanierungsplänen festgehalten, aber kein neuer Schulraum geschaffen werden. Das bedingt laut Maike Scherrer, dass Kinder an andere Schulstandorte zugeteilt werden. «Wir werden das wohlbedacht machen», versicherte sie. Erfreuliche Neuigkeiten hatte Maike Scherrer zum Thema Mittagstisch. «Nach der zweijährigen Projektphase haben wird von den Gemeinden das Einverständnis zur Weiterführung erhalten», freute sie sich. Schüler können also auch zukünftig montags, dienstags und freitags dieses Angebot in Anspruch nehmen. Behördenmitglied Erwin Bischof informierte über den Stand der Sanierungsarbeiten am Schulhaus in Wuppenau. «Heute hatten die Schüler zum ersten Mal Unterricht in den Containern, die sie vor den Maiferien eingerichtet hatten», erklärte der Liegenschaftenverwalter. Ausserdem sei mit dem Rückbau des Hallenbades begonnen worden. Laut Erwin Bischof sind fünfzig Prozent der Aufträge vergeben und die Kosten liegen leicht unter Budget. Die von Simon Böhi präsentierte Jahresrechnung weist einen Ertragsüberschuss von rund 1 577 000 Franken aus. «Das ist hauptsächlich auf höhere Steuereinnahmen aus vergangenen Jahren zurückzuführen», erklärte er. Der Überschuss wird für zusätzliche Abschreibungen an Schulanlagen (860 000 Franken), als Einlage für die Sanierung des Standortes Neukirch (500 000 Franken) und als Vorfinanzierung für das Projekt ICT (Computer in der Schule) verwendet. 108 000 Franken werden dem Eigenkapital gutgeschrieben. Abschied vom Amt Am Schluss der Versammlung verabschiedete Maike Scherrer Behördenmitglied Barbara Hofstetter. Sie wurde vor kurzem zum dritten Mal Mutter und will sich künftig vermehrt ihrer Familie und dem Betrieb widmen.

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