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Neuer Anzeiger 29 August 2014

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 29. August 2014 www.asvbuerglen.ch Joel Brüschweiler holt an der Weltmeisterschaft eine Gold- und drei Silbermedaillen An der in Frankfurt ausgetragenen Armbrust-Weltmeisterschaft ging Joel Brüschweiler in der Kategorie U23 an den Start und scheiterte im Einzel sogar nur knapp am ersten Platz. Tobias Moser Auf die 30-Meter-Distanz gehören die Schweizer seit jeher zu den Favoriten auf den Titel. Ihre Stärke besonders in der Kniend- Stellung zeichnen sie besonders aus. Der erste Medaillengewinn gelang Joel aber in der Stehend-Stellung. Mit 281 Punkten unterlag er dem Österreicher Manuel Moser nur um einen einzigen Punkt. Kniend erzielte er dieselbe Punktzahl und lag nach der Qualifikation für die Kombination zwei Punkte hinter dem Deutschen Louis Fürst auf Rang drei. In zehn Finalschüssen schloss er zu Fürst auf, und die beiden mussten ins Stechen. Brüschweiler behielt mit einer zehn gegenüber einer neun von Louis die Oberhand und konnte seine zweite Silbermedaille einheimsen. Den Kniendwettkampf schloss er auf Rang sechs ab. Teamgold und 10-Meter-Distanz ASV_Bu?rglen_30.01.07:Layouttext .2007 r Seite 8:51 1 Uhr Seite 1-65_Q5 1 26.4.2007 1-65_Q58:51 26.4.2007 Uhr Seite 8:51 1 Uhr Seite 1 Podest U23, 30-Meter-Kombination: (v.l.) Joel Brüschweiler (Silber), Tamara Menzi (Gold) und Louis Fürst (Bronze). Mit einem Respektabstand von 32 Punkten hielten sich die Schweizer in der Teamwertung locker an der Spitze vor Deutschland und Österreich. Das bedeutete die Goldmedaille! Auf die 10-Meter-Distanz wird ausschliesslich stehend geschossen. Joel Brüschweiler beendete seinen Wettkampf mit 381 Punkten auf Rang 13. Durch die ebenfalls geschlossene Mannschaftsleistung gelang dem Team Schweiz erneut ein Medaillengewinn. Mit 1149 Punkten von drei Schützen lagen sie nur die Winzigkeit von einem Punkt vor Österreich und hinter Deutschland. Der ASV Bürglen gratuliert Joel Brüschweiler zu seinen erneut tollen Leistungen an internationalen Wettkämpfen. Alle Resultate sind im Internet auf http:// wch-crossbow2014.de/Results.aspx abrufbar ASV Bürglen gewinnt das Verbandsschiessen Das in Buhwil-Neukirch ausgetragene Verbandsschiessen schlossen die Bürgler mit einem Sektionsschnitt von 57.401 auf Rang eins ab und konnten ihrer Favoritenstellung damit gerecht werden. Nicht ganz so gut lief es in der Gruppenwertung. Hier mussten die Bürgler mit den Rängen vier und fünf Vorlieb nehmen. Marcel Germann (Rang zwei) und Mark Graf (Rang neun) schafften in der Einzelkombination den Sprung in die Top Ten. Nachwuchs und Elite-Gruppenmeisterschaften Die Nachwuchsschützen nahmen am selben Wochenende wie das Verbandsschiessen an der Thurgauer Gruppenmeisterschaft teil. Patrick Pislor, Soena Streckeisen, Sina Brenner, Florian Egger Bild: pd und Joel Brüschweiler holten dabei den dritten Rang. Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer. Die Elite-Schützen mussten vergangenes Wochenende bereits zum Schweizer Final in Langnau BE antreten. Mark Graf, Andreas Brunnenmeister, Lucas Spring, Marcel Germann und Joel Brüschweiler erzielten insgesamt 945 und landeten punktgleich hinter Neuwilen auf dem sehr guten Rang sechs. An dem mit sehr hohen Niveau geschossenen Anlass dürften die Bürgler mehr als zufrieden sein. Auch hier herzliche Gratulation an alle Schützen. Alle Resultate sind wie üblich im Internet unter www.easv.ch und www.tasv.ch aufgeführt. Das Wichtigste über den ASV Bürglen finden Sie auch im Internet unter: www.asvbuerglen.ch www.asvbuerglen.ch www.asvbuerglen.ch Seit über 95 Jahren bunte Str(e)iche Tel. 071 634 60 80 Fax 071 634 60 88 www.baumann-maler.ch www.asvbuerglen.ch www.asvbuerglen.ch HAUSHALTAPPARATE Am Rathausplatz 8570 Weinfelden Telefon 071 622 85 88 Sollten Sie sich etwas Neues gönnen, müssen Sie unsere Adresse kennen! Hansruedi Susanne und Bär-Wey Susanne Bär Senza Parole 50 cl Fr. 7.50 | 75 cl Fr. 9.80 Inserate-Entwurf (auf 54 x 55 mm verkleinern) Für ASV-Bürglen

Freitag, 29. August 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Hohentannen Erlen 100 Kilo sind eine besondere Marke Hohentannen. Gewichtheben ist nicht nur pure Kraft. Technik, Koordination, Schnelligkeit und Beweglichkeit zählen ebenso. Roman Röthlisberger hat es dieser Randsport angetan. Eine Woche ohne Training ist für ihn kaum mehr vorstellbar. Claudia Gerrits Eine Woche ohne Training, das könne er sich nicht vorstellen, sagt Roman Röthlisberger. Wenn der 27-jährige Apparatebauer aus Hohentannen vom Gewichtheben erzählt, kommt er ins Schwärmen. Vor vier Jahren hat er diesen Sport für sich entdeckt, heuer ist es das dritte Jahr, dass er an Wettkämpfen teilnimmt. «Ich bin schon etwas nervös», gesteht er, wenn er an die dritte Runde der Liga- Meisterschaft denkt, die morgen Samstag in Hohentannen ausgetragen wird. Im April hat Röthlisberger in der Gewichtsklasse bis 77 Kilo die Silbermedaille in der Deutschweizer Meisterschaft gewonnen, im Mai Bronze in der Elite-Schweizermeisterschaft. Ganzheitliches Training Mindestens zwei, noch lieber drei Mal die Woche trainiert Roman Röthlisberger bei Athletik-Sport Rorschach. Im Verein ist er der Jüngste unter den Aktiven. Zum Gewichtheben ist Röthlisberger über das Krafttraining gekommen. In jener Zeit hat er an der Junioren- Schweizermeisterschaft im Bodybuilding teilgenommen. Die Arbeit mit dem Trainer im Fitnessstudio in Bischofszell habe seinen Ehrgeiz angespornt. «Ich habe gelernt, auf ein Ziel hinzuarbeiten, mich durchzubeissen», erklärt der Athlet. Doch mit der Zeit sei es ihm im Fitnessstudio zu langweilig geworden. Jeder trainiere dort für sich allein. «Ich wollte etwas Neues, einen Wettkampfsport mit messbaren Resultaten.» Dahinter stand auch der Wunsch, den Körper ganzheitlicher zu trainieren. «Beim Gewichtheben sind nicht nur Kraft, sondern auch Technik, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit wichtig», hält Röthlisberger fest. 100 Kilo als besondere Marke Vor einem Wettkampf trainiert Roman Röthlisberger in einer ersten Phase Kraft und Ausdauer, in einer zweiten feilt er an Schnelligkeit und Technik. «Im Wettkampf selber ist ebenso mentale Stärke wichtig», erklärt er. Die Teilnahme an Wettkämpfen habe ihm auch mehr Roman Röthlisberger tritt morgen in Hohentannen zum Kräftemessen an. Selbstvertrauen im Alltag gegeben. «Gewichtheben ist eine Lebensschule», sagt er. Natürlich sei es ein gutes Gefühl gewesen, dieses Jahr zwei Mal mit Medaillen auf dem Podest zu stehen, erzählt Röthlisberger. Als schönste Wettkämpfe Programm Die dritte Runde der Liga-Meisterschaft im Gewichtheben findet morgen Samstag, 30. August, in der Hirscheschür in Hohentannen statt. Wettkampfbeginn der 1. Liga ist um 11.30 Uhr, die Frauen beginnen um 13.30 Uhr, Nationalliga B um 15 Uhr und die Nationalliga A um 16.30 Uhr. Jeweils zehn Minuten vor Wettkampfbeginn werden die Athleten vorgestellt. Die Rangverkündigung findet zwischen Reissen und Stossen der nächsten Gruppe statt. Der Eintritt ist frei. Während des ganzen Wettkampfes wird eine Festwirtschaft geführt. (cg) Bild: cg sind ihm jedoch diejenigen in Erinnerung, an denen er das erste Mal im Reissen über 80 Kilo und im Stossen über 100 Kilo schaffte. «100 Kilo zu stossen, ist für jeden Gewichtheber eine besondere Marke, nachher sind es 10er-Schritte». Zurzeit ist Röthlisberger in der 1. Liga, Ziel in diesem Jahr ist die Nationalliga B. Dopingkontrollen sind streng Angesprochen darauf, dass Gewichtheben oft mit Doping in Zusammenhang gebracht werde, erklärt Röthlisberger, dass heute jedenfalls im EU-Raum rigoros kontrolliert werde. Er habe auch schon Blut- und Urinproben abgeben müssen. Die Kontrolleure erscheinen unangemeldet an Wettkämpfen und auch in Trainingslokalen. In manchen Ländern wie Russland, Iran oder China, wo Gewichtheben ein Volkssport sei und Gewichtheber wie Volkshelden behandelt werden, seien hingegen Kontrollen wegen der dortigen Regimes schwierig und Doping schon eher eine verschwiegene Tatsache, sagt der Schweizer Amateursportler. Weiterbildung der Vereinsvertreter Erlen. In diesem Jahr feiert der Samariterverein Erlen und Umgebung sein 80-Jahr-Jubiläum. Um dieses Ereignis gebührend zu feiern, lud er sämtliche Vereine aus den Politischen Gemeinden Erlen und Birwinken zu einem gratis Auffrischungskurs in Erster Hilfe ein. Der Abend stand unter der Leitung des erfahrenen Kurs- und Technischen Leiters des Samaritervereins Erlen, Andreas Zbinden. Nach der Begrüssung der insgesamt 47 Kursteilnehmer und 15 Samariter wurden in insgesamt drei Gruppen an verschiedenen Posten mehrere Notfallsituationen nachgespielt, die es nach bestem Wissen zu betreuen galt. Ein junger Turner fiel während einer Barrenübung plötzlich vom Barren und knallte mit dem Rücken auf den Boden. Hier war es wichtig, den Patienten möglichst nicht zu bewegen und mit dem Halsschienengriff zu stabilisieren. Dann galt es einem älteren Herrn zu helfen, der einen Herzinfarkt erlitten hatte. Er war zum Glück noch ansprechbar, und so konnte erfragt werden, in welcher Lage er sich am wohlsten fühlt. Auch die erforderlichen Massnahmen wie Alarmieren und Überwachen konnten geübt werden. Schliesslich, beim dritten Posten, konnten sämtliche Kursteilnehmer an einer Puppe die korrekte Reanimation mit Beatmung und Herzmassage durchführen. Ebenso wurde der Einsatz des Defibrillators erklärt und vorgeführt. Den Teilnehmern wurde dabei klar, dass das längere Durchführen von Thoraxkompressionen sehr viel Kraft braucht. Die Mitglieder des Samaritervereins waren auf allen Posten präsent und beantworteten allfällige Fragen kompetent, sodass die Vereinsvertreter viele wichtige Informationen zur Ersten Hilfe mit nach Hause nehmen konnten. Hansjörg Steffen Die Vereinsvertreter am Auffrischungskurs der Samariter. Bild: pd

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