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Neuer Anzeiger 28. Juli 2017

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 28. Juli 2017 Fischbeizli Fischbeizli 9215 Schönenberg Untermühle 9215 Schönenberg Untermühle Chnusperli Chnusperli für Gross und Klein für Gross und Klein im Fischbeizli, offen jedes im «letzte» Fischbeizli, offen jedes Wochenende im Monat «letzte» Wochenende Freitag ab 19. 00 im Monat /Samstag ab 18. 00 Uhr Freitag ab 19. Sonntag ab 11. 00 /Samstag 00 ab 18. Uhr bis 20. 00 00 Uhr Uhr Sonntag ab 11. 00 Uhr bis 20. 00 Uhr oder für Gesellschaften oder für Gesellschaften ab 12 Personen ab 12 Personen Tel. 071 642 Cornelia 23 Rutz Tel. 071 642 23 09 (Fischbeizli) (Fischbeizli) Tel./Fax 071 642 42 63 Tel./Fax 63 Natel 079 071 314 642 8542 6863 info@fischbeizli.ch Natel 079 | 314 www.fischbeizli.ch 85 68 Wir freuen uns, Sie dieses Wochenende wieder bedienen zu dürfen. Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 90 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr Goodwill Ihre Spende macht die Wüste zum Acker. Spenden Sie 25 Franken: SMS an 2525 mit Text SPENDE 25, danke. Ab Oktober sind wir in Sulgen Zuhause Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung ein jungen Zimmermann hast Du eine CH Ausbildung, bist teamfähig und zuverlässig dann freuen wir uns, Dich kennen zu lernen. Holzbau AG Hauptstrasse 35, 9502 Braunau leemann@brawa-holzbau.ch 071 / 911 06 88 Ab Oktober sind wir in Sulgen zuhause (Ferien bis 6. Aug.) Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen jungen Zimmermann Hast Du eine CH-Ausbildung, bist teamfähig und zuverlässig, dann freuen wir uns, Dich kennen zu lernen. Holzbau AG Hauptstrasse 35, 9502 Braunau leemann@brawa-holzbau.ch 071 911 06 88 (Ferien bis 6. August) 8586 Erlen | Tel. 071 648 11 76 | www.grill-party.ch Planen Sie ein Jeden Samstag Unsere Metzgerei ist am Fest? Fragen Sie von 11 – 13 Uhr Montag, und, wir kochen 31. Juli 2017, · Cervelat und Bratwurst vom Grill von und 7 grillieren bis 12 Uhr für und von 16 Sie! bis 18.30 Uhr geöffnet. METZGETE 9. bis 1. 11. August Oktober 2015 Brunch Kaninchen-Schmaus Hohentannen am 16. Oktober 2015 «E schöni Ziit» wünschen Rehwoche Ueli und am Maria 13. November Hostettler, 2015 «E schöni Blume Ziit Heldswil wünscht s Bluemeteam», Für Reservationen: Heldswil Für Tel. Reservationen: 071 642 13 70 gasthausheldswil@bluewin.ch Tel. 071 642 13 70 gasthausheldswil@bluewin.ch 85 ww Te A P fr L Kehrichtabfuhr am 1. August 2017 – Opfershofen und Leimbach Die Kehrichtabfuhr vom Dienstag, 1. August 2017, fällt im Gebiet Opfershofen und Leimbach aufgrund des Nationalfeiertages aus. Die Sammlung wird weder vor- noch nachgeholt. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und danken Ihnen für das Verständnis. Gemeindeverwaltung Bürglen LINDENHOF WWW.LINDENHOF-KRADOLF.CH Neugierig? TAG DER OFFENEN TÜR Mit Lift, eigenem Waschturm und Mikrowelle in der Wohnung Wohnung ab 1’465.– (inkl. HK/NK) p. M. ERSTBEZUG 3.5 Zimmer-Neubau-Wohnungen zu vermieten ab 1.10.2017 Samstag, 19. August 2017 von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Hauptstrasse 28b, 9214 Kradolf www.lindenhof-kradolf.ch, 071 644 90 79 Inserat_Lindenhof_112x80mm.indd 1 13.07.17 14:25

Freitag, 28. Juli 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 «Wir liebten es, mit Vater zu jassen» Bürglen. Fünf Jasserinnen und Jasser aus Bürglen haben sich für den Donnschtig-Jass des Schweizer Fernsehens vom 10. August qualifiziert. Beste Frau im Ausscheidungsturnier war Esther Schwegler. Velofahren und Wandern zählt Esther Schwegler zu ihren weiteren Hobbys nebst Jassen. Sie ist Mitglied bei den Samaritern und beim Gewerbeverein. Wann haben Sie Ihre Liebe zum Jassen entdeckt? Esther Schwegler: Wir waren eine Grossfamilie, da waren die Spielabende immer sehr schön. Wir hatten auch nicht viel Geld. Darum sagte mein Vater jeweils, wenn niemand mit mir einen Jass macht, gehe ich ins Dorf. Wir genossen es als Kind dann sehr, mit Vater einen Jass zu machen. Haben Sie sich speziell für den Donnschtig-Jass vorbereitet? Esther Schwegler: Ich spiele diverse Jassarten am Handy und gehe auch immer wieder in Restaurants, in denen gejasst wird. Bei so viel Zuschauern kann man schon mal nervös werden. Wie gehen Sie damit um? Esther Schwegler: Jetzt im Vorfeld bin ich schon ein wenig nervös, besonders da am Jass auch Bundesrat Schneider-Ammann mitspielen wird. Aber das wird sich schon legen. Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten bei Ihrer Teilnahme am Donnschtig-Jass? Esther Schwegler: Dass ich es geschafft habe, dabei zu sein, dass ich mit einem Bundesrat jassen darf und überhaupt, dass ich mich bei einer Live-Sendung im Fernsehen zu 100 Prozent für Bürglen einsetzen kann. Interview: hab Esther Schwegler Bild: pd Bürglen Hohentannen Neue Wirtsleute werden gesucht Hohentannen. Das gemeindeeigene Restaurant hat Tradition – und ein Problem. Bereits zum vierten Mal innerhalb eines Jahrzehnts wird ein Pächter gesucht. Der Gemeinderat will eine dauerhafte Lösung und zieht jetzt Fachleute bei. Georg Stelzner Lakonisch heisst es auf zwei Tafeln, die beim «Hirschen» aufgestellt worden sind, «Landgasthof sucht Pächter». Wer den Hohentannern nicht gut gesinnt ist, könnte glatt behaupten, die Schilder gehörten schon zum Ortsbild. Ganz unrecht hätte man damit nicht, denn dieser Hilferuf ertönt in unliebsamer Regelmässigkeit immer wieder. Das letzte Wirtepaar hielt noch rund ein Jahr durch, bevor es im Frühling die Segel strich. Seit Ende April ist die schmucke Gaststätte geschlossen, ein neuer Pächter aber weit und breit nicht in Sicht. Glücklose Wirte Im Dornröschenschlaf: Restaurant Hirschen in Hohentannen. Vizegemeindepräsident René Honauer mag den Zustand erst gar nicht schönreden. «Keinem der drei letzten Wirte ist es gelungen, das Lokal in Gang zu bringen, und darunter leidet der Ruf des Restaurants.» Verschärft wird die Situation dadurch, dass die Besitzerin des Gasthofs, die Gemeinde Hohentannen, den «Hirschen» nicht so ohne Weiteres abstossen, also verkaufen, kann. «Die Gemeindeversammlung hat vor Jahren in einem Grundsatzentscheid beschlossen, dass das Restaurant im Besitz der Gemeinde bleiben soll», führt Honauer aus und erinnert daran, dass der «Hirschen» ja auch schon bessere Zeiten erlebt habe. Honauer erachtet die Rahmenbedingungen grundsätzlich als gut. Der «Hirschen» könne sich als Ausflugslokal positionieren, und mit der benachbarten Hirscheschür stehe ein grösserer Saal für Veranstaltungen zur Verfügung. Man müsse sich jedoch bewusst sein, dass der Gasthof nicht ausschliesslich von einheimischen Gästen leben könne. Den Vorwurf, die zuletzt gestrauchelten Wirte im Stich gelassen zu haben, lässt Honauer nicht gelten. Die Pächter seien Unternehmer und müssten das damit verbundene Risiko selber tragen. Der Gemeinderat könne für das Scheitern dieser Leute nicht verantwortlich gemacht werden. Philipp Stark, Gemeinderat und Präsident der Hirschenkommission, erklärt, worauf es seiner Meinung nach ankommt: «Wer dieses Lokal erfolgreich führen will, braucht Ausdauer, Eigeninitiative und einen finanziellen Background, der es erlaubt, Durststrecken zu überbrücken.» Unterstützung von Profis Bei der Suche nach den Ursachen für das sich wiederholende Fiasko zeigen sich die Verantwort lichen selbstkritisch. Die Mitglieder des Gemeinderates und der Hirschenkommission seien ausnahmslos Laien, und für solche sei es nicht leicht, die richtige Wahl zu treffen, gibt Honauer zu bedenken. Das letzte Wirtepaar habe man falsch eingeschätzt. Die beiden hätten sich finanziell übernommen, und es sei ihnen auch nicht gelungen, alle Gäste zufriedenzustellen. Die schlechte Mundpropaganda habe dann das Ende Wechselvolle Geschichte Der «Hirschen» wurde 1828 von Konrad Stark erbaut. Über Hohentannen führte damals der wichtigste Verkehrsweg von St. Gallen nach Konstanz. Konrad Stark war der Urgrossvater von Georg und Elise Schmidhauser, welche die Gaststätte bis 1975 führten. Fast 150 Jahre war der «Hirschen» ein renommierter Landgasthof an schöner Lage. Dann wurde der «Hirschen» an eine AG verkauft und in ein Kurszentrum umgewandelt. In Hohentannen fehlte es in den folgenden Jahren an fast allem. Der Ruf nach einer Beendigung des unbefriedigenden Zustandes wurde immer lauter. Vermisst wurde insbesondere ein Restaurant. Die Ortskommission war entschlossen, dem Wunsch der Bevölkerung zu entsprechen. Sie packte eine sich bietende Gelegenheit beim Schopf Bild: st beschleunigt. Der Gemeinderat zieht aus dem jüngsten Fehlschlag Konsequenzen. Laut Stark nimmt man bei der Suche nach einem neuen Pächter nun die fachliche Hilfe des Verbandes Gastro Suisse in Anspruch. Man werde grossen Wert darauf legen, dass Bewerber «einen gewissen Leistungsnachweis» erbringen können. Laut Honauer macht sich der Gemeinderat auch Gedanken über eine alternative Nutzung. So sei es vorstellbar, die Gaststätte in einen kulturellen Treffpunkt für Lesungen und Konzerte umzuwandeln. Konkrete Pläne gebe es aber nicht. Primäres Ziel bleibe es, den «Hirschen» als Speiselokal zu erhalten. Nach Möglichkeit solle es noch im Laufe dieses Jahres wiedereröffnet werden. und stellte an der Gemeindeversammlung vom 9. Januar 1989 den entscheidenden Antrag. Die 74 anwesenden Stimmberechtigten hiessen diesen mit grosser Mehrheit gut und genehmigten damit den Kauf des «Hirschen» mit angegliederter Scheune und rund 3000 Quadratmetern Umschwung zum Preis von 900 000 Franken durch Übernahme der Hirschen AG sowie den Ausbau der Scheune zu einem Mehrzweckgebäude mit Zivilschutzanlage für 1,8 Millionen Franken. Im Februar 1992 wurde das Restaurant Hirschen mit den Pächtern Anita Wartmann und Hasan Fehimli feierlich eröffnet. (st) Quelle: «Hohentannen – Geschichte und Geschichten erzählt von Walter Beck», Verlag Huber, Frauenfeld/ Stuttgart/Wien 2007.

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