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Neuer Anzeiger 28. Dezember 2018

Neuer Anzeiger 28. Dezember

«En guete Rutsch !» wünscht Ihnen das Team des Neuen Anzeigers und freut sich auf ein erfolgreiches Freitag, 28. Dezember 2018, Nr. 52, 27. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Neujahrsapéro der SVP Bezirk Weinfelden Weinfelden. Die SVP Bezirk Weinfelden lädt alle Mitglieder und Interessierten zum Neujahrsapéro am Sonntag, 6. Januar 2019, ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr beim Waldschulzimmer in Weinfelden. Stefan Mühlemann, Geschäftsleiter und Mitinhaber des Brauhauses Sternen in Frauenfeld wird einige Neujahrs-Gedanken an die Anwesenden richten. Danach wird auf ein erfolgreiches 2019 angestossen! Die SVP Bezirk Weinfelden wünscht allen schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr! (pd) Geführte Wanderung durch den Südthurgau Frauenfeld. Der Verein Thurgauer Wanderwege lädt am Neujahrstag, 1. Januar, zu einer geführten Wanderung von knapp vier Stunden Marschzeit ein. Das Postauto bringt die Teilnehmenden nach Hagenbuch, dem Start der Neujahrswanderung, die um 10.15 Uhr startet. Bald danach taucht die Gruppe ein in den stillen Winterwald und wandert auf Natursträsschen und weichen Waldpfaden dem Schneitberg entlang. Zwischendurch öffnet sich überraschend die Sicht auf Elgg und das Eulachtal. Bequem wird zur Mittagszeit Elgg erreicht, eines der sechs historischen Zürcher Landstädtchen. Auf ebenem und kurzweiligem Weg geht es nach Aadorf, wo die Wandergruppe Richtung Lützelmurg einschwenkt, das Flüsschen aber bald wieder verlässt. Durch ein abwechslungsreiches Waldstück, durch Feld und Flur wird dann in Wängi die Haltestelle der Frauenfeld- Wil-Bahn erreicht. Die Teilnahme steht allen Interessierten ohne Voranmeldung offen. Auskunft über die Durchführung erteilt am Vortag, 31. Dezember, ab 14 Uhr das Wandertelefon 052 224 78 03. Weitere Infos unter www.thurgauerwanderwege.ch/wanderungen. (pd) Bruno Willi schliesst sein Geschäft Sulgen. Seit 36 Jahren führt Bruno Willi die Bäckerei an der Hauptstrasse 24 in Sulgen. Morgen schliesst er sein Geschäft mit einer «Uusbachete». Hannelore Bruderer Kurz vor Weihnachten sieht es in der Bäckerei-Konditorei Willi noch nicht nach Geschäftsaufgabe aus. Die Regale im Laden sind gut gefüllt, im Treppenhaus, das zur Backstube führt, stapeln sich Kartons mit Gebäck, bereit zur Auslieferung. Mit 62 Jahren ist Bruno Willi noch nicht im Rentenalter, er hört frühzeitig auf. «Ich hatte im letzten Jahr gesundheitliche Probleme. Da nahm ich mir vor, mir künftig etwas mehr Zeit für mich selbst zu nehmen.» Dass eines seiner vier Kinder die Firma weiterführen würde, stand nicht im Raum. «Sie haben andere Berufe erlernt», sagt Willi. Dafür hat er Verständnis, war die Situation in seiner Jugend ganz ähnlich. «Ich war der vierte von vier Buben und wie meine Brüder wollte auch ich den elterlichen Bauernhof in Graltshausen nicht übernehmen», blickt Bruno Willi zurück. «Ich wollte Bäcker werden und bekam bei der Bäckerei Mohn in Berg eine Lehrstelle.» Früh selbstständig Bruno Willi zieht sich ins Privatleben zurück. Durch seinen Beruf kam er in Kontakt mit dem damaligen Inhaber seines heutigen Geschäfts. «Herr Bischofberger wollte seinen Betrieb verkaufen und fand, das wäre etwas für mich. Meine Eltern unterstützten mich finanziell, ich war ja erst Mitte zwanzig. So kam ich 1982 nach Sulgen.» Seine Firma erweiterte Willi in den Folgejahren mit den Dorfläden Schönenberg und Buhwil, letzteren führte er bis 2016. Mit seinem jahrzehntelangen Engagement im Berufsverband und der Gewerbeschule trug Bruno Willi zur Weiterentwicklung in seiner Branche bei. Selber bildete er während seines Berufslebens 40 Lernende aus. Trotz wachsender Konkurrenz auf dem Platz Sulgen ist es dem Bäckermeister mit seinem zehnköpfigen Team gelungen, sich gut zu behaupten. «Als bekannt wurde, dass die Bäckerei Mohn AG in Sulgen neu baut, machte mir das anfangs schon etwas Sorgen», gesteht Bruno Willi ein. «Schnell stellte sich heraus, dass das unbegründet war. Wir sind weiterhin gewachsen.» Punkten kann die Bäckerei-Konditorei Willi mit ihrem treuen Kundenstamm, ihren Spezialprodukten und ihrer Flexibilität. «Wenn jemand noch schnell etwas braucht, machen wir es eben», sagt Bruno Willi. In seinem neuen Lebensabschnitt bleibt der Frührentner weiter aktiv. «Ein Nachteil in meinem Beruf ist, dass man das, was man produziert, kurz darauf nicht mehr sieht», sagt er. Deshalb freue er sich darauf, seine ältere Liegenschaft in Teufen in Eigenregie umzubauen und so etwas Bleibendes zu schaffen. Auch in seine Hobbys Modellflugzeuge und Gleitschirmfliegen will er mehr Zeit investieren. In die Backstube, die er im Untergeschoss seiner Bäckerei belassen will, wird es ihn spätestens im Herbst wieder zurückziehen. «Meine Lebkuchenspezialitäten sind beliebte Geschenke zu Weihnachten und zum Jahreswechsel. Diese werde ich weiterhin produzieren», sagt er. Neuer Wohnraum Bild: hab Mit einer «Uusbachete» am 29. Dezember verabschieden sich Bruno Willi und sein Team. Das Geschäft in Sulgen schliesst danach, der Laden wird in eine Wohnung für Bruno Willis Sohn und dessen Familie umgebaut. Den Dorfladen Schönenberg übernimmt ab Neujahr Stefan Bachmann, der Inhaber von «Dä Beck Strassmann». «Alle meine Mitarbeitenden haben eine Anschlusslösung, das ist mir besonders wichtig», sagt Bruno Willi. GZA/AZA 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, Fax 071 644 91 90, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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