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Neuer Anzeiger 27 Juni 2014

Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 27. Juni 2014 Sulgen Spielgruppenverein auf Erfolgskurs Sulgen. Der Verein Spielgruppe Sulgen blickt auf ein erfolgreiches Schuljahr zurück. 56 Kinder haben die Spielgruppe besucht – so viele wie noch nie. Tobias Söldi Die Spielgruppe Sulgen erfreut sich grosser Beliebtheit. Immer mehr Eltern geben ihre Kinder in die Hände der vier Spielgruppenleiterinnen Michèle Artho, Gloria Roth, Myriam Schmid und Eveline Schönenberger. Vor fünf Jahren zählte die Spielgruppe noch 30 bis 35 Kinder, vorletztes Schuljahr war die Zahl auf 40 bis 45 angestiegen. «Und das war bereits ein gutes Jahr», erinnert sich Michèle Artho. Doch das vergangene Schuljahr 2013/14 übertraf die Erwartungen nochmals: 56 Kinder besuchten die Spielgruppe. Kinder aus Wuppenau Für den sprunghaften Anstieg findet Michèle Artho verschiedene Erklärungen: «Den Eltern wird es immer wichtiger, dass sich die Kinder sanft vom Elternheim ablösen und ihre Schützlinge gut auf den Kindergarten vorbereitet sind.» Zudem sind mehr Kinder aus den Myriam Schmid, Eveline Schönenberger, Gloria Roth und Michèle Artho (v.l.) Bild: pd umliegenden Gegenden nach Sulgen in die Spielgruppe gekommen. «Wir haben sogar Kinder von Bürglen und Wuppenau betreut», sagt Artho. Dass der Verein so bekannt sei und so viel Vertrauen geniesse, hat sie gefreut. Gut besucht war im letzten Jahr auch die Waldspielgruppe, die einmal die Woche stattfindet und die Spielgruppe drinnen ergänzt. «So kann jedes Kind dort sein, wo es ihm gefällt», sagt Artho. Während dem einen Kind im Wald unwohl ist, fühlt sich das andere im geschlossenen Raum eingeengt. Spannend für die Kinder sei es, im Wald den Wechsel der Jahreszeiten mitzuerleben. Um die Waldspielgruppe zu besuchen, muss das Kind aber auch eine gewisse Reife mitbringen. «Die Fähigkeit, zusammen zu sein und zusammenzuhalten, entsteht erst mit etwa drei bis dreieinhalb Jahren», erklärt Artho. Drei statt eine Leiterin Mehr Kinder bedeutet auch mehr Leiterinnen. Letztes Jahr führten drei Leiterinnen die anfangs 16-köpfige Waldspielgruppe. Als nur zehn Kinder die Waldspielgruppe besuchten, hatte eine Leiterin ausgereicht. Spielerisches Lernen Obwohl die Spielgruppe auch eine Vorbereitung auf den Kindergarten ist, haben manche Eltern Angst, ihre Schützlinge seien noch nicht bereit für den Kindergarten. Jedes Kind lernt die erwarteten Fähigkeiten, es sei nur eine Frage des Zeitpunktes und man müsse eine gewisse Geduld aufbringen. «Wir schauen, an welchem Punkt seiner Entwicklung ein Kind steht und versuchen, auf dieser Basis mit ihm zu arbeiten», erklärt Artho. Dabei setzen die Leiterinnen auf spielerisches Lernen. «Kinder lernen extrem viel voneinander, mehr noch als von Erwachsenen oder von Eltern», sagt sie. Was die Zahl der Kinder für das nächste Schuljahr 2014/15 betrifft, ist die Spielgruppe auf gutem Wege. Schon zahlreiche Anmeldungen seien eingetroffen. «Dennoch rechne ich mit weniger Kindern als während dem letzten Schuljahr», sagt Artho. Für die Waldspielgruppe sind noch Plätze frei. Interessierte können sich bei Michèle Artho unter Tel. 071 642 31 71 oder unter E-Mail spielgruppe-sulgen@ bluewin.ch anmelden. Neuer Lesestoff für die Sommerferien Sulgen. Wer für die Sommerferien noch spannende Lektüre sucht, wird vielleicht unter den neuen Titeln der Bibliothek Sulgen fündig. Über die Ferien vom 6. Juli bis 10. August ist sie jeweils am Samstag geöffnet. Für Erwachsene: Ahern, Cecelia: Der Ghostwriter: Novelle; Bärfuss, Lukas: Koala; Bannalec, Jean-Luc: Bretonisches Gold: Kommissar Dupins dritter Fall; Bowen, James: Bob und wie er die Welt sieht: Neue Abenteuer mit dem Streuner; Camilleri, Andrea: Der Tanz der Möwe: Commissario Montalbano erblickt die Wahrheit am Horizont; Elsberg, Marc: Zero: Sie wissen, was du tust; Flynn, Gillian: Dark Places: Gefährliche Erinnerungen; Föhr, Andreas: Der Prinzessinnenmörder; Giordano, Paolo: Der menschliche Körper; Giovanni, Maurizio de: Das Krokodil; Gordon, Noah: Der Rabbi; Imboden, Blanca: Anna & Otto: Liebe mit Verfallsdatum; Kinsella, Sophie: Das Hochzeitsversprechen; Leon, Donna: Das goldene Ei: Commissario Brunettis zweiundzwanzigster Fall; Martin, George R.R.: Die Saat des goldenen Löwen: Das Lied von Eis und Feuer, Bd. 4; Martin, George R.R.: Der Thron der Sieben Königreiche: Das Lied von Eis und Feuer, Bd. 3; Moyes, Jojo: Weit weg und ganz nah; Nadzam, Bonnie: Mr. Lamb; Nelson Spielman, Lori: Morgen kommt ein neuer Himmel; Ness, Patrick: Die Nacht des Kranichs; Phillips, Carly: Küssen, fertig los! 3 Romane; Sarkissian, Julie: Liebe Lucy; Waal, Elisabeth de: Donnerstags bei Kanakis; Walker, Martin: Reiner Wein: Der sechste Fall für Bruno, chef de police; Weiler, Jan: Das Pubertier Brantschen, Niklaus: Es geht um die Liebe: Aus dem Leben eines zölibatären Paares; Koydl, Wolfgang: Die Besserkönner: Was die Schweiz so besonders macht; Ribeaud, Marina: Gebärdensprache lernen 1; Volkart, Silvia (Hrsg.): Rom am Bodensee: Die Zeit des Konstanzer Konzils, Bd. 1, von Der Thurgau im späten Mittelalter; GEO-Hefte; Merian-Hefte Für Jugendliche: Blobel, Brigitte: Feuerprüfung; Groening, Matt: Simpsons Comic: Supernova, Bd. 22; Hunter, Erin: Ein verborgener Feind: Survivor Dogs, Bd. 2; Patterson, James: Witch & Wizard: Verlorene Welt, Bd. 1; Pichon, Liz: Tom Gates. Ich hab für alles eine Lösung (Aber sie passt nie zum Problem), Bd. 5; Rossi, Veronica: Geborgen: In unendlicher Weite, Bd. 3; Schröder, Patricia: Lilly: Total verrückt und auch ganz anders, Bd. 1; Kühne-Hellmessen, Ulrich: WM 2014 – Brasilien, wir kommen! Für Kinder: Dietl, Erhard: tiptoi: Der neue Fussball: Lesen lernen mit tiptoi; Docherty, Helen: Der Bücherschnapp: Jeder braucht eine Gutenachtgeschichte; Duddle, Jonny: Achtung, Gigantosaurus!; Gessler, Tatjana: Zu Hause im Zoo – Trubel im Elefantenhaus, Bd. 2; Gulbransson, J.: Die Ducks in den Alpen; Henkel, Christine: Mein erstes Wimmelbuch – Am Meer; Hopgood, Sally: 1, 2, 3, wer ist im Flugzeug mit dabei? Mit magischem Zählband; Kane, Bob: Batman: Der Nebel des Grauens, Bd. 1; Kessler, Liz: Poppy, der Piratenhund; Korky, Paul: Zillys Piratenabenteuer; Krause, Ute: Minus Drei wünscht sich ein Haustier, Bd. 1; Meddour, Wendy: Wendy will berühmt werden (und weiss auch schon wie …), Bd. 1; Meister, Marion: Ponystark und ziegenfrech, Bd. 1; Minte-König, Blanka: Komm mit, wir entdecken den Sommer; Moser, Annette: Ferien auf der Tierfarm; Saddlewick, A.B.: Monster Mia und die ungeheuerliche Übernachtungsparty, Bd. 3; Stewner, Tanja: Liliane Susewind: Mit Freunden ist man nie allein; Wieker, Katharina: Nitro und die Monstertrucks Betz, Daniela: tiptoi: Entdecke die Stadt: Das audiodigitale Lernsystem; Friese, Inka: tiptoi: Die Welt der Musik: Das audiodigitale Lernsystem; Siegner, Ingo: Der kleine Drache Kokosnuss – Das grosse Liederbuch

Freitag, 27. Juni 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Hohentannen Sulgen Schönenberg Buhwil Kradolf Zwei Dörfer tanzen sich happy Hohentannen. Zwei aufregende Drehtage mit fast hundert Mitwirkenden für vier Minuten Film. Die Politische Gemeinde Hohentannen reiht sich unter die Hunderte von Städten und Dörfern weltweit, die zu Pharrell Williams' Hit «Happy» tanzen. Claudia Gerrits Nervös? Irena Noci und Michael Schönholzer nicken. Fürs erste Filmset am ersten Drehtag ist die Gemeindeverwaltung in der Hirscheschür gewählt, und die Verwaltungsangestellte und der Gemeindeschreiber sind die Protagonisten. «Vor Gemeindeversammlungen bin ich nie nervös, doch jetzt ...», gesteht auch Gemeindeammann Christoph Rösch. Eben hat die Filmcrew von St. Gallen TV, RSS Medienschule, mit ihm und dem Bischofszeller Tanzlehrer Adrian Gut – beide fungieren als Regisseure – Details besprochen. «Telefon ans Ohr, ablegen, zur Musik auf dem Bürostuhl drehen und locker bleiben», fordert Gut, während aus einer Tonanlage der Megahit «Happy» mit Pharrell Williams klingt. Drei Kameras sind auf Irena Noci gerichtet. In wenigen Minuten ist alles vorbei. «Die Schauspielerei wäre nichts für mich, ich würde sterben», sagt sie und lacht. Schon steht das Filmteam draus sen vor der Hirscheschür. Im Rhythmus zur Musik wischt Michael Schönholzer mit einem Besen das Steinpflaster vor dem Eingang. Verschiedene Protagonisten An 19 typischen Orten der Gemeinde wird an diesem Tag gedreht. Menschen unterschiedlichen Alters stehen bei allerhand Tätigkeiten im Fokus, im eigenen Gewerbebetrieb, in der Landwirtschaft, bei Freizeitaktivitäten oder in der Schule. 15 Orte sind es am zweiten Drehtag. Fast 100 Personen aus Hohentannen Beim Jäten die Natur erleben Sulgen/Schönenberg. Am kommenden Samstag, 28. Juni, lädt der Natur- und Vogelschutzverein AST zur Biotoppflege im Auholzwald, Sulgen, und zum Ausmähen der Hecke im Städeli bei Schönenberg ein. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr beim Parkplatz des Vita Parcours in Sulgen, ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und eventuell Sense oder Gabel. Die Teilnehmenden erstellen Streue- Auch die Kinder aus Heldswil und Hohentannen tanzen im Video mit. und Heldswil wirken mit. Das ist jeder sechste Einwohner der Politischen Gemeinde Hohentannen. «Die grosse Teilnehmerzahl hat mich positiv überrascht», sagt Christoph Rösch. Gesucht wurden anfänglich 40 bis 50 mutige, fröhliche und aufgestellte Einwohner für die etwas verrückte und flippige Idee, wie es in der Ausschreibung hiess. Den Beschluss, einen Imagefilm über die Gemeinde zu drehen, fasste der Gemeinderat im Rahmen des kommunalen Projekts «Gemeindepower». Gemeinsam realisiert, soll der Film Dörfer, Kultur und Menschen der Gemeinde zeigen, ganz im Sinne eines Miteinanders. Miteinander statt gegeneinander sei eines der definierten Ziele von Gemeindepower, erklärt Rösch. Kinder fanden die Idee cool Kurz vor dem Mittag steht die Schule Hohentannen im Regieplan. Die Kinder finden sich auf dem Sportplatz, dann auf dem Schulhausplatz ein. Wie Lehrer Hanspeter Kuster erzählt, sei die erste und Steinlesehaufen und jäten die Goldrute aus. Bis am Mittag sind die Arbeiten beendet und alle Helfer sind zu Wurst und Brot eingeladen. Der Einsatz bietet Gelegenheit, die Natur zu «begreifen» und zu erleben. Der Anlass findet nur bei trockener Witterung statt. Verschiebungsdatum ist der 5. Juli. Weitere Informationen gibt es bei Christoph Stäheli unter Tel. 071 642 19 47. (pd) Reaktion der meisten Kinder etwas abwehrend gewesen, sich selber vor die Kamera zu stellen. Doch nachdem er ihnen den «Happy St. Gallen»-Film gezeigt hatte, fanden sie die Idee doch cool. Für das Set vor dem Schulhaus haben einige Kinder selber kleine Tanzshows eingeübt. Nicht auf YouTube Bild: cg Natürlich sind Svenja Frieden, Katja Heer und Noa Helfenberger vor ihrem Einsatz etwas aufgeregt. «Wir haben unseren Tanz erst vor zwei Tagen einstudiert», erklären die drei Mädchen. Am Schluss wird die Schulhaustreppe zum Tanzfloor. «Happy, happy, happy», tönt es von dort. Begeistert folgen die Kinder den Anweisungen von Adrian Gut. Etwas lange Gesichter gibt es, als ihnen am Ende Gemeindeammann Christoph Rösch erklärt, dass der Film nicht auf YouTube aufgeschaltet wird, sondern auf der Homepage der Gemeinde. «Unser Ziel sind ja nicht möglichst viele Klicks auf YouTube», sagt er. Jubiläum der Bäckerei- Konditorei Bruno Willi Buhwil. Diesen Samstag, 28. Juni, feiert die Genossenschaft Attraktives Buhwil gemeinsam mit der Bevölkerung und Bruno Willi das zehnjährige Jubiläum der Bäckerei-Konditorei Bruno Willi im Dorfladen in Buhwil. Seit zehn Jahren führt Bruno Willi zusammen mit seinem Ladenteam den Dorfladen in Buhwil. Sie tragen damit wesentlich zum Erhalt des Dorfladens bei. Die Genossenschaft will ihm dafür danken. (pd) Leserbrief Bildungsangebot an der Kanti Frauenfeld Viele Jugendliche unserer Region besuchen die Kanti Frauenfeld, sei es die FMS, HMS, IMS oder das Gymnasium. Es kann uns also nicht egal sein, wenn der Regierungsrat an dieser Mittelschule den Sparstift ansetzen will. Sparen an der Bildung ist ein kurzsichtiger und kontraproduktiver Entscheid. Gemäss Regierungsratsbeschluss soll an der HMS der Kantonsschule Frauenfeld der Numerus Clausus eingeführt werden. Das heisst, es darf nur noch eine Handelsmittelschulklasse geführt werden. An der bestehenden, gut aufgebauten Mediothek will man mit einer einschneidenden Reduktion der Stellenprozente sparen. Die Handelsmittelschule sollte nicht gegen das KV ausgespielt werden. Sie richtet sich an andere Lerntypen und erfüllt eine wichtige Aufgabe als Konjunkturpuffer. Bei grossem Lehrstellenangebot nimmt sie wenig Schüler auf, bei geringem gibt sie vielen Jugendlichen eine Chance. Oft sind die 15- oder 16-Jährigen zudem noch nicht reif für die Praxis. Im Laufe der Ausbildung holen sie dieses Manko auf. Ferner nimmt die HMS auch Lernende auf, die im dualen System Probleme hatten. Für wissensdurstige Schulabgänger ist die HMS eine sinnvolle Alternative zum Gymnasium und zur FMS, erwerben sie doch gleichzeitig das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis und die Berufsmaturität. Sie sind danach bereit für den Arbeitsmarkt und die Fachhochschule. Am Mittwoch, 2. Juli, diskutiert der Grossrat über das Sparpaket (LÜP). Die Sitzung beginnt um 9.30 Uhr im Rathaus Frauenfeld, sie ist öffentlich. Hoffentlich erkennen die Grossräte aller Regionen die Brisanz beim Sparen an der Bildung und setzen sich für eine vitale Kantonsschule Frauenfeld ein, damit unsere Jugendlichen weiterhin ein zweckmässiges Ausbildungsangebot haben. Informieren kann man sich unter www. prokantifrauenfeld.ch. Es gilt, ein breites Bildungsangebot zu unterstützen, das den Anforderungen eines wettbewerbsfähigen Kantons Thurgau gerecht wird. Ariane Spiri, Schönenberg Mittagstisch für Senioren Kradolf. Am Freitag, 4. Juli, findet im Wohn- und Pflegeheim Rosengarten der Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren statt. Reservationen lassen sich unter Tel. 071 642 32 23 vornehmen. (pd)

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