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Neuer Anzeiger 26. Juni 2020

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 26. Juni 2020 Lehrabschluss BAUGESUCH Bauherr/Grundeigentümer: Matthias und Daniela Schenk, Oberdorfstrasse 3, 8584 Opfershofen TG Grundstück: Parzelle Nr. 3199, Opfershofen TG, Oberdorfstrasse 1 Bauvorhaben: Erdwärmesondenbohrungen (2 x 200 m) Auflagefrist: 26. Juni bis 15. Juli 2020 Gemeindeverwaltung EG links, während Büroöffnungszeiten, Anmeldung Bauverwaltung 071 634 81 08 Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und be gründet beim Gemeinderat Bürglen, Mühle strasse 2, 8575 Bürglen, erhoben werden. Der Gemeinderat Möbel-Lagerverkauf wöchentlich: Mittwoch von 13.15–17.00 Uhr Freitag Sulvag AG Thurstrasse 8 8583 Sulgen Tel. 071 644 80 90 www.sulvag.ch von 13.15–16.00 Uhr info@sulvag.ch Gratulieren Sie Ihren erfolg reichen Lehrlingen zum bestandenen Lehrabschluss! Wir gratulieren Martina Muster zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Automechaniker. Automechanikerin. Wir wünschen ihm ihr alles Gute. Garage Muster AG, Bürglen Die Sonderseiten erscheint erscheinen im im Neuen Anzeiger am 14. 15. August und 22. 2020. Juli 2016 Inserateschluss: 7. 8. August Juli 2016 2020 Format- und Preisbeispiele: B 54 × H 100 mm 4-farbig: Fr. 203.— 203.– sw: Fr. 154.— B 112 × H 60 mm 4-farbig: Fr. 243.60 244.– sw: Fr. 184.80 B 170 × H 50 mm 4-farbig: Fr. 304.50 305.– sw: Fr. 231.— andere Formate möglich NEUER ANZEIGER inserate@neueranzeiger.ch 071 644 91 00 NA Dank an unsere treue Kundschaft Nach 16-jähriger Geschäftstätigkeit schliessen wir unsere Metzgerei Hubschmid AG im Volg Erlen per 30. Juni 2020. Wir bedanken uns auf diesem Wege bei unseren Kunden, Geschäftspartnern und allen Personen, welche uns während dieser Zeit begegnet sind! Herzlichen Dank für Ihre Treue, Unterstützung und Ihr Vertrauen! Baugesuch Gesuchsteller: Hautle Peter und Zimmermann Olga, Aachstrasse 18a, 8586 Erlen Grundeigentümer: Hautle Peter, Aachstrasse 18a, 8586 Erlen Grundstück: Parzelle Nr. 806, Aachstrasse 18a, 8586 Erlen Bauvorhaben: Erstellen Sitzplatzüberdachung (Lamellendach) EG sowie Sauna auf Dachterrasse Gesuchstellerin/Grundeigentümerin: Politische Gemeinde Erlen, Aachstrasse 11, 8586 Erlen Grundstück: Parzelle Nr. 585, Nussbaumacker, 8586 Erlen Bauvorhaben: Neubau Unterflurcontainer Gesuchsteller/Grundeigentümer: Lauener Fredi und Marie Louise, Wiesenstrasse 12, 8586 Erlen Grundstück: Parzelle Nr. 495, Wiesenstrasse 12, 8586 Erlen Bauvorhaben: Erdwärmesondenbohrung für Sole-Wasser-Wärmepumpe Gesuchstellerin/Grundeigentümerin: Klein Doris, Löwenhaus 4, 8586 Kümmertshausen Grundstück: Nr. 6295, Löwenhaus 4, 8586 Kümmertshausen Bauvorhaben: Erdwärmesondenbohrung für Sole-Wasser-Wärmepumpe Auflagefrist: 26. Juni bis 15. Juli 2020 Die Pläne sind in der Gemeinde Erlen im Büro der Abteilung Bauen aufgelegt. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an den Gemeinderat eingereicht werden. Erlen, 26. Juni 2020 Gemeinderat Erlen Zufrieden und glücklich, aber auch mit ein wenig Wehmut schauen wir zurück auf viele tolle Begegnungen und Gespräche in unserem Geschäft sowie unzählige schöne und erfolgreiche Anlässe, welche wir beliefern und betreuen durften. Herzlichen Dank und blibet Sie gsund! Ihr Paul Hubschmid & Team Metzgerei Hubschmid AG, Aachbrüggli, Erlen Übrigens werde ich bis zu meiner Pensionierung in der Blatter Metzgerei AG in Mettlen als Ihr Ansprechpartner tätig sein. Auf Vorbestellung können Sie somit weiterhin unsere feinen und qualitativ hochstehenden Fleisch- und Wurstwaren beziehen. Ich freue mich auf Ihren Anruf, Tel. 071 633 13 52! Departement für Bau und Umwelt Öffentliche Auflage Grundwasserwärmenutzung im Raum Stoggete, Gemeinde Bürglen Die Gehrig AG, Rickenbach, und die Rütihof AG, Wil, beabsichtigen, Grundwasser wärmetechnisch für Heizzwecke zu nutzen. Es handelt sich um die Erteilung einer neuen Konzession. Die Nutzungsmenge beträgt max. 1400 l/min. bzw. 185 000 m³ im Jahr. Die Wasserentnahme sowie die Rückgabe erfolgen über neue Anlagen. Auflagefrist: 26. Juni bis 15. Juli 2020 Auflageort: Gemeindeverwaltung Bürglen, Publikationsraum im Erdgeschoss links, Mühlestrasse 2, 8575 Bürglen, während der Schalteröffnungszeiten Einsprachen gegen die Wassernutzung und das Erteilen einer Konzession sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel an die Gemeindeverwaltung Bürglen, zuhanden des Departements für Bau und Umwelt, einzureichen. Frauenfeld, 23. Juni 2020 Departement für Bau und Umwelt

Freitag, 26. Juni 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Schönenberg Sulgen Neues Fahrzeug für den Werkhof Sulgen–Kradolf-Schönenberg Sulgen. Die Freude bei den Angestellten des Werkhofs Sulgen–Kradolf-Schönenberg ist gross. Am Dienstag übergab Till Kunz von der Sportgarage Kunz in Lömmenschwil die Schlüssel des neuen Einsatzfahrzeugs an Tobias Stübi, Leiter des Werkhofes, den die Gemeinden Sulgen und Kradolf-Schönenberg gemeinsam betreiben. Dabei handelt es sich um einen 41 700 Franken teuren Ford Ranger mit einem 3-Seiten-Kipper. «Das Fahrzeug ist ein Multitalent, mit dem sich viele der anfallenden Aufgaben erledigen lassen», sagt Walter Senn, Bauverwalter der Gemeinde Sulgen. Das neue Fahrzeug ersetzt den rund 15-jährigen Ford Ranger. «Eine für das Vorführen nötige Instandstellung des alten Fahrzeuges hätte sich nicht mehr gelohnt», erklärt Andreas Opprecht, Gemeindepräsident von Sulgen. (mwg) Freuen sich über das neue Einsatzfahrzeug: Roberto Cardinale, Bauverwalter Kradolf-Schönenberg; Walter Senn, Bauverwalter Sulgen; Tobias Stübi, Leiter Werkhof, und Till Kunz, Sportgarage Kunz (v.l.n.r.). Bild: mwg Aus der Geschichte Schönenbergs Die Schönenberger huldigen dem Bischof von Konstanz Die Ebene im Thurbogen und das Gebiet auf dem Plateau um Neukirch und Schweizersholz wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts von den Herren von Schönenberg, dann vom Obervogt des Fürstbischofs von Konstanz, der in Bischofszell residierte, verwaltet. Dieser war im Mittelalter ein mächtiger Grundund Kirchenherr im ganzen Bodenseeraum. In der Landgrafschaft Thurgau besass er auch nach der Eroberung durch die Eidgenossen (1460) noch Besitzungen, unter anderem die Stadt Bischofszell und das Schönenberger Amt. In diesem «Amt» oder in der Herrschaft Schönenberg hatten die Eidgenossen nicht die völlige Oberhoheit. Die Untertanen in diesem Gebiet mussten darum auch nicht ihnen, sondern dem Bischof den Huldigungseid leisten. Zum Schönenberger Amt gehörten folgende Dörfer und Höfe: Schönenberg, Kradolf, Neukirch, Mühletobel, Hub, Hörmoos, Rüti, Aspenrüti, Olmerswil, Entetswil, Buchrüti, Kenzenau, Schweizersholz, Brugglen, Heuberg, Anwachs, Langhalden, Kuderacker, Rothen, Bühl bei Neukirch, Neuhaus (Neuhof), Halden, Last, Unter- und Oberau, Andrüti, Rohren, Kupferhaus, Schluuch und Tümpfel. Der Huldigungseid Von Zeit zu Zeit mussten die Untertanen ihrem höchsten Herrn die Treue schwören. Dazu hatten sich die Schönenberger im Schlosshof in Bischofszell einzufinden. Im Werk «Die Landgrafschaft Thurgau vor 1798» von Helen Hasenfratz wird die Reise seiner «hochfürstlichen Eminenz Cardinal Rodt, Bischof zu Konstanz», zu seinen Herrschaftsgebieten im Jahre 1759 ausführlich beschrieben. Einige Details, die Vogtei Bischofszell betreffend, seien hier verkürzt wiedergegeben. Er reiste von Schloss Hegne über Güttingen nach Bischofszell. Mit grossem Pomp wurde er in Sitterdorf von Bischofszeller Stadträten willkommen geheissen. Ein Trupp Kavallerie, bestehend aus vierzig der vornehmsten Kaufleute, und zwei Trompeter in den Stadtfarben begleiteten ihn unter Führung eines Rittmeisters. Die eine Hälfte ritt dann dem Zug voran – mit gezogenem Karte von 1732. Degen. Dann folgten Bagagewagen und die Pferde mit den Beamten des Bischofs, verschiedene Barone und Räte der Region sowie zwanzig Bedienstete. Den Schluss bildete die andere Hälfte der Kavallerie. Vor der Stadt warteten eine Kompagnie der Jungwehr und etwa 150 Mann, die das Gewehr präsentierten. Der Zug zum Schloss wurde mit Glockengeläute und Mörserschüssen begleitet. Am andern Tag hielt der Bischof mit seinem Gefolge, in prunkvolle Gewänder gekleidet, ein feierliches Hochamt. Sein Kardinalsgewand bestand aus roter Seide, dessen Schleppe wurde von einem Hofkaplan getragen. Nach dem Amt nahm der Fürst unter einem Baldachin vor dem Altar Platz. Dann folgte die Bild: Stadtmuseum Bischofszell Huldigung der Stadtbürger. Den Auszug seiner Eminenz aus der Kirche kündigte die draussen bereitstehende Infanterie mit einer Salve an, dann wurden die Doppelhaken (schwere Feuerwaffen) auf dem Turm und die Mörser auf dem Sandbänkli abgefeuert, worauf dann alle Glocken läuteten. Unbiegsame Untertanen Der Zug ging zum Schloss, wo vor einer Bühne die mit Seitengewehr bewaffneten Untertanen aus dem Schönenberger Amt und vom St. Pelagi Gottshaus standen. Nach einigen zeremoniellen Handlungen wurde der Eid vorgelesen und von jedem Einzelnen beschworen. Die Schönenberger erhielten einen Verweis, weil sie nur den Degen trugen, nicht aber das «Obergewehr» (eine Armbrust, Pike oder Muskete). Es war nicht das erste Mal, dass diese «unbiegsamen und zanksüchtigen» Untertanen den obrigkeitlichen Anordnungen nicht Folge leisteten. Am Nachmittag firmte der Kardinal mithilfe zweier Assistenten über 300 Kinder. Die Reise ging dann weiter, durch Egnach nach Arbon, Güttingen und wieder zurück nach Hegne. Die von Arbon und Güttingen überreichten Geschenke (silbernes Geschirr, feine Leinwand). Die von Gottshaus und Schönenberg machten das nicht. Sie vermeinten, «dass eine beschwerliche Folge daraus entstehen könnte». Guido Stutz

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