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Neuer Anzeiger 26 Juni 2015

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 26. Juni 2015 Riesige 3½-Zimmer-Wohnung Im Zentrum von Sulgen, Nähe Schule und Bahnhof. Modern, 156 m² NWF, mit Fernsicht, oberstes Geschoss mit Lift, Wintergarten und Balkon, Fr. 555'000.-. Tel. 071 446 50 50, www.fleischmann.ch Fischbeizli Fischbeizli 9215 Schönenberg 9215 Schönenberg Untermühle Untermühle Chnusperli Chnusperli für Gross und Klein für Gross und Klein im Fischbeizli, offen jedes im «letzte» Fischbeizli, offen jedes Wochenende im Monat «letzte» Wochenende Freitag ab 19. 00 im Monat /Samstag ab 18. 00 Uhr Freitag ab 19. Sonntag ab 11. 00 /Samstag 00 ab 18. Uhr bis 20. 00 00 Uhr Uhr Sonntag ab 11. 00 Uhr bis 20. 00 Uhr oder für Gesellschaften oder für Gesellschaften ab 12 Personen ab 12 Personen Tel. 071 642 Cornelia 23 Rutz Tel. 071 642 23 09 (Fischbeizli) (Fischbeizli) Tel./Fax 071 642 42 63 Tel./Fax 63 Natel 079 071 314 642 8542 6863 info@fischbeizli.ch Natel 079 | 314 www.fischbeizli.ch 85 68 Wir freuen uns, Sie dieses Wochenende wieder bedienen zu dürfen. Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Tobias Söldi E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 90 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (5 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: zwei Tage vor Erscheinen um 15 Uhr Vermisst: Katze Micky Micky ist männlich, kastriert und zirka 10 Jahre alt. Am Freitag, 19. Juni 2015, ist er von seinem neuen Zuhause in Andwil TG verschwunden. Möglicherweise ist Micky auf dem Weg nach Sulgen, wo er bis vor kurzem gelebt hat. Sachdienliche Hinweise bitte an Telefon 079 685 89 84. SOMMERAKTION 2 FÜR 1 Nur vom 10. Juli bis 7. August 2015 Format- und Preisbeispiele: 1/4-Seite: B 228 x H 64mm 4-farbig: Fr. 500.— 1/2-Seite: B 228 x H 130mm 4-farbig: Fr. 1000.— 1/1-Seite: B 228 x H 266mm 4-farbig: Fr. 2000.— andere Formate möglich Anzeigenverkauf und -beratung: KONTAKT ZUM GEWERBE Der Gewerbeverein lädt Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner des AachThurLandes, zu Risotto, Bowle und Soft Ice ein. Freitag, 26. Juni 2015, ab 17.30 Uhr Areal Primarschulhaus Schönenberg (Thurbruggstrasse 10) Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein und interessante Gespräche! Neuer Anzeiger, Sulgen Renate Bachschmied Kundenberaterin Tel. 071 644 91 03 Fax 071 644 91 01 renate.bachschmied@neueranzeiger.ch Es ist eine Belohnung von 500 Franken ausgesetzt! Dieses Angebot ist nur gültig für diese Inserategrössen. Zeitung: Neuer Anzeiger, Sulgen Auflage: 3000 Exemplare Das Angebot ist beschränkt auf die oben stehenden Formate und E r s c h e i n u n g s d a t e n v o m 10. Juli bis 7. August 2015. Nur für Empfehlungsinserate. Nicht gültig für Stellenanzeigen und Immobilieninserate. Alles Nettopreise: Keine weiteren Vergünstigungen, keine Rabatte, BK/JUP-berechtigt. Alle Preise exkl. MwSt. Es gelten die Geschäftsbedingungen des Verbandes Schweizerischer Werbegesellschaften VSW. Barzahlung Barzahlung Barzahlung Barzahlung Barzahlung Wir kaufen Ihr Haus oder Eigentumswohnung sofort - Abwicklung innert 2 Wochen - Sie sparen die Maklerprovision Liegenschaften + Vermietungen 071 642 15 16 www.l-v.ch Barzahlung FDP.Die Liberalen Thurgau lädt ein zum öffentlichen Apéro mit FDP-Bundesrat Didier Burkhalter. Am Samstag, 27. Juni 2015, ab 13.00 Uhr, im Pentorama, 8580 Amriswil. Didier Burkhalter, Bundesrat (Bild: Béatrice Devènes) BAUGESUCH fdp-tg.ch Barzahlung Barzahlung Bauherr: Bulan Yunus, Schaffhauserstrasse 643, 8052 Zürich Grundeigentümer: SUN Bürglen AG, Mühlestrasse 3, 8575 Bürglen Grundstück: Parzelle Nr. 277, Bürglen, Industriestrasse Bauvorhaben: Zweckänderung bestehende Räumlichkeiten in Vereinslokal mit Einbau Fumoir Bauherr: Altwegg Hermann, Maurenstrasse 5, 8575 Bürglen Grundstück: Parzelle Nr. 104, Bürglen, Maurenstrasse Bauvorhaben: Erweiterung Kiesplatz für Auto-Abstellplätze Auflagefrist: 26. Juni bis 16. Juli 2015 Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet beim Gemeinderat Bürglen, 8575 Bürglen, erhoben werden. Der Gemeinderat

Freitag, 26. Juni 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Bürglen Eine Herkulesaufgabe steht bevor Bürglen. Seit 25 Jahren arbeitet Philipp Bührer als Grundbuchverwalter und Notar. Eine lange Zeit, in der er einige Neuerungen miterlebt hat. Die nächste Veränderung lässt nicht auf sich warten: die Reduktion der Kreise und der Wechsel der Kreisämter nach Weinfelden im nächsten Jahr. Tobias Söldi Heutzutage ist das schon eine lange Zeit», sagt Philipp Bührer lachend, als er auf sein Vierteljahrhundert-Jubiläum angesprochen wird. Seit dem 1. Juli 1990, damals noch vom Volk gewählt, arbeitet der 52-Jährige als Grundbuchverwalter und Notar in Bürglen und betreut die Gemeinden Bürglen, Berg und Birwinken. In dieser Zeit hat er einige Veränderungen miterlebt. Zum Beispiel die Einführung der elektronischen Datenverarbeitung: Zu Beginn trug Bührer noch alles von Hand in die Grundbücher ein – «Parzelle für Parzelle, Blatt für Blatt». Es waren schwere, grosse Bücher. «Wir sagten uns damals, dass ein Grundbuchverwalter nicht ins Fitnessstudio müsse», erinnert er sich mit einem Grinsen. Heute lagern die Bücher in einem feuerfesten Schrank, irgendwann werden sie ins Staatsarchiv wandern. Der Thurgau als Pionier Bei der Digitalisierung war der Kanton Thurgau ein Pionier. In Bottighofen wurde ein Informatiksystem entwickelt, das sich bewährt hat. Es kommt heute schweizweit zum Einsatz. Das Amt in Bürglen hat in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre seine Daten erfasst und digitalisiert – zusätzlich zur normalen Arbeit. «Zum Glück ging es in dieser Zeit auf dem Liegenschaftsmarkt etwas ruhiger zu und her», sagt Bührer. Kommenden Sommer wird er eine weitere einschneidende Neuerung miterleben: Die Reduktion der Grundbuch- und Notariatskreise und den Wechsel der Ämter an die Bezirkshauptorte (siehe Kasten). Konkret bedeutet dies: Wer bis anhin in Bürglen aufs Grundbuchamt ging, muss ab nächsten Sommer nach Weinfelden. «Das ist noch nicht überall durchgedrungen», sagt Bührer. Skeptische Haltung Kreise werden zusammengelegt Die 80 Gemeinden des Kantons Thurgau sind in 20 Grundbuch- und Notariatskreise eingeteilt. Diese 20 Kreise werden nun auf fünf reduziert – analog zur Anzahl der Bezirke, die bereits 2010 auf fünf reduziert wurden. Dies machte der Regierungsrat des Kantons im Mai 2014 bekannt. Die Reform soll dem Kanton Kosteneinsparungen ermöglichen. Die Teams der einzelnen Er hat mit beidem gearbeitet: Philipp Bührer vor dem modernen Arbeitsmittel, dem Computer, und einem alten Grundbuch. Grundbuchämter- und Notariate eines Bezirkes werden in einem grösseren Verbund im Bezirkshauptort arbeiten. Das Kreisamt in Bürglen etwa wird nach Weinfelden überführt. Stellen werden keine abgebaut. Nach der Zusammenlegung der 31 Grundbuch- und Notariatskreise auf 20 in den 00er-Jahren ist dies die zweite grosse Umstrukturierung. (tos) Bührer steht dem Vorhaben skeptisch gegenüber. Er sieht zwei grosse Schwierigkeiten: Einerseits ist da der Zeitdruck. Schon am 1. Juni 2016 sollen die neuen Strukturen errichtet sein. «Wir haben nur zwei Jahre Zeit für die Umstellung, das ist eine Herkules-Aufgabe. Die letzte Umstellung von 31 auf 20 Kreise dauerte acht Jahre», gibt Bührer zu bedenken. Zudem müssen ein geeigneter Raum in Weinfelden und ein Leiter für das neue Grossamt gefunden werden. Andererseits stellt sich die Frage nach der Aufteilung des Gebietes unter den Mitarbeitern: «Der Thurgauische Grundbuchverwalter- und Notarenverband hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass die Grundbuchverwalter ihre angestammte Region weiter betreuen sollten», so Bührer. Die Alternative bestünde darin, dass sich die Mitarbeiter auf Spezialgebiete konzentrierten und gemäss ihren Kompetenzen im ganzen Bezirk eingesetzt würden. Dann allerdings, befürchtet Bührer, drohe etwas verloren zu gehen, was er an seinem Beruf besonders schätzt: Die Vielfalt der Aufgaben und die Nähe zu den Leuten. «Die Palette an Menschen, mit denen ich in Kontakt komme, ist sehr breit: Ich habe beispielsweise mit Eheverträgen, mit Todesfällen, aber auch mit Firmengründungen und früher auch mit Fragen der Vormundschaft zu tun.» Bis 2005 war er als Notar auch Sekretär der Vormundschaftsbehörde, der Vorgängerin der heutigen KESB. «Eine Professionalisierung war da notwendig, man konnte nicht alles machen», sagt Bührer. «Das Beste draus machen» Bild: tos Für Bürglen ist der Wegzug des Kreisamtes nicht optimal. Die Gemeinde hat 2008 das Erdgeschoss des Gemeindehauses gekauft und dem Kanton vermietet, damit dieser dort die Kreisämter einrichten konnte – dazu gehören auch das Friedensrichter- und Betreibungsamt. Die Hoffnung auf ein langfristiges Mietverhältnis hat sich nicht erfüllt, die Kreisämter ziehen weg. Natürlich sei es auch eine Prestige-Sache, ein Kreisamt im Dorf zu haben, sagt Bührer. Trotz diesen Bedenken blickt Bührer positiv in die Zukunft. «Es ist nun entschieden, und wir versuchen, das Beste daraus zu machen.» Zuerst aber wird auf sein 25-Jahre-Jubiläum angestossen. «Nichts Grosses, ein Apéro für die Mitarbeiter», verrät Bührer. Kolumne Den Bach hinunter «Das ist doch der Bach, an dem du als Bub gespielt hast», wundert sich Roswitha. Wir sind bei der morgendlichen Zeitungslektüre an Berichten über die Überschwemmungen in Kradolf-Schönenberg vom 15. Juni. «Sieht schon extrem aus, dieses Geschiebe.» Christoph erinnert sich: «Dabei nannten wir doch das sanfte Wässerchen Dünnenbächli, jetzt heissts Tülebächli. Dort gab es im Frühling erste Schlüsselblumen, dann Dotterblumen. Wir bauten als Buben in der Senke zwischen Heldswil und Götighofen Staumäuerchen, liessen Wasserräder rattern.» Heute kann sich Christoph die Entstehung der Wassermassen nur so vorstellen, dass sich dort so etwas wie ein See zusammengebraut und sich dann nach Kradolf hinuntergestürzt hat. «Im Tobel bei Breitenloo befand sich die Abfall-Deponie der Heldswiler. Dort haben wir vor einem halben Jahrhundert unseren ganzen Estrichinhalt weggeschmissen, als die Eltern zügelten. Ich kann mich noch erinnern, wie wir Buben das Pferdewagenfuder abluden: Wir schickten dem kitschigen Wandbild, das über dem Ehebett der Grosseltern gehangen hatte, Blumenvasen und Mostkrüge nach und freuten uns über das splitternde Glas, wenn wir getroffen hatten. Auch meine Modelleisenbahn hat dort geendet, eine HAG-Loki, nur der Motor ein Weihnachtsgeschenk, der Fahrzeugkasten selbst gebastelt aus Sperrholz und Blech von Konservenbüchsen. Spur O, 1 : 45, da hatte man noch was in der Hand!» Roswitha beginnt zu scherzen: «Und das alles ging nun den Bach hinunter. Vielleicht stapfte Gemeindepräsident Schönholzer Mitte Juni mit der Schweiz-aktuell-Journalistin zusammen durch euren Dreck!» Aber ganz so unbeschwert können wir die Berichte in TZ und NA dann doch nicht verdauen. «Die Versicherungen kommts nachgerade teuer zu stehen. Die Swiss-Re und die Münchner- Rück befürchten steigende Kosten durch den Klimawandel. Ihre Experten rechnen vermehrt mit solchen Extremereignissen: Häufiger und heftiger ist ihre Prognose.» Christoph faltet die Zeitung nachdenklich zusammen. Roswitha und Christoph Möhl-Blanke, Uerenbohl

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