Neuer Anzeiger 26 August 2016

Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 26. August 2016 Maja Brühlmann Zwahlen • erarbeitet Lösungen • nimmt Verantwortung wahr • trägt Entscheidungen • setzt sich für die Gemeinschaft ein am 25. September 2016 in den Gemeinderat Dorffest 26. bis 28. August, Schulhausareal Kradolf Auf gehts, sei dabei, hab Spass und lass Dich überraschen, wenn vier Dörfer 20 Jahre «Miteinander» feiern. Freitag, 26. August 2016 16.00 Uhr Spiel, Spass und Action auf der Festmeile 18.00 Uhr Abendprogramm mit Thomas Götz alias Napoleon und den «Seerugge Feger», die Stimmungsmacher für Jung und Alt zu verkaufen EINFAMILIENHAUS Bürglen TG, 6 Zimmer / 230m 2, grosser, schöner Garten, zentrale, ruhige Lage Baujahr: 1938 Verkaufspreis: 610 000 Fischbeizli Fischbeizli 9215 Schönenberg 9215 Schönenberg Untermühle Untermühle Chnusperli Chnusperli für Gross und Klein für Gross und Klein Goodwill Ihre Spende pflanzt sich fort. Spenden Sie 25 Franken: SMS an 2525 mit Text SPENDE 25, danke. Seriös interessierte Käufer melden sich unter Chiffre 1020. im Fischbeizli, offen jedes im «letzte» Fischbeizli, offen jedes Wochenende im Monat «letzte» Wochenende Freitag ab 19. 00 im Monat /Samstag ab 18. 00 Uhr Freitag ab 19. Sonntag ab 11. 00 /Samstag 00 ab 18. Uhr bis 20. 00 00 Uhr Uhr Sonntag ab 11. 00 Uhr bis 20. 00 Uhr oder für Gesellschaften oder für Gesellschaften ab 12 Personen ab 12 Personen Tel. 071 642 Cornelia 23 Rutz Tel. 071 642 23 09 (Fischbeizli) (Fischbeizli) Tel./Fax 071 642 42 63 Tel./Fax 63 Natel 079 071 314 642 8542 6863 info@fischbeizli.ch Natel 079 | 314 www.fischbeizli.ch 85 68 Wir freuen uns, Sie dieses Wochenende wieder bedienen zu dürfen. ZU VERMIETEN IN BÜRGLEN GROSSE UND HELLE 3.5 ZIMMER DACHWOHNUNG 90 m 2 Wohnfläche, grosse Dachterrasse, alle Zimmer mit Parkett, frisch renoviert. Miete CHF 1‘490.– inkl. Nebenkosten. Ab sofort oder nach Vereinbarung. Telefon +41 71 633 13 44 (tagsüber) Brigitte Häberli, Ständerätin Thurgau “ Mit der Initiative gefährden wir unsere AHV. Das ist verantwortungslos! ” Teure NEIN AHV-Initiative www.thurgauerkomitee.ch Samstag, 27. August 2016 12.00 Uhr Verpflegung und Genuss 14.00 Uhr Spiel, Spass und Action auf der Festmeile Darbietungen der Vereine Festprogramm mit DJ Buri, Mitternachtsüberraschung Sonntag, 28. August 2016 09.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 10.45 Uhr Feierliche Fahnenweihe der Erlenackerschützen Festschluss Ein Programm voller Attraktionen und Überraschungen. Lachen, feiern, nachhaltig geniessen mit massivem Mehrweggeschirr, Festmeile bewältigen, Festschmuck der Schul- und Kindergartenkinder bewundern, Livemusik auf dem roten Platz, Harassen stapeln, atemberaubende Vereinsdarbietungen, Feuerwehr aktiv erleben, Armbrust schiessen, gegen Olympiateilnehmer rudern, Politiker anders entdecken, Leute treffen. Feiern Sie mit, lachen Sie mit, das OK und die Vereine freuen sich auf Sie. Öffentliche Einladung zu „Gewerbe und Politik“ Dienstag, 30. August 2016 um 19.30 Uhr Auholzsaal Sulgen Thema: Abstimmung vom 25. September 2016 • Volksinitiative für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (grüne Wirtschaft) • Volksinitiative AHVplus für eine starke AHV • Aktuelle Themen von Gewerbe und Wirtschaft Referat: Hans-Ulrich Bigler Direktor Schweizerischer Gewerbeverband und Nationalrat FDP Veranstalter: Gewerbe AachThurLand und FDP AachThurLand Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Politik Gewerbe &

Freitag, 26. August 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Bürglen Sulgen Gestaltungsplan wird vorgestellt Bürglen. Für das Baugebiet an der Kanalstrasse in Bürglen liegt ein Gestaltungsplan vor. Interessierte Personen können das geplante Bauprojekt am nächsten Donnerstag und Sonntag einsehen. Vor knapp einem Jahr haben die Gehrig AG Generalunternehmung aus Wil und die Rütihof AG Sirnach die Parzelle Nr. 946 an der Kanalstrasse von der Lorze AG aus Baar erworben. Das Gebiet ist 20 398 Quadratmeter gross und unterliegt der Gestaltungsplanpflicht. Aus diesem Grund haben die beiden neuen Eigentümer beschlossen, für dieses Gebiet einen Studienwettbewerb unter eingeladenen Architekten durchzuführen. Dies erfolgte einerseits, um eine klare Vorstellung zu erlangen, wie das Gebiet überbaut werden kann und andererseits, um eine Grundlage für den Gestaltungsplan zu erhalten. Thurgauer Studiensieger Für das Baugebiet an der Kanalstrasse in Bürglen liegt ein Projekt zur Überbauungsgestaltung vor. Bahnübergang Götighofenstrasse gesperrt Sulgen. Im Rahmen von routinemässigen Instandhaltungsarbeiten wird der Bahnübergang an der Verbindungsstrasse Sulgen–Götighofen voraussichtlich vom 12. September (abends) bis 13. September 2016 (abends) gesperrt sein. Dies teilen die Schweizerischen Bundesbahnen mit. (red.) Mit Unterstützung der Firma Strittmatter Partner AG aus St. Gallen wurden anfangs November 2015 26 Architekturbüros für eine Teilnahme am Wettbewerb angefragt, 18 Büros haben ihre Bewerbung eingereicht. Zur Beurteilung des Wettbewerbs wurde ein Gremium mit fünf Vertretern der Firmen Gehrig und Rütihof sowie drei Architekten als Fachexperten ins Leben gerufen. Es wählte fünf Architekturbüros aus, die zum Studienwettbewerb eingeladen wurden. Die Startveranstaltung mit Begehung des Gebiets fand im Januar statt, die Architekten erhielten danach Zeit bis Ende Mai, um ihre Studien zu entwickeln und abzugeben. Nach einer Schlusspräsentation erkürte das Beurteilungsgremium den Sieger des Wettbewerbs. Mit Antoniol + Huber + Partner, Frauenfeld, setzte sich ein Thurgauer Architekturbüro im Feld von renommierten Büros aus den Kantonen Zürich, Aargau, Thurgau und St. Gallen durch. Der Gestaltungsvorschlag sieht eine Überbauung mit insgesamt 112 Wohneinheiten vor, die in Etappen errichtet werden. Präsentation des Projekts Die Gehrig AG Generalunternehmung und die Rütihof AG Sirnach laden die Öffentlichkeit ein, die verschiedenen Studien am Donnerstag, 1. September, ab 16 Uhr und am Sonntag, 4. September, von 10 bis 13 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus Bürglen einzusehen und sich über den Stand des Projekts zu informieren. (red./pd) Konzert für Orgel und Cello Bürglen. Die Evangelische Kirchgemeinde Bürglen lädt in diesem Spätsommer zu einem Konzert in die evangelische Kirche Bürglen ein. Am Donnerstag, 1. September, um 20 Uhr spielen Matthias Weinmann, Cellist am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Bild: hab und die Japanerin Izumi Kando, Organistin in Barcelona, Werke aus Barock, Klassik und zeitgenössischer Musik. Bürglen ist eine Station ihrer Tournee durch Deutschland und die Schweiz. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten. (pd) Kolumne Schlussspurt Verschiedene Medien brauchen am Wochenende den selben Begriff: Die NZZ am Sonntag redet von einem Sommer-Schlussspurt für die Hitze in diesen Tagen. Ein Beitrag in der Süddeutschen Zeitung spricht von einem letzten Aufbäumen der heutigen Autokultur. Davon redet auch das deutsche Fernsehen im MoMa von Montag. «Das wäre des Ende der Mobilität», kommentiert Verkehrsminister Dobrindt den Gesetzes-Vorschlag in Norwegen, in zehn Jahren keine Neu wagen mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen, aber er weiss: «Autobauer von heute sind nicht die von morgen.» Die künftigen Autobauer hiessen Google, Tesla oder Apple. Sie würden Autos bauen als Weiterentwicklung ihrer Smartphones, selbststeuernd und gemütlich – die deutschen Firmen bastelten immer noch an der Verbesserung von Premiumkarossen. Schlussspurt für den Benzin- und Dieselmotor? Das wissen wir eigentlich von den Umweltkonferenzen. Was jetzt noch im Boden ruht an Erdöl, dürfte nicht mehr gefördert werden. Sonst erreicht die Menschheit die Klimaziele nicht. China, das Neuerungen ohne grosse Rücksicht auf die Volksmeinung einführen kann, verlost den Kauf (weniger) Autos mit Verbrennungsmotor, befiehlt, jedes Auto einen Tag pro Woche in der Garage zu halten und baut zusammen mit VW eine Riesenfabrik für reine E-Autos. «Das wäre ja etwas wie eine neue Epoche, ein Schlussspurt für die Kultur», meint Roswitha und wendet ein, vorläufig käme das zu teuer – da müssten die Energiepreise Kopf stehen. Unterdessen tönt es aus dem MoMa von ARD weiter: «Wir stehen vor einem Strukturwandel, der Verbrenner kommt auf das alte Eisen, Deutschland ins Hintertreffen, wird nicht mehr Autoland Nummer eins bleiben. Deutsche Politik und Industrie halten an einem überholten Mobilitätsbegriff fest.» Vielleicht sollte man doch mehr Zeitungen lesen wie die Süddeutsche, nicht nur so Gratisblätter. Ein Schlussspurt ist zu hoch gegriffen für sie. Roswitha und Christoph Möhl-Blanke, Uerenbohl