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Neuer Anzeiger 26 August 2016

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Seite 12 NEUER ANZEIGER

Seite 12 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 26. August 2016 Engagierte Persönlichkeiten gesucht Bürglen. In der Schulgemeinde Bürglen werden im Februar 2017 an den Gesamterneuerungswahlen die Weichen für die Amtsdauer 2017 – 2021 gestellt. Es werden Kandidaten für verschiedene Funktionen gesucht. Sulgen Bürglen «Gesellschaftspolitik ist spannend» Sulgen. Sulgens Stimmbürger entscheiden am 25. September in einer Kampfwahl, wer im Gemeinderat die Nachfolge Walter Senns antreten kann. Maja Brühlmann Zwahlen steigt als SVP-Kandidatin ins Rennen. Ihren Rücktritt aus der Behörde der Volksschulgemeinde Bürglen haben Beatrice Marasco, Bürglen (Finanzen) und Anita Altwegg, Bürglen (Anlässe/Eltern) eingereicht. Zur Wiederwahl stellen sich Peter Koch, Leimbach (Liegenschaften), Anita Marcelat, Istighofen (Pädagogik PS), Roman Pretali, Bürglen (Sport), und Dominik Schmid, Leimbach (Pädagogik Sek). Rolf Gmünder stellt sich ebenfalls für eine weitere Amtsdauer als Schulpräsident zur Verfügung. Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) besteht aus vier Mitgliedern. Zur Wiederwahl treten an: Peter Mösler (Bürglen), Monika Girsberger, Bürglen (war bisher Suppleantin), Walter Oertig, Istighofen (war bisher Suppleant). Zurücktreten werden Heinz Bernet (Bürglen), Denise Engeli (Leimbach) und Tanja Frick (Opfershofen). Da die bisherigen Suppleanten regulär in der RPK sind, gilt es in der RPK einen Sitz und bei den Suppleanten zwei Sitze neu zu besetzen. Beim Wahlbüro treten alle Bisherigen wieder an. Es sind dies: Hans Eberle (Bürglen), Remo Marti (Istighofen), Christoph Martin (Opfershofen), Helen Meier (Bürglen), Denise Mülli (Bürglen), Therese Zobrist (Leimbach). Als Suppleant im Wahlbüro tritt René Scherrer (Bürglen) zurück, Myriam Schmid (Leimbach) tritt nochmals zur Wahl an. Vorschläge einreichen Der erste Wahlgang für die Gesamterneuerungswahlen der Volksschulgemeinde Bürglen findet am Wochenende vom 11./12. Februar 2017 statt. Ein allfällig zweiter Wahlgang ist auf den 21. Mai 2017 festgelegt worden. Kandidaturvorschläge zur Aufnahme auf die offizielle Namensliste müssen bis zum 55. Tag vor dem Abstimmungstag (19. Dezember 2016) an das Schulpräsidium VSG Bürglen eingereicht werden. Die Vorgeschlagenen sind mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Wohnadresse zu bezeichnen und der Vorschlag ist von mindestens zehn in der Gemeinde wohnhaften Stimmberechtigten zu unterzeichnen und von den Vorgeschlagenen mit ihrer Unterschrift zu bestätigen. (pd) Georg Stelzner Die Kandidatur der 36-jährigen Maja Brühlmann Zwahlen stellt keine Überraschung dar. Bereits bei den letzten Gesamterneuerungswahlen wurde sie von der SVP angefragt. «Damals habe ich absagen müssen, weil ich mein zweites Kind erwartete, doch inzwischen hat sich das Familienleben so eingependelt, dass ich den Schritt wagen kann», erklärt die Kandidatin. «Eine solche Chance bekommt man nicht oft im Leben.» In Mutters Fussstapfen? Das Interesse von Maja Brühlmann Zwahlen an der Politik ist bereits im Elternhaus geweckt worden. Unter anderem dadurch, dass ihre Mutter, Ruth Brühlmann, dem Gemeinderat Zihlschlacht-Sitterdorf angehörte. Bereits mit 18 Jahren trat Maja Brühlmann Zwahlen der SVP bei, «weil ich aus einem bäuerlichen Umfeld stamme und ich mich mit den Zielsetzungen der Partei identifizieren kann». Über Erfahrung in politischen Ämtern verfügt Maja Brühlmann noch nicht. Mit den Praktiken und Mechanismen der Kommunalpolitik ist sie dennoch vertraut. Maja Brühlmann Zwahlen arbeitete auf Gemeindeverwaltungen und war in Altnau Gemeindeschreiberin. Seit vielen Jahren gehört sie dem Vorstand der SVP-Bezirkspartei an. In verantwortlicher Position tätig war sie auch im DTV Zihlschlacht und im Thurgauer Turnverband. Soziale Themen Maja Brühlmann Zwahlen, Kandidatin der SVP für die Gemeinderatsersatzwahlen in Sulgen. Vor dem Hintergrund ihres beruflichen Werdegangs traut sich Maja Brühlmann Zwahlen die Funktion einer Gemeinderätin zu. Besonders interessiert ist sie an sozialen Themen. «Gesellschaftspolitik finde ich etwas Spannendes», sagt die Kandidatin, die sich aber auch vorstellen könnte, im Gemeinderat das vakante Ressort «Sicherheit» zu übernehmen. Zu ihren Stärken zählt Maja Brühlmann Zwahlen die im Beruf erworbene Sozialkompetenz und die Fähigkeit, vernetzt zu denken. Auch das Organisieren liege ihr, sagt sie, verschweigt aber auch eine Schwäche nicht: «Leider bin ich manchmal etwas ungeduldig.» An Sulgen schätzt Maja Brühlmann Zwahlen die Infrastruktur, die Einkaufsmöglichkeiten, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr und das Naherholungsgebiet. Das alles gelte es zu erhalten. Kritisch begutachten Als Behördenmitglied lägen ihr auch die Arbeitsplätze in der Gemeinde am Herzen. Im Hinblick auf die immer engere Kooperation mit Kradolf-Schönenberg rät Maja Brühlmann Zwahlen, die Entwicklung kritisch im Auge zu behalten. Massnahmen wie die gemeinsame Revision der Ortsplanung werden von ihr grundsätzlich positiv bewertet. Sie schränkt aber ein: «Eine Fusion kann ich mir derzeit nicht vorstellen.» Die Konstellation, bei der bevorstehenden Ersatzwahl in der Person von Alex Granato einen Mitbewerber zu haben, stört Maja Brühlmann Zwahlen nicht. «Es gehört zum Wesen der Demokratie, dass die Bürgerinnen und Bürger auswählen können.» Leitende Funktion Bild: st Maja Brühlmann Zwahlen wurde am 9. November 1979 geboren. Sie wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Zihlschlacht auf und machte im Rathaus Bischofszell eine Verwaltungslehre. Heute ist sie Leiterin des Zivilstandsamtes Weinfelden. Maja Brühlmann Zwahlen ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und wohnt seit 2010 in Sulgen. Ihre Hobbys sind Lesen, Reisen und Politik. (st)

Freitag, 26. August 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 13 Sulgen. Die Aussendörfer und die Sozialdemokratische Partei sind im Gemeinderat Sulgen derzeit nicht vertreten. Dies möchte Alex Granato aus Götighofen mit seiner Kandidatur am 25. September ändern. Sulgen Schönenberg Buwil Bürglen «Viele Meinungen haben Platz» Mit einem Diplom aus Rio zurück Schönenberg. Die Crew des Schweizer Doppelvierers mit Nico Stahlberg ist mit grossen Erwartungen an die Olympischen Spiele nach Rio gereist. Die ersehnte Medaille blieb aus, es gab aber ein olympisches Diplom. Georg Stelzner Ich bin von der SP angefragt worden und habe nach Abklärungen über den zeitlichen Aufwand für das Amt zugesagt», erklärt Alex Granato. Im Gegensatz zu früheren Gelegenheiten würde ihm die berufliche und familiäre Situation den Einstieg in die Kommunalpolitik jetzt erlauben. Ihn interessiere generell die Entwicklung der Gesellschaft, und diese an ihrer wichtigsten Basis, der Gemeinde, aktiv mitzugestalten, würde ihn sehr reizen, sagt Granato zur Motivation für seine Kandidatur. Dass er in der Person von Maja Brühlmann Zwahlen eine Mitbewerberin hat, ficht ihn nicht an. «Ich werde mich voll einsetzen, um aus dieser Wahl als Sieger hervorzugehen», sagt Granato. Einseitige Vertretung Der 55-Jährige sähe sich im Gemeinderat als Vertreter des «anderen Sulgen». Granato meint damit einerseits die Wählerinnen und Wähler des linken Spektrums, andererseits aber auch die Bewohner der Aussendörfer. Derzeit sind alle Mitglieder des Gemeinderates im Dorf Sulgen zu Hause. «Aufgrund meiner Herkunft und der eigenen Erfahrungen könnte ich auch die Interessen von Einwohnern mit Migrationshintergrund glaubwürdig vertreten», ergänzt der Kandidat. Integrationsfragen würden immer wichtiger. An seiner Partei schätzt Granato, dass sie sich nicht scheue, auch heikle Themen offen zu diskutieren. «Bei uns haben viele unterschiedliche Meinungen Platz.» Guter Zuhörer Zu seinen Stärken zählt Granato Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft. «Ich kann gut zuhören und spüre recht schnell, wo es bei der Suche nach Kompromissen einen gemeinsamen Nenner geben könnte.» Sein Handeln bezeichnet Granato als konsequent und überlegt. Diese Fähigkeiten kämen ihm auch im Gemeinderat zugute. Die fehlende Erfahrung in einem politischen Amt wäre kein Nachteil, glaubt Granato. Er könnte dafür ein umfassendes Wissen aus dem Berufsleben in die Behördentätigkeit einbringen. Das vakante Ressort Alex Granato, Kandidat der SP für die Gemeinderatsersatzwahlen in Sulgen. «Sicherheit» würde ihm liegen, ist Granato überzeugt und begründet dies damit, dass er aufgrund seines Feuerwehrund Militärdienstes mit dieser Thematik vertraut sei. Er wäre bereit, dem Gemeinderat mindestens zwei Amtsdauern anzugehören. Arbeitsplätze und Wohnraum Bild: st An der Gemeinde Sulgen schätzt Granato die schöne Landschaft, die vielen Aktivitäten und den respektvollen Umgang, den die Leute untereinander pflegten. Die Situation sei spannend, vieles befinde sich im Umbruch. Es werde wichtig sein, Arbeitsplätze und Lehrstellen zu erhalten und darauf zu achten, dass es zahlbare Wohnungen gibt. Handlungsbedarf ortet der SP-Kandidat bei der erneuerbaren Energie: «Auf diesem Gebiet sollte Sulgen mehr machen.» Den Schulterschluss mit Kradolf-Schönenberg befürwortet Granato. Das sei eine Chance. «Ich kann derzeit jedoch nicht abschätzen, wo die Grenzen dieser Zusammenarbeit liegen.» Gelernter Schreiner Alex Granato wurde am 4. Februar 1961 geboren. Der Sohn italienischer Immigranten erlernte in Sitterdorf den Beruf des Schreiners und arbeitete 15 Jahre für die Sulger Firma Erich Keller. Inzwischen ist er als Gewerkschaftssekretär tätig. Granato ist verheiratet, Vater von drei erwachsenen Kindern und wohnt seit 1990 in Götighofen. In der Freizeit liest und wandert er gerne. (st) Drei Zehntel einer Sekunde trennten uns von diesem Traum, ein olympischer Final, um dann abzuheben und vielleicht sogar ziemlich gross zu träumen. Doch es wollte nicht sein und wie schon oft in dieser Saison, mussten wir in die nächste Runde», schreibt Ruderer Nico Stahlberg auf seiner Internetseite. Bei anderen Anlässen haben die Ruderer Barnabé Delarze, Augustin Maillefer, Roman Röösli und Nico Stahlberg bewiesen, dass sie im letzten Teil des Rennens stark fahren können. In Rio fehlte ihnen dafür die Kraft. Deutschland lag deutlich vorne und auch Grossbritannien und Litauen zogen an den Schweizern vorbei. Ganz unerwartet kam die Niederlage nicht, war doch schon die ganze Saison von Ausfällen und Verletzungen geprägt und verlief dementsprechend durchzogen. Im B-Final setzten sich die vier Ruderer dann gegen ihre Konkurrenten durch und sicherten sich mit dem siebten Rang ein Olympisches Diplom. (red.) Letzte Bundesübung 2016 im Erlenacker Buhwil. Am Mittwoch, 31. August, besteht von 17.30 bis 20 Uhr die letzte Möglichkeit, die Bundesübung 2016 auf der Schiessanlage Erlenacker in Buhwil zu absolvieren. Pflichtschützen bringen bitte den Leistungsausweis, das Dienstbüchlein, einen amtlichen Ausweis und das persönliche Aufgebot des Kreiskommandos mit. Die Schützen werden von erfahrenen Schützenmeistern betreut. Nach dem Absolvieren der Bundesübung besteht die Möglichkeit, sich in der Schützenstube zu verköstigen. (pd) Ein Theaterstück im Erzählcafé Bürglen. Am Freitag, 26. August, spielt um 15.30 Uhr der Schauspieler und Regisseur Cornelis Rutgers das Theaterstück «der kleine Buddha» im evangelischen Kirchgemeindehaus Bürglen. Erzählt wird eine bezaubernde Geschichte über die Weisheit des Lebens. Klaviermusik von Eric Satie gibt Gelegenheit, die schönen Inhalte zu verinnerlichen. Eintritt frei, Kollekte. (pd)

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