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Neuer Anzeiger 25 November 2016

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Seite 16 NEUER ANZEIGER

Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 25. November 2016 Sulgen Erlen Mehr Babynahrung aus Sulgen Sulgen. Gut zwei Dutzend Personen – Vertreter der Gemeinde, der Baufirmen sowie interne, am Projekt beteiligte Angestellte – nahmen am Montagmittag beim Spatenstich für die neue Sprühturmlinie der Firma HOCHDORF Swiss Nutrition AG in Sulgen teil. Die neue Sprühturmlinie 9 ist ein weiterer Teil des Firmenausbaus am Standort Sulgen. Dieser erstreckt sich über zwei Jahre und wird Ende 2017 abgeschlossen sein. Die HOCHDORF Swiss Nutrition AG investiert gesamthaft rund 90 Millionen Franken in neue Gebäude und Anlagen und wird in Sulgen um die 80 neue Arbeitsplätze schaffen. Rund 54 Millionen Franken der Gesamtsumme fliessen in die neue Sprühturmlinie 9. In seiner Begrüssung wies Karl Gschwend, Managing Director Stratetic Projects, auf die Besonderheit dieser Baustelle hin. Sie befinde sich nicht auf Aufstellung zum Gruppenbild für den Spatenstich für die neue Sprühturmlinie 9 der HOCHDORF Swiss Nutrition AG in Sulgen. Bild: hab grüner Wiese, sondern zwischen dem Gebäude mit der Sprühturmlinie 8 und dem im Bau befindlichen vollautomatischen Hochregallager. In diesem werden nach Fertigstellung auf knapp 9900 Palettenplätzen Rohmaterial, Fertigware und Verpackungsmaterial gelagert. Der tägliche Umschlag beträgt 2500 bis 3000 Paletten. Die Sprühturmlinie 9 wird nach Inbetriebnahme im ersten Quartal 2018 rund fünf Tonnen Babynahrung pro Stunde produzieren. Eine Gesamtkapazität von rund 50 000 Tonnen Babynahrung pro Jahr ist das Ziel, das sich die HOCHDORF-Gruppe bis ins Jahr 2020 gesteckt hat. Keine Auswirkung habe der Bau der neuen Sprühturmlinie 9 auf die Milchanlieferung, sagt Karl Gschwend. Die Kapazität der bestehenden Anlagen zur Milchannahme und -aufbereitung von rund 21 000 Litern pro Tag sei ausreichend. (hab) Musikinstrumente ausprobieren Sulgen. Die Musikschule Sulgen bietet einen Schnuppernachmittag an. Am Freitag, 2. Dezember, zwischen 16 und 18 Uhr können interessierte Kinder im Probenlokal der Musikgesellschaft Sulgen diverse Holz- und Blechblasinstrumente sowie diverse Perkussionsinstrumente ausprobieren. Das Ausprobieren macht es leichter, das passende Musikinstrument für sich zu entdecken. Das Probenlokal der Musikgesellschaft Sulgen befindet sich beim Schulhaus Oberdorf im Untergeschoss der Turnhalle. Weitere Informationen zur Musikschule Sulgen erteilt Barbara Tschopp unter Tel. 071 642 16 36. (pd) Leserbrief Wer soll das bezahlen? Es ist schon erstaunlich, wie verantwortungslos die Gemeinde Sulgen das Budget 2017 mit einem Fehlbetrag von 748 500 Franken in ihrer Botschaft aufgezeigt. Es scheint vom Gemeinderat alles selbstverständlich und sachlich dem Bürger dargestellt. Die Ausgaben und Einnahmen sind ein Muss und werden vom Steuerzahler schon bezahlt! An der Gemeindeversammlung wird die Rechnung Seite um Seite vom Gemeinderat vorgestellt und hoffentlich möglichst schnell genehmigt. Ich hoffe sehr, dass dieses Mal von den Stimmbürgern die Budgetrechnung intensiv angeschaut wird. Wir reden ja immerhin von einem Minusposten von 748 500 Franken. Das sind ja nur rund 12 Steuerprozente, die der Steuerzahler zusätzlich zu bezahlen hat. Die heute schon vom Gemeinderat angekündigte Steuererhöhung ab dem Jahr 2018 lässt grüssen! Die Begründung ist im Vorfeld gegeben, man präsentiert dem Volk ein verantwortungsloses Minus und schon wird das Stimmvolk Ja sagen mit einer Steuererhöhung von fünf bis zehn Prozent! Ich frage mich wirklich, wer soll das bezahlen? Jetzt zulasten Eigenkapitalguthaben, später der Steuerzahler. Wenn ich das Budget durchgehe, kommt mir der Gedanke, dass hier in vollem Umfang Geld ausgegeben wird und das Wort «sparen» wirklich ein Fremdwort ist, es ist ja alles ein Muss! Ich auf jeden Fall habe an der Gemeindeversammlung vom 28. November 2016 noch einige Fragen. Wünschenswert wäre es auch, wenn sich die Parteien von Sulgen nicht nur bei den Wahlen des Gemeinderates melden, sondern auch um die laufende Rechnung kümmern würden. Willi Hutter, Sulgen Zweimal Früchte in einem Jahr: Karl Pfiffner betrachtet seine Birnen. Dem Birnbaum ist es zu warm Sulgen. «Dass der Baum zweimal im Jahr geblüht hat, habe ich schon erlebt, aber noch nie, dass er auch zweimal Früchte getragen hat», sagt Karl Pfiffner. Der Hobbygärtner blickt ungläubig zu seinem 10-jährigen Birnbaum der Sorte Morettin hoch. Es sei eine frühe Sorte, sagt Pfiffner. «Der Baum blüht früh, im Juli sind die Birnen reif für die Ernte.» In diesem Frühjahr seien die Blüten jedoch erfroren. Ende Juli sprossen dann erneut Blüten aus den Ästen. «Ich hätte nicht Bild: hab gedacht, dass daraus so spät im Jahr noch Birnen werden. Wie viele es sind, habe ich erst gesehen, als die Blätter gefallen sind», lacht Karl Pfiffner. Gegen dreissig Birnen von ganz unterschiedlicher Grösse hängen am Baum. Im Gegensatz zu den Blättern hat ihnen auch der starke Föhn nichts anhaben können. Karl Pfiffner freut sich über das seltene Naturereignis, auch wenn die Birnen um diese Jahreszeit wohl kaum noch reifen werden. (hab)

Freitag, 25. November 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 17 Im Advent durchs geschmückte Bürglen Bürglen. An fast allen Tagen im Advent wird in Bürglen und Istighofen ein Fenster eröffnet oder ein musikalischer Genuss versetzt die Einwohner in Vorweihnachtsstimmung. Die Programmdaten: 1.12.: Fenster* beim Chnusper-Egge (Neueröffnung Bäckerei), Bahnhofstr. 33, 17 Uhr 2.12.: Fenster* bei Christa und Paul Sturzenegger, Schützenstr. 19, 17 Uhr 4.12.: Fenster* der Evangelischen Kirchgemeinde Bürglen, Kirchgemeindehaus, 18 Uhr 6.12.: Fenster* bei Familie Schramm, Schlossgasse 1, 18 Uhr, und Soul-Gospel-Music, um 19 Uhr 7.12.: Weihnachtsmärktli*, beim Schloss, ab 16 Uhr 8.12.: Rorate-Feier* der Katholischen Kirchgemeinde, katholische Kirche, 16.15 Uhr 9.12.: Fenster* bei Doris Wielander, Bettenstr. 18, 17 Uhr 10.12.: Fenster* bei Möbel Kreis, Maurenstr. 3, 17 Uhr 11.12.: Klingendes Adventsfenster*, Gemischter Chor Bürglen, katholische Kirche, 17 Uhr 12.12.: Fenster* bei Familie Brasey, Neumoosstr. 16, 17.30 Uhr 13.12.: Traditionelles Weihnachtskonzert, Sekundarschule Bürglen, ev. Kirche, 19 Uhr 14.12.: Fenster* bei der Sozialpsychiatrischen Wohngemeinschaft, Breitestr. 3, 17 – 19 Uhr 16.12.: Fenster* bei Koni & Erich Baumann, Hohle Gasse 3, 17 Uhr 17.12.: Fenster* bei Mirjam Raschle, Sonnenstrasse 6, 17 – 19.30 Uhr 18.12.: Thurklang-Weihnachtsgottesdienst, ev. Kirche Bürglen, 17 Uhr 20.12.: Fenster bei Möbel Kreis, Maurenstr. 2, 17 Uhr 21.12.: Fenster* bei der Spielgruppe Bürglen, Friedhofstr. 1, 17 – 19.30 Uhr 23.12.: Fenster bei Werner Schönholzer, Alpsteinstr. 10, 17 Uhr 24.12.:Familiengottesdienste der beiden Kirchgemeinden in den Kirchen, 17 Uhr * Eine Bewirtung wird angeboten. (pd) Bürglen Kradolf-Schönenberg Hochwasserschutz bleibt Thema Kradolf-Schönenberg. Eine Überschwemmung wie im Jahr 2015 soll es in Kradolf nicht mehr geben. Nach den ersten Notmassnahmen folgen nun Investitionen in einen nachhaltigen Hochwasserschutz. Hannelore Bruderer Unser Fokus bei den Investitionen liegt in den nächsten Jahren beim Hochwasserschutz», sagt Gemeindepräsident Heinz Keller. «Da wir uns zusammen mit den Fachleuten vom Kanton noch in der Vorprojektstufe befinden, liegen jedoch noch keine konkreten Zahlen vor.» In den nächsten drei Jahren sollen die Hänge im Einzugsgebiet des Bitzi- und Tülebachs mit geeigneten Massnahmen gesichert, die rund 50-jährigen Betonstufungen in den Verläufen saniert und wo nötig Kiesfänge und Rechen geschaffen oder erneuert werden. Mit den rund 25 Landanstössern werden in der Projektphase über die geplanten Massnahmen Gespräche geführt. Bereits das vorgesehene Retentionsbecken in der Gemeinde Hohentannen trage viel zum Hochwasserschutz bei, sagt Heinz Keller. Mit den Massnahmen in der Gemeinde Kradolf-Schönenberg soll die Bevölkerung dann für ein bis zu 100-Jahre-Ereignis geschützt sein. Die Kosten für Hochwasserschutzmassnahmen werden vom Kanton und Bund mit maximal 50 Prozent mitfinanziert. Für 2017 rechnet der Gemeinderat Kradolf-Schönenberg mit Nettoinvestitionen von 300 000 Franken. Sanierungsbedürfte Strassen Durch die Priorisierung des Hochwasserschutzes fallen die Investitionen im Bereich Strassenbau mit 358 000 Franken etwas geringer als geplant aus. Die Istighoferstrasse in Buhwil soll im nächsten Jahr fertiggestellt und die Sonnenbühlstrasse in Neukirch komplett saniert werden. Aufgrund der Gleiserweiterung durch die SBB beim Bahnhof saniert die Gemeinde die Bahnhofstrasse in Kradolf. «Durch die gleichzeitige Sanierung der Strasse erhoffen wir uns einen Synergienutzen», sagt der Gemeindepräsident. Nebst der Erneuerung des Strassenbelags werden auch die Werkleitungen ersetzt. Rote Zahlen bei den Budgets Bei einem Gesamtumsatz von rund 11,4 Millionen Franken im Budget 2017 rechnet die Gemeinde Kradolf-Schönenberg mit einem Defizit von 116 100 Franken Erste Arbeiten zur Optimierung des Hochwasserschutzes, wie hier beim Bitzibach, sind schon erfolgt. Weitere Verbesserungen sind in Planung. Suppleantenwahl Für den Rest der Amtsperiode 2015 – 2019 stellt sich Monika Berger-Keller als neue Suppleantin der Rechnungsprüfungskommission (RPK) zur Wahl. Zur Ersatzwahl kommt es, da Suppleant Patrik Seiz als RPK-Mitglied nachrückt und Urs Baumgartner ersetzt. Baumgartner, der die RPK als Präsident leitete, ist aufgrund seines Umzugs in eine andere Gemeinde zurückgetreten. Neue RPK- Präsidentin ist Tanja Seeholzer. (hab) Bild: hab bei unverändertem Steuerfuss von 59 Prozent. Auf der Aufwandseite bewegen sich die gebundenen Ausgaben, die der Gemeinderat kaum beeinflussen kann, weiterhin auf hohem Nivau. Auf der Ertragsseite wird durch das Bevölkerungswachstum mit einem um 165 000 Franken höheren Steuerertrag als im laufenden Jahr gerechnet. Bei den Spezialfinanzierungen wird ebenfalls mit einem Aufwandüberschuss gerechnet, der über deren Eigenkapital ausgeglichen wird. Das Budget 2017 des Elektrizitätswerks schliesst mit einem Minus von 235 250 Franken, die Abwasserbeseitigung mit 61 700 Franken und das Wasserwerk mit 32 450 Franken. Da im Bereich Wasser auch in den nächsten Jahren Leitungsverstärkungen und Ersatzinvestitionen anstehen, wird der Wasserpreis in naher Zukunft überprüft und nötigenfalls erhöht werden. Als weiteres Traktandum stehen an der Gemeindeversammlung vier Einbürgerungsgesuche an. Versammlung Politische Gemeinde Kradolf-Schönenberg: Mittwoch, 30. November, 20 Uhr, Turnhalle Neukirch

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