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Neuer Anzeiger 25. August 2017

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 25. August 2017 Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Während der ersten zwei Sommerferienwochen verbrachten die Bürgler Pfadis zusammen mit den Pfadis der Abteilung Arbor Felix ihr Sommerlager in Gonten. Die 15 Teilnehmenden liessen sich zu Zirkusartisten ausbilden und konnten den Eltern am Besuchstag eine abwechslungsreiche Zirkusvorstellung präsentieren. Die beiden Abteilungen trafen sich am Abend des ersten Tages an einem Waldrand nahe Busswil. Dort stellten sie ein Biwak für die Nacht auf. Am nächsten Morgen wurden die Pfadis schon früh geweckt, die zweite Reiseetappe stand an. Am Ziel in Gonten konnte das Zirkuszelt auf einer idyllischen Wiese errichtet und die ersten artistischen Fähigkeiten der Pfadis unter Beweis gestellt werden. Manege frei! – SoLa 2017 Spielen und ausspannen In den folgenden zwei Wochen erlebten die Pfadis einiges: neben dem täglichen Training in der Manege als Dompteure, Clowns, Jongleure oder Akrobaten gehörten unter anderem auch das Erlernen und Anwenden von Pfaditechnik, ein gemütlicher Sing Song, ein Casino-Abend, sportliche Wettkämpfe und ein entspannender Wellness-Abend zum Programm. Bei einem Spaziergang auf dem Barfussweg von Jakobsbad nach Gontenbad sowie bei den Besuchen in der Badi konnte auch die nahe Umgebung erkundet werden. Nach einer gelungenen Zirkusshow am Besuchstag stand ein weiteres Highlight des Lagers an: der zweitägige Hike. Die Die Pfadis aus Bürglen und Arbon im SoLa in Gonten. Pfadis zogen in kleinen Gruppen los und waren um Unterkunft und Verpflegung selber besorgt. Schliesslich vereinten sie Sponsoren Um jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung im Einklang mit der Natur bieten zu können, ist die Pfadi Bürglen auf der Suche nach weiteren Passivmitgliedern, Gönnern und Sponsoren. Die Pfadi freut sich über jede Hilfe! Kontakt Fabienne Kreis v/o Kalinka Tel. 079 962 95 05 E-Mail kalinka@pfadi-buerglen.ch Andreas Brunnenmeister v/o Fips Tel. 079 457 77 54 E-Mail: fips@pfadi-buerglen.ch Website: www.pfadi-buerglen.ch. sich wieder vor dem Walter Zoo in Gossau. Diesen Fähnlitag, welcher für die Bürgler Pfadis neu war, werden sie bestimmt nicht so schnell vergessen. Aber auch bei einem Geländespiel, welches 12 Stunden dauerte, zeigten die Pfadis nach fast zwei Wochen intensivem Lagerleben noch vollen Einsatz! Neue Freundschaften Bilder: pd Während dieser beiden Zirkuswochen lernten sich die beiden Abteilungen immer besser kennen und es entstanden Freundschaften, die hoffentlich lange halten werden. Stefanie Brunnenmeister, Pfadi Bürglen Die Pfadis trainieren für ihren Auftritt in der Manege. Die Pfadis verbringen einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer.

Freitag, 25. August 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Engishofen Sulgen Eine neue Privatschule ist eingezogen Engishofen. Im kleinen Dorf der Gemeinde Erlen wird es auch in Zukunft eine Privatschule geben. Auf Googolplex folgt die christlich geprägte Creaschule. Ein Dutzend Kinder füllen das Schulhaus seit letzter Woche mit Leben. Manuel Nagel Christian Stricker, der Lehrer der Creaschule, schaut aus dem Fenster des Engishofer Schulhauses und bewundert die unverbaubare Lage gegen Süden. «Das steht nicht einfach so im Garten», sagt er und zeigt auf das Schülerpult, das unter einem Baum steht. Erst in der ersten Sommerferienwoche war klar, dass die Creaschule von Amriswil nach Engishofen ziehen wird. Er sei am Anfang skeptisch gewesen, so Stricker, denn der Standort Amriswil ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Doch die Skepsis ist mittlerweile gewichen. Zum einen wird Engishofen von der Buslinie Amriswil–Erlen bedient, zum andern ist das Dorf, das zur Gemeinde Erlen gehört, für die Schüler gut mit dem Velo erreichbar. «Crea-Schüler sind bewegte, sportliche Kinder», sagt Stricker und lacht. Pädagogisch ähnlich Die Vorteile überwiegen für Christian Stricker und dessen Kollegin Susanne Etter. Sie gründete vor drei Jahren die christlich geprägte Creaschule und fand in den Räumlichkeiten der Chrischona Amriswil Unterschlupf. Deren Mitglied Stricker stieg vor eineinhalb Jahren als Lehrer mit ein, «weil ich die Schule hautnah erleben konnte und von ihr überzeugt bin», wie er sagt. Glücklich darüber, dass nun in Engishofen weiterhin eine Schule besteht, ist ebenfalls Anita Gsell vom Förderverein für selbstständiges Lernen. Vor genau Schulstart am neuen Standort: Die Lehrpersonen Susanne Etter und Christian Stricker mit den Schülerinnen und Schülern im Schulzimmer. zehn Jahren gründete der Verein die Privatschule Googolplex, nachdem der Schulstandort Engishofen aufgehoben worden war. Im letzten Jahr übergab der Verein die Betriebsführung an die Vitalis Lernen GmbH, deren Inhaber sich jedoch nun aus persönlichen Gründen gegen eine Weiterführung der Schule entschieden haben. «Pädagogisch sind die beiden Schulen ähnlich», findet Gsell, auch wenn Googolplex eine laizistische Schule gewesen ist – also Religion und Schule strikt voneinander getrennt wurden. Ideologisch christlich «Unser Hauptfokus liegt auf einer vertrauenspädagogischen Schule. Wir wollen aber auch christliche Werte leben», erklärt Christian Stricker. Dies jedoch nicht manipulativ. Dem pflichtet auch Susanne Etter bei. «Die Freude am Lernen und am Entdecken ist uns wichtiger.» Man sei keine ideologisch christliche Schule. «Aber wenn mal ein Kind krank ist, dann kann es auch sein, dass wir für dieses zusammen beten», sagt sie. «Wir stehen dazu, dass diese Werte für uns entscheidend und prägend sind», meint auch Christian Stricker. Eltern gestalten mit Bild: man Aber die Schule geht offen damit um, die Eltern wissen, was ihre Kinder erwartet. Überhaupt ist die Zusammenarbeit mit den Eltern für die beiden Lehrpersonen zentral – ja sogar erwünscht. Eine Mutter komme aus den USA. Sie werde deshalb in den Englischunterricht eingebunden. Ein Vater wiederum habe Informatikwissen, das er weitergeben könne. Das gebe eine Weite, sagt Stricker. Und es hilft, die Kosten für das Schulgeld niedrig zu halten. Die Preise für eine Privatschule seien sehr moderat. Zudem haben die zwölf Kinder vom ersten Kindergarten bis zur 5. Klasse und die beiden Lehrpersonen nun ein Schulzimmer ganz für sich allein. Vorher habe man die Räumlichkeiten jeweils am Wochenende leerräumen müssen. Schulbänke waren auf Rollen, das Schulzimmer konnte nicht wie sonst jeweils üblich geschmückt werden. Auch deswegen waren Etter und Stricker auf der Suche nach einem leer stehenden Schulhaus – und sind nun endlich fündig geworden. Leserbrief Mensch und Tierschutz auf dem Prüfstand Wie momentan mit Mitarbeitern und Vertretern des Volkswirtschaftsdepartements des Kantons Thurgau umgegangen wird, entspricht nicht den gewohnten und noch gelebten Umgangsformen im Thurgau! Es ist noch niemand grösser geworden, indem er versucht, sein Gegenüber zu verunglimpfen und klein zu reden. Es ist ganz klar – wo Fehler gemacht werden, müssen sie benannt, aufgearbeitet und die notwendigen Massnahmen veranlasst werden. Aber bitte mit Anstand, Würde und den unserer Gesellschaft entsprechenden Umgangsformen und nicht in Form von Hexenjagden. Dem grossen westlichen Leitspruch «Ehrfurcht vor dem Leben» muss unbedingt Achtung und Respekt verschafft werden. Mit Masslosigkeit und Rücksichtslosigkeit verfehlen wir das gemeinsame Ziel. Bekanntlich löst eine Aktion eine Reaktion aus. Die Folge davon wird eine Aktionitis der Behörden und des Vollzuges sein! Unter dieser werden dann logischerweise Hunderte von Betrieben mit Tausenden von Mitarbeitern leiden, die sich tagtäglich mit Anstand, Ethik sowie Berufsstolz um die Herstellung von hochwertigen Nahrungsmitteln bemühen. Mein Fazit: Deeskalieren und Reden miteinander und so werden alle Teile unserer Gesellschaft ihre Zielsetzungen erreichen. Werner Herrmann, Sulgen

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