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Neuer Anzeiger 24 Oktober 2014

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 24. Oktober 2014 Kradolf. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die Keramikerin Kathrin Ritzi-Schaufelberger im Inund Ausland einen Namen gemacht. Am ersten Novemberwochenende lädt die Sulgerin die Öffentlichkeit in ihre Werkstatt in Kradolf ein. Georg Stelzner Kradolf Bürglen Sulgen Bischofszell Passion für alltagstaugliche Keramik Mit meiner Tätigkeit möchte ich Ästhetik in das Leben der Menschen bringen», sagt Kathrin Ritzi-Schaufelberger. Die 49-jährige Sulgerin findet, dass dem Alltäglichen diesbezüglich zu wenig Beachtung geschenkt wird. Und sie wundert sich darüber, dass man zwar teure Autos fahren und elegante Kleider tragen, sich beim Essen aber mit Plastikgeschirr begnügen kann. Gebrauchskeramik herzustellen, hat für Kathrin Ritzi-Schaufelberger keinen therapeutischen Zweck. «Das ist mein Beruf, in den ich viel Herzblut investiere.» Nach der Matura stand der in Küsnacht am Zürichsee aufgewachsenen jungen Frau eine akademische Laufbahn offen. Doch im Alter von 24 Jahren beschloss sie, Keramikerin zu werden. «Ich wollte etwas Handwerkliches mit gestalterischem Anspruch machen», begründet sie ihre Berufswahl. Die Ausbildung genoss Kathrin Ritzi-Schaufelberger in der Heil- und Bildungsstätte Ekkarthof in Lengwil; das erste Atelier hatte sie dann aber in Winterthur. Seit 20 Jahren ist ein Raum in der ehemaligen Kradolfer Teigwarenfabrik ihre Wirkungsstätte. Ruhe und Geduld nötig Kathrin Ritzi-Schaufelberger in ihrem geräumigen Atelier in der ehemaligen Teigwarenfabrik in Kradolf. «Mir ist es wichtig, alles selber zu machen, von der Idee über die Produktion bis zum Verkauf. Die Porzellantöpferei ermöglicht mir das», erklärt Kathrin Ritzi-Schaufelberger. Speziell sei, dass Keramik nicht «schnell zwischendurch» entsteht. Das hänge mit dem Material zusammen. «Man muss völlig fokussiert sein, was einen lehrt, ruhig zu bleiben und sich in Geduld zu üben.» Den Entscheid zugunsten der Gebrauchskeramik begründet sie mit dem Wunsch, etwas Funktionelles herzustellen. «Eine Vase oder Tasse erfüllen diese Bedingung; sie haben nicht nur eine innere Funktion wie etwa ein Gemälde.» Kathrin Ritzi-Schaufelberger will, dass ihre Sachen im Alltag Verwendung finden. «Schmuck anzufertigen, würde mich nicht reizen.» Kathrin Ritzi-Schaufelberger stellt hohe Ansprüche an ihr Schaffen. Sie neigt zum Perfektionismus und kann sich auch über kleine Fehler ärgern. «Etwa ein Drittel dessen, was ich anfertige, landet auf dem Bauschutt», verrät sie. Farben auf dem Vormarsch Keramik zu machen, sei gewissermassen ein Spiel mit ungewissem Ausgang. «Es sind letztlich doch immer natürliche Materialien, die während des Brennvorgangs im Ofen eine chemische Funktion Bild: Georg Stelzner eingehen.» Inspirieren lässt sich Kathrin Ritzi-Schaufelberger vor allem von der Natur. Mit zunehmender Erfahrung sei sie experimentierfreudiger geworden, sagt sie und stellt fest, dass sich die Keramik in den letzten zwei Jahrzehnten generell verändert hat. «Die Sachen werden immer farbiger.» Wer sich einen Eindruck vom gestalterischen Handwerk der Keramikerin verschaffen möchte, hat dazu bald Gelegenheit. Am Wochenende vom 1./2. November lädt Kathrin Ritzi-Schaufelberger in ihre Werkstatt in Kradolf ein. Erntedankfest mit «ThurKlang» Bürglen. Am Sonntag lädt die Evangelische Kirchgemeinde Bürglen um 9.45 Uhr zum Taufgottesdienst mit Erntedankfest ein. Die Landfrauen haben dazu die Kirche geschmückt, die Früchte des Sommers und die leuchtenden Herbstblumen um den Taufstein dekoriert. Die Gottesdienstbesucher singen Danklieder, taufen Kinder und Erwachsene und erfreuen sich an der Musik des Chors «Thur- Klang». (pd) Strickwarenverkauf Sulgen. Der beliebte Strickwarenverkauf des gemeinnützigen Frauenvereins findet auch dieses Jahr wieder statt. Viele fleissige Hände haben erneut während des ganzen Jahres hübsche Sachen gestrickt, gehäkelt, gestickt und auch genäht. Zudem verwöhnen die Mitglieder des Frauenvereins die Besucher des Strickwarenverkaufs mit einem feinen Mittagessen, bestehend aus Gerstensuppe und Wienerli. Selbstverständlich dürfen zum Kaffee auch die selbst gemachten Kuchen und Cakes nicht fehlen. Der Strickwarenverkauf findet am Sonntag, 26. Oktober, ab 11 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus in Sulgen statt. Der Reinerlös geht dieses Jahr an die Stiftung Sonnenhalde in Münchwilen für die Anschaffung von Hochbeeten. Der Frauenverein und das ganze Strickteam freuen sich über zahlreiche Gäste aus nah und fern. (pd) Bischofszell erlebt seine Premiere als OL-Stadt Bischofszell. Am Sonntag, 26. Oktober, messen sich die besten OL-Läuferinnen und -Läufer in den Gassen der Rosenstadt. Der traditionelle Oberthurgauer Orientierungslauf wird für einmal nicht im Wald, sondern in der Stadt ausgetragen, und zwar von 9.30 bis 12.30 Uhr. Um 14 Uhr findet die Rangverkündigung statt. Veranstalter sind der Verein OL Amriswil und die Stadt Bischofszell. Anmeldungen sind für alle Kategorien am Lauftag bis 12 Uhr möglich. (pd)

Freitag, 24. Oktober 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Kradolf-Schönenberg Erlen Bürglen Mauren Was ist im Ernstfall zu tun? Die Kinder präsentieren voller Stolz ihr selbst gemachtes «Vier gewinnt». Bild: pd Schüler basteln «Vier gewinnt» Erlen. In den Herbstferien stand den Schülern aus dem AachThurLand ein vielfältiges Ferienpass-Angebot zur Verfügung. Eines der Angebote führte sie zu den Samaritern. Der Ferienpass-Kurs bei den Samaritern war mit 15 Teilnehmenden schnell ausgebucht. Im Feuerwehrdepot in Erlen stand ihnen ein spannender und lehrreicher Nachmittag zum Thema Erste Hilfe bevor. Geleitet wurde der Anlass von Andreas Zbinden, Technischer Leiter und zuständig für Kurse beim Samariterverein Erlen und Umgebung. Nach der Begrüssung teilten sich die Teilnehmenden in zwei Gruppen auf. Die Kinder lernten unter anderem, wie bei einem Verkehrsunfall oder einem Treppensturz richtig alarmiert und der Patient richtig versorgt und betreut wird. Sie lernten die wichtigsten Notfall-Telefonnummern kennen, um im Ernstfall schnell Hilfe aufzubieten. Bei einem Unfallereignis ist es wichtig, dass nach dem Ampelschema vorgegangen wird. Bei einer Prellung oder Verstauchung wird nach dem Pech-Schema vorgegangen. All dies konnten die Kinder unter fachkundiger Anleitung einiger Mitglieder des Samaritervereins Erlen lernen und ausprobieren. Andreas Zbinden wies darauf hin, dass nichts falsch gemacht werden kann. Falsch wäre einzig, nichts zu machen. Der Nachmittag verging sehr schnell und zum Schluss wurde allen Kindern eine echt aussehende Wunde moulagiert. (pd) Kradolf. Schleifen, sägen und bohren: Sechs Unterstufenschüler besuchten in den Herbstferien einen Nachmittag lang die Schreinerei Tschopp und hinterliessen Eindruck beim Chef. In der Werkstatt der Schreinerei Tschopp liegt Staub in der Luft. Für einmal wird er aber nicht von den Schreinern verursacht, sondern von sechs Knaben aus der ersten bis dritten Schulklasse. Fleissig schleifen sie von Hand verschiedene Holzstücke, zeichnen konzentriert die Dübellöcher an und helfen Erwin Tschopp und dessen Mitarbeiter Pascal Rüedi beim Sägen und Bohren. Der Besuch der Schreinerei ist ein Anlass des Ferienpasses, der vom Elternverein AachThurLand organisiert wird, um den Schülern in den Herbstferien spannende Tätigkeiten zu vermitteln. «Der Zeitaufwand für die Vorbereitung und die Durchführung war relativ gross», sagt Erwin Tschopp, dem die Schreinerei gehört. «Umso schöner ist es zu sehen, wie motiviert und mit wie viel Freude die Kinder bei der Arbeit sind.» Nach einer kurzen Pause mit Getränken und Kuchen legen sich die Schüler nochmals ins Zeug. Am Ende halten sie alle ihr eigenes Vier-gewinnt-Spiel in den Händen, das sie stolz mit nach Hause nehmen. (pd) Ferienpass bei den Samaritern: Schnelles Alarmieren kann Leben retten. Bild: pd Morgen treten sie zum Entscheidungsspiel an Schönenberg. Erst letzten Juni konnten die C-Junioren des FC KS-Sulgen den Aufstieg in die 1. Stärkeklasse feiern. Nun sind sie nach neun Spielen mit sieben Siegen und einem Unentschieden mit einem Punkt Vorsprung schon wieder an der Tabellenspitze. Nach über zehn Jahren haben es die Jungs nun selber in der Hand, mit einem Sieg den Aufstieg in die Promotion zu schaffen. Das wäre eine kleine Sensation. Dieses ambitionierte Ziel möchten die C-Junioren am liebsten mit der Unterstützung von vielen Zuschauern angehen. Das Entscheidungsspiel findet am Samstag, 25. Oktober, auf dem Sportplatz Thurfeld in Schönenberg statt. Anpfiff ist um 16 Uhr. Die Juniorenmannschaft freut sich auf ein grosses Publikum, das sie anfeuert. (pd) Die C-Junioren des FC KS-Sulgen stehen vor einem der wichtigsten Spiele ihrer jungen Karriere. Bild: pd Keramik aus Bürglen in Winterthur Bürglen. Die Bürgler Keramikkünstlerin Natalia Kaya-Zwissler präsentiert ihre neuesten Lampenkreationen vom 31. Oktober bis 2. November an der Ausstellung «Designgut» im Casinotheater Winterthur. (pd) Strasse von Mauren nach Berg wird gesperrt Mauren. Wie das Tiefbauamt des Kantons Thurgau mitteilt, wird die Kantonsstrasse zwischen Mauren und Berg wegen Belagssanierungsarbeiten für den Verkehr vollständig gesperrt. Die Sperrung erfolgt von Montag, 27. Oktober, bis Freitag, 31. Oktober. Eine Umleitung über Opfershofen ist signalisiert. Alle an den Arbeiten Beteiligten sind bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (pd)

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