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Neuer Anzeiger 24 Juni 2016

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 24. Juni 2016 S c h u l f e n s t e r Verabschiedungen Gleich zwei langjährige Lehrpersonen und ein Behördenmitglied verlassen den Befang am Ende des Schuljahres. Die offizielle Verabschiedung findet anlässlich der Schulschlussfeier statt. Barbara Wirz trat vor 21 Jahren ihre Stelle als Fachlehrperson Textiles Werken, Zeichnen und Sport am Befang an. Im Laufe der Zeit hat sie sich immer mehr für Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten interessiert, sich dem Förderunterricht zugewendet und die berufsbegleitende Ausbildung zur Schulischen Heilpädagogin begonnen. Nach 21 Jahren Lehrtätigkeit an unserer Schule hat sie sich nun entschieden, eine Stelle näher bei Familie und Wohnort im Kanton Zürich anzutreten. Wir danken ihr für das langjährige Engagement an unserer Schule und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Romeo Kaegi schaut sogar auf 31 Dienstjahre als Lehrer in Sulgen zurück und hat während dieser Zeit viele Neuerungen im Bildungswesen miterlebt. Er war anfangs noch bei der Primarschulgemeinde Sulgen als Abschlussklassenlehrer tätig und unterrichtete im Schulhaus Oberdorf die Siebt- bis Neuntklässler in sämtlichen Fächern. Das Schuljahr begann damals noch im Frühling, am Samstagvormittag war Schule, Englisch und Informatik noch keine Schulfächer und Niveauunterricht ein Fremdwort. Schliesslich wurde die Realschule mit den Sekundarschulen zur Oberstufengemeinde zusammengeschlossen. Romeo Kaegi zog mit seiner damaligen Klasse nach der Fertigstellung des ersten Erweiterungsbaus im Jahr 1991 im jetzigen roten Trakt des Befang-Schulhauses ein. Seither sind nochmals viele Jahre mit Umwälzungen im Schulwesen vergangen. Per August 2016 wird Romeo Kaegi nach insgesamt 41 Jahren Lehrtätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand gehen und zusammen mit den Schülern seiner letzten Klasse im Juli die Volksschule Thurgau für immer verlassen. Wir danken ihm für die geleistete Arbeit in all den Jahren und wünschen ihm für den neuen Lebensabschnitt ganz herzlich alles Gute. Barbara Roost engagierte sich in den letzten drei Jahren in der Sekundarschulbehörde und verlässt uns per Ende Schuljahr. Sie hat ihren Rücktritt aus der Primarschulbehörde aus beruflichen Gründen erklärt und kann deshalb nicht mehr als Delegierte tätig sein. Wir bedanken uns für ihr engagiertes Wirken und wünschen ihr alles Gute. Agenda Montag, 27. Juni bis Freitag, 1. Juli • Sommerwoche: 1. Klasse: Unterricht, Berufswahlthemen und Exkursionen; 2. Klasse: Sommerlager; 3. Klasse: spezielle Module, Vorbereitungen Schulschluss, Exkursionstag Donnerstag, 7. Juli • Schulschlussfeier um 19 Uhr im Auholzsaal Freitag, 9. Juli bis Montag, 14. August • Sommerferien Neue Lehrpersonen ab dem neuen Schuljahr Janine Welna Friedli wird an vier Vormittagen Mathematik und Naturwissenschaften am Befang übernehmen. Sie ist ausgebildete Sekundarlehrerin Phil II PHSG und hat bereits sechzehn Jahre Unterrichtserfahrung. Silvia Züst wird uns als ausgebildete Schulische Heilpädagogin im sonderpädagogischen Bereich unterstützen. Sandro Bauer kehrt nach einem Jahr Unterbruch wieder an den Befang zurück. Er wird Mathematik, Naturwissenschaften und Englisch unterrichten und sich im Förderbereich engagieren. Wir heissen die drei neuen Lehrpersonen an unserer Schule ganz herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start. Mein Sprachaufenthalt Ich besuche zurzeit die 3. Sekundarklasse am Befang in Sulgen. Meine letzten zwei Monate habe ich bei einer Gastfamilie in Challex, Frankreich, verbracht und die öffentliche Schule in Genf besucht. Ich wollte diesen Sprachaufenthalt machen, um mich im letzten Sekundarschuljahr noch ein wenig herauszufordern. Natürlich bestand meine Motivation zu einem grossen Teil darin, mein Französisch zu verbessern. Ausserdem wollte ich aber auch etwas Spezielles erleben. Es war der perfekte Zeitpunkt, da ich die Mittelschulprüfung bereits im letzten Jahr bestanden hatte und dieses Jahr nur noch warten musste, bis ich in die PMS eintreten werde. Zu Beginn war alles noch sehr schwer für mich. Ich verstand nicht besonders viel und musste vor jedem Satz, den ich sagen wollte, lange studieren, ob er richtig ist. Jeden Abend hatte ich Kopfschmerzen von der ganzen Konzentration und war manchmal ein wenig deprimiert. Das war zum Glück nur die ersten zwei Wochen so und ich denke, dass dies auch ziemlich normal ist. Die Klasse, in welche ich eingeteilt wurde, war sehr nett und sie nahm mich gut auf. Das half mir sehr, mich ein wenig einzuleben. Den Sprachfortschritt bemerkte ich zuerst gar nicht richtig, bis mich einige Leute gegen Ende der zwei Monate darauf hinwiesen. Wenn ich auf den ganzen Aufenthalt zurückblicke, bin ich sehr froh, ihn gemacht zu haben. Es war ein tolles und interessantes Erlebnis für mich. Auch wenn ich manchmal nicht so gut drauf war, meine Familie und Freunde vermisst habe und die ganze Saison mit meiner Fussballmannschaft verpasst habe, würde ich die gleiche Entscheidung nochmals treffen und empfehle es auch anderen. Diese zwei Monate, die ich sonst schnell vergessen hätte, werden mir lange positiv in Erinnerung bleiben und ich konnte mein Französisch verbessern. George Müller, 3NA

Freitag, 24. Juni 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Erlen Sulgen Zu Gast auf Ramseiers Hof Erlen. Unter dem Motto «Wenn me bi de Buure isch» luden die Erler Schüler vergangene Woche zu einem Buureznacht mit anschliessendem Singspiel ein. Hunderte von Zuschauern wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Monika Wick Auf der Bühne im Mehrzwecksaal in Erlen stand ein stattliches, gelbes Bauernhaus mit roten Fensterläden. Daneben ragten ein Kirsch- und ein Apfelbaum in den Himmel. Die Holzbank vor dem Gebäude bot dem alten Ramseier und seiner Frau die Gelegenheit, bequem das Geschehen auf dem Hof zu beobachten. Was es zu sehen gab, war am vergangenen Donnerstagabend nicht wenig. Unter dem Motto «Wenn me bi de Buure isch» präsentierten die rund hundert Erst- bis Drittklässler der Schule Erlen in ihrem Singspiel einen bunten Liederstrauss aus traditionellen Schweizerliedern, der von «Det äne am Bergli» über «S’Ramseiers wei go grase» bis hin zu «Es Buurebüebli mani nid» reichte. Während die Jüngeren voller Elan und mit grosser Inbrunst Mit ihrem bodenständigen Singspiel begeisterten die Schülerinnen und Schüler aus Erlen ihr Publikum. gesungen haben, untermalten die Älteren die Szenen mit einer Portion Mut und beachtlichem schauspielerischem Talent. Musikalisch wurden die Darbietungen von Urs Bösiger am Hackbrett, Paolo D’Angelo am Akkordeon und Anna Bild: mwg Rast am Klavier begleitet. Letztere gehört neben Susanne Büsser, Christine Graf, Priska Däpp und Gaby Schweizer zum Lehrerteam, das mit den Schülern das Singspiel einstudiert und die zauberhafte Kulisse gestaltet hat. Das Publikum zeigte sich begeistert über die Darbietungen und forderte mit tosendem Applaus eine Zugabe. Vor dem Singspiel wurden die Gäste mit einem aus Birchermüesli und Suppe bestehenden Buureznacht für die Aufführung gestärkt. Frauen und Männer gemeinsam am Turnfest Seerugge Sulgen/Sonterswil. Als turnerischer Saisonhöhepunkt beteiligten sich der Frauenturnverein und die Männer - riege Sulgen am vergangenen Samstag am Turnfest Seerugge in Sonterswil. Es ist schon erstaunlich, was der Turnverein Illhart-Sonterswil für das Turnfest 2016 auf die Beine gestellt hat! Auf der grünen Wiese ein Anlass für 2500 Sportbegeisterte einzurichten, ist ein enormer Effort. Die Veranstalter haben es sich redlich verdient, dass Petrus am Samstag, 18. Juni, ausnahmsweise Einsehen hatte und sich das Wetter von der besten Seite präsentierte. Etwas zu unkonzentriert Das Turnfest Seerugge in Sonterswil fand mit Sulger Beteiligung statt. Bild: pd Der Frauenturnverein Sulgen beteiligte sich am Turnfest gemeinsam mit der Männerriege im dreiteiligen Vereinswettkampf 35+. Dabei mussten die sechs Frauen und sieben Männer insgesamt sechs Parcours im «Fit und Fun» wie Unihockeylauf, Moosgummiring und Intercross absolvieren. Sinn für Ballgefühl vorausgesetzt, ist bei diesen Disziplinen auch Fitness, Koordination und vor allem Konzentration gefragt. Gerade beim Letzteren patzten die Sulger im ersten Wettkampfteil, trotz optimalen Vorbereitungen unter der Leitung des Oberturners Michel Schnetzler in den vergangenen Wochen. Mit guten bis sehr guten Leistungen in den restlichen Aufgaben und der viertbesten Note im zweiten Wettkampfteil, liess sich das Resultat wieder korrigieren. Mit einer Gesamtnote von 24.23 wurde der 8. Schlussrang und somit in der 3. Stärkeklasse ein Platz im Mittelfeld erreicht. Zu diesem Resultat beigetragen haben auch vier Männer – trainiert durch Sepp Meyer –, die sich im Steinheben und Steinstossen mit den Teilnoten 8.70 und 7.24 in Szene setzen konnten. Überragender Steinheber des 15 Kilogramm schweren Steins war Thomas Stähelin mit total 48 Hebungen. Wichtiger als das Endresultat war für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Tatsache, sich gemeinsam auf einen Wettkampf vorzubereiten und die Zusammenarbeit der Vereine und die Geselligkeit zu fördern. Dies zeigte sich jeweils auch eindrücklich beim gemeinsamen Volleyballspiel nach den Trainings und natürlich an der Feier nach dem Turnfest. Noch mehr Höhepunkte Für die Männerriege Sulgen stehen demnächst weitere Höhepunkte bevor: Am Samstag, 13. August, organisiert der Verein das 70. Faust- und Volleyballturnier auf dem Sportplatz Auholz. Tags darauf feiert die Männerriege ihr 100-jähriges Bestehen und lädt dazu die Dorfbevölkerung und alle Interessierten zu einer Jubiläumsfeier ein. Zum Abschluss des grossen Jubiläumsjahres begeben sich die Mitglieder der Männerriege im September auf die viertägige Vereinsreise ins Piemont. Michel Schnetzler, Männerriege Sulgen

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