Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 8 Jahren

Neuer Anzeiger 23 Oktober 2015

  • Text
  • Oktober
  • Sulgen
  • Erlen
  • Region
  • Anzeiger
  • Aachthurland
  • Gewerbe
  • Thurgau
  • Kradolf
  • Zeit

Seite 6 NEUER ANZEIGER

Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 23. Oktober 2015 Georgien zu Gast im Atelier Steinmusik Heldswil. Im Atelier Steinmusik an der Höhenstrasse 7 in Heldswil tritt am Mittwoch, 4. November, die Gruppe Kolchika aus Georgien auf. Mit mehrstimmigem Gesang und kaukasischen Rhythmen tragen sie Lieder vor, die das Herz berühren. Informationen und Reservationen unter E-Mail steinmusik@ bluewin.ch oder Tel. 071 760 03 27. (pd) Tigerli in Ennetaach zugelaufen Mattwil. Ein rund fünf bis sechs Monate junges, wunderschön gezeichnetes Tigerkaterli ist in einem Kuhstall in Ennetaach zugelaufen. Der Kater ist ängstlich, war stark verwurmt und leider nicht gechippt. Ausgesetzt oder entlaufen? Sollte sich der Besitzer nicht melden, so sucht die Tierhilfe Schweiz für den lieben kleinen Kater einen Lebensplatz bei Menschen, die ihre Verantwortung gegenüber Tieren wahrnehmen. Informationen unter www.tierhilfe-schweiz.ch, Tel. 071 648 15 07. (pd) Kradolf Schweizersholz Heldswil Mattwil Mystische Klänge im Jahr der Klarinette Die Musikgesellschaft Kradolf-Schönenberg tritt auch in diesem Jahr wieder im Kradolfer Kirchenzentrum Steinacker auf. Kradolf. Der Schweizerische Blasmusikverband hat 2015 zum Jahr der Klarinette erkoren. Und da möchte auch der Musikverein Kradolf-Schönenberg nicht hinten anstehen und seinen Beitrag dazu leisten, dieses schöne Instrument zu würdigen. Der Verein unter der musikalischen Leitung von Stefan Roth tut dies mit einem Duett für zwei Klarinetten, das der MVKS am 1. November im Rahmen seines traditionellen Konzerts in der Kirche zum Besten gibt. Tobias Tschopp und Christian Schärer zeigen als Solisten, was alles aus dem schwarzen Holzinstrument mit den silbrigen Klappen herauszukitzeln ist beim Werk «Konzert für zwei Klarinetten» von Franz Krommer. Das weitere Repertoire an diesem Konzertnachmittag im evangelischen Kirchenzentrum Steinacker umfasst unter anderem die mystische Tondichtung «Isles of the Blessed» von Bert Appermont, die «Alpina Saga» von Thomas Doss und die «Old Russian Romances» von Franco Cersarini. Bild: pd Das Konzert beginnt um 17.15 Uhr, der Eintritt ist gratis. Es wird eine freiwillige Kollekte erhoben. (pd) Überzählige Pflanzen wechseln Besitzer Schweizersholz. Zum vierten Mal fand in Fredi Kellers Garten eine Pflanzen-Tauschbörse statt. Eingeladen hatte die Regionalgruppe Thurgau der Schweizer Rosenfreunde. Begabtenförderung Musik und Tanz Weinfelden. Am Montag, 26. Oktober, findet um 19 Uhr im Saal der Musikschule Weinfelden an der Ringstrasse 4 der kantonale Informationsabend zur Begabtenförderung Musik statt sowie am Dienstag, 27. Oktober, um 19 Uhr der Informationsabend für die Begabtenförderung Tanz. Eingeladen sind interessierte Jugendliche und Eltern sowie Lehrpersonen der Musik-, Tanz- und Volksschulen. Das Förderprogramm Musik wird an den Sekundar- und Musikschulen in Arbon, Kreuzlingen und Weinfelden angeboten, das Förderprogramm Tanz in Weinfelden. Neben dem regulären, aber reduzierten Unterricht an der Sekundarschule besuchen die Jugendlichen sechs bis acht Musiklektionen pro Woche oder absolvieren ein zehn- bis zwölfstündiges Tanztraining. Weitere Informationen unter www. musikthurgau.ch oder www.tanzthurgau.ch. (pd) Monika Wick Fast scheint es so, als weigern sich diverse Pflanzen in Fredi Kellers Garten zu akzeptieren, dass es Herbst geworden ist und es Zeit wird, ihr blühendes Gewand abzulegen. Obwohl auch in Schweizersholz das Thermometer in den einstelligen Gradbereich abgefallen ist und eine dichte Nebeldecke über seinem Gehöft liegt, zeigen sich die Rosen von ihrer schönsten Seite und Erdbeerpflanzen bringen kleine, weisse Früchte hervor. «Das liegt wohl am schönen Sommer und dem Regen im Herbst», ist sich eine Besucherin der Pflanzenbörse sicher. Aus nah und fern Seit mittlerweile vier Jahren ermöglicht die Regionalgruppe Thurgau der Schweizer Rosenfreunde Pflanzenliebhabern, hier überzählige Pflanzen oder nicht mehr benötigtes Gartenzubehör zu verschenken, zu tauschen oder für kleines Geld zu verkaufen. Mit leeren Händen ist Beatrix Lei auf den Hof gekommen. «Ich habe einen grünen Daumen, bei mir zu Hause wuchert es dementsprechend», erklärte die Romanshornerin, die durch Sharlene Sutter und Willi Ziegler betrachten die «Delphin-Rose». die Zeitung auf den Anlass aufmerksam geworden ist, lachend. Im nächsten Jahr will Beatrix Lei wieder kommen und Kastanienbaumsetzlinge mitbringen. Ihre Suche nach passenden Töpfen für ihr Vorhaben hingegen war nicht von Erfolg gekrönt. Jungfer sucht neues Heim Auf einem Tisch ziehen weisse Becher mit der Aufschrift «Jungfer im Grünen» die Blicke auf sich. Mitgebracht hat sie Sylvia Stettler. «Unten liegen die Samen Bild: mwg drin, die Teile da oben habe ich nur zur Dekoration reingelegt», sagt die Bischofszellerin und deutet auf die lilafarbenen, kabselartigen Pflanzenköpfe. Bei den Rosenstöcken dürfe sie nicht zu genau hinschauen, betont die rüstige Seniorin: «Ich habe selber schon über hundert Stück im Garten, eigentlich sollte ich mich nicht mehr vergrössern.» Sylvia Stettlers Mann hat derweil in der Festwirtschaft Platz genommen, in der es blaue Trauben zum Naschen gibt. Frisch geerntet ab Fredi Kellers Rebe.

Freitag, 23. Oktober 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Bürglen Erlen Frauenfeld Absenden der Bürgler 300-Meter-Schützen Bürglen. Beim Absenden blickten die Mitglieder der Schützengesellschaft Bürglen auf die Leistungen der vergangenen Saison zurück. Die Jahresmeisterschaft der Sportwaffen gewann Benny Götsch, jene der Ordonnanzwaffen Beat Brühlmann. Am vergangenen Samstag begrüsste Stefan Hut, der Präsident der Schützengesellschaft Bürglen, im Restaurant Freihof 28 Personen zum Absenden. Einen ganz speziellen Gruss richtete er an alle Partner und Partnerinnen sowie auch an die Veteranen, von denen der grössere Teil anwesend war. Darunter auch Sepp von Flüh, der vor ein paar Tagen seinen 92. Geburtstag feiern konnte. Bevor man mit dem Verlesen der einzelnen Stiche begann, wurden noch diverse Höhepunkte verlesen, die mit der Sektion, Gruppe oder auch im Nachwuchsbereich erzielt wurden. So erreichten die Bürgler Schützen zum Beispiel am Eidgenössischen Schützenfest im Kanton Wallis in der 2. Kategorie den 85. Rang von 397 Sektionen, oder am Standartenschiessen in Balterswil wurde der 2. Schlussrang mit einem Sektionsschnitt von 93.077 Punkten erreicht. Lady-, Zopf- und Jux-Stich Dann wurden diverse Stiche verlesen und die entsprechenden Preise, Pokale oder Zinnkannen verteilt. Im Bundesprogramm konnte René Keiser einen Gutschein entgegennehmen für seine 84 Punkte, mit denen er nur einen Punkt unter dem Maximum liegt. Das Verlesen der Ranglisten wurde für ein feines Nachtessen unterbrochen. Nach dieser willkommenen Abwechslung erfolgte ein weiterer Abschnitt des Absendens. Freuen sich über den Gewinn der Jahresmeisterschaften: Beat Brühlmann (li., Sportwaffen) und Benny Götsch (Ordonnanzwaffen). Der Lady-Stich ist immer etwas Spezielles, da einige Partnerinnen das ganze Jahr hindurch keinen einzigen Schuss schiessen. Mit 55 Punkten konnte sich Jasmin Brändle den Sieg zuschreiben lassen. Sie verwies Rosi Imhof und Andrea Zürcher auf die Ehrenplätze. Der Zopf-Stich kann nur am Endschiessen geschossen werden. So kann es sein, dass es in der Jahreswertung noch Verschiebungen gibt. Kurt Schümperli liess sein Können aufblitzen und setzte mit 96 Punkten die Latte doch sehr hoch an. Er wurde nur von Benny Götsch mit 98 Punkten geschlagen. Der Jux-Stich wird jedes Jahr anders gestaltet. In diesem Jahr waren es vier Schuss auf die Hunderterwertung. Die ersten beiden Schüsse bleiben dem Schützen und die andern beiden Schüsse werden einem anderen Schützen zugelost. So kam es nicht selten vor, dass die zugelosten Schüsse besser waren als die eigenen. Der Höhepunkt des Abends war das verkünden der Jahresmeisterschaft der Sportwaffen. Knappe Entscheidung Mit einem Total von 1642 Punkten gewann Benny Götsch hauchdünn vor Severin Hauser mit 1639 Punkten. Den 3. Rang sicherte sich Adrian Lengweiler. Bei den Ordonnanzwaffen hatte auch in diesem Jahr Beat Brühlmann die Nase ganz vorne. Mit einem Total von 1515 Punkten verwies er Stefan Hut mit 1509 und Christoph Martin mit 1470 Punkten auf die Ehrenplätze. Beide Gewinner bestätigten den Titel vom Vorjahr und konnten erneut den Wanderpreis in Form einer Pfeffermühle entgegennehmen. Der gemütliche Teil des Abends wurde mit dem schon fast traditionellen Lotto abgerundet. Bevor jeder wieder seinen Heimweg antrat, wurde noch ausgiebig die Kameradschaft gepflegt. Christoph Martin, Schützengesellschaft Bürglen Museumsfachleute bestimmen Ihre Schätze! Frauenfeld. Archäologische Funde, rare Kunst, uralte Fossilien oder doch nur Schrott? Bereits zum 18. Mal führen das Museum für Archäologie, das Naturmuseum, das Historische Museum und das Staatsarchiv Thurgau den beliebten Bestimmungstag durch. Der Anlass findet dieses Jahr statt am Samstag, 24. Oktober, von 10 bis 14 Uhr im Museum für Archäologie und im Naturmuseum des Kantons Thurgau in Frauenfeld. Wer wollte nicht schon einmal wissen, ob der staubige Fund auf dem Dachboden oder das Erbstück echt und alt ist? Bild: pd Oder das Feriensouvenir: Mag es wohl tatsächlich aus der Zeit der Pharaonen stammen? Und wäre es nicht einmal an der Zeit, das vor Jahren auf einer Wanderung gefundene Fossil von einem Fachmann bestimmen zu lassen? Archäologen, Historiker, Kunsthistoriker, Volkskundler, Biologen und Archivare bestimmen unter anderem kulturhistorische und naturkundliche Objekte jeder Art wie alte Gerätschaften, Hausrat, Bücher, Gemälde, Urkunden, Erinnerungsstücke, Knochen, Münzen, Scherben, Steinwerkzeuge, Versteinerungen, Mineralien, Steine oder Insekten. Besonders interessieren die Fachleute natürlich archäologische Artefakte und historische Objekte, die einen Bezug zum Kanton Thurgau haben. Mit solchen Gegenständen und den mitgelieferten Informationen kann das Wissen über die Vergangenheit des Kantons vergrössert werden. Es werden maximal drei Objekte pro teilnehmende Partei bestimmt. Es sind längere Wartezeiten möglich. Weitere Informationen unter www.archaeologie. tg.ch. (pd) Leserbrief Was ist eigentlich los in der Schule Erlen? Ich schreibe diesen Leserbrief als besorgter Bürger, Vater schulpflichtiger Kinder und als Turnkamerad eines freigestellten Hauswarts der Schule Erlen. Die Hauswarte wurden aufgrund anonymer E- Mails freigestellt. Offenkundig waren darin schwere Vorwürfe enthalten. Wenn ich solche Vorwürfe machen will, muss ich Beweise haben. Also warum anonym, wenn ich recht habe? Es hätte der Aufklärung gedient, sich zu erkennen zu geben. Gelten denn anonyme Mails mehr als das Wort eines langjährigen, kompetenten und zuverlässigen Mitarbeiters? Zudem hätte ich bei Problemen mit der Schule den direkten Kontakt mit der Lehrperson, dem Schulleiter oder der Schulbehörde gesucht, weil ich überzeugt bin, dass ich als besorgter Vater von der Schule Erlen ernst genommen werde! Und wenn dies wider Erwarten nicht der Fall gewesen wäre, so hätte ich zu jedem Polizeiposten in der Schweiz gehen können. Also warum reagierte die Schule Erlen mit einer unbefristeten Freistellung der Hauswarte darauf? Was war ihre Motivation, ihr Ziel dabei? Der anschliessende Brief der Schule Erlen war ein Beispiel für Information, die keine Information ist: sprich die Gerüchteküche anwarf. Warum teilte die Schule darin nicht mit, ob Schüler oder Schülerinnen betroffen sind? Das interessiert mich als Vater doch vor allem! Jetzt, nach acht Wochen Untersuchung, kann man in der Zeitung lesen, dass keinerlei Indizien gefunden wurden, geschweige Beweise, die die Hauswarte belasten!? Was soll das Ganze? Gilt denn in Erlen die Unschuldsvermutung nicht mehr? Zudem wurde meinem Turnkollegen das Turnen mit der Männerriege verboten, da er Schulhausverbot erhielt. Während dem Schulbetrieb ist das für mich nachvollziehbar. Aber abends, wenn die Männerriege turnt, sind keine Schüler mehr dort. Also wurden ihm sein Hobby und soziale Kontakte verboten. Mittlerweile ist viel Vertrauen bei allen Beteiligten verloren gegangen. Und ich bin mir sicher, dass das Ganze noch weitere juristische Konsequenzen hat. Es stehen im Raum Verleumdung, Vorverurteilung, Rufmord, Zerstörung beruflicher Zukunft, Schadenersatzansprüche, usw. Also für mich als Steuerzahler und Bürger ist jetzt schon klar: das wird so oder so teuer für Erlen, nicht nur finanziell! Ich erwarte von der Schule Erlen Aufklärung der Bürger und eine Anklage gegen Unbekannt wegen Verleumdung. Kurt Friedli, Riedt

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013