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Neuer Anzeiger 22 November 2013

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 22. November 2013 Ihr Abfall ist uns eine humanitäre Spende wert. Heer Druck AG beteiligt sich an der Aktion «Jeder Toner zählt» vom Roten Kreuz und setzt sich für die humanitäre Hilfe und den Umweltschutz ein. Bringen Sie als Einwohner/in der Region AachThurLand Ihre leeren Druckerkartuschen, Toner und Tintenpatronen kostenlos bei der Heer Druck AG an der Steinackerstrasse 8 in Sulgen vorbei. Diese werden von einer Firma für Toner-Recycling sortiert, aufbereitet und weiterverarbeitet. Heer Druck AG überweist zusätzlich dem Roten Kreuz für jeden gesammelten Toner eine Spede, welche der humanitären Arbeit im In- und Ausland des SRK zugute kommt. www.heerdruck.ch www.jeder-toner-zaehlt.ch EINLADUNG zur Weihnachtsausstellung Fischbeizli Fischbeizli 9215 9215 Schönenberg Schönenberg 9215 Schönenberg Untermühle Untermühle Chnusperli Chnusperli für Gross und Klein für im Fischbeizli, Gross und offen Klein jedes im Fischbeizli, offen jedes «letzte» «letzte» im Fischbeizli, Wochenende offen im im jedes Monat Monat Freitag Freitag «letzte» ab ab 19. 19. Wochenende 00 00 /Samstag /Samstag im ab ab Monat 18. 18. 00 00 Uhr Uhr Freitag Sonntag Sonntag ab ab 19. ab 11. 00 11. /Samstag 00 00 Uhr Uhr bis bis ab 20. 20. 18. 00 00 00 Uhr Uhr Uhr Sonntag oder oder ab für für 11. Gesellschaften 00 Uhr bis 20. 00 Uhr oder ab ab für 12 12 Gesellschaften Personen Personen ab 12 Personen Tel. Tel. 071 071642 Cornelia 23 2309 Rutz (Fischbeizli) Tel. Tel./Fax 071 642 23 071 07109 642 642 (Fischbeizli) 42 4263 Tel./Fax Natel Natel 079 079 071 314 314 642 85 8542 68 6863 Wir Wir freuen freuen info@fischbeizli.ch Natel uns, uns, 079 Sie Sie dieses 314 dieses 85 Wochenende 68 Wir freuen wieder wieder uns, bedienen bedienen Sie dieses zu zu dürfen. dürfen. Wochenende wieder bedienen zu dürfen. Erste Erste Hilfe kommt Erste Hilfe bei uns kommt an Hilfe kommt bei erster uns Stelle! an bei uns an erster Stelle! erster Stelle! Retten Retten Lehren Retten Lehren Helfen Lehren Helfen Betreuen Helfen Betreuen Betreuen Werbung in Werbung allen Medien. in allen Medien. Schmiedgasse 6, CH-9320 Arbon T 071 447 83 83, F 071 447 83 93 Schmiedgasse www.publicitas.ch 6, CH-9320 Arbon T 071 447 83 83, F 071 447 83 93 www.publicitas.ch Impressum Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 Fax für Inserate 071 644 91 90 Redaktion und Verlag: Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Marc Sieger E-Mail: redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: St.Galler Tagblatt AG, 9001 St. Gallen Tel. 071 272 71 90, Fax 071 272 73 84 E-Mail: eveline.locher@tagblatt.ch Inserate und Todesanzeigen beim Verlag und bei Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon Tel. 071 447 83 83, Fax 071 447 83 93 E-Mail: inserate@neueranzeiger.ch www.publicitas.ch, arbon@publicitas.ch www.neueranzeiger.ch Herstellung: Heer Druck AG, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Zweimal wöchentlich, Dienstag und Freitag Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 126.– 1⁄2 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 81.– Probeabo NA, inkl. E-Paper (5W.): Fr. 10 .– E-Paper Jahresabo: Fr. 98.– E-Paper Halbjahresabo: Fr. 65.– Inserate- und Redaktionsschluss ist am Vortag des Erscheinungsdatums um 8 Uhr 23 Nov. bis 24 Nov. 2013 10.00 – 17.00 Uhr Einladung zur Informationsveranstaltung zum Thema: Glasfasernetz FTTH in Leimbach/Opfershofen Mittwoch, 27. November 2013, 20.00 Uhr, Turnhalle Leimbach Weihnachtsschmuck in Trendfarben und originelle Geschenkideen Weihnachtsschmuck in Trendfarben und originelle Geschenkideen Teppiche • Bodenbeläge • Parkett • Laminat • Orientteppiche • Vorhänge Sonnenschutz • Tisch- und Bettwäsche • Betten • Wohn-Accessoires Hauptstrasse 27, 8586 Erlen/TG, Telefon 071 649 20 40, www.schiess-wohndesign.ch Öffnungszeiten: Di–Fr: 08.30 – 12.00 und 13.30 –18.30 Uhr Sa: 08.30 –16.00 Uhr Der Gemeinderat informiert die Einwohnerschaft von Leimbach und Opfershofen über das Grobkonzept eines möglichen Glasfasernetzes „Fiber to the Home” im bestehenden gemeindeeigenen Leitungsnetz des EW Ost. Ein Vertreter des EKT beantwortet Fragen zu den technischen Möglichkeiten und Problemen. Mit der Abgabe eines Fragebogens wird eine Bedürfnisabklärung zur Anschlussbereitschaft unter Bekanntgabe von konkreten Anschlussgebühren eingeleitet. Die Einladung richtet sich primär an alle Einwohner und Einwohnerinnen von Leimbach und Opfershofen sowie weitere Interessierte. Bürglen, 14. November 2013 Der Gemeinderat

Freitag, 22. November 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Hohentannen Bürglen Einstimmiges Ja zum Budget Hohentannen. Die Gemeinde Hohentannen wird sich in den nächsten Jahren intensiv um ihr Strassennetz kümmern. Dies kündigte Gemeindeammann Christof Rösch an der Gemeindeversammlung an. Georg Stelzner Das Thema «Strassen» bildete am Mittwochabend einen Schwerpunkt an der von 53 Stimmberechtigten (12,4 Prozent) besuchten Gemeindeversammlung. Gemeindeammann Christof Rösch erklärte, dass die Sanierung von Strassen und Werkleitungen eine wichtige Zielsetzung in der nächsten Legislaturperiode sein werde. Um dabei systematisch vorgehen zu können, ist laut Rösch eine Bestandesaufnahme in Auftrag gegeben worden. Im nächsten Jahr kann die Wiesengatterstrasse in Hohentannen saniert werden, nachdem die Gemeindeversammlung den erforderlichen Kredit von 40 000 Franken bei einer Enthaltung, aber ohne Gegenstimmen, bewilligt hat. Totalsanierung sinnvoller Anstelle einer punktuellen Reparatur, wie sie noch im Vorjahr geplant war, kommt jetzt aber eine Totalsanierung zur Ausführung. Gemeinderat Franz Tschopp hatte dies mit dem bereits sehr schlechten Zustand der Strasse begründet. Eine neue Tragschicht komme zwar um 15 000 Franken teurer, sei langfristig aber die sinnvollere Lösung. Das Budget 2014 der Politischen Gemeinde Hohentannen basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 64 Prozent. Mit einem Aufwandüberschuss von 38 130 Franken ist es leicht defizitär. Investitionen in Hirscheschür Pläne für eine Aufwertung der Freizeitanlage Der Sportplatz in Hohentannen soll attraktiver gestaltet werden und künftig ein gern aufgesuchter Ort für Freizeitaktivitäten sein. Dieser Wunsch ist laut Gemeinderat Roger Boxler in den letzten zwei Jahren von Einwohnern mehrfach geäussert worden. Der Gemeinderat Hohentannen wäre bereit, 66 000 Franken in ein Projekt für die Neugestaltung der Anlage zu investieren. Der erforderliche Kreditantrag soll 2014 an der Gemeindeversammlung gestellt werden. (st) Rösch wies auf einige spezielle Ausgaben für das Gemeindezentrum Hirscheschür hin. So sind die Anschaffung einer neuen Beschallungsanlage sowie verschiedene Renovationsarbeiten vorgesehen. Hohe Gesundheitskosten Negativ bemerkbar mache sich die Entwicklung im Bereich Krankenversicherung. «Die Kosten steigen ins Uferlose; hier hat die Politik versagt», stellte der Gemeindeammann kritisch fest. Die Genehmigung des Budgets 2014 und des Netto-Investitionsaufwandes von 883 700 Franken fiel einstimmig aus. Bei der Abstimmung über das Budget des «Einwohnerfonds» wurden keine Gegenstimmen, jedoch drei Enthaltungen gezählt. Da 2014 die Gründung eines Dorfvereins geplant sei, habe man das entsprechende Konto im Voranschlag um 6000 Franken aufgestockt, erklärte der Gemeindeammann. Der neue Verein solle zum Start eine finanzielle Mitgift erhalten, sagte Rösch. Zwei Schwestern erzählen aus ihrem Leben Bürglen. Am Montag erzählten Verena und Annemarie Böhi aus ihrem Leben. Das Bürglemer Forum hat den Anlass organisiert, der Einladung sind fast 80 Gäste gefolgt. Die beiden über 90-jährigen Frauen begeisterten mit Geschichten und viel Witz. Esther Simon Verena und Annemarie Böhi unterhielten die Bürgler Senioren bestens. Annemarie Böhi ist 93 Jahre alt, ihre Schwester Verena 91 Jahre. Die beiden Frauen haben praktisch ihr gesamtes Leben in Bürglen verbracht, fast alle Einwohner kennen die beiden Dorforiginale. Am Montag tauchten Böhis für das Bürglemer Forum in ihre Vergangenheit ein und erzählten aus ihrem spannenden Leben. «Ich habe jahrelang versucht, die Leute zum Singen zu bringen», sagte Verena Böhi. Und natürlich hielt sie auch im evangelischen Kirchgemeindehaus niemand davon ab, zu Beginn des Nachmittags in die Tasten des Klaviers zu greifen und mit den rund 80 Gästen ein Lied anzustimmen. Dann war die Reihe an ihrer Schwester Annemarie. Sie erzählte aus ihrer Kindheit und über die herrschaftliche Schlosshalde, die ihrer Familie ein Leben lang das Zuhause war. «Im Winter musste ich jeweils schwere Holzbündel vom Hof ins Haus schleppen, das war ein Krampf», erzählte sie. Grosi erzählte Geschichten Eine der wichtigsten Bezugspersonen für sie und ihre Schwester war die Grossmutter, die auch im Haus lebte. «Eine von uns beiden musste immer bei der Grossmutter schlafen – ironischerweise Bild: mte habe ich all meine Kinderkrankheiten bei ihr aufgelesen», sagte Annemarie Böhi, und heiteres Lachen schallt durch das Kirchgemeindehaus. «Es war aber eine sehr schöne Zeit als Kinder für uns, Grossmutter hat uns viele spannende Geschichten erzählt.» Annemarie Böhi besuchte die Kantonsschule in Frauenfeld. «Genau während der Maturafeier ist der Krieg ausgebrochen», erinnert sie sich. Der Buchhalter der Mühle, welche die Familie Böhi in Bürglen betrieb, wurde in den Dienst eingezogen. «Ich musste seinen Job übernehmen, habe mir alles selber beigebracht.» Sonst war ihr damaliges Leben geprägt von der harten Arbeit auf dem zugehörigen Bauernhof und der Hausarbeit. Geheiratet hat Annemarie Böhi nie. Langjährige Chorleiterin Auch ihre zwei Jahre jüngere Schwester Verena heiratete nie einen Mann – dafür die Musik. «Mein Vater spielte Geige, meine Grossmutter Klavier, und schon als kleines Kind hörte ich gerne Konzerte am Radio», sagte sie. Früh sei bei ihr der Wunsch aufgekommen, Musik zu machen im Leben. «In unserer Wohnung stand ein altes Klavier der Marke ‹Trost› – darauf zu spielen war aber kein Trost, eher eine Strafe.» Im Welschland konnte sie nach der Schule Kurse am Konservatorium belegen. Verena Böhi wurde nach ihrer Rückkehr schon in jungen Jahren Dirigentin des Kirchenchors, den sie während 50 Jahren leitete. «Die Männer im Chor versprachen mir zu Beginn, mir brav zu folgen – auch wenn ich eine Frau und noch so jung sei.»

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