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Neuer Anzeiger 22 März 2013

Neuer Anzeiger 22 März

Bürglen, Seite 7 Erfolgreiche Gala An ihrer Benefizgala sammelten die Schülerinnen Luana Biehler und Salome Ammann über 3000 Franken zugunsten der Stiftung Theodora. Sulgen, Seite 9 Treue Seele 41 Jahre hat Judith Bräker Kindergottesdienst Sulgen in der Erlen Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen erteilt. Am Palmsonntag wird sie im Gottesdienst verabschiedet. Sulgen, Seite 11 Wichtiger Schritt Ramona Federer leitet das «Murmelhaus» Sulgen. Vom Erfolg des Konzepts der Integration im frühen Kindesalter ist die 31-Jährige überzeugt. Das Das Wichtigste Ihrer Ihrer Region Region im im Internet. www.neueranzeiger.ch Freitag, 22. März 2013, Nr. 23, 22. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Einstimmiges Ja zu zwei Kreditanträgen Sulgen. 58 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nahmen an der Versammlung der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen teil. Ohne weitere Rückfragen und ohne Gegenstimmen hiessen die Anwesenden die beiden vorgelegten Kreditanträge gut. 420 000 Franken sind für die Renovation der Liegenschaft Poststrasse 26 in Sulgen veranschlagt, 90 000 Franken sind für eine Verlegung von bisherigen Parkplätzen an der Bahnhofstrasse an die Neueckstrasse in Kradolf vorgesehen. Seite 3 Massnahmen zur Verkehrsberuhigung Bürglen. Am Montag informierte der Gemeinderat Bürglen über die geplanten Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Reutistrasse in Istighofen. Die Reutistrasse ist ein Schulweg und führt entlang eines Wohnquartiers. Mit Schikanen und einer neuen Beschilderung soll die Strasse sicherer gemacht werden. Eine Mehrheit der Anwesenden begrüsste die Pläne des Gemeinderates. Die Vorschläge werden nun bereinigt und dem Kanton vorgelegt. Seite 5 Erscheinungsdaten Der Neue Anzeiger erscheint in den Wochen vor und nach Ostern jeweils nur einmal und zwar am Donnerstag, 28. März, und am Donnerstag, 4. April. Inserate können bis am Vortag um 8 Uhr unter E-Mail inserate@neueranzeiger.ch oder per Fax 071 644 91 02 aufgegeben werden. Ab der Ausgabe Nr. 26/2013 vom 9. April erscheint der Neue Anzeiger wieder wie gewohnt immer dienstags und freitags. (red.) Mühle Leimbach stellt Betrieb ein Leimbach. Noch riecht es nach frisch gemahlenem Getreide in der Mühle Leimbach. Auf Ende April stellt die Landi Mittelthurgau die Futtermittelproduktion dort jedoch ein. Hannelore Bruderer Während die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe sinkt, werden die verbleibenden Betriebe immer grösser. Dieser Strukturwandel macht sich auch bei den Futtermittelherstellern bemerkbar. Bestellt werden vermehrt Grossmengen, für welche die Kunden entsprechende Rabatte fordern. «Eine kleine Futtermühle wie unsere in Leimbach kann bei dieser Entwicklung kaum mehr rentabel betrieben werden», erklärt Christian Baumgartner, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Landi Mittelthurgau. Schon länger habe man deshalb über eine Schliessung und Umnutzung nachgedacht. Richtiger Zeitpunkt Andreas Stäheli ist seit sieben Jahren Futtermüller in der Mühle Leimbach und einziger Angestellter dort. Da er sich als Landwirt selbstständig machen wird, wäre seine Stelle auf anfangs Mai neu zu besetzen gewesen. «Bei dieser Ausgangslage haben wir uns entschlossen, die Mühle bereits per Ende April zu schliessen», sagt Christian Baumgartner, «denn wir wollten niemanden einstellen, den wir unter Umständen bereits nach wenigen Monaten wieder hätten entlassen müssen.» Wie die Gebäude und das Gelände in Zukunft genutzt werden, ist noch offen. Die Landi Mittelthurgau hat eine Projektgruppe gegründet, welche die verschiedenen Möglichkeiten prüft. Über die Ergebnisse werden die Genossenschafter an der nächsten Versammlung informiert. Die Kunden der Futtermühle Die Futtermühle der Landi Mittelthurgau steht mitten im Dorf Leimbach. Ende April wird die Produktion eingestellt. Leimbach können ihre Futtermittel weiterhin bei der Landi Mittelthurgau oder einem anderen Lieferanten beziehen. Die Erzeugnisse werden dann mehrheitlich von einem Grossbetrieb stammen. Dadurch zeichnet sich eine Einschränkung für die Kunden der Mühle Leimbach ab. Denn ein Grossteil der Futtermittel aus der Leimbacher Mühle werden nach Kundenwünschen zusammengestellt. Ob Grossbetriebe diese Dienstleistung auch erbringen, bezweifelt Müller Andreas Stäheli. «Als Kleinbetrieb waren wir da extrem flexibel.» Er bedauere zwar, dass die Mühle schliesse, sagt er, verstehe aber auch, dass der Lauf der Zeit nicht aufgehalten werden könne. Verlust für das Dorf Bild: hab Dem Dorf Leimbach geht mit der Schlies sung der Mühle ein weiterer Ankerpunkt verloren. Das stimmt auch Anwohner Werner Belz traurig. «Erst der Volg, nun die Mühle – für uns, die schon lange hier wohnen, ist das schon ein Verlust. Frisch Zugezogene mögen das vielleicht anders sehen.» GZA/AZ 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 272 71 90, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon, Tel. 071 447 83 83, Fax 071 447 83 93, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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