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Neuer Anzeiger 22 April 2016

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 15. April 2016 Neukirch a. d. Thur. Letzte Woche erläuterte die Schulbehörde die strukturellen Anpassungen auf dem Gebiet der Volksschulgemeinde Nollen. Die Änderungen wurden von den rund 170 Besuchern der Informationsveranstaltung unterschiedlich aufgenommen. Monika Wick Neukirch a. d. Thur Sulgen Zwei Kindergartenstandorte verschwinden Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann – dass dieses alte Sprichwort immer noch aktuell ist, zeigte sich an der von Schulpräsidentin Maike Scherrer geleiteten Informationsveranstaltung zum Thema «Schulraum VSG Nollen». Während einige Votanten ihren Unmut zu den bevorstehenden Änderungen bekundeten, fanden andere, dass die Schulbehörde mit der Einführung einer Gesamtschule gleich einen Schritt weiter hätte gehen sollen. Neue Strukturen Grundlage für diese Diskussionen waren die bevorstehenden strukturellen Anpassungen auf dem Gebiet der Volksschulgemeinde Nollen. Seit der Gründung der VSG vor zehn Jahren wurde an den vier Standorten Mettlen, Buhwil-Neukirch, 170 Personen besuchten die Informationsveranstaltung der Volksschulgemeinde Nollen. Bild: Monika Wick Wuppenau und Schönholzerswilen eine Kindergarten- und eine Primarschulstufe geführt. Die Sekundarschüler werden alle in Schönholzerswilen beschult. Das wird sich ab dem Schuljahr 2017/2018 ändern. Dann werden die Kindergärten in Buhwil und Wuppenau stillgelegt. Die Kindergartenkinder der beiden Standorte werden nach Mettlen umgeteilt. Im Gegenzug werden die Primarschüler von Mettlen den Unterricht in Schönholzerswilen und Wuppenau besuchen, wo sie im Zweiklassensystem beschult werden. Der Transport der Schüler wird, wie es jetzt schon häufig der Fall ist, mit Schulbussen erfolgen. Sinkende Schülerzahlen «Wir haben Wert darauf gelegt, so nahe wie möglich am bestehenden System zu bleiben», versicherte Maike Scherrer. Nötig gemacht haben diese Massnahmen die stetig sinkenden Schülerzahlen und ineffiziente Klassengrössen, die geringere Kantonsbeiträge zur Folge haben. Bei der Ausarbeitung des neuen Schulplans mussten laut Maike Scherrer auf die unterschiedlichen Forderungen von Anspruchsgruppen wie Schüler, Eltern, Lehrpersonen, Kultur (Vereinsaktivitäten) und Steuerzahler geachtet werden. «Wir sind verpflichtet, mit den Steuergeldern sorgsam umzugehen», stellte Maike Scherrer klar. Trotz der Umstrukturierungen wird in jeder der vier involvierten politischen Gemeinden ein Schulstandort erhalten bleiben. Marktnotizen Auszeichnung für Muldenzentrale OTG AG Letzte Woche wurde die Muldenzentrale OTG AG im Pfalzkeller St. Gallen ausgezeichnet für eine erfolgreiche Integration eines Mitarbeiters mit Handicap. Die Laudatio hielt Regierungsrat Martin Klöti. Er betonte, wie wichtig es in der heutigen Zeit ist, auch an Menschen mit Handicap zu denken, die es sehr schwer haben auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Als einzige Firma aus dem Kanton Thurgau durfte die Firma Muldenzentrale OTG AG aus Amriswil in einem würdigen Anlass die Auszeichnung entgegennehmen. Sie hat es geschafft, Silvio Betschler, der nach einem Arbeitsunfall im Rollstuhl ist, wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Er ist Waagmeister und zweiter Disponent in der Firma. Da er früher selber Lastwagenfahrer war, ist er überglücklich, wieder in einem ihm vertrauten Umfeld arbeiten zu können. Als die Muldenzentrale OTG AG in der Planung war für ein neues Betriebsareal, setzten sich die drei Brüder Kurt, Heinz und Rolf Brühlmann das Ziel, einen behindertengerechten Arbeitsplatz einzurichten. Sie informierten sich über die Bedürfnisse und Vorschriften, was so ein Arbeitsplatz alles bieten sollte und setzten es in die Tat um. Zwei Jahre später ist das Ziel erreicht und der Arbeitsplatz ist besetzt mit Silvio Betschler, dem das Arbeiten bei der Muldenzentrale OTG AG in Amriswil Spass macht. (pd) www.muldenzentrale-otg.ag Ehrung im Pfalzkeller St. Gallen: (v.l.) Heinz Brühlmann, Regierungsrat Martin Klöti, Silvio Betschler und Rolf Brühlmann. Bild: pd Misuri braucht die Hilfe der Jubla-Kinder Sulgen. Wer gerne gerne draussen spielt und weiss, was Lebensfreude bedeutet, ist bei der Jubla Sulgen goldrichtig. Denn die Jubla braucht solche Kinder für eine wichtige Mission. Diese führt zum Planeten Misuri. Die Bewohner dort wissen nicht mehr, wie sie draussen spielen können. Anstelle von Bällen, Seilen oder Kegeln halten sie dauernd ein Gerät in der Hand, mit dem sie ununterbrochen erreichbar sind. Am Jublaversum vom 23. bis 25. September auf der Berner Allmend arbeitet die Jubla Sulgen zusammen mit andern Jubla- Scharen aus der ganzen Schweiz an dieser Mission. Sie zeigen den Misurianern anhand verschiedener Aufgaben auf, was es heisst, Spass zu haben und vermitteln ihnen Lebensfreude. Wer dabei sein will, meldet sich bis zum 28. April an. Weitere Informationen und die Anmeldeformulare befinden sich auf der Webseite www.jublasulgen.ch/jublaversum. Weitere Auskünfte gibt Simon Gähler, E-Mail simon.gaehler@jublasulgen.ch oder Tel. 076 330 25 45. (pd)

Freitag, 15. April 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 AachThurLand Die Natur erwacht Täglich spriesst neues Grün aus Ästen und Erdritzen. Erst zart hell, dann, mit zunehmendem Wuchs, wird das Grün immer kräftiger. Die tristen Grau- und Brauntöne des Winters treten mehr und mehr in den Hintergrund. Wie gigantische Blumenstäusse stehen die Obstbäume in der Landschaft und verströmen einen lieblichen Duft. Summende Bienen fliegen ohne Unterlass von Blüte zu Blüte. Nach den Wintermonaten freuen sich die Kühe über eine saftige Abwechslung im Menüplan und lassen sich nach dem Grasen auf dem grünen Teppich zum Verdauungsschläfchen nieder. Die Menschen geniessen die Sonne – zu lange haben sie auf die goldene Wärme verzichten müssen. (hab)

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