Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 5 Jahren

Neuer Anzeiger 21. September 2018

  • Text
  • Sulgen
  • September
  • Thurgau
  • Region
  • Anzeiger
  • Aachthurland
  • Kinder
  • Bucher
  • Kirche
  • Kirchgemeinde

Seite 6 NEUER ANZEIGER

Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 21. September 2018 www.asvbuerglen.ch Letztes Schützenfest in Sulgen und Ligaerhalt Mit dem Schweizerwoche-Schiessen fand am letzten Wochenende auch das letzte Schützenfest der Saison 2018 statt. Dank der Nähe zu Bürglen und der Vertrautheit mit dem Nachbarschiessstand, gaben die Bürgler nochmals Gas. So belegte der ASV Bürglen in der Sektionswertung mit 57.200 Punkten den sehr guten zweiten Schlussrang. Mit 19 Schützen im Aufgebot war auch in dieser Hinsicht der AS- VB der Massstab, was sich auch im Mannschaftsstich auszahlte. Bürglen 1 belegte hier nämlich ebenfalls Thurgauer Messe 27.09. – 1.10.2018 den zweiten Rang und verpasste den Sieg nur um einen Punkt gegen Frauenfeld. Bürglen 2 holte sich Rang 14 und Bürglen 3 den 46. Rang bei 54 teilnehmenden Mannschaften. In der Kategorie Nachdoppel Kategorie B holte sich Joel Brüschweiler den Sieg und darf sich über einen Thurgauer Geschenkharass freuen. Ligaerhalt beider Mannschaften In der Mannschaftsmeisterschaft gelang sowohl Bürglen 1 (Nationalliga B) und Bürglen 2 (2. Liga) der klare Ligaerhalt. Bürglen 1 musste teilweise empfindliche Niederlagen einstecken, die teilweise um nur einen bis drei Punkte entschieden wurden. So war der Aufstieg in die Nationalliga A leider nicht mehr möglich, aber der dritte Rang garantierte dann doch eine Podiumsplatzierung. Auch der Bürgler Nachwuchs konnte sich am eidgenössischen Gruppenmeisterschaftsfinal in Szene setzen. Giray Alpaland, Florian Egger und Luc Elmer vertraten den ASV Bürglen und holten sich mit 530 Punkten den neunten Rang. Der ASV Bürglen gratuliert den dreien herzlich zu dieser Leistung. Zwei Ränge besser schloss die Bürgler Elite am Swiss-Cup-Final in Steinhausen ab. Tobias Moser, Patrick Pislor, Marcel Germann und Joel Brüschweiler holten sich den siebten Schlussrang. Der Pfeil zum Erfolgsschuss ist aufgelegt. Archivbild: hab

Freitag, 21. September 2018 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Bischofszell. Bei einer Führung durch die Abwasserreinigungsanlage Bischofszell haben die Mitglieder der Gönnervereinigung Nachwuchsschützen Erlenacker einen interessanten Einblick in die Schmutzwasserreinigung erhalten. Bischofszell Sulgen Thurgau Bis das Wasser wieder rein ist Gottesdienst zur Kinderprojektwoche Sulgen. Die Kinderprojektwoche 2018 der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen–Kradolf und der Pfarrei St. Peter und Paul findet in der ersten Herbstferienwoche statt. Sie startet mit einem ökumenischen Gottesdienst in Kradolf. Das Rauschen der WC-Spülung kennt jeder, ebenso das Plätschern des Wassers beim Duschen oder das Gurgeln der Waschmaschine, wenn sie Wasser abpumpt. Doch was passiert eigentlich mit dem verschmutzten Wasser, das achtlos in der Abwasserleitung verschwindet? Ausser beim Erhalt der Rechnung – die, wie es scheint, immer höher ausfällt – macht man sich kaum Gedanken darüber. Einige Mitglieder der Gönnervereinigung Nachwuchsschützen Erlenacker wollten mehr über die Reinigung des Abwassers wissen und folgten der Einladung ihres Vorstandes zur Besichtigung der Abwasserreinigungsanlage (ARA) der Technischen Betriebe Bischofszell an der Gihlstrasse. Beeindruckende Technik Damit, dass es einiges an Technik braucht, um den Schmutz aus den Abwässern zu entfernen, rechneten die Teilnehmer der Besichtigung. Die Vielfalt an Maschinen, Pumpen, Leitungen und Gerätschaften überraschte sie dann aber doch. Auch, dass die gesamte Anlage von nur drei Personen überwacht und gewartet wird, war beeindruckend. Die ARA Bischofszell ist ausgelegt für die Abwässer von 150 000 Einwohnergleichwerten, obwohl das Einzugsgebiet weit weniger Einwohner aufweist. Es darf aber nicht vergessen werden, dass in Bischofszell doch einige grosse Industriebetriebe angesiedelt sind, die grosse Mengen an Wasser verbrauchen. Allen voran die Bischofszeller Nahrungsmittel AG. Sie hat denn auch einen eigenen Abwasserkanal bis hin zur ARA, der es den ARA-Verantwortlichen erlaubt, die Menge und den Verschmutzungsgrad Von den Fachleuten der ARA Bischofszell erfuhren die Mitglieder der Gönnervereinigung Erlenackerschützen viel Wissenswertes. dieser Abwässer separat zu ermitteln. Das Abwasser wird in drei Stufen gereinigt. Nach der ersten, mechanischen Grobreinigung folgt die biologische Stufe. Dort sorgen Milliarden von Mikroorganismen für den Abbau von gelösten, organischen Inhaltstoffen. Als dritte Einwohnergleichwert Der Einwohnergleichwert (EGW) dient als Referenzwert der Schmutzfracht in der Wasserwirtschaft. Er kann auf den Biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB5), den Chemischen Sauerstoffbedarf (CSB), den Stickstoff, den Phosphor, den gesamten organischen Kohlenstoff, die Schwebstoffe oder auf den Wasserverbrauch bezogen werden. Er gibt jeweils das Einwohneräquivalent der Tagesmengen dieser Stoffe beziehungsweise Verbräuche im Abwasser von Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Haushalten an. (Quelle: Wikipedia) Stufe folgt eine chemische Reinigung. Vereinfacht gesagt wird dabei dem Wasser ein Fällmittel auf Eisenbasis zugefügt. Durch die chemische Reaktion, die so entsteht, wird der Phosphor ausgefällt. Energie aus Klärschlamm Bild: pd Der anfallende Klärschlamm wird in mehreren Schritten eingedickt. Durch die Vergärung im Faulturm wird Gas freigesetzt, mit dem Strom erzeugt wird. Dieser Strom wird dann wiederum für die Abwasserreinigung verwendet. Die aus den organischen Abfällen erzeugte Energie reicht für den Betrieb der ARA aus. Die Gönnervereinigung Nachwuchsschützen Erlenacker überreichte den beiden Mitarbeitern der Kläranlage, die ihnen den Betrieb auf interessante Art und Weise nähergebracht hatten, ein kleines Präsent. Beim von der Gönnervereinigung offerierten Aperitif waren die wenig appetitlichen Gerüche des besuchten Ortes schnell vergessen. Walter Gerber, Gönnervereinigung Nachwuchsschützen Erlenacker Die ökumenische Kinderprojektwoche 2018 startet mit einer Neuerung. Das Projekt in den Herbstferien für Kinder vom grossen Kindergarten bis zur 5. Klasse beginnt erstmals an einem Sonntagvormittag. Auftakt bildet der öffentliche, familienfreundlich gestaltete Gottesdienst über Natur und Schöpfung im Kirchenzentrum Kradolf am Sonntag, 7. Oktober, um 10 Uhr. Die teilnehmenden Kinder und ihre Familien bleiben nach dem Gottesdienst noch zum Mittagessen in Form einer «Teilete» ihres mitgebrachten Essens im Kirchenzentrum, bevor das erste Nachmittagsprogramm für die Kinder beginnt. Zugang zur Schöpfung Im und ums Kirchenzentrum Kradolf, aber auch im Wald werden die Kinder das Leben von Franz von Assisi und seinen Zugang zur Schöpfung kennenlernen. Das ökumenische Projektteam begleitet die Kinder an fünf Nachmittagen beim kreativen Gestalten, beim Singen und bei der spielerischen Vorbereitung auf die Abschlussvorführung am Donnerstag, 11. Oktober, um 18 Uhr. Die Schlussaufführung des Sonnengesangs ist wie der ökumenische Anfangsgottesdienst öffentlich. Die Projektwoche dauert von Sonntag, 7., bis Donnerstag, 11. Oktober. Bis Freitag, 28. September, nimmt Pfarrerin Irmelin Drüner unter E-Mail irmelin. druener@evang-sulgen.ch Anmeldungen für Kinder vom grossen Kindergarten bis zur fünften Klasse entgegen. Details stehen unter www.evang-sulgen. ch/oekipro und www.kathsulgen.ch/projektwoche.php. Die Kosten tragen die beiden Kirchgemeinden. (pd) Pro Senectute führt ihre jährliche Herbstsammlung durch Thurgau. Viele ältere Menschen müssen die schmerzhafte Erfahrung machen, dass nach einem Spitalaufenthalt plötzlich andere über sie entscheiden. In solchen Situationen können Hilflosigkeit und Ohnmacht manchmal schlimmer sein als körperliche Schmerzen. Mit dem unentgeltlichen Sozialberatungsangebot von Pro Senectute Thurgau werden ältere Menschen informiert und beraten zu allem, was die persönliche Vorsorge betrifft. Sie werden in schwierigen Lebenssituationen unterstützt, um ihre finanzielle, rechtliche und gesundheitliche Eigenständigkeit zu wahren. Um dieses wichtige Angebot aufrechtzuerhalten, ist Pro Senectute Thurgau auf die Solidarität der Thurgauer Bevölkerung bei der jährlichen Herbstsammlung angewiesen. In diesem Jahr findet die Herbstsammlung vom 24. September bis zum 3. November statt. In den meisten Thurgauer Gemeinden wird wieder eine Haustürsammlung durchgeführt. Jeder gespendete Franken wird im Thurgau eingesetzt. Spenden können auch auf das Konto CH95 0078 4102 0013 3910 2 überwiesen werden. (pd)

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013