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Neuer Anzeiger 21. Februar 2020

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 21. Februar 2020 joss 28. Februar – 1. März in Weinfelden Mittwoch, 26. Februar 2020 Ehemaliges Bauernhaus In Kradolf an idyllischer Lage. Nähe Bahnhof, Schule und Einkauf. Bestehend aus 6½-Zi-Wohnhaus mit Kachelofen, Scheune und Stall. Grösserer Renovationsbedarf vorhanden. Land ca. 872 m², Preis Fr. 435‘000.-. Freie Besichtigungen: Samstag 29. Februar 10:00 – 11:30 Montag 2. März 16:30 - 18:00 Austrasse 47, 9214 Kradolf Tel. 071 626 51 51 www.fleischmann.ch Falls Sie sich fragen, ob Spenden Sinn macht, fragen Sie Leila. fragen-sie-leila.ch Goodwill Ostschweizer Messe für WOHNEN HAUS + GARTEN inhaus-messe.ch 19.00, Amriswil Sporthalle Tellenfeld Im Kleinen Grosses bewirken. PC 80-1115-1 www.heks.ch Playoff ¼-Final – 3. Spiel LINDAREN Volley Amriswil – Traktor Basel Imbisswagen Ochsen Metzgerei Wattinger, Altnau Adrian Studerus Bea Vicentini Franz Eugster Corinna Pasche- Strasser Christina Forster Angelo Fedi Grossratswahlen 15. März 2020 LISTE 1 Ein starkes Team für die Region initiativ und lösungsorientiert CVP Bischofszell und Umgebung www.cvp-bischofszell.ch www.volleyamriswil.ch

Freitag, 21. Februar 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Kradolf Sulgen Die Überwachung ist omnipräsent Kradolf. Am Freitagabend referierte SRF-Korrespondent Pascal Nufer im Kirchenzentrum Steinacker über das Leben in China. Seine Ausführungen beeindruckten die Zuhörer zutiefst. Monika Wick Im Jahr 1949 erschien George Orwells Roman «1984», in dem er das Leben in einem totalitären Überwachungsstaat darstellt. «Dass seine Utopie einmal Wirklichkeit werden könnte, hätte er wahrscheinlich nicht für möglich gehalten», sagte Christoph Stäheli, der neben Lukas Tanner den Kulturverein Steinacker präsidiert. Einer, der die vollumfängliche Überwachung am eigenen Leib erfahren hat, ist Pascal Nufer. Für das Schweizer Fernsehen berichtete der Korrespondent während fünfeinhalb Jahren aus China. Auf Einladung des Kulturvereins erzählte er am Freitagabend im Kirchenzentrum, wie er das Reich der Mitte und seine Leute erlebte. Fremde Welt geblieben «Es ist für mich sehr emotional, hier zu stehen, vor all den Leuten, die ich kenne. Hier hat meine journalistische Karriere begonnen», erklärte Pascal Nufer, der in Kradolf aufgewachsen ist. Trotz seiner Der Journalist Pascal Nufer hielt in Kradolf ein viel beachtetes Referat. Tätigkeit in Fernost bezeichnet sich Pascal Nufer nicht als Kenner des Landes, in dem 1,4 Milliarden Menschen leben. «Je länger ich in China war, desto weniger habe ich es verstanden», sagte er. Das aktuellste Thema, das die Chinesen beschäftigt, ist das Corona-Virus. Laut Pascal Nufer dementierte die Regierung erst den Tod des Arztes Li Wenliang, der Bild: mwg als Erster vor dem Virus warnte. «Den Aufruhr, den die offensichtliche Falschmeldung in der Bevölkerung auslöste, habe ich in all den Jahren nie erlebt», erklärte er. Ein weiteres Thema, das Pascal Nufer beleuchtete, war die totalitäre Überwachung des Volkes. «Man kann sich nicht vorstellen, was das wirklich heisst. Das wachende Auge des Staates lauert wirklich überall», sagte er. Jeder Schritt und jede Tat eines jeden Bürgers wird aufgezeichnet und in einem sozialen Kreditsystem festgehalten, welches für jedermann einsehbar ist. «Chinesische Journalisten werden beispielsweise als unehrliche Personen geführt. Sie können kaum je ein Haus kaufen, geschweige denn ein Zug- oder Flugticket buchen», erklärte Pascal Nufer. Personen verschwinden Besonders berührt hat Pascal Nufer die Tatsache, dass Menschen, die er interviewt hat, vom System mundtot gemacht wurden oder komplett von der Bildfläche verschwunden sind. «Im Gegensatz zur Unschuldsvermutung, die hierzulande gilt, müssen Chinesen immer wieder beweisen, dass sie unschuldig sind», erklärte Pascal Nufer. In der Zusammenarbeit mit China empfiehlt Pascal Nufer der Schweiz, zu ihren Werten zu stehen und nicht klein beizugeben. «Ich hoffe, wir schaffen es irgendwann, China mehr in die Welt einzubinden», sagte er. Dass das Thema die vielen Zuhörer berührte und beschäftigte, zeigten die zahlreichen Fragen, die trotz fortgeschrittener Stunde gestellt wurden. Wie Pascal Nufers «anderes China» aussieht, zeigen vier DOK-Filme, die am 9. und 11. März auf 3sat ausgestrahlt werden. Fit und gestärkt ins neue Turnerjahr Sulgen. An der 104. Jahresversammlung der Männerriege Sulgen begrüsste Präsident Bruno Schneider die erfreuliche Zahl von 41 Mitgliedern. Gespickt mit vielen Fotos und einem unterhaltsamen Jahresbericht liess er die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres nochmals aufleben. Mit der Aufnahme des Neumitglieds Egbert Rudershausen ist die Turnerfamilie auf knapp 60 Männer angestiegen. Diese startet dank des Winterfit-Trainings des Oberturners Michel Schnetzler gestärkt in den Frühling. Bei diesem Training handelt es sich um ein Ganzkörper-Training, das in den Wintermonaten von November bis Ende März kostenlos für alle Männer jeweils am Donnerstagabend um 20.15 Uhr für eine Stunde in der Befang-Turnhalle angeboten wird. Neue «Winterfitler» sind jederzeit herzlich willkommen. Die letztjährige Jahresmeisterschaft, eine Kombination aus Turnstundenbesuchen und Resultaten aus turnerischen und nichtturnerischen Anlässen, entschied Michel Schnetzler für sich. Den 2. Rang erreichte Ruedi Schneider und den 3. Rang belegte Patrick Frick. Im neuen Vereinsjahr erwartet die Mitglieder nebst dem Turnen wieder ein bunter Strauss an Aktivitäten. Unter anderem ein Skitag, Darten, Bräteln, eine Velotour, eine 2-tägige Reise in die Zentralschweiz und ein Klausabend. Das Gesellige wird von den Mitgliedern geschätzt und hat einen wichtigen Stellenwert im Vereinsleben der Männerriege. (pd) Die Gewinner der Jahresmeisterschaft begrüssen das Neumitglied: (v.l.) Ruedi Schneider, Egbert Rudershausen, Michel Schnetzler und Patrick Frick. Bild: pd Elternmorgen «Religiöse Erziehung» Sulgen. Die Kirchgemeinde Sulgen– Kradolf lädt Mütter, Väter und weitere Interessierte am Samstag, 29. Februar, zu einem familienfreundlichen Morgen ins evangelische Kirchgemeindehaus Sulgen ein. Der Anlass beginnt um 9.30 Uhr mit Kaffee und Gipfeli. Anschliessend wird Pfarrer Tobias Arni ein Referat unter dem Titel «Kinder und Jugendliche religiös begleiten – was tut ihnen gut?» halten. Im Referat werden viele praktische Ideen vermittelt und mit Beispielen veranschaulicht. Selbstverständlich ist der Referent auch bereit, Fragen zu beantworten und eine Diskussion zu führen. Der Morgen wird mit der Einladung zum gemeinsamen Mittagessen abgeschlossen. Die Kinder werden während des ganzen Programms betreut. Anmeldungen zu diesem informativen und geselligen Morgen sind noch möglich bis am Dienstag, 25. Februar, per E- Mail unter sekretariat@evang-sulgen.ch oder telefonisch unter 071 642 29 61. (pd)

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