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Neuer Anzeiger 20. September 2019

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 20. September 2019 Erlen CVP-AachThurLand präsentierte ihre politischen Newcomer Erlen. Auf Einladung der CVP AachThurLand haben sich die Kandidierenden für den Nationalrat Sandra Stadler und Michael Nägeli an einem neu lancierten Stamm in Erlen vorgestellt. Die Politbühne für die beiden Kandidierenden bildete der neue «CVP-Stamm», der kürzlich im Restaurant Aachbrüggli in Erlen stattfand. Urs Brüschweiler, Interims präsi dent der CVP AachThurLand, präsentierte die beiden Podiumsgäste Sandra Stadler aus Güttingen und Michael Nägeli aus Romanshorn als «politische Aufsteiger, von denen wir in Zukunft bestimmt öfters hören werden». Die beiden stellten sich den Fragen von Kommunikationsfachmann und CVP-Mitglied Andreas Notter. Gute Arbeit sichtbar machen Stamm der CVP-AachThurLand: Podiumsleiter Andreas Notter (Mitte), Bild: pd flankiert von den beiden CVP-Newcomern Michael Nägeli und Sandra Stadler. Sandra Stadler ist eine Powerfrau, die sich in vielen Organisationen und öffentlichen Ämtern engagiert. Trotzdem findet sie die Zeit, sich für die Anliegen der CVP einzusetzen. Ihre Schwerpunkte sind die Sozial-, Familien- und Landwirtschaftspolitik. «Kompromisslösungen, bei denen alle Gewinner sind, sind die Stärke der Partei», ist Stadler überzeugt. Kompromisse seien umso wichtiger, weil die Polarisierungen und das Beharren auf festgelegte Standpunkte die Schweiz nicht weiterbringen würden. «Die CVP hat die Herausforderung, ihre gute Arbeit besser sichtbar zu machen», sagt sie. Vorwärts mit Digitalisierung Michael Nägeli hat es geschafft, in Romanshorn ein überaus erfolgreiches IT- Unternehmen aufzubauen. Die CVP halte mit ihrer konsensorientierten Politik die Schweiz zusammen, sagt er. Die Partei verfüge mit Viola Amherd über eine ausgezeichnete Bundesrätin und mit Gerhard Pfister über einen engagierten Parteipräsidenten. Michael Nägeli setzt sich ein für eine gute Infrastruktur zugunsten der Wirtschaft und der Familien. Handlungsbedarf sieht Nägeli bei der Digitalisierung: «Die Schweiz fällt insbesondere beim E-Gouvernement laufend zurück.» Mit dem Podium und der lebhaften Diskussion im Anschluss wurde der neue CVP-Stamm als Plattform für politische Debatten erfolgreich lanciert. (pd) Freie Lehrstellen 2020 9215 Schönenberg Tel. 071 642 29 21 8586 Erlen Tel. 071 642 29 21 H. Sutter AG Malerbetriebe Inhaber Markus Rissi www.malersutter.ch Maler/in EFZ 3 Jahre, 2020 Gärtner EFZ Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau, 3 Jahre, 2020 H. Sutter AG, Malerbetrieb Thurfeldstrasse 10, 9215 Schönenberg, malersutter.ch, info@malersutter.ch t +41 71 642 29 21 Schnupperlehre: Im Dreispitz 1, 8586 Erlen t +41 71 649 20 60, info@grolimund.ch, www.grolimund.ch Schnupperlehre: Malerin EFZ 3 Jahre, 2020 Strassenbauer EFZ 3 Jahre, 2020 ANGST Malerei & Gestaltung GmbH Bahnhofstrasse 13, 8590 Romanshorn, t +41 71 220 99 94, www.ihre-malerin.ch, mail@ihre-malerin.ch Schnupperlehre: Schenk AG Heldswil Neubuch 5, 9216 Heldswil t +41 71 511 20 40, roland.heller@schenkag.com Schnupperlehre: Polygraf(in) EFZ 4 Jahre, 2020 Werben Sie dort ... medienwerkstatt ag steinackerstrasse 8, 8583 sulgen, t +41 71 644 91 91 www.medienwerkstatt-ag.ch Du hast Freude am Gestalten, ein rasches Auassungsvermögen und bist an ein exaktes und sauberes Arbeiten gewohnt? Melde dich! Schnupperlehre: wo Werbung beachtet wird. Inserieren auch Sie im Neuen Anzeiger. NEUER ANZEIGER inserate@neueranzeiger.ch 071 644 91 00 NA

Freitag, 20. September 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Hochstamm-Aktion von Pro Natura Region. Da Hochstammobstbäume auch ein wichtiger Lebensraum für verschiedenste Tierarten sind, fördert Pro Natura Thurgau schon seit über 30 Jahren den Erhalt sortenreicher Hochstammobstgärten. Auch in diesem Jahr findet eine Aktion statt. Kradolf-Schönenberg Hohentannen Kunstschaffende öffnen Ateliers Kradolf-Schönenberg. Die Gemeinde Kradolf-Schönenberg und der Kulthurpool Region Aach-Sitter-Thur laden am Wochenende zur «Kulthur 19» mit offenen Ateliers bei mehr als einem Dutzend Kulturschaffenden ein. Obschon die Schweiz über 1000 unterschiedliche Apfelsorten beheimatet, machen nur wenige globale Sorten (Gala, Golden, Braeburn und Jonagold) mehr als die Hälfte des Konsums aus. Dies führt dazu, dass regionale Sorten seltener angebaut werden und so in Vergessenheit geraten können. Um dem entgegenzuwirken, gibt Pro Natura Thurgau bei ihrer Hochstammaktion Jungbäume von verschiedensten Thur gauer Apfel-, Birnen und Zwetschgesorten vergünstigt ab. Ein strukturreicher, extensiv bewirtschafteter Obstgarten mit unterschiedlichen Hochstammobstsorten bietet Schutz und Nahrung für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Neben seltenen Vögeln nisten auch Fledermäuse in Baumhöhlen alter Bäume. Von den Blüten, Blättern und Totholzteilen profitiert eine Fülle von Insekten wie Käfer, Tagund Nachtfalter oder Bienen. Ein langfristig gesunder Obstgarten mit einer hohen Biodiversität beherbergt nebst Bäumen im Ertragsalter auch absterbende Bäume mit ökologisch wertvollem Totholz und Jungbäume. Viele Thurgauer Bauern pflegen und erneuern ihre prachtvollen Obstgärten nachhaltig, dafür ist ihnen Pro Natura Thurgau dankbar. Nun ist der Zeitpunkt, mit Jungbäumen den Obstgarten zu erweitern oder entstandene Lücken zu schliessen und dadurch einer Überalterung des Baumbestandes entgegenzuwirken. Bis zum 15. Oktober können Hochstammobstbäume entweder direkt im Online-Shop unter dem Link https://hochstammaktion.pronatura-tg.ch oder telefonisch über die Geschäftsstelle, Tel. 071 422 48 23, bestellt und am 12. November in Bürglen (Kiesgrube an der Nordstrasse) zwischen 9 und 12 Uhr oder 13 und 15 Uhr abgeholt werden. Angebotene Apfel-Sorten (solange Vorrat): Albertschwiler, Bohnapfel, Boskoop rot, Engishofer, Grauer Hordapfel, Gravensteiner, Heimenhofer, Reanda, Remo, Rewena, Sauergrauech, Schneiderapfel, Spartan, Wehntaler Hagapfel, Wilerrot. Birnen-Sorten: Knollbirne, Wasserbirne, Williamsbirne. Zwetschgen-Sorte: Fellenberg. (pd) Hannelore Bruderer Der «Kulthur»-Anlass der Gemeinde Kradolf-Schönenberg fand letztmals im Jahr 2016 statt. Der zeitliche Abstand sei bewusst so gewählt, sagt Gemeinderätin Andrea Zuberbühler, die das Ressort Kultur, Sport und Vereine leitet. «Die Besucher der Ateliers dürfen sich nach drei Jahren wieder auf viel Neues und Spannendes freuen.» Einige der 16 Kulturschaffenden zeigen ihre Arbeit erstmals im Rahmen dieser Veranstaltung, andere profitierten von dieser Möglichkeit bereits zuvor. Neugier ist erwünscht Künstlerin und Maltherapeutin Jasmin Müller gab vor rund zehn Jahren den Anstoss zur «Kulthur» in Kradolf-Schönenberg. Sie organisierte damals als Privatperson offene Ateliers in der weiteren Region. «Viele Leute interessieren sich dafür, was wir machen. Anzurufen oder gar spontan vorbeizukommen, das getrauen sich aber die Wenigsten», sagt sie. Diese Vorbehalte werden mit einem öffentlichen Anlass ausgeräumt. Grosse Vielfalt Pflanzenbörse und Gartenflohmarkt Hohentannen. Am Samstag, 28. September, führt die Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde im idyllischen Garten von Thomas Stark an der Oetlishauserstrasse 1 in Hohentannen von 11 bis 15 Uhr eine Pflanzenbörse mit Gartenflohmarkt durch. Jetzt, da die Tage kürzer werden und der Herbst Einzug Die Vorbereitungen sind abgeschlossen: Gemeinderätin Andrea Zuberbühler (li.) mit Künstlerin und Maltherapeutin Jasmin Müller. An der «Kulthur 19», die von der Gemeinde organisiert und finanziert wird, erhalten heimische Kulturschaffende aus ganz verschiedenen Wirkungsfeldern eine Plattform, um ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit an zwei Tagen näherzubringen. «Mit dieser Veranstaltung wollen wir den Dialog und Austausch fördern», sagt Gemeinderätin Andrea Zuberbühler. Erstmals beteiligt sich auch der Kulturverein Steinacker. Der Verein hält am Sonntagmorgen seine Jahresversammlung in der Kraftzentrale in Schönenberg ab und lädt um 11.30 Uhr zum Konzert mit «The Jazz Friends» ein. Die Ateliers aller sechzehn Kulturschaffenden sind am Samstag, 21. September, Einblick nehmen – Fragen stellen hält, wird es Zeit, den Garten aufzuräumen und für den Winter zu rüsten. Statt nicht gebrauchte Pflanzen und Utensilien zu entsorgen, können sie an dieser Veranstaltung getauscht, verschenkt oder verkauft werden. Die Anlieferung der Pflanzen und Flohmarktartikel ist am Samstag ab 10 Uhr möglich. Bild: hab von 16 bis 22 Uhr sowie am Sonntag, 22. September, von 12 bis 16 Uhr offen. Ein Lageplan mit der Information, wo sich die einzelnen Ateliers befinden, liegt dem Flyer bei, er kann aber auch auf der Webseite der Gemeinde heruntergeladen werden. Die Teilnehmenden an der «Kulthur 19» der Gemeinde Kradolf-Schönenberg sind: Kulturverein Steinacker mit dem Konzert der «The Jazz Friends»; Jasmin Müller, Künstlerin und Maltherapeutin; Erich Müller, Bierbraukunst; Kraftzentrale Seidenweberei Schönenberg; Arthur Schneiter, Bildhauer; Gaby Schweizer, Keramik; Maja Yücel- Stucki, Grüne Kosmetik; Monika Bettinaglio, Bilder in Öl/Acryl; Markus Bernhardsgrütter, Exklusives und Rundes aus Holz; Monika Schleich, Künstlerteddybären; Bronislaw Kopczynski, Figuren, Skulpturen, Illustrationen; Armin Jäger, Bonsai; Adrian Kempter, Landscapesphere; Daniel Fehr, Akt- und Erotikfotografie; Vera Scorza, Bienenprodukte; Sara Ferraro, Malerei und Installation. (hab) Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Eine kleine Festwirtschaft bietet den Besuchern Gelegenheit, sich mit anderen Garten- und Rosenfreunden auszutauschen. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Bei schlechtem Wetter kann in eine Scheune ausgewichen werden. (pd)

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