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Neuer Anzeiger 20 März 2015

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 20. März 2015 Kradolf Sulgen Bürglen Wunsch nach eigenem Lokal Das Symphonische Blasorchester Kreuzlingen Konzert «La Passió de Crist» Kradolf. In Zusammenarbeit mit Dirigent Stefan Roth konzertiert das Symphonische Blasorchester Kreuzlingen vom 27. bis 29. März in drei regionalen Zentren im Thurgau – in Kreuzlingen, Kradolf und Aadorf. In den evangelischen Kirchen von Aadorf, Kradolf und Kreuzlingen kommt es zur Thurgauer Erstaufführung der Symphonie «La Passió de Crist». Mit diesem Klanggemälde schildert der Spanische Komponist Ferrer Ferrán das Leben Christi in einer spannungsgeladenen, hochemotionalen Deutung. Textpassagen aus den Evangelien verstärken die Eindringlichkeit der Klänge und die Musik erhält eine geradezu erschreckende und erstaunende Plastizität. Gemeinsam mit dem in Kreuzlingen domizilierten Sprecher und Musiker René Aebi, der den erwähnten Textpassagen Pathos einzuhauchen vermag, wird das Symphonische Blasorchester Kreuzlingen zum Ende der vorösterlichen Passionszeit in einer beeindruckenden Form die klanglichen und musikalischen Möglichkeiten eines «Ab i d’Wüeschti» Bild: pd symphonischen Blasorchesters aufführen. «La Passió de Crist», der Leidensweg Christi, besteht aus drei Sätzen. Der erste umfasst Geburt, Ermordung der Unschuldigen und die Taufe. Im zweiten Satz werden die drei Versuchungen gezeichnet. Der dritte Satz schliesslich beinhaltet die Teile «Ankunft beim Tempel», «Das Abendmahl», «Verhaftung», «Verurteilung», «Kreuzigung» und «Hoffnung». Das Symphonische Blasorchester Kreuzlingen möchte mit dieser besonderen Konzertreihe eine Lanze für die konzertante Blasmusik brechen und diese im Thurgau und der Region Bodensee langfristig als qualitativ hochstehenden Kulturträger etablieren. Das Projekt «La Passió de Crist» soll Teil einer nachhaltigen Bereicherung des Kulturraumes Thurgau werden. Das Konzert wird aufgeführt: Freitag, 27. März, 20 Uhr, evangelische Kirche Kreuzlingen; Samstag, 28. März, 20 Uhr, Kirchenzentrum Kradolf; Sonntag, 29. März, 17 Uhr, evangelische Kirche Aadorf. Tickets unter www.sbo-kreuzlingen.ch. (pd) Bürglen. Ende Februar hat die Musikgesellschaft Bürglen in der Taverne Istighofen ihre Generalversammlung durchgeführt. Die Bürgler Musikanten halten Ausschau nach einem eigenen Probenlokal. Nach einem feinen Abendessen begrüsste Präsident Heinz Bernet die mehr als 30 Mitglieder, Ehrenmitglieder und Gäste der Musikgesellschaft Bürglen. Als Erstes bedankte er sich bei Gabriela Raschle für die Gastfreundschaft und die Unterstützung während des Jahres. Die Traktandenliste konnte zügig behandelt werden. Durch die dringend notwendige Anschaffung neuer Kesselpauken, die Teilnahme am kantonalen Musikfest in Müllheim und Anpassungen bei den Uniformen schliesst die Rechnung mit einem Defizit von rund 10 000 Franken ab. Erfreulicherweise durften vier neue Aktivmitglieder begrüsst werden. Der gesamte Vorstand stellte sich zur Wiederwahl. In den übrigen Ämtern gab es nur wenige Änderungen. Die Musikgesellschaft Bürglen hat ihren Wunsch nach einem eigenen Probenlokal an der Versammlung bekräftigt. Die Mehrfachnutzung des Werkhofs kann die Bedürfnisse der Musikgesellschaft mittelfristig nicht abdecken. Es fehlt ein eigenes Probenlokal, welches jederzeit für Gesamtproben, Registerproben oder für individuelles Üben der Mitglieder zur Verfügung steht. Im Weiteren möchte die Musikgesellschaft, dass auch die Jugendmusik einen Teil ihrer Proben in Bürglen durchführen kann. Die Musikgesellschaft nimmt Hinweise aus der Bevölkerung für ein mögliches eigenes Lokal gerne entgegen. Die Ehrungen sind jeweils ein wichtiges Traktandum. So konnte Roland Brand für nur zwei und Kurt Huber für drei Absenzen geehrt werden. Susanne Altwegg hielt für Silvio Moser eine Laudatio, der während zehn Jahren die Kasse der Musikschule und später der Jugendmusik führte. Beatrice Egger wurde zum Ehrenmitglied ernannt für ihre 10-jährige Tätigkeit im Vorstand und für ihre grossen Verdienste für die Musik. Zum Schluss des offiziellen Teils überbrachte Gemeindeammann Erich Baumann Grussworte der Politischen Gemeinde und bedankte sich bei der Musikgesellschaft für ihren Einsatz für Bürglen. (pd) Sulgen. Die Freie Evangelische Gemeinde Sulgen führt auch dieses Jahr in der Zeit von Mittwoch, 8., bis Sonntag, 12. April, den «Ferieträff» durch. Von Mittwoch bis Samstag findet jeweils von 14 bis 17 Uhr für Kinder ab dem 2. Kindergarten bis zur 6. Klasse ein spannendes Programm statt. Die Kosten pro Kind und Nachmittag betragen zwei Franken. Am Sonntag, 12. April, wird um 10 Uhr ein Familiengottesdienst mit anschliessendem Abschlussfest und gemeinsamem Mittagessen durchgeführt. Für die Teilnahme am «Ferieträff» sowie für die Programmpunkte am Sonntag ist keine Anmeldung notwendig. An den vier Nachmittagen entdecken die Kinder unter dem Motto «Ab i d’Wüeschti» das Leben von Josef aus der Bibel. Miteinander eine Geschichte hören und sich darüber austauschen, Spiel und Spass, Sport, Zvieri, kreatives Tätigsein und vieles mehr erwartet die Kinder während dieser Zeit. Für Eltern, die ihre Kinder begleiten, und für alle, die sich für den «Ferieträff» interessieren, führen die Mitglieder der Freien Evangelischen Gemeinde eine Kaffeestube. (pd) Heinz Bernet, Präsident der Musikgesellschaft Bürglen, überreicht Beatrice Egger die Ehrenmitgliedschafts-Urkunde. Bild: pd

Freitag, 20. März 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Kradolf. Der Musikverein Kradolf- Schönenberg hat am Wochenende ein musikalisches Feuerwerk gezündet. Gegen 350 Gäste verfolgten das Programm «Feuer & Flamme» in der Mehrzweckhalle Kradolf. Viel Musik, etwas Gesang und eine heisse Feuershow – mit diesem Mix hat der Musikverein Kradolf-Schönenberg am Freitagund Samstagabend sein Publikum bestens unterhalten. Die diesjährige Abendunterhaltung stand unter dem Motto «Feuer & Flamme». Nach einem majestätischen Einstieg mit Georg Friedrich Händels «Feuerwerksmusik» unterhielten die knapp 40 Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Stefan Roth ihr Publikum mit zwei rassigen Märschen von Hans Heusser, einer Polka und diversen Stücken rund ums Thema Feuer. Mit dem «Zündhölzli» von Mani Matter, «Chariots of Fire» von Vangelis oder der Polka «Böhmisches Feuer» sorgten sie für Kurzweil unter den Gästen in der feurig dekorierten Mehrzweckhalle. Auch der musikalische Nachwuchs bewies sein Können. Die rund 15 Mitglieder der Jugendmusik AachThurLand präsentierten unter der Leitung von Stefan Roth Filmmusik von «Star Trek», «James Bond» und «Harry Potter». Das Ensemble setzt sich zusammen aus Kindern und Jugendlichen der drei Musikvereine aus Sulgen, Bischofszell und Kradolf-Schönenberg. Packende Feuershow Auch echte Flammen loderten durch die gut besetzte Mehrzweckhalle an den beiden Abenden. Der Thurgauer Feuerschlucker Romano Desideri verblüffte das Publikum mit seinem Können. Er Kradolf-Schönenberg Sulgen Ein Feuerwerk der Musik Eine feurige Show: Feuerschlucker Romano Desideri ergänzt das Unterhaltungsprogramm des Musikvereins Kradolf-Schönenberg. Erfolgreicher Tag der offenen Tür Schönenberg. Rund 400 Personen bummelten am letzten Samstag durch die umgebauten und frisch renovierten Büroräume der Gemeindeverwaltung von Kradolf-Schönenberg. Zum Tag der offenen Tür hatten die Mitarbeitenden einen Rundgang mit Pfeilen ausgeschildert, so dass die Gäste selbstständig durch die Räume spazieren konnten. Mitarbeitende der Gemeinde standen in jedem Büro bereit, um Fragen zu beantworten. Seinen krönenden Abschluss fand der Rundgang im Gemeindesaal. schluckte Feuer, liess Flammen aus seinem Mund züngeln und spieh zum Schluss seiner zehnminütigen Show mächtige Stichflammen bis fast unter die Decke der Halle. Bis in die hintersten Reihen waren die so erzeugten Hitzewellen im Saal zu spüren. Abgerundet hat der Musikverein im Anschluss sein Programm mit diversen Gags, einem Lied des «Füürwehrchörli», bestehend aus den acht Angehörigen der Feuerwehr, die im Verein mitspielen, und mit dem Gesang des Quartetts «Four for you», ebenfalls alles langjährige Musikanten aus Kradolf-Schönenberg. Mit der Abendunterhaltung bewies der Musikverein, dass er nebst anspruchsvollen, konzertanten Werken, wie er sie jeweils an Wettbewerben und am Kirchenkonzert im Herbst zum Besten gibt, auch sehr unterhaltsame Musik zur Aufführung bringen kann. «Ich hoffe, unser Funke ist auf sie übergesprungen», sagte Präsidentin Sybille Roth in ihren Dankesworten. Sie durfte am Samstagabend Vereinsmitglied Markus Keller zu 35 Jahren aktiven Musizierens gratulieren und bekam für ihren grossen Einsatz zum Wohle des Vereins ihrerseits Blumen aus den Händen von Vereinsmitglied Mario Testa, der als Conférencier durch den Abend führte. Geselliger Ausklang Bild: mte Viele der insgesamt rund 350 Gäste an den beiden Aufführungen liessen nach der letzten Zugabe – dem Marsch des Infanterie-Regiments 31 von Heinrich Steinbeck, besser bekannt auch als «Thurgauer Lied» – den Abend in geselliger Runde an der Bar oder in der Kafistube ausklingen. (pd) Dort erwartete die Besucherinnen und Besucher neben Kaffee und Kuchen eine Bildershow mit alten Bildern der Gemeinde aus den Jahren 1932 bis 1968 sowie Bildern des erfolgreichen Umbaus. Die Besucherinnen und Besucher waren sich einig: «Hier wurden die Steuergeldern optimal eingesetzt. Die Verwaltungsmitarbeiter haben jetzt wieder auf Jahre hinaus schöne Arbeitsplätze und optimale Arbeitsbedingungen.» Zeitgleich eröffnete im gleichen Gebäudekomplex der neu gestaltete und erweiterte Maxi-Dorfladen mit Bäckerei Willi. Der Dorfladen organisierte und führte die Festwirtschaft und da das Blumenland Müller in Kradolf am gleichen Datum die Frühlings- und Osterausstellung durchführte, herrschte reges Treiben im Ort. Die Gemeinde und das Gewerbe Kradolf-Schönenberg haben gezeigt, dass man gemeinsam mehr erreichen kann als jeder für sich alleine. Cinzia Arboit und Selina Rutz, Lernende der Gemeindeverwaltung Kradolf-Schönenberg Pfadi bringt Clown wieder zum Lachen Sulgen. Am vergangenen Samstag fand der erste schweizweite Schnuppertag der Pfadi statt. Auch die Pfadi Buchenberg AachThurLand empfang dabei neue Kinder. Wie jede Woche trafen sich auch vergangenen Samstag viele Kinder und Jugendliche beim Pfadiheim in Sulgen, um einen abwechslungsreichen Nachmittag in der Natur zu erleben. Unter den bereits outdoorerprobten Pfadern befanden sich auch viele Kinder, die zum Schnuppern kamen und ihre erste Pfadiaktivität kaum erwarten konnten. Doch statt Pfadileiter fanden sie Artisten, Clowns, Zauberer, Köche und viele andere Zirkusmitarbeiter, denn der Zirkus Piccolino hat sein Zelt für einmal neben dem Pfadiheim aufgeschlagen. Zirkus in Nöten Noch bevor die Kinder die Vorführung geniessen konnten, halfen sie tatkräftig mit, die Umgebung von den Abfallbergen zu befreien und lernten ganz nebenbei, wie der Abfall sachgerecht entsorgt wird. Gespannt wurde auf die Vorführung gewartet, doch der lustige Clown wollte nicht mehr lachen und verweigerte die Nummer. Als der Zirkusdirektor herausfand, dass auch noch das ganze Popcorn aus der Zirkusküche verschwunden war, war klar, dass die Kinder und Jugendlichen aktiv werden müssen. So sorgten die jüngeren Kinder – in der Pfadi «Wölfe» genannt – dafür, dass der Clown wieder glücklich wird. Dazu zogen sie sich alle eine rote Clownnase an, unterhielten ihn durch lustige Spiele im Wald und machten alle gemeinsam über dem offenen Feuer feine Marshmellows. Nicht ohne Popcorn Die Kinder und Jugendlichen ab der fünften Klasse, «Pfader und Pfadisli» genannt, gingen auf die Suche nach dem Popcorn. Da sie den Räuber ohne Beute fanden, mussten sie auf dem Feuer neues Popcorn herstellen. Der Direktor war erleichtert, als kurz nach 16 Uhr dann die Zirkusvorstellung mit einem lachenden Clown, Kisten voll Popcorn und feuerspuckenden Artisten erfolgreich über die Bühne ging. Weniger erfreut waren einige Kinder, die zum ersten Mal Pfadiluft geschnuppert haben, dass der Nachmittag so schnell vorbeiging. Wer die Pfadi kennenlernen will und den Schnuppernachmittag verpasst hat, findet alle Informationen im Internet unter www.pfadi-aachthurland.ch. (pd)

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