Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 8 Jahren

Neuer Anzeiger 19.Februar 2016

  • Text
  • Februar
  • Sulgen
  • Region
  • Kradolf
  • Anzeiger
  • Gemeinde
  • Personen
  • Aachthurland
  • Gewerbe
  • Erlen

Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 19. Februar 2016 TKB ist erfolgreich unterwegs Weinfelden. Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat im Geschäftsjahr 2015 ein erfreuliches Ergebnis erzielt. Die Bank weist einen Geschäftserfolg von 149 Millionen Franken aus, was einem Plus von 5,7 Prozent entspricht. Kanton und Gemeinden erhalten einen Gewinnanteil von 38,7 Millionen Franken. Kradolf-Schönenberg Weinfelden Gute Beispiele sollen Schule machen Schönenberg. In der Gemeinde Kradolf-Schönenberg wirbt eine Kommission für nachhaltiges Handeln und Verhalten im Alltag. Nun sucht sie Einwohner, die bereit sind, über die eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet zu berichten. Georg Stelzner Trotz ausserordentlichem Zinsumfeld, starkem Wettbewerb und einem Auf und Ab der Finanzmärkte konnte die TKB den Geschäftserfolg steigern. Das Zinsengeschäft – der wichtigste Ertragspfeiler der TKB – beläuft sich nach Abzug der Wertberichtigungen auf 241,8 Millionen Franken, was einem Plus von 1,7 Prozent (+ 4,1 Millionen) entspricht. Neben dem beachtlichen Zuwachs im Hypothekargeschäft trugen die günstigere Refinanzierung und das Zinsabsicherungsgeschäft dazu bei. Während der Ertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 4,5 Millionen Franken abnahm, verzeichnet die TKB beim Devisenhandel eine Zunahme um 7,6 Millionen Franken. Gutes Betriebsergebnis Dank striktem Kostenmanagement stieg der Geschäftserfolg der Bank um 5,7 Prozent auf 149 Millionen Franken. Die Bilanzsumme der TKB hat 2015 die 20-Milliarden-Franken-Grenze überschritten. Nach Berücksichtigung des Aufwandes für Steuern resultiert ein Jahresgewinn von 122,4 Millionen Franken. Dieser liegt 9,1 Prozent (+ 10,2 Millionen) über dem Wert des Vorjahres. Vom Geschäftserfolg der Bank profitieren der Haupteigentümer Kanton Thurgau und die Inhaber der vier Millionen Partizipationsscheine (PS). Die Gewinnablieferung an den Kanton beträgt 35,7 Millionen Franken. Die anteilsberechtigten Gemeinden erhalten wiederum das gesetzliche Maximum von drei Millionen Franken. Die Inhaber von Partizipationsscheinen erhalten eine Dividendenrendite von 3,4 Prozent. 2016 wird anspruchsvoll 2016 bleibt das Umfeld anspruchsvoll. Negativzinsen, Margendruck, instabile Märkte und Verlangsamung der Wirtschaftsentwicklung sind einige Stichworte. Auch die für das Hypothekargeschäft wichtige Baukonjunktur dürfte sich abschwächen. Für 2016 rechnet die TKB aus heutiger Warte mit einem tieferen Geschäftserfolg als 2015. (pd) Es sind fünf Fragen, welche die Nachhaltigkeitskommission auskunftswilligen Bewohnern der Gemeinde Kradolf-Schönenberg über einen Zeitraum von rund zwei Jahren stellen möchte. «Es ist vorgesehen, alle zwei Monate ein solches Interview im Mitteilungsblatt der Gemeinde zu veröffentlichen», erklärt Gemeinderat Paul Stahlberg, der die Kommission präsidiert. Im Sinne eines zusätzlichen Anreizes sollen alle Personen, die sich bei dieser Aktion beteiligen, eine Fair- Trade-Schokolade (Produkt aus fairem Handel) erhalten. Viele kleine Schritte Paul Stahlberg betont, dass es nicht darum gehe, «grüne Superhelden» ins Rampenlicht zu stellen. Vielmehr wolle man Durchschnittsbürger zu Wort kommen lassen, die sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit in einem bestimmten Lebensbereich verschrieben haben. «Jeder, der mitmacht, trägt dazu bei, dass die Idee Schwung bekommt und Fahrt aufnimmt», sagt Stahlberg. Viele kleine Schritte von Einzelnen könnten so eines Tages zum grossen Schritt für eine Gemeinschaft werden. Stahlberg nennt Beispiele: «Man kann beim Einkaufen auf Plastiktaschen verzichten, kürzere Strecken zu Fuss oder mit dem Velo zurücklegen und ein paar Franken mehr für Naturstrom ausgeben.» Soll Spass machen Paul Stahlberg, Präsident der Nachhaltigkeitskommission, will Wegwerfgeschirr am Jubiläumsfest der Gemeinde durch Mehrweggeschirr ersetzen. Man wolle mit den Interviews deutlich machen, dass Einwohner, die umweltbewusst leben und handeln, ganz normale Leute sind, führt Stahlberg weiter aus. Ein grosses Anliegen der Kommission sei es auch zu zeigen, dass nachhaltiges Handeln keine Mühsal sein muss, sondern sogar grossen Spass machen kann. «Die Freiwilligkeit und das Lustprinzip sind zwei ganz wichtige Faktoren», betont der Kommissionspräsident. Von den Interviewpartnern möchte die Kommission wissen, in welchen Bereichen es ihnen gelingt, nachhaltig zu handeln, und welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben. Weitere Fragen beziehen sich auf die Reaktion der Öffentlichkeit sowie auf allfällige weitere Ideen und Projekte. Laut Stahlberg peilt die Kommission mit der Befragung von Einwohnern ein spezielles Ziel an: «Die Bevölkerung soll sich gegenseitig zu nachhaltigem Handeln motivieren.» Die in den Interviews beschriebenen Beispiele sollten, so die Erwartung, dereinst Schule machen. Kein Wegwerfgeschirr Stahlberg hofft, dass die Arbeit seiner Kommission auch beim grössten diesjährigen Anlass in Kradolf-Schönenberg ihren Niederschlag finden wird. Am 26./27. August feiert die Politische Gemeinde das 20-Jahre-Jubiläum ihres Bestehens. «Es wäre toll und ganz im Sinne unserer Bemühungen, wenn dann anstelle von Tellern und Bechern aus Plastik und Karton Geschirr zum Einsatz käme, das zur Wiederverwendung geeignet Seit November des Vorjahres gibt es in der Politischen Gemeinde Kradolf- Schönenberg eine Nachhaltigkeitskommission (NHK). Präsident ist Gemeinderat Paul Stahlberg aus Schönenberg. Das Ziel besteht darin, die Bevölkerung zu einem nachhaltigen Handeln im Alltag zu animieren. Das Gremium ist.» Vorgesehen wäre ein System, bei dem die Konsumenten beim Kauf eines Getränks oder einer Speise für das Geschirr eine Pfandgebühr entrichten. «Ich habe schon zustimmende Reaktionen erhalten, weshalb ich zuversichtlich bin, dass es klappen wird», sagt Stahlberg. Bei Green Summit dabei Was die bisherige Arbeit der Kommission anbelangt, zieht der Präsident eine positive Zwischenbilanz: «Die Sache ist gut angelaufen; meine Erwartungen haben sich erfüllt.» Stahlberg möchte den Zielsetzungen jetzt auch jenseits der Gemeindegrenzen zu Publizität verhelfen. Er hat die NHK der Gemeinde Kradolf- Schönenberg für den Green Summit 2016 vom 17. Mai angemeldet. An dieser Veranstaltung der Universität Liechtenstein in Vaduz soll die Internationale Nachhaltigkeitsregion IBA Bodensee lanciert werden. Kommissionsmitglieder aus allen Dörfern Bild: st besteht aus fünf Mitgliedern. Alle vier Dörfer der Gemeinde sind in der NHK vertreten. Ausser dem Präsidenten gehören ihr die folgenden Personen an: Ruedi Burkhalter aus Neukirch an der Thur, Marco Cambrosio aus Buhwil, Armin Jäger aus Kradolf und Raphaela Rebsamen aus Schönenberg. (st)

Freitag, 19. Februar 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Bürglen Sulgen Seniorenturner sind fit für die Zukunft Bürglen. Die Seniorenturner Bürglen haben an ihrer Jahresversammlung im Restaurant Wertbühl auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. In diesem Jahr wird sie die Turnreise ins Appenzellerland führen. Nach einem feinen Nachtessen eröffnete der Obmann Armin Eug ster in Anwesenheit von 19 Aktivmitgliedern und fünf Passivmitgliedern den geschäftlichen Teil der Versammlung. Nach Bekanntgabe der wenigen Entschuldigungen und der Annahme und Verdankung des Protokolls von Max Ebinger trug er seinen Jahresbericht vor. Es hat sich vieles ereignet Die Seniorenturner mussten den Rücktritt der Leiterin Rosette Edelmann entgegennehmen. Für ihre spannenden und sorgfältig vorbereiteten Lektionen erhielt sie einen wohlverdienten Dank und kräftigen Applaus. Innert kürzester Zeit gelang es den Seniorenturnern, in Therese Keller eine Nachfolgerin zu finden. Im Sommer verstarb das Passivmitglied Ernst Aeschbacher, das sich bis zum Eintritt ins Pflegeheim Weinfelden bei den Seniorenturnern wohlfühlte. Zu seiner Ehre erhoben sich die Versammlungsteilnehmer und gedachten seiner in einer Zeit der Stille. Neben den 40 Turnstunden stachen im vergangenen Vereinsjahr zwei zusätzliche Aktivitäten hervor: der sommerliche Veloausflug mit anschlies sendem Jassen und Bräteln am Istighofer Weiher und Die Leiter der Seniorenturner: Oskar Stucki, Regula Moser, Barbara Walser und Obmann Armin Eugster. die Turnfahrt ins Klettgau. Jasskönig wurde Max Ebinger, Jassprinzessin Elsbeth Ebinger und Jassprinz Herman Fehr. Einen grossen Dank entbot Armin Eugster dem Grillmeister Beni Gremper. Die Turnfahrt zusammen mit den Frauen und den Seniorenturnerinnen führte ins Klettgau. Es war ein erlebnisreicher und gelungener Reisetag. Max Ebinger, der Organisator, trug seinen Reisebericht so vor, dass die Erinnerung bei allen lebendig wurde. Auch ihm dankten die Anwesenden mit grossem Applaus. Die Velotour im Herbst fiel ins Wasser. Zum Schluss bedankte sich der Obmann Eugster beim Leiterteam. Mit ihrer kreativen und zugleich anspruchsvollen Art der Stundengestaltung trugen sie wesentlich zur Fitness und Lebensfreude der Altersturner bei. Der kräftige Applaus aller war ihnen sicher. Die Basis ist kerngesund Bild: pd Kassier Hansruedi Engeli führte im vergangenen Vereinsjahr die Statistik des Turnbetriebs. Er bedankte sich bei den Kollegen für den guten Besuch und zeichnete die Fleissigsten aus. An erster Stelle stand Emil Pretali, an zweiter Jürgen Pries, an dritter Helmut Friedmann. Zur Kasse konnte Hansuedi Engeli nur Gutes berichten. Mit einem kräftigen Applaus wurde seine Arbeit auf Antrag des Revisors Peter Schär genehmigt und verdankt. Zurzeit haben die Seniorenturner 27 Mitglieder, davon sechs Passivmitglieder. Auf den ersten Blick ein guter Bestand. Gerade deswegen forderte der Obmann alle auf, die Mitgliederwerbung nicht zu unterlassen, damit die Seniorenturngruppe auch in Zukunft fit bleibe. Der Entscheid für die Turnfahrt 2016 fiel eindeutig aus. Der Vorschlag von Max Ebinger, eine Fahrt ins Appenzellerland mit einem Besuch der Appenzeller Alpenbitter AG zu organisieren, fand grosse Zustimmung. Roman Wehrle, der ehemalige Obmann, gratulierte in humorvoller Weise seinem Nachfolger zur Leitung der ersten Jahresversammlung. Mit einem herzlichen Applaus stimmte die Versammlung zu. Danach sassen alle noch länger bei fröhlicher Stimmung zusammen. Stefan Fischer, Seniorenturner Bürglen Leserfoto Wetterkapriolen sind in diesem warmen Winter schon fast an der Tagesordnung. An einem trockeneren Tag hat NA-Leserin Monika Wick diese melancholischschöne Stimmung über dem Wertbühl mit der Kamera eingefangen. (red.) Auf Harder folgt Stäheli Sulgen. An der Jahresversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen begrüsste Präsidentin Susanne Harder 25 von insgesamt 100 Mitgliedern sowie zwei Gäste. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Verein zwei Eintritte und einen Austritt. Vier langjährige Mitglieder sind im letzten Jahr verstorben, ihnen gedachten die Frauen mit einem Gedicht. Dank dem grossen Einsatz von vielen fleissigen Helferinnen beim Strickwarenverkauf sowie der Kerzenzieh- und Bastelwoche konnte der Frauenverein insgesamt 5500 Franken spenden. Diese Spenden gingen an die TAB (Freizeit und Bildung für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung) sowie an die drei ortsansässigen Jugendorganisationen Kiwi, Jubla und Pfadi. Nach sieben Jahren an der Spitze des Vereins hat Susanne Harder ihren Rücktritt als Präsidentin bekannt gegeben. Sie wurde für ihren unermüdlichen Einsatz zugunsten des Vereins mit einem Blumenstrauss, einem Gutschein und gros sem Applaus verabschiedet. Das Vorstandsmitglied Claudia Stäheli aus Sulgen hatte sich bereit erklärt, das Präsidium zu übernehmen. Sie wurde mit Applaus gewählt. Auch im Jahr 2016 sind verschiedene Aktivitäten und Anlässe geplant, die auf der Homepage www.frauenverein-sulgen.ch aufgeführt sind. Doris Munz, Gemeinnütziger Frauenverein der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013