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Neuer Anzeiger 19. Juni 2020

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 19. Juni 2020 Kreuzlingen. Hochrangige politische Vertreter aus den vier Ländern der Bodenseeregion führten in Kreuzlingen aussenpolitische Gespräche zur Wiedereröffnung der Grenzen und zur Pandemiesituation. Im Nachgang zur Normalisierung der Situation an den Landesgrenzen fand am Mittwoch in der Seeburg in Kreuzlingen ein Treffen zwischen Bundesrat Ignazio Cassis, dem österreichischen Aussenminister Alexander Schallenberg, der liechtensteinischen Aussenministerin Katrin Eggenberger und dem stellvertretenden baden-württembergischen Ministerpräsidenten Thomas Strobl statt. Auf Wunsch des Bundesrats war auch eine Delegation der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) unter Führung von Regierungspräsident Walter Schönholzer zu dem Treffen eingeladen. Die Gespräche drehten sich hauptsächlich um die Lehren aus der Pandemiesituation und die Geschehnisse der vergangenen Monate mit den Kreuzlingen Regierungspräsident an Aussenministertreffen Regierungspräsident Walter Schönholzer (v.r.) mit den Regierungsvertretern Katrin Eggenberger (Liechtenstein), Bundesrat Ignazio Cassis, Alexander Schallenberg (Österreich), Thomas Strobl (Baden-Württemberg). Grenzschliessungen, die insbesondere für die Grenzgebiete einschneidende Konsequenzen hatten. Gerade in der wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich sehr eng verflochtenen Bodenseeregion und insbesondere in den zusammengewachsenen Städten Kreuzlingen und Konstanz waren die Bild: pd Auswirkungen der Grenzschliessung enorm. Entsprechend begrüsste Regierungspräsident Schönholzer im Namen der IBK die anfangs Woche erfolgte komplette Grenzöffnung ausdrücklich. «Die vergangenen Monate haben exemplarisch gezeigt, dass nicht nur die grenzüberschreitende Zusammenarbeit innerhalb der Internationalen Bodensee-Konferenz, sondern auch ein verstärkter Austausch zwischen der nationalstaatlichen Ebene und den Kantonen und Bundesländern notwendig ist», betonte er an der Pressekonferenz. Die IBK würde es sehr begrüssen, wenn dieser Austausch auf Arbeitsebene zur Lösung konkreter Probleme zum Wohl der Bodenseeregion, aber auch aller vier Nationalstaaten institutionalisiert werden könnte. Damit nahm Regierungspräsident Schönholzer die Idee einer Dialogplattform der nationalen Aussenministerien unter Einbezug der IBK auf, die von Bundesrat Cassis anlässlich des Besuchs einer IBK-Delegation im vergangenen November in Bern vorgeschlagen worden war. Im Anschluss an die Gespräche besuchten die Delegationen die Kunstgrenze zwischen Kreuzlingen und Konstanz, die durch den temporär aufgestellten Grenzzaun Berühmtheit weit über die Region hinaus erlangte. Vor Ort wurden sie von den beiden Stadtoberhäuptern empfangen. (pd)

Freitag, 19. Juni 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 www.schulebuerglen.ch www.schulebuerglen.c www.schulebuerglen.ch www.schulebuerglen.ch Wir verabschieden uns von unserer Pensionärin und unseren Pensionären Cosima Scheurer trat im August 1991 ihre erste Stelle als Junglehrerin an der Schule Bürglen an. Sie startete mit einer 3. Klasse in den wunderschönen Schulräumen im Schloss des Dorfes. Die ersten Jahre unterrichtete sie in Jahrgangsklassen, gestaltete dann jedoch anfangs 2000 mit Engagement den Wechsel auf das 2-Klassen-Modell mit. Im neuen Schulmodell mit Lernlandschaften übernahm Cosima Scheurer von 2012 bis 2016 die Leitung des Mittelstufenteams «Ping» und unterrichtete fortan im Zeltli-Schulhaus. Aufgrund der stark wachsenden Schülerzahlen an unserer Schule bezog das Mittelstufenteam «Poing» 2016 wieder die inzwischen umgebauten Räumlichkeiten im Schloss. Cosima Scheurer schloss sich mit Freuden diesem Umzug an, fühlte sie sich doch im Schloss besonders wohl. Cosima Scheurer hat diese Entwicklungen mit Engagement, grosser Erfahrung und Offenheit aktiv mitgestaltet. Nun lässt sie sich auf Ende dieses Schuljahres vorzeitig pensionieren. Herzlichen Dank an dich, liebe Cosima, für alles was du in dieser langen Zeit für deine Schülerinnen und Schüler, aber auch mit viel Herzblut für die Schule geleistet hast. Wir wünschen dir viel Freude und nur das Beste für deinen nächsten Lebensabschnitt. Peter Scheurer geht diesen Sommer zusammen mit seiner Frau Cosima ebenfalls in Frührente. Er hat 1977 seine Lehrerlaufbahn als Primarlehrer in Schönenberg begonnen. Ab 1981 unterrichtete er an der Sekundarschule Affeltrangen, bevor er 1992 an die damalige Realschule Bürglen kam. Nach einigen Jahren der Unterrichtstätigkeit unternahm er den Schritt in die Selbstständigkeit. Er vertrieb während einiger Jahre eine Lernsoftware. Der Beruf als Lehrer fehlte ihm aber doch mehr, als er anfangs dachte. Im August 2004 bewarb er sich an der Schule Bürglen für eine frei gewordene Stelle. Pit Scheurer ist ein alter Hase mit sehr viel Erfahrung, einem breiten Wissen und einem guten Draht zu den Schülerinnen und Schülern. Mit grosser Freude unterrichtete er das Freifach Robotics und erschuf zusammen mit seinen Schülern immer wieder Werkstücke aus dem selber programmierten 3D-Drucker. Wir werden dich und deine kreativen Kurse vermissen. Sei es das Bogenschiessen, welches sicher weiterhin zu deinen Hobbys zählen wird, oder wenn du mit deinen Schülern als Energiedetektiv auf der Suche nach Stromlecks warst. Wir wünschen dir, lieber Pit, zusammen mit deiner Cosima alles Gute und noch viele, viele spannende Tage und tolle Begegnungen in den nächsten Jahren. Stefan Rimensberger durfte vor zwei Jahren schon sein 30-Jahre-Jubiläum als Hauswart an der Schule Bürglen feiern. Nach 32 Jahren geht er nun diesen Sommer in den wohlverdienten Ruhestand. Ganz ruhig wird es höchst wahrscheinlich nicht werden, hat er doch schon einige Pläne. So will er mit seinem neuen Hobby namens «Riemis Spanferkel» ein zuverlässiger Partner sein bei Festen aller Art. Zwischen den Festen wird er wohl seinen Wohnwagen etwas ausfahren und die grosse Freiheit im sonnigen Süden geniessen. Bevor es aber soweit ist, wird er mit seinem Team nochmals das Zeltli auf Hochglanz bringen. Stefan war von Anfang an für das zu Beginn der 90er-Jahre neu gebaute Zeltli verantwortlich. In den letzten Jahren sah man ihn des Öfteren mit dem SportChamp den Sportplatz pflegen. Lieber Stefan, ganz herzlichen Dank für deine immer sehr hilfsbereite Art. Egal, was wieder mal ungeplant und überraschend anstand, auf deine Flexibilität und tatkräftige Hilfe konnten wir immer zählen. Für deine «Rentnerjahre» wünschen wir dir noch viele tolle Erlebnisse, sei es am Grill oder in den Rentner-Ferien im sonnigen Süden. Lukas Merz ist seit August 2002 an der Sekundarschule Bürglen. Vor seinen inzwischen 18 Jahren Lehrertätigkeit im Thurgau hat er viele Jahre an seinem Wohnort Wil im Kanton SG unterrichtet. In diesem Sommer wird seine aktuelle dritte Klasse von der obligatorischen Schule verabschiedet und in das Leben entlassen. Für Lukas Merz ist es der richtige Zeitpunkt, jetzt auch sich selber zu verabschieden und den nächsten Lebensabschnitt aktiv anzugehen. Wir haben Lukas als sehr umsichtigen und höchst zuverlässigen Lehrer kennen und schätzen gelernt. Nebst den klassischen Fächern im Schulzimmer unterrichtete er all die Jahre mit sehr grossem Engagement und viel Fachwissen das Holzwerken. Umfassende Planungen, zum Beispiel für komplette Werkstattumzüge, waren scheinbar sein Steckenpferd. Auf jeden Fall konnten wir unter seiner Leitung den neuen Werkraum im Schloss erfolgreich eröffnen. Lieber Lukas, wir bedanken uns ganz herzlich für alles, was du in den letzten Jahren für deine Schülerinnen und Schüler, aber auch für unsere Schule geleistet hast. Ursprünglich sollten es ja nur «ein paar» Jahre werden, ein kurzer Abstecher in den Thurgau eben. Es kam anders, und das freute uns sehr. Wir wünschen dir für deine Zukunft nur das Beste, Gesundheit und viele Ideen für die neue Freizeit, die bald anstehen wird. Veränderungen in der Schulleitung ab Schuljahr 2020/21 Terminkalender Bereits über 15 Jahre gibt es Schulleitungen im Kanton Thurgau. Sie sind in der immer komplexer und anspruchsvoller werdenden Schullandschaft nicht mehr wegzudenken. Das Pensum einer Schulleitung wird unter anderem aus den Schülerzahlen abgeleitet. Weitere Faktoren und Aufgabenbereiche sind je nach Schulgemeinde sehr individuell und werden deshalb unterschiedlich gelöst. Auch bei uns sind in den letzten Jahren einige neue Aufgabenbereiche bei der Schulleitung gelandet und nehmen entsprechend Zeitressourcen in Anspruch. Dazu sind die Schülerzahlen seit 2010 laufend gestiegen, und das wird weiterhin der Fall sein. Die Schulbehörde hat in den letzten Monaten nach Lösungen gesucht, welche die Arbeitslasten der Schulleitungen besser verteilen sollen. Daher wird Philipp Frei, Schulleiter der Sekundar- und Sportschule, neu als Co-Schulleiter für die Schulstandorte Istighofen und Leimbach mitverantwortlich sein und wird damit Fabian Traber als hauptverantwortlichen Schulleiter der Primarschulen entlasten. Für die Mitarbeitenden der Primarschulen Istighofen und Leimbach ist Philipp Frei kein Unbekannter, hat er die Primarschule doch schon von 2011 bis 2016 geleitet, bevor Fabian Traber diese übernommen hat. Wir wünschen unseren beiden Schulleitern einen guten Start ins neue Schuljahr und bedanken uns für die langjährige und tolle Arbeit, die sie für unsere Schule täglich leisten. Rolf Gmünder, Schulbehörde Wegen den Corona-Massnahmen finden dieses Jahr keine Schulschlussanlässe in Bürglen, Istighofen und Leimbach statt. Samstag, 4. Juli, bis Sonntag, 8. August • Sommerferien Samstag, 3. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober • Herbstferien Dienstag, 10. November, 10 Uhr • Informationsanlass Schulräume

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