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Neuer Anzeiger 19. Juni 2020

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 19. Juni 2020 Möbel-Lagerverkauf wöchentlich: Mittwoch von 13.15–17.00 Uhr Freitag Sulvag AG Thurstrasse 8 8583 Sulgen Tel. 071 644 80 90 www.sulvag.ch von 13.15–16.00 Uhr info@sulvag.ch ALTPAPIER- und KARTONSAMMLUNG in Donzhausen, Hessenreuti und Sulgen Samstag, 20. Juni 2020, ab 8.00 Uhr – Bündel bitte erst am Samstagmorgen bis 8.00 Uhr an die Strasse stellen. Wir bitten Sie, Zeitungen, Zeitschriften, Illustrierte und Prospekte zu bündeln. Geschnetzelte Akten sind in separaten Säcken bereitzustellen. Kontaktperson: Tabea Bruggmann, Tel. 076 404 13 30, erreichbar bis spätestens am Samstag um 16.00 Uhr. KLEINER BAUERNMARKT VOR DER SCHOF SCHÜÜR 27. juni 2020, 9.00 – 13.00 uhr mit erlesenen und regionalen produkten sowie marktbeizli zum verweilen schof schüür . anja & philipp zingg . ursula zingg sulgerstrasse 17 . 8575 bürglen Pfadi Buchenberg AachThurLand Verkehrsanordnung Reg.-Nr. 2020/015/TBA Gemeinde, Ort: Strasse, Weg: Antragsteller: Anordnung: Bürglen, Leimbach Im Wiessler, Aspen Gemeinderat Vortrittsregelung mit «kein Vortritt» Das Departement für Bau und Umwelt entscheidet: Die Signale 3.02 «kein Vortritt» mit entsprechender Bodenmarkierung werden gemäss Antrag vom 10. März 2020 und Situationsplan vom Februar 2020 genehmigt. Der Situationsplan kann bei der Gemeinde Bürglen vom 19. Juni bis 8. Juli 2020 an der Mühlestrasse 2, im Publikationsraum, EG links, eingesehen werden. Rechtsmittel: Gegen diesen Entscheid kann innert 20 Tagen ab Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau, 8570 Weinfelden, Beschwerde geführt werden. Diese hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie ist im Doppel unter Beilage des angefochtenen Entscheides einzureichen. Frauenfeld, 15. Juni 2020 Departement für Bau und Umwelt

Freitag, 19. Juni 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Bischofszell Wegweiser zu attraktiven Plätzen Bischofszell. Die Volksschulgemeinde Bischofszell ermuntert Schüler und Erwachsene zum Besuch schöner Orte. Das AachThurLand ist mit der Ruine Last, dem Merzenkopf und dem Schloss Oetlishausen vertreten. Georg Stelzner Als sich die acht Mitglieder zählende Gruppe von Lehrpersonen und Schulleitern im November des Vorjahres traf, könnte das Wetter bereits regnerisch, trüb und kühl gewesen sein. Nichtsdestotrotz (oder vielleicht gerade deswegen) wurde in dieser als Denkfabrik konzipierten Zusammenkunft ein Projekt aufgegleist, das einen Leitfaden für den Aufenthalt in freier Natur darstellt. Vorzugsweise in warmen Jahreszeiten – aber nicht nur. «Die zu beantwortende Frage lautete: Wie und wo kann auch im Freien unterrichtet werden?», sagt Pierre Joseph, Leiter Pädagogik in der Volksschulgemeinde Bischofszell. Gute Tipps für alle Das Besondere am Projekt «Naturplätze» besteht darin, dass es nicht nur Anregungen und Vorschläge für Kindergärtler und Schulkinder, sondern auch Tipps für alle Einwohner im Einzugsgebiet der Volksschulgemeinde Bischofszell bereithält. «Die aufgeführten Plätze können sowohl für den Unterricht als auch zum Zwecke der Freizeitgestaltung aufgesucht werden», erklärt Corinna Pasche-Strasser, Präsidentin der Volksschulgemeinde. Mit der Knochenarbeit, dem Zusammenstellen, Dokumentieren und Digitalisieren der infrage kommenden Plätze, befassten sich jene Personen, die in der Volksschulgemeinde Bischofszell Zivildienst leisteten. Ihre Anstrengungen trugen Früchte, führt die Karte doch nicht Schulpräsidentin Corinna Pasche-Strasser Bild: pd Auf einer Landkarte hat das Projektteam die infrage kommenden Naturplätze zusammengetragen. weniger als 80 Orte und Einrichtungen auf. Entstanden ist sie im Februar aus den Kenntnissen und Informationen, welche die Lehrpersonen beigesteuert haben. Seit Mitte Mai kann das Dokument im Internet studiert werden. Günstiger Zeitpunkt Informationen auf einen Blick Die Übersichtskarte im Internet mit den Plätzen, welche sich für den Schulunterricht oder für Freizeitaktivitäten eignen, führt verschiedene Kategorien auf. Ein Farbcode erleichtert die Suche: Rot markiert ist der Grill- und Spielplatz, blau die Sport- und Freizeitanlage, grün die Waldschule, der Waldkindergarten, das Waldschulzimmer, Bild: pd Der Zufall wollte es, dass die Karte gerade nach einer Phase zu Rate gezogen werden kann, in der die Bewegungsfreiheit aufgrund der Coronapandemie für alle erheblich eingeschränkt war. «Die Kinder mussten sich auf etwas Neues, den Fernunterricht, einstellen und verbrachten dadurch sehr viel Zeit zu Hause», gibt Corinna Pasche-Strasser zu bedenken. Den Schülern sei im digitalen Bereich viel zugemutet worden. Nun könne man ihnen in Form des Lernens und des Aufenthalts in der Natur einen Ausgleich bieten. Mit der Karte wolle man das vielfältige Angebot in der Region vorstellen. Ob, wann und wie oft der Unterricht im Freien stattfindet, könnten die Lehrpersonen in eigener Kompetenz entscheiden. Die Übersichtskarte mit den diversen Plätzen ist im Internet auf der Website www.schule-bischofszell.ch unter dem Link «Naturplätze VSG Bischofszell» zu sehen. die Wiese und der Weiher, grau das Jugendlagerhaus, schwarz das historisch interessante Objekt (Ruine, Schloss, Kapelle, Holzbrücke), gelb die Schulhäuser und Kindergärten. Jeder Platz wird in Wort und Bild kurz vorgestellt. Über die Erreichbarkeit des ausgewählten Ziels informiert jeweils eine Distanz- und Zeitangabe. (st) Kolumne Die heutige Jugend Die heutige Jugend ist faul, unreif und realitätsfern. Sie besteht aus Social- Media-Abhängigen, Fitness-Junkies, Möchte-Gern-Gangstern und Instagram-Models. Ich bin zwanzig und werde nicht gerne mit Gleichaltrigen verglichen. Ich bin froh, wenn mir gesagt wird, dass ich reifer bin als die anderen und nehme es als Kompliment, wenn ich auf fast dreissig geschätzt werde. Dabei ist das völliger Blödsinn. Denn ich mag diese Vorurteile gegenüber jungen Menschen nicht mehr hören. Wir werden oftmals unterschätzt. Aber da die britische Rockband «The Who» in den 1960ern ihren Song «My Generation» damit beginnt, dass Leute versuchen, sie niederzumachen, ist das nichts Neues. Jungen wird nahegelegt, etwas Sinnvolles aus ihrem Leben zu machen. Und zwar so schnell wie möglich. Mir kommen die ganzen Anforderungen und Erwartungen manchmal sehr paradox vor. Wir sollen uns für andere Dinge interessieren als nur für Social Media, aber wenn sich die Jugend für politische Themen einsetzt, wird das gar nicht ernst genommen. Gutes Beispiel dafür sind die Klimastreiks im letzten Jahr. Entweder sind wir also ignorant und sinnbefreit oder Träumer, die naiv sind zu glauben, die Welt retten zu können. Um fair zu sein – ähnlich denke ich manchmal über die ältere Generation. Wie es der Schweizer Musiker Faber ausdrückt: «Die Alten sagen ständig, wir seien jung und dumm. Doch besser jung und dumm als nur noch dumm.» Aber ich bin mir bewusst, dass nur wenige Leute so verbittert und engstirnig geworden sind. Ich habe im Altersheim gearbeitet und durfte erfahren, was unsere Vorgänger alles für uns geleistet haben und habe Respekt vor ihrer Erfahrung. Meistens sind das nämlich genau die Leute, die uns Jungen als genauso wichtig anerkennen. Wichtig ist es, uns gegenseitig auf Augenhöhe zu begegnen. Und wenn einige das anders sehen, sind deren Gedanken es nicht wert, sich daran zu stören. Um den Sänger David Bowie zu zitieren: «Die Kinder, auf die ihr spuckt, während sie versuchen, ihre Welten zu verändern, sind immun gegen eure Belehrungen. Sie sind sich sehr wohl bewusst darüber, was auf sie zukommen wird.» Tabea Wick

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