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Neuer Anzeiger 18. Juni 2021

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Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 18. Juni 2021 Erreichen Sie über 10 000 Leser in Ihrer Region! Opfershofen Leimbach Donzhausen Hessenreuti Uerenbohl Gutbertshausen Istighofen Moos Götighofen Buhwil Neukirch a. d. Thur Birwinken Bürglen Erlen Sulgen Kradolf-Schönenberg Hohentannen Klarsreuti Mattwil Happerswil Andwil Kümmertshausen Engishofen Heimenhofen Riedt Buchackern Heldswil Anzeigen, PR-Berichte, Publireportagen, Flyer- und Einsteckbeilagen! NEUER ANZEIGER Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00 www.neueranzeiger.ch inserate@neueranzeiger.ch

Freitag, 18. Juni 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Frauenfeld Sulgen Probleme mit Thurgauer Äpfeln Hunde haben ihre Säckchen, mit denen man (meistens) ihre Kackis entsorgen kann. Pferde hinterlassen viel mehr. Doch sie dürfen überall. Auf Strassen, Feldwegen, Parkplätzen. Sie dürfen, wenn sie müssen. Das Resultat sind braune Hügelchen oder breitgefahrene Flecken, die so lange liegen bleiben, bis sie ein Gewitterregen weggeschwemmt hat. Die Reiter kümmert dies wenig. So war es ja schon immer. Ein genervter Anwohner, der an einer Strasse wohnt, an deren Ende ein Reiterhof ist, macht nun ein Angebot direkt vor seiner Haustür: «Reiter! Steigt ab und macht euren Dreck selbst weg! Hier steht alles, was ihr dazu braucht!» Der Ruf scheint wenig gehört zu werden, denn solange es keine Strafen oder Prämien für die Entsorgung gibt, bleiben diese braunen Äpfel hemmungslos liegen. Pferde kann man nicht trainieren, sich vor dem Ausritt zu erleichtern, also wird dieses Problem weiter bestehen, denn das Pferd danach anzuhalten, abzusteigen und die Hinterlassenschaften zu entsorgen, kommt für keinen der stolzen Reiter infrage. Es gäbe eine Möglichkeit: der Pferdeäpfel-Sack, den man hinten anbindet und nach dem Ritt kontrolliert entsorgen kann. Aber das kommt dann wohl auch nicht infrage, denn welcher Reiter würde sein hoch geliebtes Tier mit solch einem unnötigen Mist verunzieren? Na dann weiterhin: ein fröhliches Indie-Äpfel-Treten! Wolf Buchinger Ein Kinderspiel – nicht für alle Frauenfeld. Unterschiedlicher konnte die Ausgangslage für Kinder Ende des 19. Jahrhunderts nicht sein: Nur jede fünfte Familie war in der Lage, Spielzeug zu kaufen. Wie beschäftigte sich der Nachwuchs von einfachen Leuten? Am Museumshäppli vom Donnerstag, 24. Juni, stellt Historikerin Carmen Aliesch zwei Extreme gegenüber: den Spielalltag von Kindern aus bürgerlichen und denjenigen von Kindern aus ländlichen Verhältnissen. Auf den ersten Blick waren Kinder aus gut situierten Familien die grossen Gewinner: Ihre Spielsachen kauften die Eltern in den neu aufgekommenen Spielwarengeschäften. Ob Eile mit Weile, Gampiross oder Strickliesl – die neuen Spielzeuge hätten bestimmt viel Freude gemacht. Aber: In den bürgerlichen Haushalten spielten Kinder nur unter pädagogischer Aufsicht. Spass am Spiel war dabei nicht Priorität. Im Fokus stand vielmehr die geschlechtsspezifische Vorbereitung auf ihre Rolle in der Gesellschaft. Ganz anders auf dem Land. Hier dominierte die Arbeit den Alltag der Kinder. Spielen war höchstens geduldet und auch nur, wenn keine Arbeit anstand oder die Spielsachen aus Restmaterialien wie beispielsweise aus einem alten Fass hergestellt wurden. Doch: Im Wald und auf dem Feld waren die Kinder fern der elterlichen Fürsorge. Unfug und Schabernack wurden nicht getadelt. Wer war wohl glücklicher? Am Kurzreferat über Mittag wägt Carmen Aliesch Pro und Kontra der zwei unterschiedlichen Kinderalltage ab. Dabei präsentiert sie Spielsachen, die es heute noch gibt und solche, die längst vergessen sind. Die Veranstaltung des Historischen Museums Thurgau startet um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld. Der Eintritt ist frei, es gilt eine Maskenpflicht. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, ist eine Anmeldung über die Museumswebsite erforderlich: historisches-museum.tg.ch. (pd) Auftrag für Strassensanierung vergeben Frauenfeld. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat an seiner Sitzung den Auftrag für die Tiefbau- und Belagsarbeiten für die Fahrbahnsanierung sowie den Neubau eines Radwegs zwischen Engishofen und Oberaach an die Kibag Bauleistungen AG aus Müllheim vergeben. Die Vergabesumme beträgt 1,874 Millionen Franken. Zwischen Engishofen und Oberaach muss die Kantonsstrasse K117 saniert werden. Zusammen mit der Fahrbahnsanierung wird südlich ein neuer Radweg gebaut, dazu erfolgen infrastrukturelle Anpassungen an der Linienführung, wie die Reduktion der Fahrbahnbreite auf sechs Meter zugunsten eines Grünstreifens zwischen Strasse und Radweg. Weiter wird ein Trottoirabschnitt in Engishofen ergänzt, eine Querungshilfe für die Velofahrer in Oberaach erstellt und die Bushaltestelle in Engishofen behindertengerecht ausgebaut. Beim vorliegenden Strassenbauprojekt werden Baustoffe mit möglichst hohem Recyclinganteil verwendet. Der Pilotversuch sieht vor, dass anstelle von Normbelägen mit rund 30 Prozent Alternativbaustoffen der neue Strassenbelag mit einem Anteil von 60 Prozent und für den Radweg sogar 100 Prozent Recyclingmaterial eingebaut wird. (pd) Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) lanciert zusammen mit dem Dachverband der Thurgauer Fachgeschäfte (TGshop) die App «Thurgau Inside». In der App «Thurgau Inside» können Thurgauer Unternehmen Produkte und Dienstleistungen oder auch spezielle Aktionen präsentieren. Konsumentinnen und Konsumenten sollen so einen schnellen und umfassenden Überblick erhalten über das Angebot in ihrer Region. Die Produkte und Dienstleistungen können direkt bei den Anbietern oder auf deren Webseiten bezogen werden. Die breite Palette umfasst auch kulturelle Angebote und Events. Die App «Thurgau Inside» ist kostenlos im App Store und bei Google Play zum Herunterladen verfügbar. Detailhandels-, Gastronomie- und Gewerbebetriebe sowie alle weiteren Anbieter können sich bis Ende 2021 kostenlos registrieren und eine unbeschränkte Anzahl Angebote publizieren. Danach beträgt WortKlang 17 – Abstand und Nähe Sulgen. Wie sehr sich das Verhältnis zu Abstand und Nähe in den letzten 16 Monaten verändert hat, kann man zum Beispiel an der Reaktion auf Fernsehfilme sehen. Da geben sich Menschen die Hand, umarmen sich herzlich. Und man zieht als Fernsehzuschauer automatisch die Luft durch die Zähne, wie man das eben so tut in heiklen Situationen. Spätestens dann merkt man, dass Corona unser Verhältnis von Nähe und Distanz tatsächlich verändert hat im Sinne von: Abstand ist gut, Nähe ist böse. Stimmt natürlich nicht. Nähe muss sein. Und Nähe geschieht. Sie spielt sich ja eigentlich im Herzen ab. Ein Meter fünfzig ist Coronamass. Echte Nähe geschieht nach Herzensmass. Im 17. WortKlang-Gottesdienst am Sonntag, 20. Juni, um 19 Uhr in der evangelischen Kirche Sulgen geht es in Wort und Klang um Abstand und Nähe. Das Wort kommt, wie immer, von Pfarrer Frank Sachweh. Der Klang kommt von Andreas Hausammann, Beauftragter für populäre Musik der Evangelischen Kirche St. Gallen und Schulleiter der Evangelischen Kirchenmusikschule, und von Natasha Hausammann. Er spielt, sie singt und beide bieten ihr Können leidenschaftlich und mit Herzensmass dar. (pd) Marktnotizen App «Thurgau Inside» die jährliche Teilnahmegebühr für Betriebe 100 Franken. Die Trägerschaft von «Thurgau Inside» sind die TKB und der Verband TGshop Fachgeschäfte Thurgau. Unterstützt wird die App mit finanziellen Mitteln des Kantons Thurgau und der «Neuen Regionalpolitik (NRP)». Weitere Informationen unter www.thurgau-inside.ch (pd)

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