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Neuer Anzeiger 17. Januar 2020

Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 17. Januar 2020 Grüne streben Sitzgewinne an Weinfelden. Für die Grossratswahlen vom 15. März kandidieren im Bezirk Weinfelden 20 Persönlichkeiten für die Grünen. Das Ziel der Partei ist, nach der schweizweiten Klimawahl auch im Bezirk Weinfelden Sitzgewinne einzufahren. Neben der bisherigen Kantonsrätin Brigitta Hartmann (1958), Unternehmerin aus Weinfelden, treten für die Grünen im Bezirk Weinfelden die folgenden engagierten Personen an: Marcel Maij (1966), Musikschulleiter, Bürglen; Cornelia Hauser (1967), Lehrerin und Naturheilpraktikerin, Weinfelden; Ueli Keller (1990), Sozialpädagoge, Bischofszell; Jonas Portmann (1992), Permakultur- Designer, Weinfelden; Katja Eichmann- Strupler (1978), Sekundarlehrerin, Weinfelden; Iyke Moneke (1971), Prozesstechnologe, Weinfelden; Angela Testa (1978), Primar- und Musiklehrerin, Weinfelden; Martin Müller (1966), Energieingenieur und Mitglied Stadtparlament, Weinfelden; Markus Allemann (1962), Naturgärtner, Schönholzerswilen; Norbert Manser (1968), Schreiner, Weinfelden; Hanna Trippel (1986), Juristin, Märstetten; Dominik Anliker (1987), Primarlehrer, Agent, Kulturveranstalter, Weinfelden; Trudi Beck (1954), pensionierte Dozentin Soziale Arbeit FH, Weinfelden; Christoph Stäheli (1964), Schulpräsident, Ranger, Schönenberg; Kathrin Fröhlich (1961), Hauswirtschaftslehrerin, Weinfelden; Jakob Kohn (1956), Therapeut, Götighofen; Judith Zimmermann (1976), Dr. sc. ETH Informatikingenieurin, Hohentannen; Reto Frei (1964), Energieberater und Mitglied Stadtparlament, Weinfelden; Franz Portmann (1955), Energieberater, Weinfelden. Die Grünen setzen sich für den Klimaschutz, Biodiversität, eine nachhaltige Wirtschaft und Gleichberechtigung für alle ein. (pd) Gerichtswahlen Für die Wahlen ins Bezirksgericht vom 9. Februar treten von den Grünen als nebenamtliches Mitglied der Jurist Yannik Müller (1992) und der Physiker Philip Meier (1984) an. Mit ihnen sollen auch junge und grüne Bevölkerungsschichten im Bezirksgericht Weinfelden vertreten sein. (pd) Weinfelden Erlen Frauenfeld Die FDP Bezirk Weinfelden tritt bei den Grossratswahlen mit 26 Kandidierenden an. FDP mit 26 Kandidierenden Weinfelden. Für die Grossratswahlen 2020 vom 15. März 2020 präsentiert die FDP des Bezirks Weinfelden eine ausgewogene und volle Liste mit 26 Persönlichkeiten aus allen Regionen des Bezirks. Bei den Wahlen wird der Erhalt der bisherigen vier Sitze angestrebt. Mit acht Kandidatinnen und 18 Kandidaten legte Bezirksparteipräsident Andreas Opprecht den zahlreich erschienenen Teilnehmern der Nominationsversammlung einen vollen Wahlvorschlag vor. Die Liste der Liberalen ist ausgewogen bezüglich Herkunft, Alter, Bildung und Funktionen. Die Kandidierenden der FDP vertreten elf Gemeinden der gesamthaft 18 Gemeinden im Bezirk, in welchen viele von ihnen politische Ämter ausüben und damit Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen. Über die Kandidierenden für die Grossratswahlen wurde nach einer Vorstellung in globo abgestimmt. Die 26 Personen zählende Liste wurde durch die Versammlungsteilnehmer einstimmig bestätigt. Neben den bisherigen Kantonsräten Max Vögeli, Heidi Grau-Lanz, Andreas Opprecht und Roland Manser, die sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung stellen, wurde die Liste mit weiteren Persönlichkeiten ergänzt. So wurden zwölf Kandidierende, welche schon bei Essen wie die Römer Bild: pd den letzten Wahlen für den Grossen Rat kandidiert haben, und zehn Kandidierende, welche zum ersten Mal kandidieren, nominiert. Ziel der FDP Bezirk Weinfelden ist der Erhalt der bisherigen vier Sitze. Das angestrebte Ziel wird aufgrund der Ergebnisse der FDP im Bezirk Weinfelden bei den vergangenen Wahlen im letzten Jahr als realistisch beurteilt. Der Wahlvorschlag der FDP Bezirk Weinfelden für die Erneuerungswahl des Grossen Rates vom 15. März umfasst: Max Vögeli, Weinfelden (bisher); Heidi Grau-Lanz, Zihlschlacht (bisher); Andreas Opprecht, Sulgen (bisher); Roland Manser, Märstetten (bisher); Daniel Borner, Weinfelden; Martin Brenner, Weinfelden; Michèle Strähl-Obrist, Weinfelden; Christoph Maurer, Bischofszell; Maike Scherrer, Hosenruck; Markus Schönholzer, Weinfelden; Max Staub, Schönenberg; Peter Stern, Mattwil; Sascha Thür, Istighofen; Dominique Bornhauser, Weinfelden; Innocenzo Castaldi, Weinfelden; Priska Schönenberger Kopp, Schmidshof; Dominik Bosshart, Kradolf; Enrique Castelar, Weinfelden; Pascale Fässler, Bischofszell; Roger Fanetti, Zihlschlacht; Michael Frick, Ottoberg; Heinz Gfeller, Sulgen; Christian Hinterberger, Zihlschlacht; Sibylle Moopanar, Wilen (Gottshaus); Elisabeth Schumacher, Weinfelden; Thomas Wieland, Weinfelden. (pd) Frauenfeld. Am Mittwoch, 22. Januar, von 14 bis 16 Uhr entführt die Archäobotanikerin Britta Pollmann Kinder auf eine kulinarische Zeitreise im Museum für Archäologie an der Freie Strasse 24 in Frauenfeld. Neben den Originalfunden warten viele römische Häppchen auf die jungen Besucherinnen und Besucher. Der Anlass ist gedacht für Kinder von 10 bis 12 Jahren ohne Eltern und kostet 10 Franken. Anmeldung nachmittags unter Tel. 058 345 74 00. (pd) Kind nach Unfall ins Spital gebracht Erlen. Bei der Kollision mit einem Lieferwagen wurde am Montag in Erlen ein Kind verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war kurz vor 12 Uhr ein 30-jähriger Lieferwagenfahrer auf der Bahnhofstrasse dorfeinwärts unterwegs. Nach der Verzweigung Neuhofstrasse kam es zur Kollision mit einem 8-jährigen Knaben, der von links unvermittelt die Fahrbahn betrat. Das Kind zog sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. (kapo) Leserbrief Verband KVA prüft Neubau Anfang Januar kam die Kehrichtverbrennungsanlage Weinfelden in die Schlagzeilen. Die Anlage erreicht ohne Erneuerungsmassnahmen in zehn bis fünfzehn Jahren ihr Lebensende. Deshalb hat der Gemeindezweckverband bei seinen 70 grossmehrheitlich Thurgauer Mitgliedsgemeinden im Dezember über mögliche Zukunftsoptionen ausführlich informiert. Die Gemeindevertreter haben einstimmig grünes Licht für eine erste Vorevaluation gegeben. Abfallentsorgung und der Bau der dafür benötigten Verbrennungsanlage ist, wie Beispiele in der Schweiz und vor allem im Ausland zeigen, ein politisch schwieriges Unterfangen. Im Thurgau ist es diesem Gemeindezweckverband aus heutiger Sicht sehr gut gelungen, 1996 eine zentrale KVA zu erstellen, welche den Kehricht der Thurgauer Bevölkerung kostengünstig entsorgt. Bereits nach 20 Jahren war die 250 Millionen teure Anlage vollständig abbezahlt und abgeschrieben! Es ist vorausschauend, jetzt und nicht morgen zu evaluieren, wie die Zukunft der Thurgauer Kehrichtverbrennung aussieht inklusive einer verbesserten Nutzung der nach wie vor riesigen, ungenutzt verpufften Restenergie. Die Personen in der heutigen Führungscrew der KVA sind Profis im anspruchsvoller werdenden Abfall- und Wertstoffmarkt – kontrolliert von einem jüngst entpolitisierten professionellen Verwaltungsrat und von 70 vom Volk gewählten und an der Materie sehr interessierten Gemeinde- und Stadträten zwischen Diessenhofen und Horn. Lassen wir jetzt die KVA evaluieren und schauen uns später die Lösungsvarianten genau an. Andreas Opprecht, Kantonsrat FDP und Gemeindepräsident Sulgen

Freitag, 17. Januar 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Sulgen Bürglen Erwachsenenbildung im Fokus Sulgen. Beim Personalabend der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf wurden verdiente Mitglieder für ihr Engagement geehrt. Als strategische Ziele nannte Kirchgemeindepräsident Walter Berger verbesserte Familienfreundlichkeit und breitere Erwachsenenbildung. Der Personalabend der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf zum Jahresbeginn ist Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit im Dienste der Kirchgemeinde. Er bringt aber auch Behörde und Mitarbeitende zusammen und dient der Standortbestimmung und gemeinsamen Orientierung über die anzupeilenden Ziele im bevorstehenden Jahr. Mit Kinderbetreuung Für ihr langjähriges Engagement wurden geehrt: Fredy Schweizer (20 Jahre Kivo-Mitglied / Kirchenpflege), Brunhilde Bergmann (20 Jahre Info-Beauftragte), Präsident Walter Berger, René Wirz (10 Jahre Kivo-Mitglieder). Die Kirchgemeinde möchte ihr bestehendes Angebot im Bereich Familie punktuell ausbauen und verbessern. Kirchgemeindepräsident Walter Berger nannte insbesondere erweiterte Spielmöglichkeiten für Kinder bei Tauf- und Erwachsenen-Gottesdiensten, engeres Begleiten von Eltern nach der Taufe sowie die allgemeine Unterstützung von Eltern in der religiösen Erziehung ihrer Kinder. So wird Pfarrer Tobias Arni, landeskirchlicher Fachstellenleiter im Bereich Kirche-Kind-Jugend, beim Elternmorgen am 29. Februar mitwirken. Um den Eltern die Teilnahme beim Familienanlass mit Referat und gemeinsamem Mittagessen zu ermöglichen, werden die Kinder betreut. Das Angebot der bewährten Bistro-Abende wird von zwei auf drei pro Jahr ausgebaut. Mit ihren Bildungsangeboten ansprechen will die Kirchgemeinde vermehrt auch Menschen, die an religiösen Fragen interessiert sind, sich aber nicht zur Kerngemeinde zählen oder regelmäs sig Gottesdienste besuchen. So startet am 22. Januar die fünfteilige Kursreihe «Religiös leben: Was bedeutet das und was bringts?» mit Vertiefungsoption nach den Sommerferien. Verschiedene kulturelle Angebote finden in der langen Nacht der Kirchen am 5. Juni statt, ebenso bei verschiedenen Konzerten vom Kirchenchor oder dem kantonalen Chor-Projekt am 16. Februar zur 150-Jahre-Feier der beiden Thurgauer Landeskirchen. Auftakt in neuer Besetzung Am 1. Juni startet die Behörde in neuer Zusammensetzung in die Amtsperiode 2020 bis 2024. «Es gilt, die neu gewählte Kivo gut aufzustellen und arbeitsfähig zu machen, so dass sich jedes Mitglied mit seinen Talenten und Interessen einbringen kann», betont Berger. In einer Retraite im August wird die neue Kivo konkrete Massnahmen zu den Zielen formulieren. Um drei, schon vor Jahresfrist angekündigte, Rücktritte besser Bild: pd verkraften zu können und die Führungskontinuität sicherzustellen, erklärte sich Berger auf Bitte des Gremiums bereit, für eine weitere Amtsperiode im Präsidium zu kandidieren. Am Personalabend geehrt wurden Fredy Schweizer für sein 20-jähriges Engagement in der Kivo, davon 16 Jahre als Kirchenpfleger, Brunhilde Bergmann für ihre 20-jährige Tätigkeit als Informationsbeauftragte und René Wirz für sein 10-jähriges Wirken in der Kivo. Beim Rahmenprogramm begeisterte der Romanshorner Dichter Christoph Sutter mit seinen Versen und gewährte immer wieder einen liebevoll kritischen Blick in den Spiegel der allzu menschlichen Seele. (pd) Bürgler Fasnacht: ein Fixpunkt in jeder Narrenagenda Bürglen. Die Vorbereitungen für die Bürgler Fasnacht vom 28. Februar bis 1. März laufen bereits auf Hochtouren. Das diesjährige Motto lautet «SPA Ressort Europa … chum ine oder gang use». Die dreitägige Fasnacht besteht aus Beizenfasnacht, Narräschmaus, Maskenball und Fasnachtsumzug mit Kindermaskenball. Für die Fasnachtsgesellschaft Schlosshüüler hat die fünfte Jahreszeit mit dem 11.11. begonnen. Heute Freitag, 17. Januar, startet die Guggenmusik mit der Dekorationseröffnung der Beizen in Bürglen musikalisch durch. Auch auf die eigene Fasnacht bereiten sich die Schlosshüüler fleissig vor. Ein ganz besonderer Tipp ist der Narräschmaus, eine kulinarische Erlebnisreise. Diese startet mit einem Apéro und nimmt dann mit einem leckeren 4-Gänger, gespickt mit Programmpunkten, seinen Gang. Neben Eigenproduktionen und Schnitzelbänklern gibt es Samuel Mosima zu erleben. Aber auch Timo Michels ist ein Highlight. Vorverkauf nutzen Tickets für den Narräschmaus sind online auf www.schlosshueler.ch und bei Moor Bürobedarf im Vorverkauf erhältlich. Es gibt nur eine beschränkte Anzahl Tickets und keine Abendkasse, ein rasches Zugreifen ist also zu empfehlen. Der bunte Fasnachtsumzug am Sonntag, 1. März, wird die närrischen Tage beenden. Letzte Anmeldungen für den Umzug werden noch bis Mitte Februar unter E-Mail umzug@schlosshueler.ch angenommen. (pd) Bürgler Narräschmaus: ein Genuss für alle Sinne. Der Vorverkauf ist angelaufen. Bild: pd

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