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Neuer Anzeiger 16 Januar 2015

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Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 16. Januar 2015 Sulgen. Am Kirchenklangfest Cantars führen die beiden Sulger Kirchenchöre und der ökumenische Kinderchor Schilfrohr gemeinsam die Messevertonung «Gib uns Frieden, Gott» auf. Zum Probenauftakt stellte sich der Komponist Roman Bislin persönlich vor und führte in das fünfteilige Werk ein. Brunhilde Bergmann Es ist schon etwas ganz Besonderes, dem Komponisten eines grossartigen Werkes persönlich zu begegnen und ihn und seine Musik hautnah zu spüren. Einen Johann Sebastian Bach können wir nicht mehr einladen», strahlt Christine Graf. Die Präsidentin des evangelischen Kirchenchors Sulgen ist auch im OK Thurgau für das Kirchenklangfest Cantars 2015, an dem schweizweit 12 000 Mitwirkende an 25 Orten die Kirchenmusik in vielfältigster Form aufleben lassen. Im Thurgau findet das Kirchenklangfest am 25. April in Weinfelden statt. «Verbinden, nicht trennen» Sulgen Kradolf Komponist Roman Bislin bespricht mit Kinderchorleiterin Sabine Thalmann, Kirchenchorpräsidentin Christine Graf und «C'est si B.O.N.»-Musiker Curdin Janett (v.l.n.r.) Details für die Aufführung am Kirchenklangfest. Inspirierende musikalische Begegnung Sulgen wird ökumenisch und generationenübergreifend dabei sein. Begleitet von der Formation «C'est si B.O.N.» treten der katholische und der evangelische Kirchenchor Sulgen zusammen mit dem ökumenischen Kinderchor Schilfrohr mit der Komposition «Gib uns Frieden, Gott» von Roman Bislin auf. Zum kürzlich stattgefundenen Probenauftakt der Messevertonung stellte der Komponist persönlich sein fünfteiliges Werk vor. Der Musikwissenschafter und Lehrer an der Musikakademie und der PH St. Gallen vereint in seiner 2004 entstandenen Komposition traditionelle europäische Chormusik mit Elementen aus der Gregorianik und aus dem amerikanischen Gospel. Das Anliegen «Verbinden, nicht trennen» setzt Bislin im Werk auch verbal um: «Lateinisch für die Tradition, englisch, weil es sprachlich swingt, und deutsch, damit es alle verstehen.» Skepsis ausgeräumt «Unterschiedliche Stile in der Kirchenmusik sind okay, aber entweder das eine oder das andere», mögen sich manche der über 70 Sängerinnen und Sänger im Voraus gesagt haben, denn ihre Skepsis, verschiedene Stilrichtungen in einer Aufführung zu verbinden, war deutlich zu spüren. Bislin konnte die Skeptiker mit Kurzdemonstrationen am Klavier überzeugen: «Ihr werdet hören, dass die beiden Chöre nicht gegeneinander oder nebeneinander singen, sondern sich zum Miteinander verbinden. Die gleichen Harmonien ermöglichen das.» Mit «beide Chöre» meint Bislin nicht den katholischen Chor unter Leitung von Katja Hänggi und den evangelischen Chor unter Leitung von Paolo D'Angelo, sondern den klassischen und den Gospelchor. Die Mitwirkenden, darunter auch Gastsängerinnen und -sänger, formieren sich nach persönlicher Vorliebe. Kennenlernen unter Profis Das Bekenntnis zu seinem grossen Spass, verschiedene Musikstile zusammenzubringen, war eigentlich überflüssig, denn: «Man spürt es richtig, dass die Komposition in ihm drin ist, wenn er seine Musik am Klavier herauslässt», fasst eine Sängerin den bleibenden Eindruck in Worte. Auch Profimusiker Curdin Janett von der begleitenden Formation «C'est si B.O.N.» bezeichnet den Probenauftakt mit Bislin als bereichernd. Bisher kannten sich beide nur vom Namen. «Auch für mich ist die persönliche Einführung eine tolle Gelegenheit, mich ins Werk hineinzuhören. So ist es leichter, als wenn ich mich nur lesend durchklimpere», meint er lachend. Klangerlebnis für die Kinder Der Kinderchor Schilfrohr war bei der ersten Begegnung durch Sabine Thalmann vertreten. Sie leitet den 40-köpfigen Chor, dem Kinder und Jugendliche von der 1. Klasse bis Ende Oberstufe angehören. Die Kinder singen im Gospelchor mit. «Für Kinder ist es ein super Klangerlebnis, mit Erwachsenen aufzutreten, dazu eine riesige Chance, dies in Begleitung von professionellen Musikern zu tun», freut sich Sabine Thalmann auf die Herausforderung. Mitmachen Bild: brb Gastsängerinnen und Gastsänger sind auch ohne Anmeldung noch ab der zweiten Probe am Montag, 12. Februar, um 20.15 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus Sulgen willkommen. Der Kinderchor hat die Proben noch nicht aufgenommen. Interessierte können sich bei Sabine Thalmann melden. Kontaktdaten unter www.evang-sulgen.ch. (brb) Gewinner der Ticketverlosung Sulgen. Kurt Widmer aus Sulgen, Christina Knöpfli aus Istighofen und Agnes Fehr aus Schönenberg haben bei der Verlosung im Neuen Anzeiger vom Freitag je zwei Tickets für das Konzert «Pure Lebensfreude» mit Beatrice Egli gewonnen. Das Konzert mit dem Schweizer Schlagerstar findet am Donnerstag, 22. Januar, um 20 Uhr im Pentorama in Amriswil statt. (red.) Mit Schoggikäfer junge Leute unterstützen Region. Vom 21. Februar bis 4. April findet die bekannte Schoggikäferli-Aktion vom Blauen Kreuz Prävention & Gesundheitsförderung TG/SH in den Gemeinden der Region statt. Mit dem Kauf der Schoggikäferli wird die wertvolle und präventive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterstützt. Infos zu der Arbeit des Blauen Kreuzes finden sich unter www.blaueskreuz-tgsh. ch. Wer gerne Schoggikäferli verkaufen möchte und sich damit etwas Sackgeld verdienen will, darf sich gerne melden. Kontaktperson ist Doris Rüedi. Sie ist unter Tel. 071 622 40 46 oder unter der E- Mail-Adresse d.rueedi@blaueskreuztgsh.ch erreichbar. (pd) Verkünder der frohen Botschaft werden Kradolf. Am kommenden Sonntag, 18. Januar, wird mit einem ökumenischen Gottesdienst im Geiste von Taizé die «Gebetswoche für die Einheit der Christen» abgeschlossen. Um 19 Uhr beginnt die Feier im evangelischen Kirchenzentrum Kradolf. Eine Gruppe von Erwachsenen, die im vergangenen Herbst nach Taizé gereist sind, hat die Feier vorbereitet unter dem Titel «Von der Wasserträgerin zur Verkünderin». Damit ist die Frau am Jakobsbrunnen aus der Bibel gemeint, die nach der Begegnung mit Jesus ihre Alltagssorgen, die sie so oft behindern, stehen liess und im Dorf über diesen Mann aus Galiläa berichten musste. Sie soll Anreiz sein, dass auch wir unsere Pflichten und Begrenzungen im Leben für einmal ausser Acht lassen und zu Verkünderinnen und Verkündern der frohen Botschaft Jesu werden. Die Singgruppe «rise up» wird mit Taizé- Liedern die Feier mitgestalten. Diese ist neben der stimmungsvollen Musik vor allem geprägt von Stille und einfachen Texten. Eine schöne Form, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft für den Alltag zu schöpfen. Alle sind herzlich dazu eingeladen. (pd)

Freitag, 16. Januar 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Sulgen Weinfelden Frauenfeld Samariterverein Sulgen und Umgebung Sulgen. Das Vereinsjahr 2015 des Samaritervereins Sulgen und Umgebung ist von Anlässen geprägt, die der Öffentlichkeit zugute kommen. Der Verein feiert sein 100-jähriges Bestehen. Nicht ein grosser Festakt, sondern zahlreiche Jubiläumsaktivitäten, verteilt über das ganze Jahr – so feiern die Sulger Samariterinnen und Samariter ihr 100-jähriges Bestehen. Im Zentrum stehen dabei nicht vereinsinternes Feiern, sondern Anlässe, von denen auch die Öffentlichkeit profitieren kann, also ganz im Sinne des übergeordneten Samaritergedankens. Der Verein darf dabei auch auf Unterstützung des lokalen Gewerbes zählen. Samariterspezialbrote von der Bäckerei Willi künden 2015 jeweils die Übungswochen der Samariter an. Zudem präsentieren die Samariter an verschiedenen Standorten monatlich eine ihrer umfangreichen Tätigkeiten. Bild: pd Spezielles Samariterbrot Elf Geschäfte aus allen Dörfern des Vereinsgebietes (siehe Kasten) und das Schwimmbad Schönenberg stellen jeweils einen ganzen Monat Schaufenster oder Ladenfläche für die Monatspräsentation zur Verfügung. Darin weisen die Samariter auf typische Saisongefahren, Vorbeugung und Hilfsmassnahmen hin. Die Monatsübungen greifen diese Themen ebenfalls auf und sind im Jubiläumsjahr öffentlich. Die Bäckerei Willi bietet in ihren drei Filialen Sulgen, Schönenberg und Buhwil jeweils dienstags in der Übungswoche ein Samariterspezialbrot an und macht so auf die bevorstehende Übung aufmerksam. Auf der Website www.samariter-sulgen.ch wird der Vereinsvorstand eine eigene Jubiläumsseite aufschalten. Mitmachen erwünscht Am Dreikönigsapéro der Politischen Gemeinde Sulgen begrüsste Gemeindeammann Andreas Opprecht den Samariterverein und gewährte den Aktivmitgliedern eine willkommene Plattform, um beim Jubiläumsauftakt ein breites Publikum anzusprechen. Die kommende Übung wird zusammen mit dem Ski- An folgenden Standorten erhalten die Monatspräsentationen unter dem Motto «Wie vorbeugen? – Was tun, wenn’s doch passiert?» des Samaritervereins Sulgen und Umgebung Gastrecht: Januar: BodyTime in Sulgen: «Auftakt 100-Jahre-Jubiläum» Februar: Volg in Kradolf: «Achtung Rutschgefahr! Stürze und ihre Folgen» März: Metzgerei Herrmann in Sulgen: «Scharfe Messer und Küchengeräte erleichtern die Arbeit, aber …» April: Cycle World Velos-Motos in Sulgen: «Zwei-Rad-Saison beginnt: Helm ab bei Verletzten: Wann und wie?» Mai: Landi/Dorfladen in Neukirch: «Gartenarbeit: ihre Freuden, ihre Tücken» Juni: Blumenland Müller in Kradolf: «Zierpflanzen sind schön – und manche giftig!» Juli: Badi Thurfeld in Schönenberg: «Wenn die Lippe blutet und der Zahn in der Hand liegt …» August: Dorfladen in Buhwil: «Achtung: Schulbus!» und Wanderclub Schönenberg-Kradolf- Sulgen speziell Sturz- und Wanderunfälle thematisieren. Gemeinsame Übungen mit benachbarten Vereinen stehen an. Intern feiern die Samariter ihr Jubiläum mit einem kleinen Helferfest für geladene Gäste und einer Begegnungsreise über die Grenze. Im deutschen Sulgen bei Schramberg im Schwarzwald geniessen sie die Gastfreundschaft der Sanitätsgruppe «Helfer vor Ort» vom Deutschen Roten Kreuz Schramberg-Sulgen. (pd) Jeden Monat ein neuer Standort – jeden Monat ein neues Thema September: Bäckerei Schiess/Rest. Löwen in Donzhausen: «Zwetschgenkuchen hat Saison – die Wespe auch!» Oktober: Uelis Pneuschopf in Sulgen: «Reifenprofil – Verantwortungsprofil: Sicherheit rund ums Auto» November: Dorfladen/Bäckerei-Konditorei Willi in Schönenberg: «Reinigungsmittel im Haushalt und im Kinderzimmer» Dezember: Elektro Etter und Livet AG in Sulgen: «Stopp! Hirn einschalten: Elektro-Unfall» (pd) Herausforderung Alleinerziehend Weinfelden. Nach einer Trennung stehen Eltern vor vielen Veränderungen und Herausforderungen. Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Nicht in jeder Phase gelingt es, mit dem anderen Elternteil an einen Tisch zu sitzen, um verantwortungsvolle Wege im Interesse der Kinder zu erarbeiten. Unterschiedliche Perspektiven, verletzte Gefühle, erschüttertes Vertrauen, verschiedene Erziehungsmodelle und neue Lebenswelten prallen aufeinander. Die Perspektive Thurgau und die Katholische Landeskirche Thurgau, Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung, organisieren einen Kurs zum Thema «Herausforderung Alleinerziehend». Im Kurs wird folgenden Fragen nachgegangen: Wie können Kinder von Alleinerziehenden ins Erwachsenenleben begleitet werden? Wie gelingt es, gute Eltern zu bleiben? Welche Hilfestellungen und Entlastungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? Geleitet wird der Kurs von Roswitha Keller- Hilziger und Angelika Mikuteit von der Perspektive Thurgau und von Bruno Strassmann-Schanes, Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung (KEB). Der Kurs findet am Dienstag, 3., und Dienstag, 17. März, von 19.30 bis 22 Uhr statt. Kursort ist das Zentrum Franziskus, Kursraum Assisi (EG), Franziskusweg 3, 8570 Weinfelden. Anmeldungen sind bis Dienstag, 17. Februar, an E-Mail keb@kath-tg.ch oder Tel. 071 626 11 51 erbeten. (pd) Komposch peilt Regierungsratssitz an Frauenfeld. Wie die Staatskanzlei des Kantons Thurgau mitteilt, ist innert der gesetzlichen Eingabefrist ein Wahlvorschlag für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Regierungsrates eingegangen. Ihre Kandidatur eingereicht hat Cornelia Komposch (SP). Sie wird auf der Namenliste aufgeführt, die den Wahlunterlagen für die Stimmbürger beigelegt ist. Es sind jedoch auch andere, nicht auf der Namenliste aufgeführte Personen wählbar. Die Wahl erfolgt für die verbleibende Amtsdauer 2012 – 2016. (pd)

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