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Neuer Anzeiger 15 August 2014

Neuer Anzeiger 15 August

Bürglen, Seite 3 Sulgen, Seite 19 Riedt, Seite 19 1400 m 2 AUSSTELLUNGSFLÄCHE Nachwuchsmangel Bei den Bauspenglern herrscht Nachwuchsmangel. Dies obwohl der Beruf, der Vorstellungsvermögen und Handwerksgeschick erfordert, abwechslungsreich ist. Traditionsanlass 63 Mannschaften nahmen in verschiedenen Kategorien am Faust- und Volleyballturnier in Sulgen teil. Nicht bei allen war der Sieg das oberste Gebot. Quartierfest Ober-Riedt hat letzte Woche ein Quartierfest an der Oberfeldund der Götighoferstrasse gefeiert. Der Anlass fand bereits das fünfte Jahr in Folge statt. Hauptstrasse 27 • 8586 Erlen/TG • 071 649 20 40 www.schiess-wohndesign.ch Parkett & Laminat Freitag, 15. August 2014, Nr.32, 23. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Für Margrith Kreis ist der Beruf Berufung Erlen. Curaviva, der Verband der Alters- und Pflegeheime Thurgau, führt in diesem Jahr eine Informationskampagne durch mit dem Ziel, Menschen für die Berufe in diesen Institutionen zu begeistern. Margrith Kreis arbeitet als Lebensbegleiterin im Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen. Aus Überzeugung hat sich sich die 62-Jährige bereit erklärt, bei der Kampagne von Curaviva mitzumachen. Mit ihrem Werdegang möchte sie Menschen in der Lebensmitte ermutigen, sich auf Neues einzulassen. Seite 5 Mit hartem Training zum Erfolg Kradolf. Die Europameisterschaften in Prag wird Judoka Hans Nessensohn nicht so schnell vergessen, gewann er doch in der Kategorie Senioren M7 bis 60 Kilogramm die Silbermedaille. Seine Erfolgswelle will der 60-Jährige ausnützen. Auch an der WM in Spanien strebt er einen Spitzenplatz an. Seite 6 Am Abend wird die Kapelle beleuchtet Hohentannen. Rechtzeitig auf die Sommerzeit erstrahlt die Umgebung der Kapelle Oetlishausen in neuem Glanz. Der Abschluss der Sanierungsarbeiten wird am Abend des 17. August mit einem Gottesdienst und viel Musik gefeiert. Seite 17 Lokalhistoriker angenehm überrascht Buchackern. «Überraschendes Buchackern» taufte Lokalhistoriker Thomas Ledergerber im letzten Jahr eine seiner Broschüren. Der Anblick der Liegenschaft Gemeindeweg 2 im beschaulichen Weiler oberhalb der Gemeinde Erlen hat ihn in seiner damaligen Einschätzung bestärkt. Hannelore Bruderer Thomas Ledergerber befasst sich seit über 20 Jahren mit der lokalhistorischen Geschichte rund um Erlen. Im letzten Jahr veröffentlichte er die Broschüre «Überraschendes Buchackern». Darin schrieb er auch über das Haus am Gemeindeweg 2. Mit der Fachwerk-Südwand und der Flugsparren-Dreiecke an der Ostwand habe das Haus trotz zahlreicher Veränderungen noch Elemente, die an die Vergangenheit erinnern würden, heisst es in Ledergerbers Beschreibung. Ein Bild der Liegenschaft ist ebenfalls abgedruckt. Profi am Werk Wie überraschend Buchackern sein kann, erfuhr Thomas Ledergerber, als er in diesem Jahr die Bundesfeier in Buchackern besuchte. «Ich war total erstaunt, als ich das Haus wiedersah.» Lukas Bonderer, der die Liegenschaft besitzt, hat nicht nur den Riegel an der Ostfassade vom Verputz befreit, sondern die ganze Hausfassade neu gestaltet. Zwischen den in klassischem Blau-Grau gestrichenen Balken des Riegels leuchten die Wände eingerahmt von feinen Linien in frischem Weiss. Die Fensterläden sind mit einem wappenartigen farbenfrohen Motiv verziert. Dieses hat Lukas Bonderer, der in dieser Woche seinen fünfundsechzigsten Geburtstag feierte, bei den Renovierungsarbeiten unter der grünen Farbe eines Ladens entdeckt und gleich für die Neugestaltung übernommen. «Dass in Das Haus am Gemeindeweg 2 in Buchackern erstrahlt in neuem Glanz. so kurzer Zeit eine so wunderbare Restauration gelungen ist, ist nur verständlich, wenn man weiss, dass Bonderer ein sehr begabter Dekorationsmaler ist», betont Thomas Ledergerber. «Das Haus Nr. 2 ist nicht nur eine Bereicherung für Die Liegenschaft vor der Renovation. Bilder: zVg Buchackern, sondern für die ganze Gemeinde Erlen.» Mahnung an Vergänglichkeit Eine besondere, individuelle Note geben dem Gebäude die kunstvoll gemalten Inschriften. So erfährt man auf der Südseite, dass das Haus in der Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut wurde und einer der Vorbesitzer der Bezirksstatthalter Johann Ulrich Diethelm war. Auf der Ostseite mahnt ein alter Spruch an die Vergänglichkeit: «Dys Huß isch myn und doch nit myn / Wer voher war swar auch nit syn / Wer nacher kumt muß auch hinaus / Sag mir lieber Fründ wem isch Dys Huß.» GZA/AZA 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: Heer Druck AG, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, Fax 071 644 91 90, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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