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Neuer Anzeiger 13. November 2020

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 13. November 2020 Einelterntreff am Sonntag Sulgen Erlen Ennetaach Amriswil Weinfelden Erler Adventsfenster Sulgen. Alleinerziehende Eltern müssen sich auf sehr verschiedenen Ebenen engagieren. Der Einelterntreff möchte sie zusammenbringen, damit sie ihre grossen Kompetenzen teilen können. Denn wer ohne Partner, Partnerin Kinder erzieht, muss sich besonders intensiv in Haushalt, Familie, Schule sowie medizinischen und finanziellen Belangen einsetzen. Diese Familien sind sehr kompetent, sie leisten viel. Oft haben sie Tage wie Manager – bei kleinem Einkommen. Da tut es gut, sich an den Tisch zu setzen und sich bekochen zu lassen. Die Kinder werden betreut. Die Eltern können sich in Ruhe miteinander unterhalten, austauschen, unterstützen, zusammenstehen und stark sein. Im Pastoralraum Thurgau Mitte findet darum regelmässig der Einelterntreff statt. Nächstes Treffen: Sonntag, 15. November, im katholischen Pfarreiheim Sulgen an der Rebbergstrasse 16, ab 11 bis 14.30 Uhr. Weitere Infos unter www.kathsulgen.ch/pastoralraum_aktuelles. (pd) Leistung mit Preis honoriert Ennetaach. Seit bald 40 Jahren verleiht die Pestalozzi Gruppe mit ihrer Tochterfirma Gabs AG den «Pestalozzi Preisträger Lorin Eugster Bild: pd Stiftepriis». Mit dieser Auszeichnung ehrt die Firma die besten Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen der Deutschschweiz in den Bereichen Metallbau und Metallverarbeitung, Haustechnik sowie Gebäudehülle. Dieses Jahr erhalten rekordverdächtige 105 Berufsleute den «Pestalozzi Stiftepriis». Einer der Preisträger ist der Thurgauer Lorin Eugster. Er hat seine Berufslehre mit der Topnote 5,6 abgeschlossen. Lorin Eugster ist einer der besten Dachdecker EFZ der Schweiz. Der Thurgauer bestritt seine Ausbildung bei der Bernhard Koch Bedachungen in Ennetaach. Zu seinem Gewinn sagt er: «Der Preis ist eine schöne Bestätigung für meine erbrachte Leistung. Der Preis motiviert mich, auch weiterhin beruflich Vollgas zu geben.» (pd) Erlen. Auch in diesem Jahr wird in Erlen der Brauch der Adventsfenster gepflegt, organisiert von der Jungschar. 29.11. Start in den Advent, H. Bär u. D. Frei, Altbachstrasse 5, Riedt*** 1.12. Familie Eugster, Hauptstrasse 2, Erlen* 2.12. Maya’s Eventdress, Hauptstrasse 58, Erlen* 3.12. Familie Frick, Poststrasse 20a, Erlen 4.12. Hebammenpraxis, Poststrasse 18, Erlen 5.12. Familie Scherrer, Höhenrainstrass e 36, Riedt 6.12. Familie Miesler, Höhenrainstrasse 17, Riedt 7.12. Fam. Breitenmoser, Oberfeldstrasse 9, Riedt* 8.12. Familie Streit, Götighofer strasse 18, Riedt 9.12. Familie Zollinger, Heerenwies 10, Erlen* 10.12. Familie Steffen, Aachstrasse 8, Erlen** 11.12. Familie Altwegg, Oberfeldstrasse 1c, Riedt 12.12. M. Kreienbühl, Wiesenstrasse 13, Erlen* 13.12. Familie Kirchhoff, Rosenbergstrasse 7, Riedt* 14.12. S. Schenk, Bädlistrasse 1, Ennetaach 15.12. H. Müller, Hauptstrasse 22, Erlen* 16.12. Alters- und Pflegeheim, Schloss Eppishausen, Erlen 17.12. Familie Messerli, Oberfeldstrasse 12, Riedt 18.12. N. Schiffmann, Hauptstrasse 23, Erlen* 19.12. Familie Ebneter, Haldenweg 2, Riedt 20.12. Wohngemeinschaft Hebron, Haupstrasse 46, Erlen 21.12. S. Glättli, Poststrasse 20, Erlen* 22.12. Familie Wallerath, Oberfeldstrasse 16, Riedt 23.12. Familie Kradolfer, Götighoferstrasse 14, Riedt 24.12. 22 Uhr: Weihnachtsgottesdienst, evangelische Kirche Erlen * Es wird ein Umtrunk angeboten. ** Um 19 Uhr spielt das Jugendensemble der Brass Band Erlen. *** Laternenweg und Geschichte zum 1. Advent. Die Teilnehmenden sind selbst für die Einhaltung der Abstands- und Hygienemassnahmen verantwortlich. Die Jungschar Erlen wünscht allen eine frohe und gesegnete Adventszeit! (pd) Workshop Gelatinedruck Amriswil. Am 2. Dezember, von 14 bis 17 Uhr, findet im Schulmuseum in Amriswil passend zu Winter und Weihnachten nochmals ein Workshop zum Gelatinedruck statt. Rosmarie Hotz- Zingg hat neue Möglichkeiten erprobt, um Motive auf Papier und andere Materialien zu drucken. Das Drucken von Monotypien mit Gelatineplatten erfreut sich zunehmender Beliebtheit in der Schule, aber auch bei Künstlern oder Künstlerinnen wie Ruth Alice Kosnick. Das Besondere an dieser Drucktechnik ist der weiche, leicht elastische Untergrund der Gelatineplatte, durch die eine aussergewöhnlich feine Wiedergabe aller Details erreicht wird. Der spielerische Umgang mit Schnüren, Netzen, Schablonen und anderen Materialien ist leicht zu erlernen, so dass in kurzer Zeit viele Drucke mit lebendigen Oberflächen entstehen. Rosmarie Hotz-Zingg führt durch den kreativen Mittwochnachmittag, an welchem Karten und kleine Objekte, zum Beispiel als Geschenke zu Weihnachten, hergestellt werden können. Die Teilnehmenen werden gebeten, Malschürzen mitzunehmen oder Kleider anzuziehen, die farbig werden dürfen. Der Workshop ist für Gross und Klein geeignet. Er ist gratis dank der Unterstützung durch das Amt für Volksschule. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben für Verpflegung und Material. Das umfassende Schutzkonzept wird eingehalten, gearbeitet wird mit Maske. Auskunft und Anmeldung bis am 25. November bei Yvonne Joos-Halter, E- Mail yvonne.joos@joos-partner.ch. (pd) Simon Wolfer löst Astrid Ziegler im Präsidium der CVP Bezirk Weinfelden ab. Bild: pd Simon Wolfer neuer Präsident Weinfelden. An der Jahresversammlung der CVP Bezirk Weinfelden wurde Astrid Ziegler als Präsidentin verabschiedet. Als neuer Präsident wurde der 40-jährige Simon Wolfer aus Weinfelden einstimmig und mit grossem Applaus gewählt. Der Rechtsanwalt Simon Wolfer ist Mitglied es Grossen Rates und des Stadtparlamentes Weinfelden. Als neuer Vizepräsident wurde Franz Eugster aus Bischofszell ebenfalls einstimmig gewählt. Der Sekundarlehrer ist Mitglied des Grossen Rates und Präsident der Ortspartei Bischofszell und Umgebung. Der gesamte Vorstand wurde ehrenvoll für die nächsten vier Jahre wiedergewählt. (pd)

Freitag, 13. November 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Leserbriefe Innere Instanz für Menschlichkeit und Gerechtigkeit Sind Sie verbunden mit einer Religion? Sind Sie reformiert, katholisch oder angeschlossen an eine freie Kirche? Oder fühlen Sie sich hingezogen zu einer andern spirituellen Lehre? Unabhängig davon gibt es fraglos etwas, das alle Menschen gemeinsam haben: Sie alle haben ein Herz, die innere Instanz für Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Die Konzernverantwortungsinitiative fokussiert Es ist doch selbstverständlich, dass, wer jemandem einen Schaden zufügt, dafür geradestehen muss. In der Schweiz ist das so, warum soll dies für Schweizer Firmen im Ausland nicht gelten? Es gibt international tätige Firmen, denen der Profit wichtiger ist als die Menschenrechte. Schon seit Jahren wird darüber berichtet, dass Konzerne in andern Ländern die Umwelt zerstören und dass Weltweit tätige Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, die verantwortungsvoll handeln und arbeiten, haben von der Konzernverantwortungsinitiative nichts zu befürchten. Klare Regeln braucht es aber für einige wenige grosse Konzerne, die Schäden anrichten und nicht dafür auf schreiendes Unrecht von Konzernen gegen Menschen und die Natur. Was die Initiative fordert, ist elementarste Selbstverständlichkeit: Konzerne müssen für die von ihnen verursachten Schäden aufkommen. Nun frage ich Sie: gibt es eine Religion, die predigt, den eigenen Vorteil an erste Stelle zu setzen? Gibt es eine Religion, die lehrt, Ausreden geltend zu machen, um den Geschädigten keine Profit wichtiger als Menschenrechte Ja zu verantwortungsvollen Unternehmen geradestehen wollen. Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass man dort, wo man tätig ist, die Menschenrechte achtet und der Umwelt Sorge trägt. Dies soll für in der Schweiz ansässige Konzerne nicht nur hier bei uns, sondern auch weltweit gelten. Wiedergutmachung leisten zu müssen? Liebe Mitmenschen, lassen Sie sich nicht beirren von all den Vorwänden und Ausflüchten der Politikerinnen, Politiker und Finanzelite. Geben wir der Menschenwürde und Gerechtigkeit unsere Zustimmung durch ein Ja zur Konzernverantwortungsinitiative! Lisa Schneider, Leimbach Menschen und Tiere durch ihre Aktivitäten vergiftet werden. Verbesserungen werden versprochen, jedoch nicht umgesetzt. Ohne Zwang, also Anklagemöglichkeit, wird sich an diesem Zustand nichts ändern. Andere Länder wie Frankreich, Grossbritannien und Deutschland kennen bereits Gesetze, um Menschenrechtsverletzungen durch Firmen im Ausland einzuklagen. KMU sind durch die KVI nicht betroffen, denn sie verletzen keine Umweltstandards und die Haftung gilt auch nicht für einfache Zulieferer. Daher stehen wir voll hinter der Konzernverantwortungs-Initiative. Mit ihrem Ja helfen sie mit, die Lebensbedingungen vieler Menschen zu verbessern. Pia und Werner Bodenmann, Erlen Unterstützen Sie deshalb die Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» und legen Sie ein überzeugtes Ja in die Urne. Renate Bruggmann, Kradolf-Schönenberg Claudia Vieli stärkt die Schulbehörde Claudia Vieli ist durch ihre beiden Kinder mit der Volksschulgemeinde Erlen bestens vertraut. Sie kennt die Gegebenheiten vor Ort und kennt die Stärken der Schule, weiss aber auch, wo der Schuh drückt. Sie verfügt über Organisationstalent, Ausdauer und den Erfahrungshintergrund einer Mutter. Mit ihrem breiten Horizont und ihrem Engagement ist sie ein Gewinn für dieses Gremium. Ich empfehle deshalb Claudia Vieli für die Wahl in die Schulbehörde. Markus Neubauer, Erlen Daniela Opprecht in die Schulbehörde Daniela Opprecht bringt ideale Kenntnisse und Erfahrung für eine Mitarbeit in der Schulbehörde mit. Zwei von drei Kindern sind im heutigen Schulsystem eingebunden, somit kennt sie die Sorgen und die Bedürfnisse der Familien und Schule bestens. Ihre vielfältigen Führungserfahrungen und Kenntnisse über administrative Abläufe auf Verwaltungen und ihre Mitarbeit im OK-Team FerienSpass AachThurLand sind die besten Voraussetzungen für die Mitwirkung in der Schulbehörde. Darum auf jeden Wahlzettel der Name Daniela Opprecht. Willi Kreis, Kümmertshausen Swissness mit sauberen Rohstoffen Schweizer Produkte, Lebensmittel aus der Region, Fairtrade-, Bio- und andere Qualitätslabel sind gefragt und geniessen das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten. Beim Rohstoffabbau durch Schweizer Konzerne im Ausland ist seit Jahren bekannt, dass Menschenrechte verletzt und Umweltstandards nicht eingehalten werden. Die Folgen davon sind schwerwiegend. Swissness sollte auch im Bau und in der Industrie für die Verarbeitung sauberer Rohstoffe stehen und damit für Qualität, die auch ihren ethischen Wert hat. Mit einem Ja zur Konzernverantwortungsinitiative können wir dazu verhelfen, dass Konzerne zur Sorgfaltsprüfung verpflichtet werden und für ihr Handeln, auch bei Tochterfirmen, Verantwortung übernehmen müssen. Was in einigen europäischen Ländern bereits umgesetzt wird, soll nun auch bei uns verbindlich werden. Wer, wenn nicht die Schweiz, soll ihre Massstäbe anpassen und vorbildlich handeln? Madlen Neubauer-Weber, Erlen Leserfoto Der Apfel, der gerne eine Birne wäre Zufällig habe er diesen Apfel an seinem Wohnort in Neukirch an der Thur entdeckt, schreibt NA-Leser Martin Hauser. Ein Apfel mit modischem Birnenkleid! Die Natur mag immer wieder überraschen. (red.) Regeln für Leserbriefe Vorrang beim Abdruck haben Zuschriften, die • sich auf einen aktuellen Artikel im Neuen Anzeiger beziehen • kurz und prägnant formuliert sind (maximal 2100 Zeichen) Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Titel werden von der Redaktion gesetzt, Fotos werden keine veröffentlicht. Publiziert werden nur Leserbriefe aus dem Verbreitungsgebiet des Neuen Anzeigers. Aufgeführt wird der volle Name und Wohnort des Autors. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung richtet sich nach dem verfügbaren Platz. (red.) Anschrift: redaktion@neueranzeiger.ch

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