Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 13. Februar 2015 Barzahlung Barzahlung Barzahlung Barzahlung Barzahlung Wir kaufen Ihr Haus oder Eigentumswohnung sofort - Abwicklung innert 2 Wochen - Sie sparen die Maklerprovision Liegenschaften + Vermietungen 071 642 15 16 www.l-v.ch Barzahlung Barzahlung Barzahlung BAUGESUCH Bauherr: Baugesellschaft Berghalde, Bahnhofstrasse 12, 8583 Sulgen Grundstück: Parzelle Nr. 157, Bahnhofstrasse 12, Sulgen Bauvorhaben: Errichtung Sichtschutz und Änderung Fenster in Balkontüre Auflagefrist: vom 13. Februar bis 5. März 2015 im Gemeindehaus Sulgen. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an die Baubehörde der Gemeinde Sulgen eingereicht werden. Sulgen, 13. Februar 2015 Baubehörde Sulgen Mit Entscheid vom 5. Februar 2015 hat das Amt für Umwelt, gestützt auf Art. 32c Abs. 2 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz und § 14 des Gesetzes über die Abfallbewirtschaftung, die Parzelle Nr. 1020, Grundbuch Bürglen, unter der Register-Nr. 4911 S 06 in den Kataster der belasteten Standorte des Kantons Thurgau aufgenommen. Mit Datum der Publikation wird die Bewilligungspflicht für Eingriffe und Abparzellierungen sofort rechtswirksam. Bürglen, 10. Februar 2015 Gemeinderat Bürglen BAUGESUCH Bauherr: Schweizer-Frei Walter, Anwachs 90, 9217 Neukirch a. d. Thur Grundeigentümer: Schweizer-Frei Walter, Anwachs 90, 9217 Neukirch a. d. Thur Grundstück: Parzelle Nr. 4683, Anwachs, 9217 Neukirch Bauvorhaben: Neubau Ökonomiegebäude für Geflügel mit Auslaufhaltung Auflagefrist: 13. Februar bis 5. März 2015 Die Pläne liegen bei der Bauverwaltung, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, zur Einsicht auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kradolf- Schönenberg,Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, einzureichen. 10.02.2015/rc Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg BAUGESUCH Bauherr: Schuler Rodolfo Peter, Im Säntisblick 8, 8584 Leimbach Grundstück: Parzelle Nr. 4215, Leimbach, Im Säntisblick 8 Bauvorhaben: Umgebungsgestaltung, Neubau Pergola (Hinweis: «Ausnahme erforderlich betreffend Herabsetzung Grenzabstand») Auflagefrist: 13. Februar bis 5. März 2015 Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet beim Gemeinderat Bürglen, 8575 Bürglen, erhoben werden. Der Gemeinderat Wir geben den Preisvorteil weiter * . 15 % Ab sofort 15 % auf alle Artikel, die wir aus dem Euro-Raum beziehen. * Diese Aktion kann jederzeit ohne Vorankündigung widerrufen werden. ERSTVERMIETUNG Kradolf TG 4½-Zimmer- Attikawohnung mit toller Säntis-Rundumsicht! Luxuswohnung, die keine Wünsche offen lässt. Auch als WG geeignet. 144 m 2 Wohnfläche 122 m 2 Terrasse Lift von der TG direkt in die Wohnung Vermietung/Miete 2 350.–, Mt. ab sofort oder nach Vereinbarung Peter Bürki | 079 597 87 62 www.immoscout24.ch Hauptstrasse 27 • 8586 Erlen • 071 649 20 40 • www.schiess-wohndesign.ch Guido Sager trat 1974 in unseren Betrieb ein und wurde als Schweisser angelernt und weitergebildet. Er ist vor allem in der Schlosserei und in der Blechbearbeitung tätig. Das Schweis- sen, das Einlagern von Blechen sowie das Ausführen der Transporte zu unse Ihr Online-Inserat auf www.neueranzeiger.ch bereits ab 180.– Fr. Weitere Informationen und Preise finden Sie unter www.neueranzeiger.ch oder rufen Sie uns unter 071 644 91 03 an. Haldenhofstras Bauvorhaben: Einbau Holzofen (Assek.Nr. Bauherr: Roth Marco und Yu Mettlenstrasse 12a, Grundeigentümer: ren Lieferanten und Kunden gehören
Freitag, 13. Februar 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Erlen «In Erlen ist vieles möglich» Erlen. Nach Roger Märkli, Daniel Preiser und Roger Schümperli leitet erstmals eine Frau die Offene Jugend arbeit (OJA) Erlen. Heidi Ott hat ihre Stelle in der Gemeinde Erlen im November angetreten. Hannelore Bruderer Es dauere rund ein Jahr, bis man sich als Jugendarbeiterin an einem neuen Ort richtig eingelebt habe, sagt Heidi Ott. Einen ersten Eindruck von der Offenen Jugendarbeit in Erlen hat sie in den wenigen Wochen seit ihrem Stellenantritt jedoch bereits erhalten. «In Erlen ist vieles möglich. Man spürt, dass das Projekt ‹Offene Jugendarbeit› bei den Behörden und den Einwohnern der Gemeinde gut abgestützt ist und getragen wird», sagt sie. Ein Pluspunkt sei auch, dass die Gemeinde und die Schule Erlen bei der Jugendarbeit auf ein Miteinander setzten. Heidi Ott ist im Emmental zur Welt gekommen und hat als Kind in Zürich gelebt. In der Stadt Zürich, bei Pfarrer Siebers «Sunne-Egge», ist sie vor 25 Jahren in den Sozialbereich eingestiegen. Vor 19 Jahren zog sie mit ihrem Mann nach Arbon. Sie war im Thurgau als Jugendarbeiterin in Weinfelden und Arbon tätig und sammelte auch Erfahrung mit Jugendlichen mit Behinderung, so zuletzt in der Ausbildungsstätte «Auboden» in Brunnadern. Bevor Heidi Ott das 60-Prozent-Stellenpensum bei der OJA Erlen angetreten hat, gönnte sie sich eine längere Auszeit. «Ich habe mich mit der Frage auseinandergesetzt, wie ich den nächsten Abschnitt meines Berufslebens gestalten will. Dabei wurde mir bewusst, dass ich immer noch gerne mit Jugendlichen arbeite und ich meinen Beruf weiter ausüben will.» Selbstvertrauen stärken Dass die OJA Erlen bisher ausschliesslich von Männern geleitet wurde, schreckte sie nicht ab. «Ich bin mir bewusst, dass nicht alle im Jugendtreff die ‹ältere Frau da› cool finden werden», lacht Heidi Ott, «und ich werde sicher auch einiges anders machen als meine Vorgänger.» So greift sie nicht, wie ihre Vorgänger dies getan hätten, selber in die Werkzeugkiste, um den Wasserschaden am Laminatboten im Jugendtreff zu beheben, sondern beaufragt die Handwerker damit. Heidi Ott konzentriert sich lieber auf die Einarbeitung in ihr Kerngeschäft. «Mein Hauptziel bei der Jugendarbeit ist, das Selbstvertrauen der Heidi Ott leitet die Offene Jugendarbeit in Erlen. Jugendlichen zu stärken. Das kann man auf unterschiedliche Arten machen», sagt sie. «Die Jugendlichen müssen wissen und überzeugt sein, dass sie gut genug für diese Welt sind.» Dass das gegenseitige Vertrauen und Respektieren erst erarbeitet werden muss, kennt die 50-Jährige von ihren früheren Tätigkeiten. Mit einigen Jungen gelingt der Start einfacher als mit anderen. In der Regel fände man sich früher oder später und pflege ein gutes Verhältnis, sagt sie. «Mich freut es, wenn ich in der Freitzeit früheren Jugendtreffbesuchern begegne, sie mich wiedererkennen und mit mir einige Worte wechseln. Einige von ihnen haben ja auch schon Familie und schieben einen Kinderwagen vor sich her.» Jobbörse wird wiederbelebt In Erlen hat Heidi Ott als erstes die Reaktivierung des Projekts «Taschengeld- Jobbörse» angepackt. Dieses sei leider etwas engeschlafen, bedauert Ott. Die Börse führt Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit Personen aus der Gemeinde zusammen, die gerne einige leichte Arbeiten abgeben möchten. So begleiten die Jungen beispielsweise ältere oder gesundheitlich angeschlagene Menschen beim Einkaufen oder helfen im Garten, wenn die Arbeit dort für die Besitzer zu viel wird. Für ihre Arbeit erhalten die Jugendlichen ein Taschengeld. Die frisch gedruckten Flyer mit den Angaben zur «Taschengeld-Jobbörse liegen im Jugendtreff zum Verteilen bereit. Kontakt aufgenommen hat Heidi Ott bereits mit Franz Tschopp von der Seniorenvereinigung Erlen. «Franz Tschopp war sehr entgegenkommend und hat uns angeboten, dass wir die Taschengeld- Jobbörse am Seniorennachmittag vorstellen dürfen», freut sich die neue Jugendarbeiterin. Auch mal nichts tun Bild: hab Der Jugendtreff Erlen befindet sich im Untergeschoss des Werkhofs. Heidi Ott lässt die Treffbesucher selbst entscheiden, wie sie ihre Stunden dort verbringen möchten. Nicht immer etwas unternehmen zu müssen, sondern einfach einmal nur zu sein, sei ein Bedürfnis der jungen Menschen, sagt sie. «Sie sind in der Schule und im Alltag genug gefordert. Da genügt es, im Treff mit Gleichaltrigen zusammenzusein, Musik zu hören, Pizza zu essen und Blöterliwasser zu trinken.» Ihren eigenen Ausgleich findet Heidi Ott bei Spaziergängen mit ihrem- Hund, bei der Gartenarbeit oder beim Kochen. Schülerkolumne Schöner, doch so grausamer Schnee Draussen ist alles weiss. Es hat in den letzten Tagen bis zu zirka zehn Zentimeter geschneit. Die weisse Pracht hat alles überdeckt. Es sieht wundervoll aus, wie der Schnee in der Sonne glitzert. Die meisten denken: «Jeeeeh, Schneeballschlacht!», oder: «Wooow! Gehen wir einen Schneemann bauen!» Doch der Schnee hat noch eine zweite Seite. Für kleinere und schwächere Schüler kann er zum Albtraum werden, denn sie haben keine Chance gegen ältere. Manchmal bilden Schüler kleine Gruppen, die auf schwächere oder jüngere Mitschüler losgehen. Es ist dann ziemlich unfair, wenn zum Beispiel mehrere 3.-Sekundarschüler auf einen einzelnen jüngeren Schüler losgehen und ihn mit dem Schnee einreiben oder mit Schneebällen bombardieren. Wir haben im Schulleiterbüro nachgefragt, was in letzter Zeit an Meldungen eingegangen sei, die mit dem Schnee zu tun haben. Die Schulleiter haben uns erzählt, dass in einer grossen Pause bis zu fünf Meldungen von Unter- und Mittelstufenschülern reinkommen, da Sekundarschüler Bälle ans Haus werfen. Das ist eigentlich verboten, allerdings wird diese Regel nur selten eingehalten. Manchmal kommen grosse Mädchengruppen mit einem weinenden Mädchen, welches von einem Schneeball getroffen wurde, zu den Schulleitern und wollen die bösen, grossen Jungs «verpetzen». Wir haben einzelne unserer Mitschüler befragt, was ihr erster Gedanke war, als sie den ganzen Schnee gesehen haben. Die meisten sagten uns, dass sie an die Kälte dachten, andere freuten sich schon auf die Schneeballschlachten. Wir finden den Schnee sehr schön, da er die Natur erhellt und es so auch in der Nacht nicht mehr ganz so dunkel ist. Allerdings ist der Gedanke daran, eingerieben zu werden, kein schöner Gedanke. Denn wenn der Schnee zu Eis wird, kann es im Gesicht schon ziemlich weh tun. Doch grundsätzlich finden wir, ist der Schnee ein wundervolles Naturphänomen und man sollte ihn den ganzen Winter geniessen. Auch wenn man oft über ihn klagt, kann er viel Freude mit sich bringen! Eliane Näf & Anita Sturzenegger, Klasse E2b, Sekundarschule Erlen
Laden...
Laden...
Laden...