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Neuer Anzeiger 12. Oktober 2018

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 12. Oktober 2018 Bestattung Politische Gemeinde Sulgen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Sonntag, 30. September 2018 Vera Gjoni-Musaj verheiratet gewesen mit Pashk Gjoni von Sulgen TG wohnhaft gewesen in Sulgen TG Geboren: 23. April 1966 Die Abdankung hat bereits in Kosovo stattgefunden. Bestattungsamt Sulgen Bestattung Politische Gemeinde Bürglen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Donnerstag, 4. Oktober 2018 Raschle geb. Kaiser Gabriela von Bütschwil-Ganterschwil SG wohnhaft gewesen in Bürglen TG Geboren: 11. November 1961 Dienstag, 23. Oktober 2018, 9.30 Uhr Urnenbeisetzung auf dem kath. Friedhof Bürglen TG, 10 Uhr Trauergottesdienst in der kath. Kirche Sulgen. Bestattungsamt Bürglen Was tun im Trauerfall? Wir beraten Sie bei Todesanzeigen und Danksagungen: Bei Todesfällen tauchen viele Fragen auf. Eine wichtige dabei ist die Gestaltung der Traueranzeige. Mit Ratschlägen und Gestaltungsvorlagen stehen wir Ihnen zur Seite. Bitte geben Sie die Todesanzeige erst dann auf, wenn das Datum der Abdankung und der Ablauf der Beerdigung festgelegt sind. Bitte klären Sie ab, wer unter den Trauernden aufgeführt werden soll. Die Todesanzeige sollte mit einer Adresse und Telefonnummer einer Kontaktperson für Rückfragen versehen sein. Folgende Informationen sollten in einer Todesanzeige aufgeführt werden: • Vorname, Name und gegebenenfalls der Geburtsname (Mädchenname) der verstorbenen Person • Erreichtes Alter (Datum der Geburt und der Todestag) • Wohnort der verstorbenen Person • Leidtragende (Ehegatte, Kinder und deren Familien, Eltern) • Zeit und Ort der Beerdigung und der Abdankung • Soll eine Institution bedacht werden? • Soll der verstorbenen Person mit Blumenschmuck gedacht werden? Annahmeschluss: Spätestens ein Tag vor Erscheinen um 9 Uhr NEUER ANZEIGER inserate@neueranzeiger.ch 071 644 91 00 NA Wenn ein wunderbarer Mensch von uns geht, verliert man vieles – aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit. Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserer «Znüni-Wirtin» Gabriela Raschle 11. November 1961 bis 4. Oktober 2018 Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. So plötzlich und unfassbar müssen wir Abschied nehmen von unserer Chefin und Freundin. Danke für die schöni Ziit. Mir vermissed Di. Gabriela Raschle Marianne, Franziska, Jacqueline und Natascha Jahrelang durften wir die Zünizeit in der Taverne bei Dir verbringen. Mit Deiner aufgestellten Art und Deinem Humor werden wir Dich immer in unseren Herzen tragen. In Gedanken sind wir bei der Trauerfamilie und wüschen ihr viel Kraft. Das Team der A. Kuster AG Bürglen Dienstag, 23. Oktober 2018, 9.30 Uhr Urnenbeisetzung auf dem kath. Friedhof Bürglen TG, 10 Uhr Trauergottesdienst in der kath. Kirche Sulgen. Eine Stimme, die uns vertraut war, Erinnerung schweigt. ist das, Ein was Mensch, bleibt. der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Erinnerung ist das, was bleibt. Traurig und und fassungslos, jedoch jedoch in Liebe und in Liebe Dankbarkeit, und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von nehmen unserem wir lieben Abschied Mami, Tochter, von unserem Oma und Schwester lieben Mami, unserer lieben Tochter, Oma und Schwester Gabriela Raschle-Kaiser Gabriela Raschle-Kaiser 11. November 1961– 4. Oktober 2018 11. November 1961 bis 4. Oktober 2018 Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Wir werden dich nie vergessen und dich immer in unserem Herzen behalten. Wir werden dich nie vergessen und dich immer in unseren Herzen behalten. Mirjam Raschle und Michael Pfister mit Tatjana Roman Raschle und Jeannine Mästinger Agnes Kaiser und Willi Schmid Mirjam Raschle und Michael Pfister mit Tatjana Martin Kaiser Roman Raschle und Jeannine Mästinger Geschwister und Verwandte Agnes Kaiser und Willi Schmid Traueradresse: Martin Kaiser Roman Raschle, Südstrasse Geschwister 52, und 8570 Verwandte Weinfelden Die Urnenbeisetzung Traueradresse: findet am Dienstag, 23. Oktober 2018, Roman Raschle, Südstrasse 52, 8570 Weinfelden um 9.30 Uhr auf dem katholischen Friedhof Bürglen statt. Die Für Urnenbeisetzung den anschliessenden findet am Dienstag, Trauergottesdienst 23. Oktober 2018, treffen um 9.30 wir Uhr uns auf dem katholischen um 10 Uhr Friedhof in der Bürglen katholischen statt. Für Kirche den anschliessenden Sulgen. Trauergottesdienst treffen wir uns um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche Sulgen. Für allfällige Spenden bitten wir der Krebsliga Thurgau zu Für allfällige Spenden bitten wir der Krebsliga Thurgau zu gedenken. gedenken. IBAN CH58 0483 5046 8950 1100 0, Vermerk: Gabriela Raschle-Kaiser IBAN CH58 0483 5046 8950 1100 0, Leidzirkulare Vermerk: Gabriela werden nur Raschle-Kaiser an auswärtige Bekannte versendet. Leidzirkulare werden nur an auswärtige Bekannte versendet.

Freitag, 12. Oktober 2018 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Erlen Richtig helfen muss gelernt sein Erlen. Die Schule Erlen führt mit dem Samariterverein erstmals das Wahlfach Erste Hilfe durch. Mit Theorie, Übungen und Fallbeispielen tauchen die 3.-Sek-Schüler tief in die Thematik ein. Hannelore Bruderer In gut zwei Stunden beginnen für das Dutzend Schülerinnen und Schüler der dritten Oberstufe der Schule Erlen die Herbstferien. Kein Wunder sind sie aufgekratzt und können es kaum erwarten, das Schulzimmer zu verlassen. Dennoch braucht es nur wenige Worte von Andreas Zbinden, dem Kursleiter des Samaritervereins Erlen und Umgebung, bis er die volle Aufmerksamkeit der Jugendlichen hat, denn das heutige Kursthema heisst Reanimation. Kurs geht in die Tiefe Andras Zbinden und Martina Hollenstein leiten den Erste-Hilfe-Kurs, den die Schule Erlen ihren Schülern im Rahmen eines Wahlfaches anbietet. Dafür interessiert hatten sich ursprünglich mehr als die zwölf anwesenden Schülerinnen und Schüler. Da das Wahlfach auch den Nothilfekurs umfasst, der zum Erlangen des Führerscheins obligatorisch ist, ist die Teilnehmerzahl jedoch beschränkt. «Wir führen den Erste-Hilfe-Kurs an der Schule Erlen in dieser Form zum ersten Mal durch. Der Inhalt des Kurses geht weit über das hinaus, was man im Nothilfekurs lernt. So behandeln wir auch Themen wie Sportverletzungen, Verbrennungen, Lagerung und Transport», sagt Andreas Zbinden. Ziel des Kurses ist, das Wissen der Jugendlichen um die Thematik Erste Hilfe zu fördern. Andreas Zbinden denkt aber auch schon weiter. Er hofft, dass sich aus diesen Anfängen ein eigentliches Schulsanitäterprojekt entwickeln lässt, aus dem Jugendliche hervorgehen, die dann zum Beispiel auf dem Pausenplatz als «kleine Samariter» zum Einsatz kommen. Um zu zeigen, wie die Herzdruckmassage und die Beatmung richtig angewendet werden, haben die Samariter im Flur vier Puppen hingelegt. Während die einen noch etwas zögerlich ans Werk gehen, packen die anderen entschlossen zu. Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Damit man in einer solchen Situation das Richtige tut, muss es geübt werden. Immer wieder setzen die Kursteilnehmenden von Neuem an, korrigieren ihren Rhythmus, zählen bis dreissig. Ein Unfall ist passiert. Was ist zu tun? Die Schülerinnen und Schüler üben das Gelernte an einem konkreten Fallbeispiel. Klappt das gut, dürfen die Schüler das Erlernte noch an einer ganz speziellen Puppe üben. Diese ist so ausgestattet, dass bei entsprechendem Druck die Blutbahnen zu leuchten beginnen. Wird die Herzdruckmassage optimal ausgeführt, zeigt die Puppe an, dass auch das Gehirn durchblutet wird. Nach der manuellen Wiederbelebung üben die Jugendlichen den Einsatz des Defibrillators. Verschiedene Beweggründe Larissa Krüse hat sich für dieses Wahlfach entschieden, weil sie sich für eine Lehre als Medizinische Praxisassistentin interessierte. «Nun mache ich zwar eine kaufmännische Lehre, Gesundheit finde ich aber immer noch ein spannendes Themenfeld. Vielleicht mache ich später einmal ein Studium in diese Richtung», sagt sie. Bei Carina Brändle ist der Berufswunsch Medizinische Praxisassistenin aktuell. «Helfen ist wichtig», sagt sie, «und den Besuch des Kurses kann ich in meinen Bewerbungsunterlagen vermerken.» Der integrierte Nothelferkurs war für Nicolas Sonderegger der Anreiz zu diesem Wahlfach. «Jetzt lerne ich hier einiges mehr und das ist gut. So könnte ich meiner Familie oder Freunden in einer Notsituation helfen.» Nach der praktischen Anwendung kehren die Schülerinnen und Schüler wieder ins Klassenzimmer zurück, um die Theorie zu repetieren. Kursleiterin Martina Hollenstein verabschiedet sich früher. Nur wenige Minuten später stürmt sie völlig aufgelöst wieder ins Schulzimmer. «Ich habe beim Wegfahren eine Motorradfahrerin angefahren. Sie liegt bewusstlos auf dem Pausenplatz. Bitte helft mir!», sprudelt es aus ihr heraus. Zügig, aber nicht überhastet, begibt sich die Gruppe zum Umfallort. Die Szene ist täuschend echt gestellt. Die jungen Helfer gehen nach dem Schema vor, das sie bereits gelernt haben. Sie setzen einen Notruf ab, sichern den Unfallort, bringen die Verletzte in die richtige Lage, geben der eintreffenden Polizei und den Samaritern Auskunft. Nur eines haben sie in der Hektik vergessen – sich um die schockierte Autofahrerin zu kümmern. Bei der nächsten Übung werden sie auch daran denken. Abwechslung motiviert Bild: hab Fallbeispiele sind eine gute Möglichkeit für die Kursteilnehmenden, das Gelernte umzusetzen und zu verinnerlichen. «Wir gestalten den Kurs so, dass er abwechslungsreich ist. Er findet deshalb auch nicht immer im Schulzimmer statt. Im Sommer waren wir in der Badi und um die Blaulichtorganisationen kennenzulernen, besuchten wir die Feuerwehr und den Rettungsdienst», sagt Andreas Zbinden. Die Samariter vermitteln das ernste Thema der Ersten Hilfe auch mit einer Prise Humor. Sie schaffen so eine lockere, motivierende Atmosphäre, in der es leichter fällt, anfängliche Scheu und Hemmungen abzubauen. «Nur nichts tun ist falsch», erinnert Andreas Zbinden die jungen Helfer an den Grundsatz der Ersten Hilfe. Dann verlassen alle den «Unfallort» auf dem Pausenplatz. Während die Samariter ihre Hilfsmittel zusammenräumen, verstauen die Jugendlichen im Schulzimmer ihre Schulsachen. Dann verabschieden sie sich in die Ferien. Schülerkolumne 3. Sek – Zeit, die Schule zu geniessen Für uns ist das letzte Schuljahr angebrochen. Wir haben noch einige Projekte und noch viel Arbeit vor uns. Unser Musical steht in den Startlöchern. Wir arbeiten schon fleissig daran und wir sind uns sicher, dass wir es gut meistern werden. In der ersten Schulwoche nach den Sommerferien sind wir fürs Klassenlager ins Tessin gereist. Uns wurde ein unterhaltsames Programm angeboten, und doch hatten wir genug Freizeit, was wir alle schätzten. Wir durften in Gruppen unser Essen selbst kochen, was vor allem den Jungs nicht schadete. Da wir genug Freizeit hatten, haben sich viele neue Freundschaften entwickelt. Optimal war, dass wir ein Schwimmbad gleich in der Nähe hatten. Bei dem heissen Wetter war man froh, baden zu können. Am Dienstag sind wir mit der Standseilbahn auf den San Salvatore gefahren und dann hinunter gewandert, und dabei genossen wir das schöne Panorama. Das Lager war nur von einer Gruppe Schülern geplant worden. Das Projekt, welches bei uns in der 3. Sek erste Priorität hat, ist das Semesterprojekt. Es sind schon viele kreative Ideen in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler. Die Herausforderung ist die, dass wir 60 Stunden daran arbeiten müssen, alles muss protokolliert werden und dabei muss ein gutes Endergebnis zustande kommen, das die Lehrpersonen am Schluss bewerten werden. Projektideen wären zum Beispiel: ein Kinderwimmelbuch, eine Zimmerrenovation, Geld sammeln und an krebskranke Kinder spenden und vieles mehr. Ein weiterer Punkt, der uns in den Köpfen herumschwirrt, ist die Lehrstellensuche. Viele von uns haben schone eine, aber es gibt einige, die noch suchen. Einer der beliebtesten Berufe ist Kauffrau/-mann, wobei auch viele einen handwerklichen Beruf erlernen möchten. Bis jetzt fanden wir die ersten Wochen des Schuljahres gut. Zu tun gibt es auf jeden Fall genug und wir schauen dem Rest des Jahres mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen. Luana Troisi & Hannah Schär, Klasse E3b, Sekundarschule Erlen

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